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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 03.08.2016, 20:51
Benutzerbild von ottomotor
ottomotor ottomotor ist offline
Captain
 
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Standard Rangierem/Trailern mit ungeeignetem Fahrzeug

Mein Boot und Trailer bringen es auf 2,7t. Geeignetes Zugfahrzeug ist derzeit vorhanden.
Ich möchte demnächt mein Revier wechseln und werde weniger trailern. Das heißt, das Boot muss dann nur noch vom Winterlager an den Kran und zurück bewegt , bisschen auf dem Hafengelände hin und her gefahren werden.
Da ich im Alltag einen Passat (mit AHK) fahre, dachte ich, dass ich das auch mit dem erledigen könnte und mein eigeltliches Zugfahrzeug überflüssig wird. Mein Passat darf 1,8 t ziehen.

Ich nehme an, dass der Passat nicht gleich tot umfallen wird, wenn ich mal 900kg mehr dran hänge und paar Meter fahre. Wo wird jedoch die Belastungsgrenze liegen? Kann man mit so einer Konstellation auch mal 10 km fahren? Geht vielleicht einslippen? Gar ausslippen? Gibt es Erfahrungswerte was mich erwartet - ich meine nicht die strafrechlichen Konsequenzen
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  #2  
Alt 03.08.2016, 20:59
RING18 RING18 ist offline
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Moin.

Rangieren und fahren im Hafen geht problemlos aber die Kupplung falls es ein Schaltwagen ist fängt schneller an zu stinken.

Slippen geht rein vielleicht, raus auf keinen Fall.

Mein 5er BMW z.B. darf 2,15t und hat auch schon problemlos 4t bewegt. 3t habe ich schon mehrfach geslippt, aber ich habe Heckantrieb mit dem Passat geht das nicht.
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  #3  
Alt 04.08.2016, 05:50
petneu petneu ist offline
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Hallo Izzet,
Ich selber ziehe mit einem Frontera Sport (max Anhängerlast 2 T) auch mal eine Gespann mit 2,7 t. Geht problemlos. Slippen trotz Allrad nur mit Untersetzung. Kupplung stinkt.
Mit Passat geht nur umher fahren, aber bestimmt nicht slippen.
Gruß
Peter
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Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien.
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  #4  
Alt 04.08.2016, 06:03
Benutzerbild von PIEP-Köln
PIEP-Köln PIEP-Köln ist offline
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Leih Dir für die paar Meter bis zum Hafen lieber ein geeignetes Fahrzeug, falls doch mal was passieren sollte hast Du ansonsten Probleme mit der Versicherung. Wirst Du erwischt wird es auch schon unangenehm teuer. Gehen wird es, Rausslippen halte auch ich für beinahe unmöglich.
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Gruß vom Mario

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  #5  
Alt 04.08.2016, 09:16
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Es ist kein Problem, mal mit 'nem Passat 3 t durch die Stadt zu fahren. Einen Ausslippversuch würde ich allerdings nur machen, wenn eine Winde zur Verfügung steht, die das Auto (ohne Motor) am Schlepphaken die Rampe hochzieht.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #6  
Alt 04.08.2016, 09:22
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Die Blechstärken sind für die Anhängelast mitentscheidend. Bei meinem Audi waren die Stoßstangen, laut Audi, tragende Teile, wenn da irgendwas nicht passt, verzieht sich die ganze Karre.
Ein GW hat oft stabile Querträger an denen die Kupplung hängt, bei PKW ist das Blech dünn, oft nur einfaches Karosserieblech durch die man die Schrauben gesteckt hat.

Geradeaus ziehen sollte das Problem nicht sein aber die 2.7T müssen ja auch um die Kurve und bei einem derart schweren Doppelachser sollte man diese Kräfte, die über einen, wenn auch kurzen Hebel auf die Struktur wirken, nicht unterschätzen.

Schon mal eine Karosse aufgesägt gesehen? Erschreckend, wie dünne das alles ist, dazu gewollte Knautschzonen....ich würds lassen.

Willy
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  #7  
Alt 04.08.2016, 10:09
freerider13 freerider13 ist offline
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Servus!

Also ich hatte schon alles mögliche hinter meinen Autos was Gewicht betrifft, unter anderem auch Passat.
Generell: Etwas rangieren im Hafen geht problemlos, da passiert nix. Beim slippen seh ich auch die Bodenhaftung beim Passat als Problem. Mit Frontantrieb dreht der relativ leicht durch - gerade bei höherer Stützlast. Und die Reifen sind meist nicht wirklich geeignet für so was - oftmals "spritsparende Langstreckenläufer" beim Passat. (Keine Ahnung, was du montiert hast).
Falls du einen Slipversuch unternehmen willst: In jedem Fall nur mit Unterlegkeilen unter den Hinterrädern - nicht, dass dir die ganze Fuhre ins rutschen kommt. Den Fall hatten wir hier im Forum erst dieses Jahr - nicht schön, wenn der Wagen bis zum Dach im Wasser steht...

Und: die 10km- Fahrt würd ich in jedem Fall bleiben lassen! Es ist weniger das Gewicht oder wie das Gespann schiebt - mit angepasster Fahrweise kann man das unter Kontrolle bekommen. Aber es sind Bodenwellen, Schlaglöcher, etc., die den "Druck" aufs Zugfahrzeug dermaßen erhöhen, dass der ganze Wagen Schaden nehmen kann.

Schöne Grüße,
Jan
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  #8  
Alt 04.08.2016, 15:38
Der Weise Der Weise ist offline
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Auf einem Privatgelände ist das fahren problemlos möglich, Im öffentlichen Strassenverkehr sollte man es nur machen wenn man zuviel Geld hat.

Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Bußgeldkatalog:

http://www.verkehrsportal.de/bussgeldkatalog/tab_03.php

Hinzu kommt das das Gespann bei einer Kontrolle keinen Meter weiter bewegt werden darf.

Ein Passat plus 2600 Kg Trailer mit Boot im Verkehr kann auch gleich eine Halt-mich-an-Flagge setzen.
Die erste Kontrolle wird auch gleich die letzte sein.
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  #9  
Alt 04.08.2016, 18:14
Benutzerbild von F95
F95 F95 ist offline
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Ich selber slippe mit einem Passat Variant 2.0 Liter und 150 PS eine Bayliner 642. Das Boot mit Trailer wiegt laut Waage beim TÜV genau 2,0 T. Der Passat darf diese 2,0 T auch genau ziehen. Das slippen ist je nach Steigung grenzwertig, man riecht es an der Kupplung. Lange Strecken sind mit diesem Gespann kein Problem. Wir kommen gerade aus Kroatien zurück und haben so ca. 2500 km zurückgelegt.
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  #10  
Alt 07.08.2016, 09:24
Märchenprinz Märchenprinz ist offline
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bin selber schon zum gardasee und kroatien mit 525xtd gefahren und hinten am hacken 2,6t..... das fahren war problem los.... die einzige gefahr war das anfahren am berg (wenn stau am brenner) das macht die kupplung keine5 mal..... ansonsten ist das ganze sicherlich auf ein etwas unangenehmes gefühl aber technisch denke ich ist das schon möglich das auto ist sicherlich nicht überreizt...... nachdem ich mir keinen zweitwagen nur für den urlaub leisten mag ist das eine kompromiß lösung.....
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  #11  
Alt 07.08.2016, 11:34
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Aus der Not musste ich mal mit einem Renault5 Vadderns 2,7 Tonnen Boot auf
dem Vereinsgelände bewegen. Im erhöhten Standgas ging fahren erstaunlich
gut. Bremsen war mehr als grenzwertig. An die Rampe hätte ich mich nicht
getraut
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #12  
Alt 12.08.2016, 12:47
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Palli Palli ist offline
Commander
 
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Boot: Jeanneau Cap Camarat 7.5 DC
246 Danke in 116 Beiträgen
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Bei uns am Urlaubsort bewegt ein Seat Alhambra 1,9 TDI (1. Generation) seit vielen vielen Jahren alle möglichen Boote in der Saison täglich aus dem Winterlager an den Kran.
Der Fahrer sagt immer "keine Problem.. bis 4 to keine Problem" Und die erste Kupplung hat trotzdem 130.000 km gehalten.

Und zum rangieren habe ich mit meinen damaligen W210 E-Klassen-Gefährt und schlappen 136PS auch einen vollbeladenen 3,5 to Hänger spazieren gefahren (Privatgelände).
Automatik ist König, aber auch ein gefühlvoller Kupplungsfuß funktioniert.
__________________
Grüße

Matthias, oder einfach Palli
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  #13  
Alt 12.08.2016, 13:26
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Flybridge Flybridge ist offline
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Boot: Merry Fisher 645
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Mag sein, dass die Autos die Gewichte ziehen und manchmal sogar bremsen können, aber ich musste bei meinem Mercedes, den ich mit einem 500 kg zu schweren Trailer 1.000 km durch D gefahren habe, feststellen, dass die einfahrbare AHK eine Macke ab bekommen hatte. Sie ließ sich nur noch mit unterstützender Gewalt ein- oder ausfahren.

Bei einer starren AHK sehe ich auch keine Probleme.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #14  
Alt 12.08.2016, 13:31
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Mag sein, dass die Autos die Gewichte ziehen und manchmal sogar bremsen können, aber ich musste bei meinem Mercedes, den ich mit einem 500 kg zu schweren Trailer 1.000 km durch D gefahren habe, feststellen, dass die einfahrbare AHK eine Macke ab bekommen hatte. Sie ließ sich nur noch mit unterstützender Gewalt ein- oder ausfahren.

Bei einer starren AHK sehe ich auch keine Probleme.
Das lag aber vermutlich eher an zu hoher Stützlast als an 500 Kg mehr zum ziehen.
__________________
Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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