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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 14.07.2017, 05:16
Smille Smille ist offline
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Standard Motor hochklappen oder nicht?

Moin,
bin in den kommenden 2 Wochen mit meinem Motor ( Mercury F 20 MH) in Brackwasser unterwegs. Sollte ich ihn über Nacht während der Liegezeit im Hafen hochklappen oder im Wasser lassen?

Gruß
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  #2  
Alt 14.07.2017, 05:26
Lombardini Lombardini ist offline
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Standard

Wenn möglich, dann immer hochklappen, zumindest so hoch, das der Prop. aus dem Wasser kommt.
Sonst wächst das Gehäuse und der Prop. je nach Einsatzgebiet mehr oder weniger schnell mit allen im Wasser lebenden "Tierchen" zu, die nicht nur bremsend wirken, sondern auch den Kühlwassereingang verstopfen können.
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harry
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  #3  
Alt 14.07.2017, 06:08
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Andersrum kommt dann die Anode aus dem Wasser und das Unterwasserteil nippt dann im Wasser stattdessen. Ich bin auch hin- und hergerissen, was ist wohl besser?
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #4  
Alt 14.07.2017, 06:33
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin,
praktisch sieht es so aus, das nach meinen Beobachtungen von in den Häfen liegende BOS- Boote mit immer aus dem Wasser ragendem Prop. auch noch nach ca. 5 Jahren (fast) neuwertig und kompl. (außer Möwenkacke) frei von Bewuchs sind.
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harry
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  #5  
Alt 14.07.2017, 07:23
d.osterhoff d.osterhoff ist offline
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Meine Empfehlung so hoch klappen wie es geht ... mach ich seit Jahren so und mein Motor ist immer sauber ohne jeglichen Bewuchs (über die Saison Dauerlieger) ... ich denke aber, dass das auch wieder eine Glaubensfrage ist ...

LG
Dirk
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  #6  
Alt 14.07.2017, 07:43
whaler whaler ist gerade online
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Ich klappe meine Motoren immer hoch (Ausser bei Frost). Bei 2 Wochen ist es wohl egal.
LG
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  #7  
Alt 14.07.2017, 07:47
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Noogie Noogie ist offline
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... hatte meinen Motor jetzt zwei Wochen in Kroatien im Wasser - ohne hochklappen, eben weil er sowieso nicht hoch genug rauskommt.
Motor sieht jetzt genauso aus wie vorher.

Gruß
Stefan
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  #8  
Alt 14.07.2017, 08:16
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Kommt drauf an bei anlegen an einem Steg ist das egal. Bei Liegen an der boje muß der Motor hoch sein sonst verwickelt der Schaft sich in der Leine und das Boot könnte kentern. Über bewuchs und Anoden ist ja schon geschrieben worden. Der Schaft sollte wenn dann immer ganz aus dem Wasser ragen sonst besteht die gefahr des Lochfraßes durch Galvanische Ströme.
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Gruß und Ahoi Martin
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  #9  
Alt 14.07.2017, 08:53
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Nautico Nautico ist offline
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Bei Liegen an der boje muß der Motor hoch sein sonst verwickelt der Schaft sich in der Leine und das Boot könnte kentern.
Mein Boot liegt jedes Jahr 3 Wochen in Kroatien an der Boje. Ich lasse den Motor immer unten.
Ich mache mein Boot immer mit zwei Leinen an der Boje fest und belege damit am Bug die Backbord- und die Steuerbordklampe.
Wie soll das Boot treiben das sich das AB Unterwasserteil in den eigenen Leinen verfängt?

Gruß
Jörg
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  #10  
Alt 14.07.2017, 10:40
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Der Schaft sollte wenn dann immer ganz aus dem Wasser ragen sonst besteht die gefahr des Lochfraßes durch Galvanische Ströme.
Genau das ist eben bei mir nicht der Fall. Die Anode hängt aus dem Wasser, ins Wasser dippt immer due Finne und der Halter hängt mit dem unteren Bolzen im Wasser. In der kleinen Schaluppe neben mir mit dem 120er Johnson kann der hochklappen wie er will, der ganze Prop hängt unter Wasser.
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  #11  
Alt 14.07.2017, 11:23
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Zitat:
Zitat von Nautico Beitrag anzeigen
Mein Boot liegt jedes Jahr 3 Wochen in Kroatien an der Boje. Ich lasse den Motor immer unten.
Ich mache mein Boot immer mit zwei Leinen an der Boje fest und belege damit am Bug die Backbord- und die Steuerbordklampe.
Wie soll das Boot treiben das sich das AB Unterwasserteil in den eigenen Leinen verfängt?

Gruß
Jörg
Habe mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt . Hier inNorwegen werden die Bote zu einer boje ca 30 m von Land mittels einer shcleife rausgezogen. so das im Falle eines schwojen wegen Wind oder Strom der Motor unweigerlich an den 2 Leinen die an Land vertäut sind hängen bleibt und kentern kann.
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  #12  
Alt 14.07.2017, 11:25
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Genau das ist eben bei mir nicht der Fall. Die Anode hängt aus dem Wasser, ins Wasser dippt immer due Finne und der Halter hängt mit dem unteren Bolzen im Wasser. In der kleinen Schaluppe neben mir mit dem 120er Johnson kann der hochklappen wie er will, der ganze Prop hängt unter Wasser.
Wenn nur ein Teil des Unterwasserteils im Wasser verbleibt entsteht Galvanision es sei denn eine Anode kann wirken.
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  #13  
Alt 14.07.2017, 11:56
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Wenn nur ein Teil des Unterwasserteils im Wasser verbleibt entsteht Galvanision es sei denn eine Anode kann wirken.
Das ist genau mein Gedanke dabei. Dann kann ich den Motor gleich unten lassen und die vorgesehene Anode ist immer unter Wasser. Zumindest wenn man einen Landanschluss dran hat, klar. Und ohne? Fließen da ein paar mA, wenn eine Batterie an Bord ist?
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  #14  
Alt 14.07.2017, 13:14
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Andersrum kommt dann die Anode aus dem Wasser und das Unterwasserteil nippt dann im Wasser stattdessen. Ich bin auch hin- und hergerissen, was ist wohl besser?
Der Spiegelhalter hat eine eigene Anode (zumindest bei meinem Boot).

Das Thema wurde übrigens schon zig mal diskutiert, zum Beispiel hier:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?p=3921432
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Viele Grüße
Gerhard

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  #15  
Alt 14.07.2017, 13:45
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Der Spiegelhalter hat eine eigene Anode (zumindest bei meinem Boot).

Das Thema wurde übrigens schon zig mal diskutiert, zum Beispiel hier:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?p=3921432
Bei mir sogar zwo. Auf jeder Seite des Brackets eine
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Markus

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  #16  
Alt 15.07.2017, 05:17
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Hallo,
Motor oder Z-Antrieb im Salzwasser immer im Wasser lassen. Denn wenn man ihn raus trimmt, trocknet er innen aus und es bleibt ne Salzkruste, welche dann immer immer dicker wird. Es sei denn man spült gleich. Aber wer kann und macht das schon. Im Süsswasser ist es egal, aber dem Bojennachbarn zuliebe sollte man die Motoren Antriebe unten lassen. Denn nix ist ärgerlicher wie ne Finne von nem Ab in der Seitenwand stecken zu haben. Durch unterschiedliche Drehkreise um die Boje rum, können sich Boote durchaus auch mal berühren.
__________________
Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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  #17  
Alt 15.07.2017, 07:05
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Hallo,
Im Süsswasser ist es egal, aber dem Bojennachbarn zuliebe sollte man die Motoren Antriebe unten lassen.
In unserem Revier liegen wir überwiegend an Stegen bzw. in Boxen. Beim Ankern lasse ich den Motor auch im Wasser.

Der Hinweis auf Verkrustung bei Salzwasser ist sicher richtig, aber bei 2 Wochen im Brackwasser würde ich mir da keine Gedanken machen.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #18  
Alt 17.07.2017, 15:22
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Zitat:
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Der Spiegelhalter hat eine eigene Anode (zumindest bei meinem Boot).
Kann ich bei meinem Yamaha 80AE nicht ausmachen.
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