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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Tragbares Funkgerät auf Charteryacht in Frankreich
Hallo,
ich habe UBI und SRC und mir ist daher bekannt, dass man Binnen auf Kleinfahrzeugen keine tragbaren Funkgeräte nutzen darf. Darüber hinaus muss eine Funkanlage inkl. Frequenzzuteilungsurkunde auf das jeweilige Schiff angemeldet sein, eine ATIS vorhanden sein etc. Dies macht es de facto unmöglich, legal auf einer Charteryacht ohne UKW-Anlage den NIF zu nutzen, beispielsweise, um sich an einer Schleuse anzumelden. Mich interessieren hier Eure Erfahrungen, wie macht Ihr das so? Mein nächster Törn geht ins Elsass auf den Rhein-Marne-Kanal. Dort muss man mit einer Charteryacht vor den Schleusenketten jeweils fest machen, zur Schleuse laufen und sich dort über die Sprechanalge anmelden. Eleganter ginge das per UKW. Wie streng sind die Mitarbeiter vom VNF, wenn ich sie ohne Rufzeichen und ohne ATIS von meiner Handfunke aus anrufe? Danke für Eure Einschätzungen! |
#2
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geht auch per Handy bzw Meldung über ausgehändigtem Funksender, Drehstab oder was auch immer.
Zur Schleuse bin ich noch nie gelaufen. Die Schleusen sind nicht bemannt, die Leitstelle ist unter Umständen weit und ausserhalb der Handfunkreichweite. Andreas
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#3
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So kenn ich das auch.
Entweder drehstangen, Seile die über den Bach hängen oder Fumksender die man an der eingangsschleuse bekommt und am Ende wieder abgibt. |
#4
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Zitat:
Als UBI-Inhaber weißt Du sicher auch, dass das erst mal nur für Deutschland richtig ist ... hast Du das für Frankreich mal geprüft? Belgien ist da beispielsweise viel entspannter. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!
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#5
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Hi Richard Dean,
es gab noch nie ein Verbot von Handfunkgeräten im Binnenbereich. Das steht in keinem Gesetz, wurde nie in Prüfungen abgefragt und ein guter Ausbilder wird das so niemals verkauft haben. Es gab nur bisher keine Handfunkgeräte mit ATIS (so wie zur Zeit z.B. das HX300E von Standard Horizon). Auch wenn ich noch nie in Frankreich war, kann ich dir sagen, dass du mit einem ATISfähigem Handfunkgerät dort wohl gut zurecht kommen wirst. Auf die andere Frage kann ich dir sagen, dass ich im vorletzten Jahr in den Niederlanden unerlaubterweise mit einem Nicht-ATIS-Gerät gefunkt habe. Es ist wahrscheinlich niemandem aufgefallen.
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok |
#6
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Zitat:
Dieser Verkehrskreis ist für Sportboote nicht zulässig. Daher sind Handfunkgeräte auf Sportbooten Binnen in Deutschland nicht zulässig. Zugelassene Handfunkgeräte gab es eigentlich schon immer zu kaufen (auch mit ATIS). |
#7
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Du hast recht, es stimmt sogar gar nicht.
Ich nehme also alles zurück und behaupte mindestens das Gegenteil, sorry, sorry. Es kommt sogar noch dicker: die ATIS Nummer ist ja auch schiffsbezogen! Das heißt, man kann gar nicht auf irgendein Schiff gehen und dort mit einer fremden ATIS funken. Also nochmal sorry und danke für die Berichtigung.
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok |
#8
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Zitat:
und nur für den Charterurlaub eine ATIS-Nummer zu beantragen halte ich für übertrieben. |
#9
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Zitat:
Have vor 11 Jahre ein Raymarine Handfunk mit ATIS gekauft ......
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#10
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Meine Erfahrung:
In F auf die Kanaele gibt es kein/kaum NIF. Schleusen wirden am Stelle bedient und anmeldung gescheht immer mehr automatisch. Habe fur 9 Jahre auf die Meuse gefahren und auf 10 war nichts zu hoeren, ausgenommen etwas Shiff-Shiff verkehr zwischen Sportboote .... Eigenes Funk auf ein Mitschiff ist ja technisch kein problem, aber nicht Legal. ATIS/MMSI sind als "Radio Callsign" am Schiff verbunden und international (= welt weit) registriert.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#12
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IN NL z.B. RWS und auchin den Schleusenzentralen kommst du mit deiner ATIS durch und wirst im Klartext angezeigt.
Habe ich bei einer Führung durch die Schleusenzentrale erlebt, ein Boot versuchte die Schleuse anzufunken, aber der Schiffname war unverständlich, 1 Mausklick vom Schleusenmeister weiter und der Name war dank ATIS mit allen daten des Schiffes ( Sportboot ) auf dem Monitor.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#13
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Für den T.O. du könntest natürlich wenn du die Bootsdaten schon hast und diese definitiv nicht verändert werden ( anders Boot ) dir eine Rufnummerzuteilung besorgen und ein ATIS Gerät kaufen und programmieren, nach dem Urlaub gibst du die Urkunde zurück. Ob das aber legal und im Verhältnis der Kosten sinnvoll ist - keine Ahnung.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#14
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jede Feste Landfunkstelle und jedes Dienstboot der Behörden mit entsprechender Technik
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#15
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Ich wäre da etwas vorsichtiger. Die NL `er sind vielleicht in verschiedenen Dingen etwas lockerer, als die Deutschen, aber ohne AtIS z.B. an der Schleuse sich zu melden, kann auch zur totalen Ignoranz führen, oder wie einem Klubkollegen passiert; wartete die Polizei schon in der Schleuse auf ihn
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#16
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Zitat:
Aber gut zu wissen. Danke!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#17
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Vielen Dank für Eure Einschätzungen!
Dass die ganze Sache nicht erlaubt ist, ist inzwischen ziemlich klar. Eine ATIS bekommt man nur für ein eigenes Schiff, für ein Charterschiff macht das gar keinen Sinn. Zitat:
Mir ist auch klar, dass ich ohne größeren Aufwand auch ohne Funke mit dem Handy die Schleuse anrufen kann, aber mich würde das einfach interessieren. Danke und Grüße Mac |
#18
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Zitat:
Die Schleuse in Münster auch nicht, trotz Neubau. Gruß Jürgen |
#19
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Zitat:
Haben wir beim Tag der Offenen Tür getestet. Er durfte mir das nicht direkt zeigen wegen Datenschutz. Ich hab dann von meinem Boot aus angefunkt und bin mit meinen Daten wieder zurück an Bord. Da hat mit der Beamte gezeigt wann ich gefunkt habe, wie lange, wie ich heiße, wo ich wohne..... Eventuell können dies die Alten Boote der WSP nicht. Ob es ein Arbeitsboot der WSA kann ist auch zu bezwiefeln da geb ich dir recht. Darum hab ich ja geschrieben.... mit entsprechnder Technik. |
#20
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Zitat:
Die Schleuse im Colmnar kanal die Besetzt war hat mich von weitem gesehen dass ich gekommen bin. Scheinbar waren wir (kumpel und ich) die einigen an diesem Tag. Er hat sich gefreut was machen zu dürfen und wir hatten ein tolles Gespräch bis wir die 20cm Hub hinter uns hatten. am Rhinau Kanal waren nur die Schleusen vom Rhein bei Rhinau besetzt (da muss man sich ja eh 24h vorher anmelden) und die Schleuse in Strassburg (petit france). Beide Schleusen haben wir nur angefahren und wurden prompt geschleust da sie uns aus dem Fenster haben kommen sehen. Die ganzen Schkeusen zwischne Rhinau und Strassbur sind automatikschleusen. 100m vor der Schleuse hängt ein Seil über den Kanal an dem Man zieht und sich somit anmeldet. Dann geht irgendwann das Tor auf und man fährt rein. Drinnen gibt es eine Grüe und eine Rote Stange. Die grüne startet den Vorgang die Rote ist der Notstop. Wenn notstop gemacht wurde kommt automatisch ein Mitarbeiter vom VNF von der nächsten Zentrale gefahren. Ansonsten haben wir keinen Mitarbeiter auf der ganzen Strecke gesehen. |
#21
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Zitat:
Wir waren 2014 schon mal in diesem Revier. Im Hochsommer haben manchmal die Automatikschleusen nach dem Bergabschleusen nicht mehr geöffnet, weil durch die Hitze die Sensoren nicht richtig gearbeitet haben. Dann steckt man in der Schleuse fest und kann entweder die glitschige Leiter hochklettern, um zur Sprechstelle zu gelangen. Wenn man Glück hat, hat man Handyempfang und noch besser wäre es vielleicht über UKW-Funk gegangen... Immerhin kamen die Mitarbeiter vom VNF immer recht zügig, um die Schleuse wieder neu zu starten. |
#22
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Ich kenn deine Strecke nur von Vereinskollegen (Sauerkrrauttour bin ich noch nicht gefahren) und das Wichtigse untensil auf der strecke war die Bratpfanne um die Sensoren zu aktivieren (nicht draufschlagen sondern in die Lichtschranke halten).
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