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Umfrageergebnis anzeigen: Welche Radar-Antenne würdet Ihr wählen?
Radom-Antenne 12 57,14%
Balken-Antenne 9 42,86%
Teilnehmer: 21. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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  #1  
Alt 20.12.2017, 04:46
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Standard Radar: Radom oder Balken

Moin liebes Forum.

Mich interessiert Eure Meinung zu den beiden Radarantennenbauarten auf Motorbooten.

Welche Variante würdet Ihr warum bevorzugen?
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Hier stand mal mein Name.
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  #2  
Alt 20.12.2017, 05:44
Tamino Tamino ist offline
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Die Wahl einer Radarantennenbauart würde ich von der Größe des Schiffes und dem Aufbauort abhängig machen. Bei einer großen Yacht würde ich vielleicht eine Balkenantenne wählen , sofern ich große Strecken überblicken müsste. In allem anderen Fällen würde ich eine neue Radomantenne vorziehen.
Die Balkenantenne müsste so installiert sein, dass kein Crewmitglied bei normaler Yachtnutzung in den Strahlungskegel geraten kann. Das setzt eine große Yacht voraus.
Die moderne Quantum -oder Broadbandantenne hat für den Wassersportler im Küstenbereich fast nur Vorteile:
Das Sichtfeld beginnt fast direkt am Boot (man sieht auch die nächste Pricke),
die Strahlung ist sehr gering und wohl nicht gesundheitsschädlich und damit ist der Aufbauort unkritisch. Für Motorbootfahrer nicht wichtig ist der geringe Stromverbrauch.
Nach 2 konventionellen Radomantennen habe ich jetzt eine Quantum und würde im Küstenbereich mit Sicherheit nicht wechseln wollen. Ich sehe jede Pricke und alles was in meiner Nähe , aber auch im Fernbereich liegt.
__________________
Handbreit Jens
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  #3  
Alt 20.12.2017, 05:49
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Moin Jens,

wäre es Dir wichtig, auch über den Horizont in die Ferne blicken zu können? Falls ja, warum?

Die Ortsauflösung von Balken soll in der Ferne ja dramatisch besser sein.
Ich frage mich, ob mir diese Klarheit in der Ferne nützlich ist. Zumal, bedingt durch die Installationshöhe von ca. 5 m der Horizont ja recht bald ansteht.

Ich fahre jetzt Radom auf meinen Booten und frage mich, ob ich mich mit einem Balken verbessern würde?
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  #4  
Alt 20.12.2017, 09:16
Benutzerbild von hermann.l
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Moin Alex.
Ich glaube , mit Meinungen der anderen kommst du nicht weit.
Auf der Binnenwasserstraße z.B. entscheiden nicht Meinungen, sondern
Vorschriften. Küste und See unterliegen der "eigenen" Freiheit.
Auf den meisten Sportbooten ist ein 1meter fuffzig Balken auch
garnicht möglich , wenn der Skipper seinen Kopf auf dem Hals
behalten will. Also Halbmeter Radom , und aus gut 3 Meter Höhe
hast du mit der Reichweite selbst schon argumentiert.
Am besten , jeder sucht sich das zum Boot passende Design.
Und die "Profis" den dicken langen Balken.
Gibt aber inzwischen die neuen Systeme mit "sehenswerten" Leistungen
und Preisen. Dennoch spielt der Preis keine große Rolle im
Gesamtpaket. Hier im Hafen hat jemand z.b. eine kleine 30 cm
Tupperschüssel. Es reicht ihm bei Sonnenschein das Kanalufer
auf dem Display zu sehen. Bei Nebel muss er eh abschalten.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #5  
Alt 20.12.2017, 12:55
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Moin liebes Forum.

Mich interessiert Eure Meinung zu den beiden Radarantennenbauarten auf Motorbooten.

Welche Variante würdet Ihr warum bevorzugen?
Ich wusste gar nicht, dass es Radargeraete gibt, bei denen man die Wahl hat.

Ueblicherweise entscheiden Anforderungen (Radartyp, Aufloesung, Reichweite, ...) und Preis die Wahl, die Antennenbauart haengt von diesen Anforderungen ab.
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  #6  
Alt 20.12.2017, 13:14
Tamino Tamino ist offline
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Hallo Alex, die Fernsicht ist mir beim Radar überhaupt nicht wichtig, auch von daher würde ich kein Balkenradar kaufen. Mit dem Quantum bin ich sehr zufrieden, da ich bei Nebel auch die Pricke direkt vor mir sehen kann und auch die Tonne in einigen Seemeilen kann ich differenzieren. Die Reichweite ist auf jeden Fall ausreichend. Für den Küstenfahrer ist es m.E. das Optimum.
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Handbreit Jens
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  #7  
Alt 20.12.2017, 13:22
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nordic nordic ist offline
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Es gibt eigentlich keinen Unterschied zwischen Radom und Balkenantenne.
Auch innerhalb des Schutzradoms dreht sich eine Balkenantenne.
Bei Radom ist normalerweise ca. 65 cm Antennenlänge das Maximum.
Mir sind jedenfalls keine größeren bekannt.
Da die Nahauflösung aber zwingend mit der Balkenlänge verbunden ist, sind gute Radarbilder eben erst ab 120 bzw. in der Berufsschifffahrt ab 180 cm, erreichbar.
Wie weit das Radar reicht, hängt alleine von der Höhe der Antenne über dem Wasserspiegel ab.
Hat man genug Platz und einen hohen Antennenstandort, würde ich nur zur Balkenantenne mit mindestens 120 cm Länge raten.
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  #8  
Alt 20.12.2017, 15:49
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
... Wie weit das Radar reicht, hängt alleine von der Höhe der Antenne über dem Wasserspiegel ab. ...
Das stimmt so nicht. Die Reichweite des Furuno MODEL1623 z.B. ist 16 sm, Sendeleistung 2,2 kW.
Das FAR2157BB hat eine Reichweite von 120 sm bei 50 kW.
Natuerlich nutzt die grosse Reichweite nichts, wenn die Antennenhoehe nicht ausreicht.
(Ob ein 120 sm Radar fuer eine Yacht sinnvoll ist, sei dahingestellt)
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  #9  
Alt 20.12.2017, 16:04
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Das ist natürlich richtig, aber in der Regel steigt die Sendeleistung eben mit der Antennengröße.
Normalerweise ist die Reichweite aber durch die Antennenhöhe und nicht durch die Sendeleistung beschränkt.
Um die 120 Sm auszunutzen bräuchtest Du schon einen verdammt hohen Mast.
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  #10  
Alt 20.12.2017, 16:10
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
... Da die Nahauflösung aber zwingend mit der Balkenlänge verbunden ist, sind gute Radarbilder eben erst ab 120 bzw. in der Berufsschifffahrt ab 180 cm, erreichbar. ...
Nicht die Nahaufloesung ist von der Balkenlaenge abhaengig, sondern die horizontale Buendelung, also die Azimutaufloesung.
Eine deutlich bessere Nahaufloesung bieten CW Geraete, ein Pulsradar wird auch mit langem Balken nicht so gut sein.
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  #11  
Alt 20.12.2017, 16:11
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
... Um die 120 Sm auszunutzen bräuchtest Du schon einen verdammt hohen Mast.
Oder ein hohes Ziel ...
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  #12  
Alt 20.12.2017, 16:29
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Ich habe beim Erwerb des Radarzeugnisses gelernt, dass die Horizontalbündelung mit steigender Balkenlänge sich verbessert.
Gleichzeitig hieß es, dass eine bessere Bündelung dafür da ist, zwei Ziele getrennt aufzuzeichnen.
Ich gebe aber zu, dass meine Erfahrung eher auf tausende Stunden praktischer Nutzung, als auf theoretischem Wissen basiert.
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  #13  
Alt 20.12.2017, 17:18
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Ich habe beim Erwerb des Radarzeugnisses gelernt, dass die Horizontalbündelung mit steigender Balkenlänge sich verbessert.
Gleichzeitig hieß es, dass eine bessere Bündelung dafür da ist, zwei Ziele getrennt aufzuzeichnen.
Ich gebe aber zu, dass meine Erfahrung eher auf tausende Stunden praktischer Nutzung, als auf theoretischem Wissen basiert.
In dem monierten Beitrag hast Du geschrieben, dass "die Nahauflösung aber zwingend mit der Balkenlänge verbunden ist".
Ich habe das berichtigt, da die Azimutaufloesung, die Horizontalbuendelung oder das Aufloesungsvermoegen im Seitenwinkel, mit steigender Balkenlaenge verbessert wird.
(Wenn die "Radarkeule" zwei nebeneinander liegende Ziele gleichzeitig erfasst, werden diese als ein Ziel dargestellt.)
Das hat aber mit "Nahaufoesung" nix zu tun. Das ist etwas anderes.
Vielleicht hast Du aber das Richtige gemeint, und nur das Falsche geschrieben ...
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  #14  
Alt 20.12.2017, 17:59
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Für den gelegentlichen Einsatz aufm Boot würde ich ein Radom vorziehen, weil es einfacher zu reinigen ist.... weniger Ecken für die Spinnen.... weniger Ecken für Grünzeug... man ist halt faul.

Wenn man jedoch bei jeder 3. oder 4. Fahrt auf Grund der Umwelteinflüsse gezwungen ist das Radar benutzen müssen, dann kommt eigentlich nur ne ausgewachsene Antenne (Flußradar) in Frage.

Nen echtes SEEradar ist für Boote wohl absolut ungeeignet - da die erforderliche Aufbauhöhe aufm Motorboot eh kaum erreicht werden dürfte. Was bringt da nen Arbeitsbereich bis 96sm, wenn der Radarhorizont nur 5sm reicht?

Und als Ästhet solls ja auch irgendwie zum Boot passen....
Nen 8m Trailerboot mit nem echten Flußradar - man würde wahrscheinlich 2x hinschauen und schmunzeln.
Nen 24m Motorboot mit nem 50cm Radom.... passt auch irgendwie nicht zusammen.
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  #15  
Alt 20.12.2017, 21:24
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Moin,

ich fahre auf meiner Delta eine digitale Raymarine RA1048SHD mit 4 KW Leistung und 1,92 m Balken. Die nom. Auflösung bei diesem Eisen beträgt 1,15°.

Wohl die beste Radaranlagen die ich bisher auf meinen Booten hatte.

Mit sportlichem Gruß

Martin
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  #16  
Alt 21.12.2017, 05:19
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Zitat:
Zitat von classicboatowner Beitrag anzeigen
... Raymarine RA1048SHD ... Wohl die beste Radaranlagen die ich bisher auf meinen Booten hatte.
Moin Martin,

welche praktischen Eigenschaften machen diese Anlage zur best-ever?
Was kann sie, was andere nicht (so gut) können?
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  #17  
Alt 21.12.2017, 07:03
Tamino Tamino ist offline
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Interessant wäre auch der tote Bereich um das Schiff herum. Je größer der Balken , desto besser die Diskriminierung zweier Punkte auf Entfernung. Aber wird auch die nächste Schiffsumgebung dargestellt?
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Handbreit Jens
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  #18  
Alt 21.12.2017, 10:16
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Mit 1,15° ist die Anlage tauglich für die Berufsschifffahrt.
Du hast damit eine solch gute Darstellung, dass Du blind fahren kannst, also nur auf das Radarbild und zwar auch innerhalb von Häfen.
Heute, wo alle Anlagen über einen Tageslichtbildschirm verfügen, ist das vielleicht nicht mehr so wichtig, aber es geht.
Beim Flussradar muss ein Gegenstand mind. 10,50 Meter von der Antenne entfernt sein um überhaupt aufgezeichnet zu werden. Da hilft es auch nicht, die Antenne tief zu setzen.
Diese Bündelung des Radarsignals ist rechnerisch erst ab 1,80 Meter Balkenlänge zu erreichen. Da sind es dann 1,17°, bei einer Wellenlänge von 3 Zentimetern.
Früher war es so, das Schiffe die in den Tropen fuhren eine Wellenlänge von 10 Zentimetern hatten, um bei starken Regenfällen weniger Störechos zu haben. (Es geben ja alle Gegenstände die mind. 1/4 der Wellenlänge groß sind, ein Echo)
Die Regendämpfung würde dort zu stark dämpfend auf das gesamte Bild sein.
Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.
Aber wenn ich im Unterricht aufgepasst habe, gibt es eben Physikalische Grundsätze.
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Gruß Karl-Heinz

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  #19  
Alt 21.12.2017, 22:46
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Das FAR2157BB hat eine Reichweite von 120 sm bei 50 kW.
Ist ja nur theoretisch, basiert auf den 50 kW leistung.

Reichweite ist ein Formel: S(x) = {\displaystyle 4*{\sqrt[{2}]{a^{2}+b^{2}}}} {\displaystyle 4*{\sqrt[{2}]{a^{2}+b^{2}}}}
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Rob

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  #20  
Alt 21.12.2017, 22:47
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Das FAR2157BB hat eine Reichweite von 120 sm bei 50 kW.
Ist ja nur theoretisch, basiert auf den 50 kW leistung.

Reichweite ist ein Formel, sehe VHF (Wiki)
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  #21  
Alt 22.12.2017, 16:59
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Zitat:
Zitat von Nordic
Früher war es so, das Schiffe die in den Tropen fuhren eine Wellenlänge von 10 Zentimetern hatten, um bei starken Regenfällen weniger Störechos zu haben. (Es geben ja alle Gegenstände die mind. 1/4 der Wellenlänge groß sind, ein Echo)
Die Regendämpfung würde dort zu stark dämpfend auf das gesamte Bild sein.
Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.
Hallo Karl-Heinz,

wir hatten immer zwei Radargeräte an Bord, eins 10cm und eins 3 cm
Auf See und besonders bei Regen wurde das 10 cm Gerät benutzt, im Hafen und auf Revier das 3 cm Gerät. Meistens liefen dann aber beide.
Bin bis 2010 gefahren, schätze aber, dass das immer noch so ist.

Und, ja mit der Regendämpfung und auch mit der Seegangsdämpfung muss man vorsichtig umgehen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #22  
Alt 22.12.2017, 20:16
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Hallo Karl-Heinz,

wir hatten immer zwei Radargeräte an Bord, eins 10cm und eins 3 cm
Auf See und besonders bei Regen wurde das 10 cm Gerät benutzt, im Hafen und auf Revier das 3 cm Gerät. Meistens liefen dann aber beide.
Bin bis 2010 gefahren, schätze aber, dass das immer noch so ist.

Und, ja mit der Regendämpfung und auch mit der Seegangsdämpfung muss man vorsichtig umgehen.
Ist heute auch noch so... Seeschiffe haben 2 (kleinere mind. 1) redundante Geräte mit umschaltbarem X- und S-Band.
S-Band taugt eigentlich nur bei schlechtem Wetter oder mitten aufm Teich. Überall wo man halbwegs präzise Echos wünscht arbeitet man aufm 3cm-Band.
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