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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
Da ich seit Letztem Jahr vom Z-Antrieb auf Welle umgestiegen bin suche ich noch Unterlagen zum Ein und Ausbau der Welle. Finde einfach nichts Brauchbares. ![]() Hat jemand Infos wo ich die Daten erhalten könnte, da währe ich sehr Dankbar. Hierbei handelt es sich um eine Skagerrak AC 900 mit einem Yanmar Motor 4 LH-STE und Wellen Antrieb. Kann mir eventuell auch jemand etwas über den Motor sagen ( Probleme oder Standfestigkeit) Besten Dank Gruss |
#2
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Moinsen
Wellenantriebe sind ja nu in der Regel eine der überschaubarsten Antriebstechniken,bei denen es kaum verborgene Kinken gibt wie es bei einigen Z-Antrieben der Fall ist.Da würden schon einige Bilder vom Getriebe und den dranhängenden Kupplungen,Flanschen und Wellendichtungen genügen um da aussagefähige Tips zur Demontage geben zu können.Meistens ist aber zum gänzlichem ziehen der Welle auch eine Demontage des Ruders nötig und man muss sich das auch mal innen wie aussen anschauen. Grundsätzlich sind Yanmar-Diesel bewährte Industriemotoren die auch in Baggern,Treckern und sostwas für geräten zuverlässig ihren Dienst tun,die Bootsmotoren unterscheiden sich nur durch die Marinisierung und sind hinlänglich als zuverlässig bekannt. gruss hein |
#3
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![]() ![]() Besten dank hein Der Yanmar konnte mich schon überzeugen, jedoch das mit der Welle bin ich noch skeptisch da muss ich mich in die Materie vertiefen. Sollte jemand noch nützliche Link haben bin ich sehr dankbar vermutlich suche ich in der falschen Ecke. Al-zeit gute Fahrt |
#4
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was soll den da nun besonders kompliziert sein?Die Propellerwelle ist die Urform der Schiffsantriebe mit Propeller.Und was da an Wartung und Pflege notwendig ist wird durch die verwendeten Komponenten,die recht unterschiedlich die gleichen Funktionen erfüllen,vorgegeben. gruss hein |
#5
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https://www.youtube.com/watch?v=e0zclg6IV3E
Must mal das ein oder andere Video von ihr schauen, dann bekommst du zumindest nen ungefähren Eindruck wie der Wechsel von statten geht. Am Ende muss der Motor halt auf den mm genau ausgrerichtet sein. Gruß Chris |
#6
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Hallo Gruss,
ich habe mir mal ein Stevenrohr + eine Antriebswelle gekauft (Motor auch + Lagerbock gebaut), und habe mir die Funktion klar gemacht (ist nicht so viel ![]() ....Z-Antrieb auf Welle umgestiegen bin....=> aber noch nicht eingebaut? sonst wäre ja die Frage sinnlos. Gruß, Reinhard ich bin von Berufswegen etwas verrückt, und habe mit 0,02mm Hasberg Folie ausgerichtet noch ein Nachsatz: mein Yanmar Diesel läuft seit 32 Jahren ohne Schäden / Reparaturen Geändert von Federball (21.01.2018 um 23:34 Uhr) Grund: Yanmar |
#7
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Der Yanmar 4LH STE ist angeblich einer von Yanmars besten Motoren. Wegen der Turboaufladung sollte er möglichst täglich auch mit erhöhter Drehzahl gefahren werden um ein Verkoken des Turboladers zu vermeiden.
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Handbreit Jens |
#8
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Hallo Guten Abend Ja das ist sicher lich so, wen Du aber 14 Jahre Z-Antrieb hattes und nun vor der Wellen Anlage stehst mit einem kleinen Problem merke ich das das nicht ganz einfach ist. Wie schon gesagt da muss ich mich in die Materie vertiefen und bin auf Infos sicherlich angewiesen und auch Dankbar. Besten Dank Heim |
#9
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Das sieht ja alles locker aus, das mit dem Motor ausrichten nehme ich an ist gleich wie beim Zentrieren vom Z-Antrieb. Besten dank für den Link. Gruss Alex |
#10
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Oh da hatte ich glück beim Kauf, jedoch ist er völlig überdimensioniert für einen Halbgleiter aber macht Emens Pass. All-so sollte ich wen ich in Holland auf den Kanälen rum Tukere auch mal wen es erlaubt ist die Drehzahlen erhöhen. Super für die Info bin ich danbar, will ja wider ein paar Jahre sorgenfrei rum Fahren. Gruss Alex
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#11
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Das ist so, musste konnte meine Niedelv 23 Verkaufen und fand eine Skagerrak 900 AC welche immer gut gewartet worden ist ( Werft). Nun hatte ich bemerkt das bei der Welle, beim Übergang wo die Welle ins Boot kommt zwischen dem Loch und dem Messing nur bei Fahrt Wasser eintritt. Ich denke das muss so nicht sein zumal vor ca. 4 Jahren alles Demontiert worden ist. In der Rechnung bin ich auch vermutlich wie deine Aussage auch Vergiesen gestossen jedoch ist mir nicht klar was vergossen werden musste. Zwischen dem Rohr ( Anfänger ) und dem Bohrloch hat es auch vermute mal Silikon oder der Gleichen. Da bin ich mir nicht sicher was genau zu machen ist oder die Ursache ist. Gruss Alex |
#12
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Um Gottes Willen,normalerweise wird da nichts vergossen.Da mach mal lieber Fotos hier rein.Es wird sich ja wohl um ein einlaminiertes Stevenrohr handeln und wenn da an der Verbindung zwischen Rumpf und Stevenrohr was reinkleckert muss das von innen und aussen betrachtet werden und u.U.nachlaminiert werden,Kommt das wasser zwischen Welle und Messingteil rein,kommt es darauf an welcher Art die wellendichtung ist,da gibt es mehrere Möglichkeiten(Stopfbuchse,Wellendichtringe,Gleitri ngdichtung). Sollte das Stevenrohr losgerüttelt sein muss man sich den Gesamtaufbau der Antriebslinie anschauen(Fotos,Zeichnung)um zu sehen ob es an der Ausrichtung liegen KÖNNTE(nicht muss). gruss hein |
#13
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Huups nun bin ich Schockiert, werde versuchen mal die Bilder hochzuladen. Wie gesagt zwischen der Heckwand und dem Mesingrohr habe ich den Wasse Eintritt bemerkt. Nur bei Fahrt kommt was rein beim Stehen Nix. Gruss Alex |
#14
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Viel mehr als auf Sauberkeit achten und PU Dichtmittel aufs Gewinde des hinteren Stevenrohres und die Befestigungsflansche auftragen, kann man nichts machen, dann aber muss es in der Bilge trocken bleiben.
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M.f.G. harry |
#15
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1. Ist die achterliche Verschraubung des Stevenrohres fest?
2. Passt der Winkel des Stevenrohrflansches zum Winkel des Stevens? (Dichtmasse oben und unten gleich dick? 3. Siehst du während der Fahrt oder nach der Fahrt die Feuchtigkeit am Flansch? Auf dem 3. und 4. Bild sieht es so aus, als ob da gelegentlich Wasser von oben zum Stevenrohr runterläuft. Alles schon bei meinen Norwegern erlebt.
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Gruß Ewald |
#16
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Moin Alex
Alles klar?Da haben schon welche rumgefuschelt. Um das wirklich dicht zu bekommen muss wohl das Schwanzlager samt Stevenrohr gezogen werden und dann neu eingedichtet werden.Ist eine etwas aufwendigere Geschichte bei der auch der Propeller runter muss. Mir fehlen da bei dem Schwanzlagerbolzen vernüftige große Unterlegscheiben die den Druck der Bolzen großflächiger auf das Laminat verteilen. Ein bisschen unklar ist wie die untere Verbolzung des schwanzlagers aussieht,kommt man da von innen überhaupt ran.Das kann der grund gewesen sein,dass der vorhergehende Reparaturversuch,wenn man das rumgekleister mal so nennen will,so halbherzig vorgenommen wurde. gruss hein |
#17
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Oft ist eine mit Gewinde versehene Metallplatte einlaminiert, wenn das Gewinde nicht mehr zu retten war, haben wir uns eine neue Platte zurechtgeschnitten und Sie von Innen vorgelegt und konnten das Stevenrohr dann mit neuem Dichtmittel wieder fest und dicht bekommen.
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M.f.G. harry |
#18
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Da ich recht kurzfristig selber Käufer eines norwegischen Dieselspitzgatters werde, sind diese Bilder für mich sehr wichtig: wie das Stevenrohr (ohne U- Scheiben, und mit unerreichbaren Schrauben) eingebaut sein kann. Darauf werde ich also achten müssen. Hätte man das Stevenrohr von innen nicht mit einem massiven GFK Block befestigen können? Wäre das eine Reparaturmöglickkeit nach sterilmachen des Umfeldes? Bei meinem Segelboot hat die Werft den Wellenlagerbock massiv eingegossen, und ich musste das glasharte Zeug (weil gebrochen) rauspicken. Bei Voss Chemie wurde mir eine Vergussmasse empfohlen, die nie hart wird - damit habe ich vor rund 15 Jahren neu vergossen, und ich kann heute noch einen Fingernagel eindrücken (Probebecher).
Weiterberichten + Tschüß, Reinhard |
#19
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Ich mußte den Achtersteven auch etwas bearbeiten, da die Werft hier gepfuscht hatte. Vor Einbau des Stevenrohres mit Flansch hatte ich dann ein großes Loch vor mir für das Rohr und 2 passgenaue Löcher für die beiden Befestigungsschrauben des Flansches. Flansch und Rohr waren durch ein Feingewinde miteinander verbunden und mit Dichtmasse abgedichtet. Dichtung Flansch am Steven war Sikaflex. Die Schraube unter dem Stevenrohr anzuziehen war in der Tat eine Herausforderung, gelang aber mit einer ultralangen Verlängerung. Und logischerweise wurden dort große Unterlegscheiben eingesetzt. Ich bin dann noch ein paar Jahre problemlos mit dieser Reparatur gefahren und auch mein Nachfolger berichtete nichts negatives.
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Gruß Ewald |
#20
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Ja eben,ohne vernüftige U-Scheiben ist das nicht fachgerecht gruss hein |
#21
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Ja das ist eine Werftarbeiter was hier zu sehen ist ( Eine Namhafte noch dazu) Betreffend den Wasser Spuren diese sind von Oben das habe ich mittlerweile im Griff und hat nichts mit diesem Problem zu tun als Info. Aber danke ( Euch entgeht nichts ![]() Beim Stillstand da passiert nichts da kommt kein Wasser rein nur bei Fahrt. Somit tippe ich ( Danke für euren hinweis) das sich das ganze vermutlich wegen der Fehlenden U-Scheibe zur Druck verteilung eventuell sich ein wenig Lockern konnte und die Dichtmasse was auch immer das ist sich Lössen konnte. Betreffend der unteren Schraube die musste unter dem S-Rohr sein aussen hat es ja zwei. Da muss ich einen Langen Steckschlüssel Schweissen lassen so das ich diese anheben kann von innen und von aussen Lössen kann. Wurde das sinn machen da das Rohr ca, 1.20 m Lang ist dies Komplet ein zu Giesen zur Stabilisation? Oder ist das nicht nötig. Übrigens mit meinem 1 Norweger Nidelv wahr ich sehr zufrieden. Da stimmte die Qualität. Sollte noch Jemand eine Explosion Zeichnung haben oder finden ( Suche schon Lange) währ das Hilfreich für mich. Wie habt Ihr das Futterrohr welches ins Boot gesteckt ist und mit Dichtmasse Verklebt ist los gebracht. Noch eins Bei einer Probefahrt zwingend die Bilge vor und naher Kontrollieren oder besser auf der Probefahrt den Flansch auf Dichtheit Kontrollieren denke ich da war ich sehr Naiv da ja die Werft laut Unterlagen alles schon gewechselt hatte. Ärgerlich na ja, die Freude lasse ich mir jedoch nicht nehmen. Gruss Alex |
#22
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Ja das ist eine Werftarbeiter was hier zu sehen ist ( Eine Namhafte noch dazu) Betreffend den Wasser Spuren diese sind von Oben das habe ich mittlerweile im Griff und hat nichts mit diesem Problem zu tun als Info. Aber danke ( Euch entgeht nichts ![]() Beim Stillstand da passiert nichts da kommt kein Wasser rein nur bei Fahrt. Somit tippe ich ( Danke für euren hinweis) das sich das ganze vermutlich wegen der Fehlenden U-Scheibe zur Druck verteilung eventuell sich ein wenig Lockern konnte und die Dichtmasse was auch immer das ist sich Lössen konnte. Betreffend der unteren Schraube die musste unter dem S-Rohr sein aussen hat es ja zwei. Da muss ich einen Langen Steckschlüssel Schweissen lassen so das ich diese anheben kann von innen und von aussen Lössen kann. Wurde das sinn machen da das Rohr ca, 1.20 m Lang ist dies Komplet ein zu Giesen zur Stabilisation? Oder ist das nicht nötig. Übrigens mit meinem 1 Norweger Nidelv wahr ich sehr zufrieden. Da stimmte die Qualität. Sollte noch Jemand eine Explosion Zeichnung haben oder finden ( Suche schon Lange) währ das Hilfreich für mich. Wie habt Ihr das Futterrohr welches ins Boot gesteckt ist und mit Dichtmasse Verklebt ist los gebracht. Noch eins Bei einer Probefahrt zwingend die Bilge vor und naher Kontrollieren oder besser auf der Probefahrt den Flansch auf Dichtheit Kontrollieren denke ich da war ich sehr Naiv da ja die Werft laut Unterlagen alles schon gewechselt hatte. Ärgerlich na ja, die Freude lasse ich mir jedoch nicht nehmen. Gruss Alex |
#23
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Moin
Die Stopfbuchse bei Dir ist eine recht einfache Konstruktion mit zwei Simmeringen und fettgeschmiert (siehe Schlauch, der sollte an eine Fettpresse gehen). Die Simmeringe lassen sich zwar leicht wechseln, meist ist die Welle aber eingelaufen und nach einem Simmeringwechsel wird das nicht wirklich dicht. Am Stevenrohr kann man erkennen, dass dort nachträglich Dichtmittel aufgebracht wurde. Das Problem mit dem Wasser gab es also schon früher. Das aber von innen abzudichten ist unprofessionell, da jetzt Wasser in der Schiffssubstanz ist, was sich insbesondere bei Frost gut macht. Irgendwie sieht die Konstruktion auch lose aus. Auf jeden Fall ist alles von außen gut abzudichten und sicher zu befestigen. Einfaches nachziehen der beiden Bolzen dürfte da nicht ausreichen. Bei der Gelegenheit kannst du die beiden vorderen Schlauchschellen am Schlauch der Stopfbuchse lösen und diese verschieben, um die Welle zu prüfen. Ich prophezeie mal, dass dort eine deutliche Rille zu sehen ist. Die Welle lässt sich aber relativ leicht wechseln. In einem gleichen Fall habe ich an der Stelle die gleiche Buchse gegen die Volvo Gummistopfbuchse ausgewechselt und war dann sorgenfrei. Die gezeigte Buchse nimmt insbesondere kleine Fehler bei Unwucht oder/und schlecht ausgerichteter Maschine sehr übel. Das könnte auch die Ursache für die Undichtigkeit am Flansch des Stevenrohrs sein. mit freundlichen Grüßen kapitaenwalli Geändert von kapitaenwalli (23.01.2018 um 18:27 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#24
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Aber vernünftig geschmiert hält das ewig. Bei meinem Boot war nach 1500 h in dem Bereich noch kein Handlungsbedarf.
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Gruß Ewald
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#25
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Recht hat er!
kapiteanwalli |
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