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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 25.08.2006, 10:11
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Standard Brunnenbau

Mal was anderes, hat aber auch mit Wasser zu tun:

Ich möchte mir einen Brunnen bauen, im Garten, für Brauchwasserversorgung.

Da bei uns der Grundwasserpegel sehr hoch liegt, kann ich jede Art von Pumpen verwenden. Ich habe mir vorgestellt, ein 100er Rohr einzustezen und dann von oben zu saugen.

Jetzt gibt es aber so viele Brunnenbohrgeräte. Von Bohrern per Hand über Motor bis hin zum Plunschen....

Hat jemand Erfahrung mit dem Bau eines Brunnens?

Falls ja, wie gemacht und welchen Aufwand betrieben?

Hat jemand funktionsfähiges Bohrgerät zuhause rumliegen?

Gibt es eine schicke Internet-seite hierzu?
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Micha


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  #2  
Alt 25.08.2006, 10:26
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...das zuverlässigste Werkezeug ist immer noch die


aber der sie bedient muss gut sein...!
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dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
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  #3  
Alt 25.08.2006, 10:39
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Wirst ja wohl nicht bohren/graben, einfach schlagen, wenn genug Wasser da

Schlagset

Würde mir aber ein stabileres suchen ...


Edit: Ist wohl zum Bohren gedacht
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #4  
Alt 25.08.2006, 10:48
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Ich habe mir im Baumarkt einen Brunnensatz gekauft für 8m Tiefen.

Besteht aus:
* 7 Stahlrohren mit Gewinde auf beiden Seiten
* 1 Filterrohr mit Spitze zum einschlagen
* 1 Schlagaufsatz
* Verbindungsmuffen
* Hanf/Rosshaar und Fett

* Adapter für Pumpe nach Bedarf

Werkzeug: großen Hammer, zwei große Wasserpumpenzangen, Erdbohrer und Spaten.

Zeitbedarf: ca. 6h für 8m (je nach Bodenbeschaffenheit)

Zusätzlich habe ich eine Handpumpe zugelegt (kommt aber weg, weil meine Holde jetzt soviel gepflanzt hat, das ich mit dem Pumpen nicht mehr nachkomme ).

Einen Erdbohrer ca. 1m lang kann man sich im Baumarkt ausleihen.
Die Rohre die nicht gebraucht werden nimmt der Markt i.d.R. zurück.

Kosten ca. 400,- €


Guten Platz aussuchen (Bäume, Steine etc. meiden), mit Erdbohrer Loch bohren, Filterrohr mit erstem Rohr verbinden und einsetzen.
Schlagaufsatz aufsetzen und mit großem Hammer in den Boden treiben.
Wenn möglich trotz Schlagaufsatz Holz zwischen legen.
Macht weniger Lärm und schont das Material. Nicht schräg auf das Rohr schlagen und aufpassen, das das Rohr an den Verbindungen nicht wegknickt.

Ich habe das Rohr bis zu ersten Lehmschicht versenkt (bis es nicht mehr weiter geht), da ist das Wasser sauberer.

Alternative: Brunnenbauer (der versenkt das Rohr am Stück)


Ich hoffe das hilft weiter.
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Gruß

Oscar
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  #5  
Alt 25.08.2006, 10:48
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Schlagen ist nicht. Es muss auf jeden Fall gebohrt werden.
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  #6  
Alt 25.08.2006, 10:49
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Zitat:
Zitat von hakl
Edit: Ist wohl zum Bohren gedacht
Nein, ist zum Schlagen. Mit Vorsicht geht das.
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Oscar
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  #7  
Alt 25.08.2006, 10:51
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Wenn schlagen nicht geht, nimm auf jeden Fall eine Brunnenbaufirma.
Die machen das in einem Stück, dauert eine Stunde und Du sparst Deine Kraft und Nerven.
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Gruß

Oscar
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  #8  
Alt 25.08.2006, 10:52
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Zitat:
Zitat von Oscar
Zitat:
Zitat von hakl
Edit: Ist wohl zum Bohren gedacht
Nein, ist zum Schlagen. Mit Vorsicht geht das.
So ein Set habe ich schon mal in einem anderen Grundstück versenkt. Ich kam nur 1 m tief. Dann war Ende. Die Spitze ging weder rein noch raus. Ergo: Es muss gebohrt werden.
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  #9  
Alt 25.08.2006, 10:57
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Schau mal hier: Für deine Zwecke dürfte wohl ein sog. Rammbrunnen reichen (macht bei uns z.B. der THW für rel. kleines Geld.

http://www.der-brunnen.de/rammbrunne...brunnenbau.htm

Rohr einbauen ist sicher die auf Dauer bessere Methode, aber teuere Bohrgeschichte.
In unserer Gegend waren früher alle Häuser mit eigenem Hauswasserwerk versorgt. Das ging über Jahrzehnte über einen Rammbrunnen, ( verzinktes Wasserrohr, 1 ¼ Zoll) in den Boden geschlagen. (Hinweis: nicht die Teile vom Baumarkt, die mit nem feinem Messingsieb versehen sind! Das geht entweder kaputt, bzw. verstopft gern mit der Zeit.

Beste Methode: Bei uns hat früher der Dorfschmied eine 6 Meter Stange Wasserrohr vorn spitz zugeschmiedet, im Bereich von der Spitze bis 1 Meter zurück dann Löcher gebohrt, 6 mm. Das konnte man dann am leichtesten reinschlagen. Alternativ: im Fachhandel ein 1 Meter Stück Schlagspitze kaufen, ohne Sieb! Die Muffenverbindung (Stahlmuffe verzinkt, keine Gußmuffe! wie bei der norm. Sanitärinstallation) zum Rohr min 1-2 Meter unterhalb des akt. Grundwasserspiegels! (beim Reinschlagen: mit nem Senklot im Rohr prüfen, wie der Wasserstand ist)

Bloß nicht stückeln! (1 m Rohre, Muffen vom Baumarkt) geht schwer rein, und wenn dann an einer Muffenverbindung undicht, saugst du Luft statt Wasser. Und ja kein Rückschlagventil unten einbauen! (kann man, wen verstopft, nicht mal ordentlich rückspülen)

Wenn Rohr eingeschlagen: am besten mit einer sog. Handschwengelpumpe ne Zeitlang pumpen, durch das schlagartige „Anziehen“ kommt je nach Boden z.B. ne Menge Sand mit raus, (bei ner elektrischen nicht so viel, da ein gleichmäßiger Wasserfluss) das sonst eine elektrische Pumpe beschädigen würde. bei dieser: einen groß bemessenen Vorfilter verwenden!
Viel Spaß!
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Grüße von Herbert
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  #10  
Alt 25.08.2006, 11:05
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ich würde auch mal überlegen, eine Brunnenbaufirma zu nehmen.

Ich hab gerade die Rechnung einer Brunnenbaufirma hier.

Bohrung 255 mm Durchmesser, 15 Meter tief, mit Rohren und Tiefbrunnenpumpe 1.700,00 € (nur mal so als Anhaltspunkt)

Wenn Du nicht so tief mußt und nicht diesen Durchmesser brauchst, wirds billiger. Ich würde einfach mal bei einer Brunnenbaufirma anrufen und fragen.
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Gruß Thomas
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  #11  
Alt 25.08.2006, 11:15
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Wenn Du einschlägst mußt Du in jedem Fall den ersten Meter Bohrern oder graben.

Was für einen Boden habt ihr denn?
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Gruß

Oscar
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  #12  
Alt 25.08.2006, 11:31
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Ich würde ich erstmal kundig machen, welche Bodenschichten zu erwarten sind. Kann sonst sehr unangenehm werden.........

Ich habe unseren Brunnen nur für den Garten gebohrt (Oberschichtenwasser), mit Hilfe vom Profi in s.g. "Nachbarschaftshilfe"
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Gruß Dirk


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  #13  
Alt 25.08.2006, 12:43
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Hallo,

habe vor einigen Jahren (1998) 4 Wochen als Ferienjob im Brunnenbau gearbeitet.

Es kommt ganz entscheidend auf die Bodenschichten an und nur Experten wissen in welcher Tiefe die Wasserführenden Schichten in den Gebieten liegen (Karten + Erfahrung).
Es wird immer ein Spülbohrverfahren angewendet, d.h. es wird ein Rotierender Bohrkopf eingebracht, der von Wasserdorchstömt wird. Bei erreichen der passenden Tiefe (kann man anhan der ausgespülten Sedimente sehen) wird das Bohrgestänge gezogen (hierfür sollte vorher dem Wasser eine Art Talkum (Bohrhilfe) beigemischt werden um das Erdreich im Bohrloch zu stabilisieren). Danach wird das Filterrohr mit angeflanschtem PE -Rohr eingebracht.

Wichtig Nur ein guter Filter und die entsprechende Menge feiner Kies drumherum sorgen dafür das man lange freude an dem Brunnen hat, sonst sitzten der Brunnen/Pumpe sehr schnell zu, gerade wenn er im Winter nicht läuft.

Bei vernünftigen Unternehmen gibt es anschließent noch eine Wasseranalyse zur bestimmung der Wasserqualität.

P.s. wenn es nur billig sein soll, die Freiwillige Feuerwehr fragen, die spülen teilweise auch Brunnen für einen Grillabend.

Bei weiteren Fragen PN.
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  #14  
Alt 25.08.2006, 12:47
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Zitat:
Zitat von Oscar
Was für einen Boden habt ihr denn?
Wir haben hier Sandboden, der aber hart wie Beton sein kann. Hin und wieder sind auch Findlinge drin. Wenn man so einen trifft, dann hat sich die Sache erledigt. Wir sitzen hier auf dem alten Flussbett des Rheins.

Deshalb habe ich auch keine Lust auf eine professionelle Firma, die auf jeden Fall Geld haben wollen, auch wenn sie nicht erfolgreich sind.

Ich habe schon einen Brunnen auf einem anderen Grundstück, ca. 500 m von meinem Wohnsitz. Dort hatte ich damals einen Megabagger und als Beiwerk habe ich einen Brunnen mit Kanalringen 4 m tief setzen lassen. Das hat gelangt.

Bei meiner jetzigen Hütte dürfte das Wasser so auf 6-8m sein. Also mit Handborung durchaus darstellbar. Ich habe hier auch nicht mehr so viel Platz auf dem Grundstück.
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  #15  
Alt 25.08.2006, 12:59
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Da hilft nur Festpreis, dann werden eben notfalls 3 oder 4 Löcher gebohrt bis es passt...aufwand ist nicht soviel größer wenn die Geräte erstmal da sin.
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  #16  
Alt 25.08.2006, 13:01
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Außerdem gibt es ja auch noch den Handwerkstarif BAT, nach Feierabend
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  #17  
Alt 25.08.2006, 13:30
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Zitat:
Zitat von Flybridge
Wir haben hier Sandboden, der aber hart wie Beton sein kann.
Ich würde es probieren, so wie ich es beschrieben habe.

Wenn Du bohrst mußt Du mit rechnen, das Dir der ganze Mist wieder einfällt (dann ist aber der Boden wenigstens nicht mehr so fest).

Am besten wird wahrscheinlich sein die Aktion im Frühjahr durchzuführen, wenn der Frost gerade aus dem Boden raus ist. Der Boden ist dann etwas lockerer.

Und dann schön mit Gefühl und die Rohre gut verschrauben.

Zitat:
Zitat von Flybridge
Hin und wieder sind auch Findlinge drin. Wenn man so einen trifft, dann hat sich die Sache erledigt. Wir sitzen hier auf dem alten Flussbett des Rheins.
Shit happens - Das kann Dir bei uns auch passieren.

Würdest Du bei uns einen Brunnen brauchen würde ich eine Firma nehmen (ca. 500,-€ plus Material), aber so .
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Gruß

Oscar
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  #18  
Alt 25.08.2006, 16:29
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Hallo,

braucht man für einen Brunnen auf eigenem Grund
irgendwelche Genehmigungen ? Ist das ev. regional
unterschiedlich ?

Jürgen
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  #19  
Alt 25.08.2006, 17:05
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Meines Wissen ist keine Genehmigung bzw. Anzeige notwendig.

Dies kann aber Regional verschieden sein (wie die Bauordnung selbst auch).

Eventuell könnte in einigen Gebieten das Bergbau-Recht relevant sein.
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Gruß

Oscar
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  #20  
Alt 25.08.2006, 17:22
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Auch ich habe mir vor gut 10 Jahren ein "Sieb" einspülen lassen. Das macht(e) bei uns die Dorffeuerwehr für eine Spende. Dann wurde eine Pumpe gekauft, noch ein bißchen Kleinkram und los ging's...Gesamtkosten damals ca. 400 DM incl. Pumpe.

Nun nach 10 Jahren war das alte Sieb versandet - sprich dicht, die Pumpe hatte keine Leistung mehr und alles hätte eigentlich neu gemacht werden müssen.

Heutzutage wäre unter 400-500 (T)Euros nichts mehr zu machen. Ein Anruf bei dem zuständigen Wasserbeschaffungsverband und die Sache war klar:

Außenwasserzähler geeicht - ca. 15,00 Euro
1 m³ Wasser incl. MwSt - 0,75 Euro
Jahresverbrauch an Gartenwasser ca. 20,00 m³

also kein "Gedöns" mehr mit Pumpe und Brunnen, sondern nur noch über Außenzapfstelle den Garten tränken und dann zusätzlich zum Hauswasserverbrauch noch ca. 15,00 Euro an Gartenwasser zahlen.

Gruß

Karsten
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #21  
Alt 25.08.2006, 17:24
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk
Ich würde ich erstmal kundig machen, welche Bodenschichten zu erwarten sind. Kann sonst sehr unangenehm werden.........
Dürfte stimmen. Ich habe auch noch keinen gebohrt. Ein Nachbar hat das vor Jahren gemacht. Geholfen haben Bekannt, die auf das Werkzeug zum Bohren hatten. Die unangenehme Überraschung war, daß sie schon metertief waren und auch Wasser kam, dann ist das gesamte Loch zusammengebrochen, nachdem sie viele Stunden dran gearbeitet hatten. Die zweite Bohrung haben die dann an einer ganz anderen Stelle weiter weg gemacht und es gibng doct auch viel schneller.

Gruß, Karl
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