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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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... und wird leergesaugt, sobald ich Gas geben (Im Ausgleichsbehälter ist echt n Strudel zu sehen
![]() Es ist ein Mercruiser 5,7liter V8 mit Zweikreiskühlsystem (Monitor). Die Dichtungen zwischen Abgasknie und Abgaskrümmer kanns nicht sein, die hab ich mit einer Blechplatte verstärkt, nachdem ich dort immer wieder Undichtigkeiten hatte. Kann es etwa der Wärmetauscher sein? Aber wieso wird dann im Leerlauf Wasser in den Ausgleichsbehälter gedrückt und sobald man Gas gibt leergesaugt??? Hab schon viel gesucht, aber nix gescheites gefunden. Jemand ne Idee/Tipp? Danke Joe |
#2
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Kompression prüfen - es könnte die Zylinderkopfdichtung sein,die Abgase ins Kühlsystem leitet.
Wärmetauscher kann ich mir bei deinen Angaben nicht vorstellen. Gruss Andreas |
#3
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Im Gegensatz zu Andreas würde ich schon erstmal auf den Tauscher tippen.
Vor allem, weil ich mal das selbe Problem eines "blasenden" Ausgleichsbehälters hatte. Teste mal dahingehend. ![]() Aber, als Tiefschuss, es könnte auch die Kopfdichtung sein, die den inneren Kreislauf "ausbläst". ![]() |
#4
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Danke für eure Antworten soweit!!!
Wenn die Kopfdichtung hin ist und ins Kühlsystem bläst, müsste ich doch Blasen im Ausgleichsbehälter sehen, oder nicht? Und wieso steigt die Kühlflüssigkeit im Leerlauf bis der Behälter überläuft und wenn ich Gas gebe, wird der Behälter leergesaugt? Wenn die Kopfdichtung hin ist, müsste doch gerade bei höheren Drehzahlen es eher noch mehr blubbern (was es eben nicht tut). Oder nicht??? Im Abgasknie treffen ja auch die beiden Kreisläufe aufeinander, aber eine Undichtigkeit hier, erklärt m.E. auch nicht die o.g. Phänomäne. Oder wäre das eine Möglichkeit? Bleibt ja dann nur noch der Wärmetauscher. Wie kann ich denn prüfen, ob der dicht ist oder nicht, ohne alles komplett ausbauen zu müssen? Danke euch für eure Hilfe!!!! Joe |
#5
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Wärmetauscher im Inneren gebrochen oder durchgegammelt
![]() ![]() ![]() Gruß Alex
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#6
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einfach so??? Klingt irgendwie teuer
![]() Aber wie kann man das denn prüfen??? Irgendeine Idee oder Vorgehensweise? Das Boot liegt im Wasser, ich würde ungerne alles ausbauen müssen... Gibs ne Möglichkeit ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Der Wärmetauscher hat doch einen Eingang für das Seewasser, dann 1 oder 2 Abgänge zu den Krümmern. Dann verschließ die beiden Abgänge, und gib Druck auf den Zulauf. Wenn es irgendwo blubbert, ist etwas im Innern undicht. Ev. den Deckel zum Thermostatgehäuse abbauen. Bin aber kein Experte für die 2KK. Gruß Alex
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#8
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hm, ok, das werde ich morgen dann mal so testen.
Ich hatte noch gedacht, einfach mal den Seewasserzulauf abzubauen und dann den Motor anlassen. Klar der Impeller drückt dann Seewas in die Bilge, aber das kann man ja abpumpen hinterher. Aber sollte dann ja nicht weiter passieren. Wennd er Tauschi undicht ist, müsste dann ja Wasser aus dem Seewasserzugang rausgedrückt werden, oder liege ich falsch mit meiner Annahme??? |
#9
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Habe ich es richtig verstanden, dass der Ausgleichsbehälter beim Gasgeben leergesaugt wird und sich danach wieder füllt, wenn der Motor im Leerlauf ist, die Gesamtmenge an Kühlflüssigkeit sich aber nicht ändert?
Du kannst also saugen, füllen, saugen, füllen, ...... beliebig oft wiederholen, ohne dass sich die Kühlwassermenge dauerhaft ändert !? Wenn das so ist, ist keine Kopfdichtung durch und auch nichts undicht. Kann es sein, dass Du einen Vortec-Motor hast und keinen Thermostatbypass eingebaut hast? Und, dass Du das System noch nicht entlüftet hast? Dann entsteht bei geschlossenem Thermostat ein Unterdruck im Wärmetauscher durch die Pumpe, die saugt den Ausgleichbehälter leer und drückt gleichzeitig die Luft zusammen, die im System ist. Wenn die Drehzahl dann sinkt, sinkt der Unterdruck durch die Pumpe und das Luftpolster dehnt sich aus und drückt die Kühlflüssigkeit zurück in den Ausgleichsbehälter. Gruß Götz
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#10
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Jau, .... da war was ....
Gruß Alex
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#11
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Hallo Götz,
DAS klingt jetzt gleich wieder nicht so teuer ![]() Ja, es ist so, wie du beschrieben hast, nur das der Behälter überläuft und die Kühlflüssigkeit in der Bilge landet. Die Menge ändert sich also schon... Ich hab den Motor dann irgendwann ausgemacht, um nicht noch mehr teure Kühlflüssigkeit zu verlieren. Ist denn soviel Luft im System, dass der komplette Behälter leergesogen wird???? Was meinst du, soll ich mal beim Leersaugen mal immer wieder neue Kühlflüssigkeit nachkippen? Wenns wirklich Luft ist, muss es dann ja bald vorbei sein, wenn die Luft raus ist. Mist natürlich, wenn die KF in der Elbe landet, weil da doch ne Undichtigkeit ist... Was meinst du bzw. ihr dazu??? Danke euch Joe |
#12
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achso und
Zitat:
Joe |
#13
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An der Ansaugbrücke.
4 Schrauben je Seite = Vortec 6 Schrauben je Seite = Pre-Vortec Die Wahrscheinlichkeit ist bei Baujahr 1996 hoch, daß es kein Vortec ist. Gruß Alex
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#14
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Wichtig ist, ob Du einen Vortec Block hast.
In 1996 (wie mein alter) wurden auch noch alte Köpfe (pre-Vortec) auf neue Blöcke (Vortec) geschraubt. Den Vortec Block erkennt man an der Plastic-Abdeckung über der Steuerkette (unter dem Balancer). Bei den Pre-Vortec waren die aus Metall. Bei meinem aus 1996 war es auch so: Vortec Block mit Pre-Vortec Köpfen. Die pre-Vortec Blöcke hatten einen internen Kühlwasser-Bypass. Hierdurch wird der Block auch dann mit Kühlwasser durchströmt, wenn das Thermostat zu ist. Die Vortec Blöcke haben das nicht, hier muss man eine Schlauchverbindung von der Kühlpassage der Ansaugbrücke (meist sind hier einige Blindstopfen an der Seite) zur Wasserpumpe hertsellen (hier ist ein Blindstopfen bei ca. 10:00 Uhr, wenn man drauf schaut). Fertig ist der Bypass. Außerdem muss man die Luft unter dem Thermostat weg bekommen. Wenn man den Motor mit Kühlwasser füllt und dann mehr oder weniger sofort den Motor starten, dann befinden sich oft noch erhebliche Luftblasen im System. Besser ist es den Motor zu füllen und über Nacht zu warten, dann nachfüllen. Man kann auch ein kleines Loch (2-3mm) in den Rand des Thermostates bohren, dann kann die Luft auch bei geschlossenem Thermostat entweichen. Viele Thermostate haben schon ein Loch mit einem kleinen "Stift" darin, die originalen aber nicht. Gruß Götz |
#15
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Der innere Kreis hatte durch Durchrottung der Kupferrohre im Wärmetauscher Verbindung zum äusseren Kühlkreis. Inneres Wasser erhitzt sich, dehnt sich aus und drückt durch die Löcher das Kühlwasser in den äusseren Kreis. Kühlwasserverlust. Motor abgestellt, innerer Kreislauf kühlt ab und zieht Luft nach. Neues Starten, innerer Kreis hat zu wenig Wasser, kühlt deshalb nicht richtig ... Folge Kopfdichtung putt. Durch die kaputte Kopfdichtung bläst der Motor nun Luft in den inneren Kühlkreislauf und leert den über den kaputten Wärmetauscher. Folge=Hitzetod! Ich hab's gerade noch von Mljet nach Split geschafft, dann war der Motor entgültig hinüber. Vielleicht hilft dir die Story ja bei deiner Ursachenforschung. Würde mich freuen! ![]() |
#16
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Ich habe es aber richtig verstanden, dass Du den inneren Kühkreislauf entleert hattest und nun wieder gefüllt und, dass das vorher nicht aufgetreten ist !??
Gruß Götz |
#17
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Hallo ihr,
Ich hab den Fehler gefunden!!!!!!! 🤗🤗🤗🤗🤗 Es ist nicht die Kopfdichtung und es ist NICHT der Wärmetauscher zum Glück 😆 und es ist auch keine Luft im System. Es ist die Dichtung zwischen Abgasknie und Abgassammler. Ich hatte das schon mit einem Blech verstärkt aber das wurde durch den Wasserdruck doch durchgedrückt. Also 2 Dichtungen und ein Blech 😨 Anscheinend sind die Drücke sehr hoch wenn man den Hebel auf den Tisch legt ... Jetzt kommt da ein vernünftiges dichtes Blech dazwischen und dann is a Ruh 😉 Ob die beiden Kreisläufe miteinander verbunden sind kann man übrigens prüfen, indem man den Wasseranschluss der an den Tauschi geht abzieht. Wenn da dann Kühlflpssigkeit rausläuft, sind die Kreisläufe irgendwo miteinander verbunden. War bei mir der Fall: Schöner Rimsal Kühlflüssigkeit aus dem Aussenkreislauf ... Danke für eure Hilfe!!! Joe
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#18
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Ich habe da eine 3mm Edelstahlplatte mit 2 Dichtungen drunter , hält top und hat noch nie Zicken gemacht ( Wichtig : Original Quicksilver Dichtungen verwenden ).
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Gruß Thorsten Was heißt hier ja , ja ........... ![]() |
#19
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Warum original quicksilver? Due sind auch alle durchgegangen bei mir. Inzwischen schneide ich mir alle Dichtungen selber. Die sind bis 400grad gut und halten alles aus
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#20
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![]() Zitat:
![]() ![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#21
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Oder man fährt mit Druck und hat zusätzlich einen externen Ausgleichsbehälter, dann sieht man jeden Flüssigkeitsverlust.
So mache ich es. Druck los können sich lokal Dampfblasen bilden mit Überhitzung als Folge - zumindest bei 180° Thermostat. Gruß Götz |
#22
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Das waren ja noch Zeiten wo man im Sommer nur klares Wasser und im Winter Frostschutz rein gefüllt hat. Man kam dann auf die glorreiche Idee ein sogenanntes Kühlerkonzentrat/Frostschutz/Korrosionsschutz/Mittel/Flüssigkeit usw. zu erfinden bzw. ganzjährig einzufüllen . Das hatte neben der Verhinderung von Dampfblasenbildung auch noch den Vorteil, die Suppe erst bei Temperaturen von jenseits der 100 Grad Grenze kochen zu lassen, je nach Mischungsverhältnis. Der zusätzliche Druck im System steigert das Ganze nochmal weiter nach oben so das man höhere Betriebstemperaturen über 100 Grad fahren konnte. Bei mir kommt da auch schon rund 85 Grad C zustande und seit über 20 Jahren kocht und dampft nichts und geht auch nichts verloren, auf den Titicaca See bewege ich mich auch nicht, wo das Wasser schon etwas eher verdampft, also einfach alles bestens ![]() gruss dieter
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#23
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Die glorreiche Idee war nicht ein Kühlerfrostschutz sonder ein Kühlerdeckel mit einem angepasstem Öffnungszeitpunkt...
Glück Auf! Gunar |
#24
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Selber schneiden geht natürlich auch , das war bezogen auf zB so super Pappdichtungen a la Sierra - die Dinger gehen gar nicht .
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Gruß Thorsten Was heißt hier ja , ja ........... ![]() |
#25
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Welches Dichtungsmaterial benutzt Du? Gruß Andreas |
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