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#1
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Hallo
![]() mein Stegnachbar hat 2005 einen Supertörn von einem halben Jahr gemacht und war vorwiegend in Frankreich. Fuhr aber von Speyer über Koblenz die Mosel hoch nach Frankreich. Dabei hat sich bei Ihm ein Spruch ausgebildet: Einmal Mosel, nie mehr Mosel. Sieht das jemand ähnlich oder übertreibt der Mann. Beobachtungen seinerseits waren: Schleusung katastrophal, Dreck (tote Ratten in Schleusen ) überall, Übernachtung am Steg für 10 m Boot 20 € durchgehend. Freue mich auf Darstellungen eurerseits Gruß vom Rhein Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann. |
#2
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Schleusen sind übel, das stimmt. Aber hübsch ist es doch... allerdings reicht ein-bis zweimal pro Saison.
meint Matthias. P.S. hier kostet die Übernachtung garnix: |
#3
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Wir waren über Pfingsten an der Mosel.
Für Wasserskifahrer ein Paradies! Auf einem Schleusenabschnitt vier Wasserskistrecken, schön breit, lang genug. Morgens und Abends spiegelglattes Wasser. Ok, das Wetter hätte besser sein können, aber landschaftlich war es doch sehr reizvoll. Und wer Wein mag... ![]() Wir werden das auf jeden fall im Sommer wiederholen! Ich würde es einfach mal ausprobieren und Dir eine eigene Meinung bilden! Gruß, David |
#4
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Hallo Hartmut,
auch wir waren 2005 die Mosel hoch nach Frankreich. Hier die Daten aus dem Bordbuch: Datum Ort Liegegebühr Strom 13.05.05 Ehrenbreitstein 13.00 incl 14.05.05 Winningen 15.00 2.50 15.05.05 Winningen 15.00 2.50 16.05.05 Treis-Karden 14.00 1.00 17.05.05 Senheim 15.00 1.00 18.05.05 Traben-Trarbach 15.00 incl 19.05.05 Traben-Trarbach 15.00 incl 20.05.05 Bernkastel 11.00 separat 21.05.05 Neumagen 16.10 1.00 22.05.05 Neumagen 16.10 1.00 23.05.05 Moselherz 12.25 1.25 24.05.05 Moselherz 12.25 1.25 25.05.05 Schweich 12.50 incl 26.05.05 Schweich 12.50 incl 27.05.05 Konz 11.00 1.00 ....... was die toten Ratten angeht, die gibts überall, und wer mal die Sambre gefahren ist, na dagegen sind tote Ratten noch appetitlich!! Wartezeit an den Schleusen war mal 4 Stunden, aber: der Schleusenwärter hatte schon Tränen in den Augen, als er uns endlich Schleusen konnte. Die Kammermaße und die Abmessungen der meisten Frachtschiffe lassen einfach keinen Platz mehr für ein Sportboot. Wenn sich einmal 2 Frachter gefunden haben, dann bleiben die über lange Strecken (u.U. bis Frankreich) zusammen und da hast du keine Chance. An den Schleusenwärtern jedenfalls lag das nie, wenn wir warten mußten. Vor 20,30 Jahren war das anders. Da haben wir auch schon 3 Stunden gewartet und zwar ohne erkennbaren Grund. Grüße in die Palz von der M.Y.Franziska zur Zeit in LEER Helle
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#5
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Hallo!
Ich bin im letzten Jahr wieder mal die Mosel zu Tal gefahren. 20€ für ein 10m Schiff kommen zwar vor, sind aber zum Glück nicht die Regel. Mit den Schleusen gab es auch keine Probleme, Wartezeiten max 1 Stunde. Oft wurden wir auch mit 3 Booten allein geschleust - gegen Gebühr selbstverständlich. Wenn ich allein unterwegs bin, nehme ich auch oft die Sportbootschleuse - paßt gerade noch. Natürlich kann es vorkommen, daß Sportboote bei hohem Verkehrsaufkommen mal länger warten müssen, aber garantiert nicht immer. Und oft sind die Sportbootpiloten selbst dran schuld, wenn es mal zu Wartezeiten kommt. Vernünftiges Verhalten hat eben überall seine Vorteile. Dreck gibt es überall, aber der technische Zustand der deutschen Moselschleusen ist meist gut - im Gegensatz zu vielen Schleusen auf der Maas. Gruß Ewald |
#6
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Zustimmung: Die Moselschleusen sind einwandfrei funktionsfähig. Nur was die Automatik angeht, sollten die Deutschen mal in Frankreich in die Lehre gehen. Dort funktionieren die Automatilschleusen um den Faktor 3 bis 10 schneller.
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Gruß Heinz-Dieter |
#7
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Mit der Automatik gebe ich Dir recht. Und was die Maasschleusen angeht: wenn die obere Mauerkante aus rauhem und z.T. rissigen Beton besteht, tun mir meine Festmacher - und damit auch mein Geldbeutel leid. Teilweise sind die Mauern so marode, daß auch die Fender ganz schön was einstecken müssen. Das macht mir zwar keine Probleme, aber auf der deutschen Mosel sieht es da halt doch besser aus.
Gruß Ewald |
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