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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Heute mit großem Entsetzen festgestellt, das mein erster laienhafter Reparaturversuch fehlgeschlagen ist -> Wasserpfütze im Wintergarten.
![]() Bild 5 zeigt die Gesamtsituation die unbefriedigend ist. Später verschwindet das ganze unter einen neuen Unterkonstruktion und Paneele. Spuren des ersten Reparaturversuches sollten für Laien und Fachleute unübersehbar sein. Bild 2 zeigt vermutlich den Übeltäter. Es war vorher ein kleines Stück MDF-Leiste mit viel Silikon in den Ausschnitt gedrückt worden in der Hoffnung - klappt. Neee, nix dicht. ![]() Nächster Gedanke wäre nun die PE-Folie hochzunehmen und darunter so umfangreich wie möglich mit einer Bitumendichtmasse (z.B. LINK) Fläche zu erzeugen, dann die Folie damit zu verkleben und final das Ganze Loch mit einem Dichtschaum (Brunnenschaum o.ä.) auszuschäumen. Baulich bedingt komme ich nur von dieser Seite dort ran und möchte es eigentlich vermeiden dort noch mehr von der alten Unterdecke runter zu reissen. Ich habe aber auch keine Idee wo das Wasser an der Stelle herkommt. Das Dach ist dicht; zwangsläufig wird es irgendwo an der Hausdachtraufe zwischen Hausdach und Wintergarten-Konstruktion (Alu) seinen Weg gefunden haben, aber dort oben komme ich nicht dran.
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es grüßt der Martin... |
#2
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Wenn du nicht von oben abdichtest, holst du dir Langzeitschäden.
Von innen ist nur kurzfristige Vertuschung. |
#3
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Da kann und möchte ich auch nicht widersprechen. Dem späteren möglicherweise größeren Schaden bin ich mir bewusst.
Alternativ wollte ich an der tropfenden Stelle ein kleines verzinktes Gitter oder ein einfaches Loch / Aussparung von 2-3cm lassen. Dann tropft es dort "leider" weiter aber die Ausbreitung des Schaden wäre geringer. Das Dach des Wintergarten besteht aus gebogenen Doppelstegplatten, die vermutlich nicht ohne Totalschaden / Ersatz entnommen werden können. - Die geldlichen Kosten wollte ich noch nicht auf mich nehmen.
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es grüßt der Martin... |
#4
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Dann würde ich auch versuchen das Wasser zu kanalisieren.
Unten einen 'Eimer hin gestellt und gut ist. Da sollte aber unbedingt verhindert werden, daß das Wasser sich ausbreitet. Die Kanalisierung muß funktionieren. Wenn das nicht klappt, ist es besser heute mehr zu investieren als in 5 bis 10 Jahren alles komplett neu zu machen. |
#5
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das mein erster laienhafter Reparaturversuch fehlgeschlagen ist
Ich würde da garnichts mehr versuchen sondern jemanden beauftragen der das kann.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#6
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@wolf
Wir hatten unter dem Rauhspund eine Paneeldecke, wo eben Wasserflecken sichtbar waren (schon bei Einzug vor 3 Jahren). Das gelegentliche Tropfen war der kleinere Störfaktor. Das kommt ja "nur" bei/nach Regen, wogegen die Wasserflecken halt blieben - und sich in der Größe aber auch nicht weiter verändert hatten in den Jahren. Zitat:
Widersprechen möchte ich da nicht, aber die geldlichen Kosten passen aber momentan nicht in unser persönliches Finanzkonzept. Insgesamt ist aber auch geplant in späteren Jahren den ganzen Wintergarten einmal auszutauschen, von daher kommt dann auch auf jeden Fall jemand der sich damit auskennt.
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es grüßt der Martin...
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#7
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Klingt komisch (weil zu einfach für die *Fachleute*), bringt aber die Lösung!
Stocher alles innen ab, entferne soweit als möglich nasses Zeug und flute dann das Loch mit Brunnenschaum. Tipp: Verlängere das Röhrchen der Schaumdose evtl. mit einem Stück flexieblem Schlauch den du an einen dünnen Stock tapest. Damit kannst du im Hohlraum in die diversen Ecken pulen während du vorsichtig schäumst. Dicht ist es dann allemal, überdies wirst du möglicherweise dann aussen sehen, wo das Loch (der Übeltäter) war weils rausschäumt. ![]() Klar, kein Tipp von einem *Profi* (denen wird bei dem Tipp der Geifer aus dem M ... laufen), nur von einem der weiß, daß Provisorien meist ewig halten. ![]() |
#8
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Ist die schwarze Folie die Abdichtungsebene und der kleine weiße Flecken zwischen den Pfeilen die Öffnung, wo das Wasser durch kommt?
Verstehe ich das so richtig? Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162 |
#9
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#10
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Von außen nach innen ist der Aufbau: Aluaussenfassade Wintergarten // Sperrschicht // Holzkonstruktion der Hausdachtraufe (Stirnbrett) Das Stirnbrett ging ursprünglich deckungsgleich mit der schwarzen Folie; es ist von unten nach oben trockener gewesen. Das feuchte habe ich weggekratzt. Das Wasser wird vermutlich über eine Schraubverbindung der Fassade zur Dachtraufe eindringen, wo die äußere "Pilzdichtung" kaputt ist, aber man nicht ohne Aufwand und Profiwissen "einfach so" dran kommt. Hatte den Rauhspund ganze etwas größer um die feuchten Stellen geöffnet (siehe letztes Bild) und dabei nirgendwo Schimmel oder Anzeichen gefunden. Oberhalb des Rauhspundes ist ein gut durchlüfteter Traufbereich vom Hausdach; das wird dem positiv entgegen gewirkt haben. -- Hätten wir da Schimmel würde ich die Sache auch nicht so einfach auf die "leichte" Schulter nehmen. ![]()
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es grüßt der Martin... |
#11
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Ok ich weiß deine Masse der Stegplatten nicht
16 mm hält 120 Kg /m² Lege dir gute breite Bretter in Decken eingewickelt und du kommst an jede Stelle auf dem Dach Dann das gute alte Sika und alle Ränder und Schraubenköpfe abdichten, denke auch an die Ansätze zum Haus. Suche mal nach gebogenen doppelstegplatten Traglast bei Frau und Herrn Google
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Mit besten Grüßen Andreas |
#12
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Ich würde nur von außen abdichten. Wenn du von innen ran gehst, sucht sich das Wasser nur einen neuen Weg. Wenn du die Stelle von außen lokalisieren kannst, dann gibt es im Fachhandel dafür die passende Abdichtung.
Es gibt gute Dichtmittel, die auf Kupfer, Alu und Bitumen haften, gleichzeitig auch auf feuchten Untergründen. Hol nur nichts aus dem Baumarkt. Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162
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