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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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In den letzten Jahren kommt es auch in unseren Breitengraden immer wieder zu Extremwetterlagen.
Plötzlicher Hagelfall mit tischtennisgroßen Hagelkörnern, Starkwindböen mit bis zu 120 Kmh Windgeschwindigkeiten, Regenschauer mit Niederschlagsmengen über 250 Liter m² etc. Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr von solchen Wetterereignissen überrascht werdet? Wie schützt ihr euch vor Hagelschauern, wie vor Blitzschlägen? Was macht ihr, wenn die Sichtweite bei Starkregen nur noch 5 - 10 meter beträgt? Schaut ihr euch immer die aktuellen Wettervorhersagen an, informiert euch über Wetterwarnungen und richtet eure Tour danach ein? Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#2
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ich versuche das Wetter vorher mittels Wetterbericht, Handy App, sowie Satelliten gesteuerte Wetterstation zu checken.
Bin aber trotzdem einmal in Starkregen mit Gewitter gekommen. Währe ich draussen geblieben hätte es mich wohl nicht erwischt, so aber auf den Weg zum Hafen. Mann konnte die Hand nicht mehr vor Augen sehen so hat das runter gemacht. Wurde nass ohne ende, Schuhe waren geflutet. Da habe ich mir einen Steuerstand in der Kajüte gewünscht
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o ![]()
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#3
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Ich finde es ist ein MUß sich vorher zu Infomieren
und nicht nur eine Handyapp nein diverse und denn Mittelwert raussuchen Wenn man im Hafen ist beim Hafenmeister vorbeischauen und mal den Aushang begutachten. Gegeben falls mal "alte Hasen" befragen Touren so planen das auch mal ein "Not" Hafen angelaufen werden kann. Sollte man doch draußen sein, was wir selber schon erlebt haben, denn Kurs so auslegen das man Change hat "schnell und sicher" zum nächsten Hafen zu kommen. Wir hatten einen Plotter dabei, er half sehr gut, wobei Kurs halten naja davon reden wir lieber nicht ![]() Wer draußen ist hat ja keine große Change sich zu schützen, außer irgendwie durch kommen oder umdrehen Was soll der Segler machen der draussen am Ruder steht, er kann doch nur seine Wetterausrüstung anziehen Der Mobofahrer mit Kajüte hat Glück und verlässt sich auf seine Scheibenwischer Alle anderen Warm anziehen
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Mit besten Grüßen Andreas
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#4
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![]() Zitat:
NATÜRLICH! Alles andere ist Leichtsinn.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#5
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Hi,
ausser den üblichen Quellen habe ich da ne ganz gute App für: Regenradar. Kostet nix (m. Werbung)und 2,29 wenn Du keine Werbung magst: die Standard Wetterapps auf z.B. iPhone sind ja doch sehr ungenau . Auf der o.g. siehst Du für die nächsten 90 min wie die Regenfronten in Nähe Deines Standortes ziehen und ob es Dich auch trifft. War bisher recht genau... Gruss Oli
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#6
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Von der Seglerwarte aus, sieht das natürlich etwas anders aus, da mit 4,8kn Rumpfgeschwindigkeit ist der nächste Hafen eben doch gerne mal 2-3 Stunden entfernt, wenn nicht mehr.
Also morgens übers Wetter informieren, Windfinder, DWD, Wetter.com, für längere Törns evtl. Törnberatung über wetterwelt.de (kostenpflichtig). Wenns dann trotzdem dicker kommt, als erwartet hilft nur noch gutes Ölzeug, Südwester statt Kapuze, Segenfläche den Bedingungen anpassen und durch, vielleicht noch einen Ausweichhafen anlaufen, auch wenn der evtl. weiter entfernt liegt, aber einen besseren Kurs zum Wind ermöglicht. Das seefeste Stauen aller Gegenstände unter Deck gehört eigentlich zur täglichen Routine, aber wenn es eventuell etwas mehr Wind werden kann, gehe ich alles extra noch einmal durch, und zum Reffen gibts eine alte Regel: Wenn du das erste Mal daran denkst solltest du reffen. Unangenehm ist ein aufziehendes Gewitter, einmal wegen der Blitzschlaggefahr, die zweifellos vorhanden ist, wenn man mit einem mehr oder weniger langen "Blitzableiter" durch die Gegend fährt, viel mehr aber wegen der Gefahr von plötzlich auftretende Sturmböen. Wenn ich ein Gewitter aufziehen sehe, berge ich erst einmal alle Segel und warte ab, was da auf mich zukommt. Sind die ersten, meist heftigsten Böen durch, setze ich kleine Segel, z.B. nur ein Stück der Genua und warte die weitere Wetterentwicklung ab, Siggi |
#7
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Die Gattin rügen, weil sie sich vor Antritt der Fahrt nicht informiert hat, ihr sodann das Ruder in die Hand und die Schiffsführung aufs Auge drücken und die trockene Kajüte aufsuchen.
Willy
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#8
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Wetterbericht ist für mich ein muss vor jeder Fahrt. Was man macht wenn man dann trotzdem überrascht wird hängt auch viel vom fahrgebiet und von der Position ab. Wenns bis zum nächsten Hafen nicht weit ist sieht es anders aus als wenn du noch 10 SM oder mehr vor der Brust hast. Wichtig ist bei starken Sturmböen rettungswesten anlegen, die Wellen beobachten und evtl. einen Kurswechsel vornehmen. Je nach Bootsgrösse ist es vielleicht nicht mehr oder nur schwer möglich direkt gegen die Wellen zu fahren. Bei extrem schlechter Sicht Position alle halbe Stunde in die Seekarte eintragen. Bei Inseln kannst du auch in landschutz Ankern. Du musst auf jeden Fall situationsbedingt handeln. Es gibt kein Kochrezept dafür.
Gruß Jörg
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#9
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Aussen Wetterbericht, auf vor den Fahrt 'Flüchte Hagen' suchen, sodass mann direkt wisst wo man evente hin gehen soll fals das Wetter schlecht wird.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#10
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Ich denke auch, es ist ein Muss sich mit dem Wetterbericht auseinander zusetzen, selbst wenn man nur Binnen unterwegs ist. Erst am Donnerstag gabs ein heftiges Gewitter, da hätte ich nicht draußen sein wollen.
Ich würde wie schon gesagt, mehrere Wettervorhersagen anschauen und dann die Wolken, Luftdruck, etc. beobachten.
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#11
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![]() Zitat:
also einen Regenschauer mit 250 l/qm gibt es nicht, da brauchst Du keine Sorge zu haben aber den Wetterbericht sollte man immer kennen wenn man aufs Wasser geht Gruss Detlef
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#12
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![]() Zitat:
In unserem Binnenland sind die von Dir beschriebenen Wetterphänomene noch nicht gar so schlimm. Hier ist das Wetter relativ gut vorhersehbar und nicht zu vergleichen mit dem was Du beschrieben hast. Trotzdem fahre ich nie auf denn See ohne vorher auf den Regenradar und zwei verschieden Wetterdienste geschaut zu haben. Das tönt jetzt vielleicht übertrieben, braucht aber nur 5 Minuten. Ich wurde in 11 Jahren Bootfahren genau einmal von einem Unwetter überrascht... Ich habe ein Nickerchen gemacht und bin dann aufgewacht weil es merklich kühler und windiger war... Wir haben uns dann auf den Weg gemacht, zu spät.... Ist alles gut ausgegangen, das Verdeck hat den Regen abgehalten und wir haben den Bootsplatz unbeschädigt erreicht. Meine Gutestet meinte, als ich sie gefragt habe wieso sie mich denn nicht geweckt hat, der Himmel habe sich recht schnell zugezogen aber sie habe dem keine Bedeutung zugemessen ![]()
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom ![]() https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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#13
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Plötzlich und überraschend auftretende Wetterphänomene gibt es nicht! Sie kündigen sich immer mehr oder weniger rechtzeitig an - meistens durch Luftdruckveränderungen. Deswegen habe ich zum einen NAVTEX, Barograph und Barometer an Bord, außerdem ein Wetterhäuschen mit Sonnenfrau und Regenschirmmann (Kein Witz). Darauf geht morgens beim Aufwachen automatisch mein erster Blick, weil es genau gegenüber meiner Koje hängt!
Zum anderen habe ich 2 Augen und einen Mund. Mit letzteren unterhalte ich mich mit Einheimischen, Touri-Kapitänen und Fischern, mit ersterem beobachte ich Himmel, Wolken, Dunst und die Gesamtsituation. Und wenn alles nichts genutzt hat? Na und!!!!! Habe eine hochseegängige Yacht - die muss da durch! Hat sie auch schon des öfteren bewiesen. Und der Skipper muss mit! Hier in HR dauern solche Phänomene meistens nur ein paar Stunden, wenn überhaupt. Bora ist berüchtigt für ihr "plötzliches" Auftauchen. Viel schlimmer sind aber die in minutenschnelle zu orkanartigen Windverhältnissen mit Hagel und und und auftauchenden Weststürme... Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#14
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Ich sehe das hier in Berlin eher entspannt.
Anker etwas länger ausgelassen, Verdeck zu und das Treiben auf dem Wasser beobachten. Wenn meine Nachbarn (beim Ankern) das auch so beachten, geht es eigentlich immer gut. Nicht so wie der Segler, der in die Kajüte ging und dann gegen mich krachte. Alles hupen und rufen brachte nichts, er war zu schnell an mir drann. ![]()
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![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#15
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Als erstes ein Danke für alle Antworten.
Gute Seemanschaft zeichnet sich also auch durch das Einholen verlässlicher Wetterprognosen aus. Mit den heutigen, modernen Mitteln, die dazu zur Verfügung stehen ist es wohl jedem möglich, sich und sein Boot weitestgehend gegen plötzliche Wetterkapriolen zu schützen. Etwas nostalgischer geht es wohl auch (Barograph, Barometer, Wetterhäuschen und Frosch im Einmachglas), setzt aber sicher ein gewisses Maß an Erfahrung voraus. Eine Eigenschaft, die den alten Seebären sicher nicht abzusprechen ist. Für die Niederschlagsmenge von 250 Liter m² hätte ich den Zeitraum (24h) angeben sollen. Es gab schon höhere. In Deutschland stammt der Rekord für die größte Tagesniederschlagsmenge vom 12.-13.08.2013 aus Zinnwald im Erzgebirge. Vom Vormittag des 12.08. weg fielen hier 312 Liter pro Quadratmeter (l/qm) in nur 24 Stunden vom Himmel. Grund hierfür war eine stationäre Luftmassengrenze, im Erzgebirgsstau wurden die Niederschläge zudem verstärkt. Quellen: https://www.dwd.de/SharedDocs/brosch...ationFile&v=11 http://wetter.tv/news/tagesniedersch...orde/2.810.189 http://www.wettergefahren-fruehwarnu...el/extrem.html Die meisten Antworten beziehen sich anscheinend auf das Verhalten auf See. Gerne würde ich aber auch lesen, mit welchen Strategien man sich im Binnenland auf Flüssen und Kanälen gegen plötzlich auftretendes Extremwetter schützt. Wird dort im gleichen Maß die Info über Wettervoraussagen genutzt? Wie verhält man sich dort bei Starkregen und Blitzschlag? Möglich, dass dort etwas sorgloser mit dem Wetter umgegangen wird. Schutzhäfen und sichere Anlegestellen sind ja meist in kurzer Zeit erreichbar. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#16
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Hi,
präventiv habe ja schon viele das richtige geschrieben. Was aber wenn es plötzlich kommt und du musst reagieren? Egal ob Binnen oder Buten: ein Unwetter kündigt sich i.d.R. an. Entweder frischt der Wind plötzlich auf oder man sieht es anhand der Wolkenveränderung. Daher: wenn Gefahr aufzukommen droht - umgehend den nächsten Hafen anlaufen, Boot festmachen und abwarten. Alles, was von oben kommt (Starkregen, Hagel, Blitz) ist so wie es ist. Luken dicht und hoffen, das alles hält. Was anderes kann man in der Kürze der Zeit gegen "Angriffe von oben" dann eh nicht machen. Falls man tatsächlich auf offener See überrascht wird kann man m.E. nach nur versuchen die Ruhe zu bewahren, Rettungswesten anlegen (was man eh immer machen sollte) und sein Radar sowie die Umgebung im Auge zu behalten. Wellen abreiten und Schiff auf Kurs der Wellen halten. Falls man Panik bekommt das ggf. was schlimmeres passieren könnte, die Seenotrettung anfunken, Position durchgeben und den Kurs. Damit die euch auf dem Schirm haben und verfolgen können. Ich hatte auf halboffener See einmal plötzlich auftretenden Seenebel und parallel viel Schiffsverkehr sowie Starkregen/Sturm der von Landseite kam. Ich habe die FDW auf ein Minimum verringert, alle Leuchten eingeschaltet, das Nebelhorn betätigt und nach Auge und Plotter versucht den nächsten Hafen zu erreichen. Mit Ruhe statt Panik erreicht man mehr. Ebenso mit langsamer Fahrt statt Vollgas. Grüße, Christian
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#17
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Mooin,
Früher hatte ich da eine ziemlich feste Routine: - Selbst oder jemand mit Blick dafür: Gang durchs Schiff, alle Luken, alle Seeventile werden überprüft, alle Schapps gesichert, alle losen Gegenstände versorgt. - Segel verkleinert bis auf Rest, der manövrierfähig hält, Anker klar, Maschine Probelauf. - festgelegt, wer an Oberdeck bleibt, wenn es wirklich losgeht. - Seekarte genau ansehen: gibt es ein Fahrwasser, in dem ich bleiben MUSS?, wohin kann man notfalls ablaufen, wie lange könnte man wohin mit welcher Geschwindigkeit notfalls treiben? Seekarte in wasserdichte Hülle und gesichert, Fernglas (mit Kompass) bereit. Etwas Schoki, etwas Trinken bereit. Wasserdichte Klamotten, Westen, Lifebelts, Signalmittel. Heute (binnen) lege ich den TV auf die Koje, lasche die Kühlschranktür und sehe zu, dass ich in Landabdeckung komme ![]() ![]()
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#18
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Auf See ist das sicherste freier Seeraum und abwettern, das Schiff kann das ab - legerwall ist gefährlich.
Wegen Blitzschlag Gefahr habe ich ein dickes 2m Ende Kupferkabel das ich am Want anschraube u d ins Wasser hänge
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#19
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Das ist jetzt für die Binnenfahrer nicht so interessant, aber wer intensiv auf See segelt oder MoBo fährt wird bei aller Vorraussicht früher oder später mal in schweres Wetter geraten, es wäre ein Wunder, wenn nicht. Dazu ist ja von Volker, Wolle und Hendrik ja schon einiges geschrieben worden, also mal zusammengefasst: Rettungswesten anlegen (mache ich vor Verlassen des Hafens), Verschlußzustand des Schiffes herstellen, beim Segler natürlich angemessene Segelfläche, wetterfesten Bekleidung der Crew, Verpflegung möglichst für mehrere Stunden bereithalten. Wenn Segeln nicht mehr gut möglich ist, ist Beidrehen eine gute Stategie, vorrausgesetzt es gibt genug Raum nach Lee, und, ganz wichtig, Leeküsten vermeiden. Lieber einen Sturm draußen abreiten als bei dem Versuch, einen Hafen an der Leeküste zu erreichen, zu stranden.
Wenn ich mit meinen 18 Füßen in schlechtes Wetter gerate, dann muss ich mir darüber klar sein, dass ich jetzt u.U. für etliche Stunden nicht unter Deck komme und dass ich dann evtl. nass und kalt werde, aber dass ich einen Plan habe, da wieder heraus zu kommen. Deshalb habe ich mir auch Ölzeug der besseren (und teureren) Kategorie angeschafft, damit ich länger trocken und warm bleibe. Dazu, etwas ab vom Thema, wenn ich Gäste an Bord nehme, mit denen ich noch nicht gesegelt bin, frage ich sie vorher, ob sie segeln können oder schon einmal mitgefahren sind. Dann weiss ich, ob ich sie mit bestimmten Aufgaben betrauen kann oder ihnen im Zweifelsfalle die belegte Schot in die Hand drücke ![]() Siggi
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#20
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Ich hab kein Ölzeug , sondern meine Schwerwetterkleidung ist mein Wohnzimmer.
Also Sau bequem , wasserdicht ( und damit meine ich ne halbe Stunde unter der Dusche ohne nasszuwerden) und auch noch a bisserl atmungsaktiv.( Bei richtiger Arbeit kannst du " atmungsaktiv" allerdings knicken). Für den Preis deselben bekommst du allerdings auch schon nen kleinen Plotter, binnen nu völlig overdressed.Ist allerdings nen relativ angenehm es Gefühl, bei Zustand im Blitzschutzkegel des Mastes im Shietweter zu hocken und nicht durchnässt zu werden. . Das Wetterkapriolen sich immer ankündigen glaub ich nicht mehr. Seerauch aus dem Nichts erlebt, keine Konvektion, keine Veränderung der Wassertemp, kein Schleieraufzug nix, nur aufmal Nebel. Regen bei wolkenlosen Himmel, keine Auffälligkeiten beim Druck, keine Gewitterionisierung nix. Der dazugehörige Nimbus tauchte erst deutlich später am Horizont auf. Letztes Jahr Hagel ohne Grund( allerdings Zuhause), paar Schäfchen am Himmel aufmal wirft jemand mit weissen Erbsen. Die dazugehörige Wolke war nicht zu sehen. In den Subtropen ( Hörensagen) scheinen sich Depressionen mittlerweile mit nen halben HP weniger als normal im Tagesgang anzukündigen. Das Must du erstmal mitkriegen. Wir leben in der Klimaänderung. Alte Wetterregeln, die auf Beobachtungen basieren gelten nur noch bedingt. In NL haben wir verstärkt Windphänome die ich nur ab Biscaya und südlicher kenn. Ostwind im Sommer, Hochdruck, strahlender Sonnenschein aber 5-6 Winde, vor 10 Jahren noch ne äußerst seltene Konstellation.mittlerweile rechne ich bei stabilen Ost mit Starkwind.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#21
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Was ich nicht ganz verstehe, ist dein Hinweis mit der Leeküste. Gerade diese bietet mir ja, wegen des ablandigen Windes, den Vorteil des Windschutzes und dass ich im Zweifelsfall (oder eines Gebrechens) von der Küste weggedrückt werde. Bei der Luvküste hingegen besteht immer die Gefahr vom auflandigen Wind an Land gedrückt zu werden. Grüße Sandman
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#22
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Bei Westwind ist die Westküste Luv der Wind kommt von dort, die Ostküste Lee, der Wind steht drauf.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#23
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Gruß Wolfgang |
#24
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Bei Westwind ist die Westküste die Luvseite und die Ostküste die Leeseite. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Luv_und_Lee?wprov=sfla1 Grüße Sandman
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#25
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Ja sicher, ich kann zwar im Lee der ( Luv)küste liegen und damit im " Windschatten "derselben, aber es bleibt die Luvküste (Wind von dort)
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