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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 02.01.2017, 16:52
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ArgoNautica ArgoNautica ist offline
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Standard Toilettenanlage einbauen, wie geht das?

Hallo zusammen,

Nach dem späten aber doch noch warmen Sommer am Bodensee möchte meine Liebste nicht mehr aufs Portapotti
Eine fest eingebaute Toilette soll her. Elektrisch soll sie betrieben werden. Ein Fäkalientank ist nicht vorhanden und auch kein Absaugstutzen an der Bordwand. Wir haben jedoch einen Frischwassertank mit Druckwasseranlage an Bord:
Die Toilette soll mit Frischwasser aus dem Bordtank betrieben werden! Unser Boot ist eine Stingray 240 CR.

Was muss ich beim Einbau so alles beachten? Muss so eine Anlage vom Bootstüv abgenommen werden? Gibt es irgendwo eine vernünftige Anleitung auf was alles geachtet werden muss? Für Ratscläge wäre ich sehr dankbar!
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Grüsse Martin
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  #2  
Alt 02.01.2017, 16:59
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matsches matsches ist offline
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Standard

Beim anschluß der Toilette an dem Frischwassertank, besteht die Gefahr, dass Keime in den Tank kommen, wenn es nicht richtg gemacht ist, bei mir kommt das Wasser dur den Borddurchlass im Rumpf. Du wirs aber noch ne richtige Anleitung hier bekommen.
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Gruß Stefan
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  #3  
Alt 02.01.2017, 17:01
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Moin,

ohne Fäkalientank wird das auf dem Bodensee wohl nichts werden. Irgendwo muss das Zeugs ja hin, und Außenbords wird am Bodensee nicht erlaubt sein.
Am Bodensee würde ich nicht das Trinkwasser aus dem Tank nehmen. Wozu auch, um das Boot herum ist doch genug Süßwasser vorhanden.

Jörg
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Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #4  
Alt 02.01.2017, 17:06
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Also du benötigst am Bodensee auf jeden Fall einen Tank. Da du ja nichts einleiten darfst. würde sagen min. 40l sonst ist er zu schnell Voll.
Dann solltest du das Wasser vom See benutzen. Trinkwasser würde die Verkeimungsgefahr zu groß sein.

Borddurchlass zum Ansaugen des Spühlwassers ist wichtig
Borddurchlass für die Entlüftung des Tankes
Absaugstutzen zum leersaugen.
Eine Füllstandsanzeige würde ich noch empfehlen.
Ich würde eine Handbediente empfehlen (kann man immer noch auf elektrisch umbauen)
Die geht auch wenn die Batterie leer ist.


ich kann mir schon vorstellen, dass diese umrüstung auch abgenommen werden müsste.
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 02.01.2017, 17:34
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lachshunter lachshunter ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich würde eine Handbediente empfehlen (kann man immer noch auf elektrisch umbauen)
Die geht auch wenn die Batterie leer ist...
Grundsätzlich so wie Volker es sagte, da der TO aber ein MOBO hat, sollte die Gefahr einer leeren Batterie bei gleichzeitigem "Bedürfnis" nahezu ausgeschlossen werden können. Bei einem Segler auf langer Tour ist das natürlich anders, da würde ich auch manuell nehmen.


Gruß, Frank.
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  #6  
Alt 02.01.2017, 17:36
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Grundsätzlich so wie Volker es sagte, da der TO aber ein MOBO hat, sollte die Gefahr einer leeren Batterie bei gleichzeitigem "Bedürfnis" nahezu ausgeschlossen werden können. Bei einem Segler auf langer Tour ist das natürlich anders, da würde ich auch manuell nehmen.


Gruß, Frank.
Kommt auf die Nutzung des Boote an. Wir sind früher oft (vor meiner aktiven Bootszeit) mit meinem Onkel rausgefahren. Freitags in den See und Sonntags (oder schon früher wenn ein Feiertag war bzw. länger geblieben) zurück. Da war dann öfters Nachts der V8 zu hören damit die Toilette wieder funktionierte...
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  #7  
Alt 02.01.2017, 17:56
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Schon mal vielen Dank für die ersten Hinweise!
Ein Unterwasserventil wird es auf keinen Fall geben. Letztes Jahr wäre die Yacht eines Freundes deswegen beinahe abgesoffen!
Ich habe eine Druckwasseranlage an Bord. Sie baut Druck auf und sobald man den Wasserhahn aufdreht fördert sie automatisch nach. Da sollte doch nichts zurücklaufen können vor allem wenn man noch ein Rückschlagventil vorsieht oder? Ich habe eine Doppelbatterieanlage. So schnell geht mir auch der Saft nicht aus!
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  #8  
Alt 02.01.2017, 18:02
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ein Rückschlagventil hindert da gar nichts dran .

würde mal den Thröth durchlesen.
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=255414

und wenn man einen Borddurchlass vernünftig macht ist da auch gar nichts gegen zu sagen.
Wenn dein Impeller am Motor sitzt kannst du eventuell auch die Leitung vom Motor daür anzapfen.
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  #9  
Alt 02.01.2017, 18:07
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ca. 95-99% der Boote, mit fester Toilette haben einen Borddurchlass, für das Spühlwasser, ich hab hier bei uns noch nichts mit bekommen, dass da einer mal Wassereinbruch hatte.
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  #10  
Alt 02.01.2017, 21:02
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Zitat:
Zitat von ArgoNautica Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

Nach dem späten aber doch noch warmen Sommer am Bodensee möchte meine Liebste nicht mehr aufs Portapotti
Eine fest eingebaute Toilette soll her. Elektrisch soll sie betrieben werden. Ein Fäkalientank ist nicht vorhanden und auch kein Absaugstutzen an der Bordwand. Wir haben jedoch einen Frischwassertank mit Druckwasseranlage an Bord:
Die Toilette soll mit Frischwasser aus dem Bordtank betrieben werden! Unser Boot ist eine Stingray 240 CR.

Was muss ich beim Einbau so alles beachten? Muss so eine Anlage vom Bootstüv abgenommen werden? Gibt es irgendwo eine vernünftige Anleitung auf was alles geachtet werden muss? Für Ratscläge wäre ich sehr dankbar!
..da der Bodensee als Trinkwasser Reservoir dient, wirst Du in der jetzigen Konstellation Schwierigkeiten bekommen.

http://www.dmyv.de/fileadmin/content...kalientank.pdf

Gegen ein elektrisches Bord-WC ist nichts einzuwenden. Aber einen F-Tank solltest Du schon einplanen und den dazugehörigen Absaugstutzen. Denn das Zeug muss ja auch irgendwann wieder von Bord. Die meisten Vereine und Marinas am Bodensee verfügen über Absauganlagenanlagen.

http://www.wesselhoeft.net/Faekalien...kalientank.htm

Es gibt auch F-Tanks, die direkt unter dem WC montiert werden können..

Die WC - Anlagen auf Sportbooten verfahren wie folgt:

A Ansaugen des Spülwasser von außenbords (der Borddurchgang ist wasserdicht eingebaut), spülen und dann ab ins Wasser.

B Ansaugen des Spülwasser von außenbords (der Borddurchgang ist wasserdicht eingebaut), spülen und dann ab in Fäkaltank, im nächsten Hafen absaugen

C Ansaugen des Spülwasser vom Frischwassertank, spülen und dann ab in den Fäkaltank. Auch hier wieder im nächsten Hafen absaugen.....

Je nach Bootstyp und Größe gibt es verschiedenen Einbaumöglichkeiten.
https://www.google.de/search?q=abwas...HaU3A4cQsAQIQA
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  #11  
Alt 02.01.2017, 22:22
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Du brauchst entweder eine komplette Seetoilette mit den Schlaeuchen oder bau Dir ein Kompost-WC ein. Bspw. eine Natures Head
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Grüße
Karl-Heinz
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  #12  
Alt 02.01.2017, 23:18
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Oskj Oskj ist offline
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Zitat:
Zitat von ArgoNautica Beitrag anzeigen
Schon mal vielen Dank für die ersten Hinweise!
Ein Unterwasserventil wird es auf keinen Fall geben. Letztes Jahr wäre die Yacht eines Freundes deswegen beinahe abgesoffen!
Ich habe eine Druckwasseranlage an Bord. Sie baut Druck auf und sobald man den Wasserhahn aufdreht fördert sie automatisch nach. Da sollte doch nichts zurücklaufen können vor allem wenn man noch ein Rückschlagventil vorsieht oder? Ich habe eine Doppelbatterieanlage. So schnell geht mir auch der Saft nicht aus!
Ein Bakteriensprung sollte mindestens 10 cm sein. Also ein Unterbruch von 10 cm Luft zwischen Unrein/rein.
Übrigens finde ich 40 Liter als sehr knapp. Ich habe 80lt und das ist das mindeste.
Manuell reicht ohne Probleme. Also die paar Pumpenhübe sind ja keine Sache.
Aber wenn elektrisch muss schon eine ordentlich bemessene Battterie drauf sein.
Aber bei einer 24 er ist dies halt immer zusätzliches Gewicht.

Gruss Oliver
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  #13  
Alt 03.01.2017, 08:35
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Du brauchst entweder eine komplette Seetoilette mit den Schlaeuchen oder bau Dir ein Kompost-WC ein. Bspw. eine Natures Head
Na wenn seine Frau schon nicht mehr auf's PortaPotti will,
dann wird sie die Kompostschüssel bestimmt lieben.
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  #14  
Alt 03.01.2017, 08:52
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ArgoNautica ArgoNautica ist offline
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Durch eure Hinweise bin ich schon wieder einen großen Schritt weiter gekommen. Ich habe zwei 100 Ah Batterien an Bord. Eine zum starten und eine für Verbraucher. Das sollte schon ausreichen und wenn es doch knapp werden sollte kann man das Klo vornehmlich benutzen wenn der Motor läuft.
Keime im Trinkwasser sind natürlich nicht schön. Wir nutzen den Frischwassertank an Bord aktuell gar nicht. Das Wasser stünde zu 100 % der Klospülung zur Verfügung.
Wie man eine Verkeimung zuverlässig verhindern kann muss ich noch herausfinden. Evtl. Gibt es ja so was wie Klospülkästen für Boote?
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  #15  
Alt 03.01.2017, 09:39
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ArgoNautica Beitrag anzeigen
Durch eure Hinweise bin ich schon wieder einen großen Schritt weiter gekommen. Ich habe zwei 100 Ah Batterien an Bord. Eine zum starten und eine für Verbraucher. Das sollte schon ausreichen und wenn es doch knapp werden sollte kann man das Klo vornehmlich benutzen wenn der Motor läuft.
Keime im Trinkwasser sind natürlich nicht schön. Wir nutzen den Frischwassertank an Bord aktuell gar nicht. Das Wasser stünde zu 100 % der Klospülung zur Verfügung.
Wie man eine Verkeimung zuverlässig verhindern kann muss ich noch herausfinden. Evtl. Gibt es ja so was wie Klospülkästen für Boote?
naja das Wasser wird ja nur Abgepumpt wenn die Elektrische Toilette läuft. Daheim läuft es einfach raus wenn man die Spüle drückt.
Bei der Elektrischen Toilette wird normalerweise durch eine Membran getrennt auch das Spühlwasser gleichzeitig mit dem Abwasser gepumpt. Dort ist also nur durch eine Membran oder einen Radialwellendichtring das Abwasser vom Spühlwasser getrennt. Die Menge des Wassers wird durch die Pumpe begrenzt. Wenn man dies mit Druckwasser aus dem Tank realisieren will darf man dies nicht über die Pumpe der Toilette laufen lassen. Die Keime können sonst vom Abwasser ins Trinkwasser gelangen.
Es kann von außen nicht festgestellt werden, ob eine Verbindung ziwschen Frisch und Abwasser (undichtigkeit an der welle oder der Membran) besteht.
wie will man die Menge des Spühlwassers mit dem der Pumpe abgleichen.
Zu viel Spühlwasser und die Toilette läuft über.
Zu wenig und die Pumpe Läuft trocken.

Alles Probleme die man löst wenn man das Spühlwasser von Außenbords ansaugt.
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  #16  
Alt 03.01.2017, 11:45
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Na, wenn du keine Löcher bohren möchtest, gibt es auch noch diesen Lokus.
http://www.campingshop-24.de/sanitaer/einbau-toiletten
Kostet aber dann das Häufchen um die 2,50 €
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  #17  
Alt 03.01.2017, 11:51
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen

Alles Probleme die man löst wenn man das Spühlwasser von Außenbords ansaugt.
Es hat ja beim Ansaugschlauch einen Abstellhahn wenn bedenken da sind. Meistens (oder immer ) wird empfohlen diesen beim verlassen zu schliessen. Ich mache das nie und wohl die wenigstenIch denke das ist über Sommer auch kein Problem.Und bei uns hat das Seewasser eh fast Trinkwasserqualität da sieht man keinen Unterschied. Klar wenn es ein grünliche "Kloake" ist sieht es im Klo sicher nicht schön aus.
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  #18  
Alt 03.01.2017, 12:25
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anco anco ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja das Wasser wird ja nur Abgepumpt wenn die Elektrische Toilette läuft. Daheim läuft es einfach raus wenn man die Spüle drückt.
Bei der Elektrischen Toilette wird normalerweise durch eine Membran getrennt auch das Spühlwasser gleichzeitig mit dem Abwasser gepumpt. Dort ist also nur durch eine Membran oder einen Radialwellendichtring das Abwasser vom Spühlwasser getrennt. Die Menge des Wassers wird durch die Pumpe begrenzt. Wenn man dies mit Druckwasser aus dem Tank realisieren will darf man dies nicht über die Pumpe der Toilette laufen lassen. Die Keime können sonst vom Abwasser ins Trinkwasser gelangen.
Es kann von außen nicht festgestellt werden, ob eine Verbindung ziwschen Frisch und Abwasser (undichtigkeit an der welle oder der Membran) besteht.
wie will man die Menge des Spühlwassers mit dem der Pumpe abgleichen.
Zu viel Spühlwasser und die Toilette läuft über.
Zu wenig und die Pumpe Läuft trocken.

Alles Probleme die man löst wenn man das Spühlwasser von Außenbords ansaugt.
Moin,

also wir haben die Quiet-Flush von Jabsco, dort ist die Abwasserseite völlig getrennt von der Spülwasserseite ...
bei uns auch über Frischwasser-Anlage mit Magnetventil / Rückflussverhinderer betrieben.

Durch Betätigung wird das Magnetventil im Druckwasserkreis geöffnet und gleichzeitig die Abwasser- / Zerhackerpumpe geschaltet.

Bei normalem Hygieneverhalten sehe ich hier keine Probleme, wir nutzen diese Technik seit 2013 und leben noch.

Bei den Nachrüstsätzen die nur die seitliche Handpumpe ersetzen mag das anders sein.

Wird das Modell mit Seewasser betrieben, muß eine zusätzliche Druckwasserpumpe
nachgerüstet werden.
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Gruß von der Ostsee, Andreas

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  #19  
Alt 03.01.2017, 15:28
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Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Na wenn seine Frau schon nicht mehr auf's PortaPotti will,
dann wird sie die Kompostschüssel bestimmt lieben.
War es der Geruch des PP?
Ein Seewasserwc muss mit den besten Schlaeuchen versehen werden die Du kriegen kannst!! D.h. doppelwandig, glatt, usw.

Ein Separationswc riecht nach nichts wenn es richtig genutzt wird. Das PP separiert ja nicht
Bei der NH wird im Unterteil separiert und kompostiert. Da gibt es keine meterlangen Schlaeuche, nur die Urinflasche zum gelegentlichen Leeren.
Der Kompostbehaelter ist voll nach 60-80 Nutzungen. Mit Papier evtl. etwas weniger.
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  #20  
Alt 04.01.2017, 17:00
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Ok! Ich weis jetzt welche Toilette ich benötige und wie die Installation aussehen muss.
Einzig ungewiss ist ob ich einen starren Tank so einfach durch die kleine Öffnung ins Boot bekomme.
Hat jemand Erfahrungen mit einem flexiblem Fäkalientank? Was passiert wenn man dann absaugt. Kann das Probleme bereiten und wie haltbar ist so etwas? Gibt es dafür auch Füllstandsanzeigen?
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  #21  
Alt 04.01.2017, 20:49
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Zitat:
Zitat von ArgoNautica Beitrag anzeigen
Ok! Ich weis jetzt welche Toilette ich benötige und wie die Installation aussehen muss.
Einzig ungewiss ist ob ich einen starren Tank so einfach durch die kleine Öffnung ins Boot bekomme.
Hat jemand Erfahrungen mit einem flexiblem Fäkalientank? Was passiert wenn man dann absaugt. Kann das Probleme bereiten und wie haltbar ist so etwas? Gibt es dafür auch Füllstandsanzeigen?
Also einen Flexiblen Wassertank kenne ich aber einen Flexiblen Fäkalientank nicht.
Füllstandsanzeige ist da schwer realiesierbar (eventuell eine Druckanziege ) und beim Abpumpen ist halt schluss wenn der Sack komplett zusammengezogen ist.

Aber ich stell mir grad vor wenn der reißt oder brüchig wird. In meinem alten Hafen ist mal der Tank im Motorraum komplett gefüllt geplatzt. Das war nicht gerade appetitlich.....

Ist im Motorraum kein Platz für den Tank ?
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  #22  
Alt 05.01.2017, 10:21
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Ein Flextank muss sehr dicht sein was Geruch angeht, sowie evtl. gaerende Faekalien betrifft.
Aufgrund der Vermischung von Fest-Fluessig entsteht der Geruch.
Wenn herkoemmliche Toilette, dann seh Dich nach dem Modell um, wo den Tank vor der Toilette verbauen kannst.
Alternativ NH Kompost, hier brauchst Du ggf. nur ne Lueftung.
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  #23  
Alt 05.01.2017, 10:36
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Hallo Volker,

bei der 240/250 kann der Tank nicht in den Motorraum. Der Tank kann im Prinzip nur Schiffsmittig hinter der Schottwand unter dem Treppenaufstieg zum Vordeck untergebracht werden. Man sieht im Bild die Position der Schüssel bei einem neueren Modell. Hinter der Rückwand muss der Fäkalientank positioniert werden!
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  #24  
Alt 05.01.2017, 10:49
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Zitat:
Zitat von ArgoNautica Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

bei der 240/250 kann der Tank nicht in den Motorraum. Der Tank kann im Prinzip nur Schiffsmittig hinter der Schottwand unter dem Treppenaufstieg zum Vordeck untergebracht werden. Man sieht im Bild die Position der Schüssel bei einem neueren Modell. Hinter der Rückwand muss der Fäkalientank positioniert werden!
ist da im Motorraum so eng ? Das Boot hat doch 24Fuss.
ich kenn jetzt die Platzverhältnisse nicht.
Aber bei meiner 2455 waren Wassertank und Fäkalientank im Motorraum untergebracht.
Eventuell ein anderer Ungenutzter Stauraum.
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Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also einen Flexiblen Wassertank kenne ich aber einen Flexiblen Fäkalientank nicht.
Füllstandsanzeige ist da schwer realiesierbar (eventuell eine Druckanziege ) und beim Abpumpen ist halt schluss wenn der Sack komplett zusammengezogen ist.
Bei Vetus gibts es flexible Waste-Tanks.

http://www.vetus.com/waste-water-sys...water.html?p=3
__________________
Richard

En Gruess vom Bodensee
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