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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich habe einen Suzuki DF70, BJ99. Kann mir jemand sagen wie im allgemeinen die Bootsbatterien vom Motor geladen werden? Es muss doch eine Spule geben? Zum Hintergrund: Er lief nun 4 Tage sehr gut, gestern dann nach dem Starten und Normalgas ging er einmal aus (zuvor kleinere Zündaussetzer). Dann lief er wieder ca 10min gut und wir haben den Motor ausgemacht und eine Weile geankert, kein Stromverbraucher angeschlossen. Dann ging er nicht mehr an und wir mussten uns abschleppen lassen ;( Voll Mist, wenn man auf der Ems ist. Starter ruckte nur ganz kurz an, am Ende nichts mehr. Habe ihn auch manuell nicht anbekommen, Batterie war wohl komplett leer. Über nach neu geladen, heute startet er wieder. Batteriespannung 13,1V ohne Motor an, 12,8V mit Motor an. Ich gehe davon aus dass die Batterie nicht mehr geladen wird, oder kann es andere Gründe geben? Vielen lieben Dank |
#2
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So wirds sein.
Alles aber kein "Beinbruch", denn der Ladekreis ist abgesichert mit einer länglich runden Glassicherung (6 x 32 mm) von 16 oder 25 A, die in einem Behältniss selbiger Bauart steckt.
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M.f.G. harry |
#3
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Danke, muss ich erstmal finden
![]() Wie ist es allgemein aufgebaut? Im Wiring Diagramm finde ich den Generator nicht, oder ist es der so genannte PTT Motor? Wo steckt diese "Power Unit": http://www.brownspoint.com/store/pc/...il.asp?ID=1217 und wofür ist das "Magneto" ![]() http://www.brownspoint.com/store/pc/...il.asp?ID=1207 Sorry bin unerfahren was Außenboarder angeht. |
#4
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im 2. Link Teil 2 ist die Ladespule
die 2 Ladeleitungen sollten Gelb/Rot sein zu einem Gleichrichter oder Laderegler gehen einfach mal den Leitungen folgen wenn die Sicherung heile ist, mal die beiden Leitungen abziehen und bei laufenden Motor die AC Spannung messen die sollte über 14 Volt AC liegen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#5
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Schaue mal hier: http://www.boats.net/parts/search/Su...ESS/parts.html
Die 16 ist die Sicherung ( ...als ATO-Typ und nicht wie fälschlicher Weise angegeben, als 6 x 32 mm Glastyp)
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M.f.G. harry |
#6
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Super, danke euch.
Magneto ist also die Ladeeinheit, danach kommt der Regulator, dahinter eine 30A Sicherung (denke es sind solche Auto-Schmelzsicherungen). Werde also erst die Sicherung untersuchen, dann beim Gleichrichter AC Messen, DC Messen kann ich ja wenn ich die 30A Sicherung ziehe.. Irgendwas davon (ich hoffe nur die Sicherung) muss doch defekt sein. |
#7
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Wo kann man denn am besten solche Ersatzteile wie Gleichrichter kaufen? (im Netz...)
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#8
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Moin Moin mit der Sicherung liegst du nicht schlecht,hatte das schon mal mit einen Honda AB da war ein Schaltplan bei worauf man den Sicherungskasten gut erkennen konnte nur am Motor suchen musste.Darin hatte sich eine ganz normale 30 A Stecksicherung verborgen.Mit Unterspannung startet es sich mal schlecht.Den Centartikel, wenn er es war, schmeiß jede Saison ne neue rein dann dürftest du Ruhe haben bis wirklich was ernstest passiert.
Gruß Hajo
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#9
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Ich hoffe...
Der Gleichrichter würde echt teuer werden, habe auch nur Ammi-Seiten gefunden wo ich es kaufen könnte ![]() Suzuki 32800-92E20, bzw. Evinrude 5030795 müsste eigentlich auch gehen da E70 und DF70 scheinbar gleich sind... |
#10
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Wenn die Sicherung ihren Namen Ehre macht, dann sinds nur Centartikel
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M.f.G. harry |
#11
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Die Sicherung war anscheined heile. Naja ich habe das Boot erstmal die Ems runter getrötet und an Land gebracht. Der Motor ging trotz voller Batterie anfags auch aus, habe ein Video dazu gemacht. Ich weiss nicht was es ist, werde morgen mal nachmessen ob der Gleichrichter defekt ist, der ist sehr unzugänglich verbaut...
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#12
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Die Zündelektronik hat nichts mit der Ladestrecke zu tun ! Da liegt der Fehler wo anders . Für die Zündung gibt es eine gesonderte Spule .
lg Frank |
#13
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Der müsste gar eine elektronische Zündung haben? Aber stimmt, das ist noch ein anderes Problem, hatte ich letztes Jahr schon zeitweise und dachte es hätte etwas mit der Benzinzufuhr zu tun.. nun lief das Teil auch 3 Tage super und nun scheinbar gleich 2 Probleme
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#14
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Moin,
schließ die Batterie mal an. Volle Batterie natürlich! Dann messe mal vor dem Gleichrichter, ob da Spannung anliegt. Und zwar nicht zwischen Batterie und Gleichrichter, sondern zwischen Lichtspulen und Gleichrichter. Ist eine Diode im Gleichrichter hinüber, kann es sein, daß die Battreie eine Spule heizt, bis der Saft weg ist. Gruss Micha |
#15
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Hi,
so ich habe alles gemessen: Zwischen den Spulen bei abgeklemmten Gleichrichter 3mal ca 17,6 V Wechselspannung im Standgas. Scheint i.O.. Nun Gleichrichter wieder an die Spulen geschlossen und Abgang von Gleichtichter gemessen (Stecker zur Versorgung dafür getrennt, im Steckeranschluss gemessen) 0,8V Gleichspannung. Andere Steckerseite über 12V zur Batterie... Heisst für mich: Gleichrichter defekt. Korrekt? Auffällig wieder: der Motor sackte anfangs immer wieder mit der Drehzahl ein, dabei ging die Batteriespannung kurzzeitig auch auf 6 oder 5V zurück (Vll. kurze Kurzschlüsse) wäre anfangs fast wieder ausgegangen... Dabei hatte ich den Stecker des Pluspols des Gleichrichter allerdings abgemacht. Könnte der defekte Gleichrichter mit angeschlossenen Spulen und Anschluss am Nulleiter vll. auf die Batterie zurückschlagen und so die Spannung in die Knie zwingen, so dass der Motor auch ruckelt? So ein Mist.. der Gleichrichter wird Mega teuer, hat jemand noch einen Tipp wo ich Suzuki bzw. Evinrudeteile im Netz günstig kaufen kann? Vielen Dank Emsbengel |
#16
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mike stgt:
Motor aus, zwischen Gleichrichter und Spulen 3mal 0,55V zur Masse (scheint die Diodenspannung zu sein, scheint auch i.O.?) hmmm.. Schaltet der Gleichrichter erst durch wenn er Strom abgegben kann, die 0,8V die ich dort gemessen habe vielleicht i.O. sind (da ich den Stecker an Puls abgemacht habe) ?
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#17
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ein kaputter Gleichrichter kann schon durch Kurzschluss die Spannung runter ziehen,
im Elektronik Fachhandel bekommst für knapp 5 Euro Blockgleichrichter, zum testen und für den Übergang tun die das alle male https://www.conrad.de/de/brueckengle...ig-501131.html
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#18
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Naja der Gleichrichter wird ja auch einen Regler haben um die Spannung stabil zu halten, meinst du nicht dass bei hoher Drehzahl mit einem einfachen Gleichrichter viel zu viel Spannung zur Batterie geleitet wird?
Aber ich muss doich durch messen rausbekommen ob das Teil defekt ist.. Ob die 0,8V normal sind die ich ausgangsseitig bei laufender Maschine und abgestecktem Plus-Gleichstromstecker messe? |
#19
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Grundsätzlich ist eine Batterieladung anfangs mit einer ca. 50% höheren Ladespannung als ihre Nennspannung möglich.
Mit zunehmendem Ladezustand muss die Ladespannung aber auf 14,5 V begrenzt werden, weil dann die gefährliche (weil explosive) Batteriegasung beginnt.
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (03.06.2017 um 19:28 Uhr) |
#20
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Der Gleichrichter muß immer an die Batterie angeschlossen sein beim Messen. Der Braucht die Batterie als "Puffer" ohne zeigt er irgendwelche Volt zahlen die dich nur verwirren. Stecke alles zusammen und Messe an den Batterie polen. Wenn das alles funzt mit dem Neuen Gleichrichter dann steigt die Batteriespannung an der Batterie langsam an bis ca 13.8 Volt.
Ich hatte auch Probleme und habe mir einen roller gleichrichter für unter 20 € bei Ebay bestellt und nnur die beiden Gelben kabel und rot und Schwarz verbunden und dann klappte das. Meist kann man den gleichrichter irgendwo im Motor unterbringen.
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Gruß und Ahoi Martin |
#21
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Batteriespannung 13,1V ohne Motor an, 12,8V mit Motor an.
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#22
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das ist jeden Falls deutlich zuwenig
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#23
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Nach längeer Zeit habe ich (bevor ich einen neuen Laderegler/Gleichrichter kaufe) nochmal ausgiebig nachgemessen. Nun folgendes Bild:
Neue Batterie im Stillstand 12,4V, mit Motor an, Regler abgeklemmt: 12,2V, Laderegler angeschlossen: 13,5V - Laderegler scheint zu funktionieren. 15min laufen lassen. Dann Neustart: Neue Batterie im Stillstand hatte nun 13,1V, mit Motor an 12,8V und nun mit Laderegler auch nur 12,8V - es scheint nicht mehr geladen zu werden. Nun eine etwas ältere Batterie rein, ohne Motor 12,7V, mit Motor an 12,4V und mit Laderegler stieg die Spannung auf 14,8V an. Nach 10min sackte sie jedoch auf 12,4V ein. Nochmal neue Batterie rein: 12,8V ohne Motor an, 12,5V mit Motor an und Laderegler angeschlossen. Lädt scheinbar wieder nicht... Ich verstehe das nicht ![]() |
#24
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Vielleicht bin ich auf einem ganz falschen Weg und es ist ein anderes Bauteil defekt? Batterie leer, gelegentlich Zündaussetzer, ... Obwohl das Boot ja 3 Tage sauber lief...
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#25
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ich würde den Laderegler tauschen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
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