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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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wo willst Du hin Hendrik?
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Charly |
#42
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#43
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also das ist nun wirklich mehr als frech! Da kommen ja nichtmal die Urlauber in Spanien mit, die morgens um 6 ihr Handtuch auf den Liegestuhl legen und dann erstmal zum Frühstücken gehen
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#44
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Charly |
#45
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#46
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Die ganze Sache läßt sich von Unbeteiligten eigentlich gar nicht bewerten.
Wenn jemand unbedingt längsseits zu gehen wünscht, wird man, es ihm ohne triftige Gründe nicht verweigern können. Aber - warum sollte denn jemand be einem anderen festmachen wollen, wenn sonst noch reichlich Platz ist? Beim Ankern läßt man ja auch nicht nur des Schwoikreise wegen Platz. Schon seltsam... |
#47
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Hallo,
mich befremdet das schon ein bisschen. Ich wäre nicht begeistert wenn über meinen 19 Füsser dauernd irgendwelche fremden Leute drüber laufen würden. Ich würde es wenigstens erwarten gefragt zu werden-oder sehe ich das falsch? Es liegt ja schließlich kein Notstand vor-oder? Vielleicht muß ich da aber einfach auch nur dazu lernen. ![]() Ciao Barracuda |
#48
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Jetzt schreibe ich auch nochmal was dazu:
Päckchenliegen: Eine kaum zu vermeidene Art des Festmachens in Häfen in den Sommermonaten. Auf Helgoland, in vielen dänischen Häfen aber auch in Deutschland absolut üblich. Auch im Mittelmeer habe ich öfters im Päckchen gelegen. Dieses wird aber immer dann gemacht, wenn man keine andere Möglichkeit für einen Platz für die Nacht bekommt. Selbstverständlich sollte man vor dem Anlegen fragen. Ich erlebe es oft, das man nur ein Handzeichen geben muß und bekommt ein freundliches Kopfnicken zurück. Natürlich sollte der Späterkommende ausreichend Fender haben aber gute Seemanschaft heißt für mich, das wenn ich fest bin wenigstens 1 Fender außen hänge damit jeder gleich sieht: Hier bin ich willkommen! Natürlich vermeide ich, unnötig über fremde Schiffe zu gehen und wenn, dann mit der ganzen Crew gleichzeitig und nicht im 5 Minuten Abstand. Dabei wird der Weg übers Vorschiff gewählt. Bin ich am fremden Boot fest und habe die Angewohnheit ein Einlaufgetränk zu nehmen biete ich natürlich auch der anderen Crew einen Drink an. Oft ergeben sich daraus nette Gespräche bis hin zu langen unterhaltsamen Abenden. Und mal ehrlich...fast alle, die spät in den Hafen kommen fahren eh wieder früh raus und wenn nicht, sollte jeder der ein Boot bewegt in der Lage sein, ein kurzes Hafenmanöver zu fahren. Päckchenliegen zum Ankern und Baden kenne ich nur unter guten Freunden. Bevor ich da bei jemanden fremden längsseits gehen würde, würde ich ein Stück weiter ankern oder gleich die nächste Bucht wählen. Allerdings wenn ich das Bild mit den Platzhaltergummischnullern sehe könnte es mich auch reitzen, dort längsseits zu kommen ![]() |
#49
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@Barracuda: Beiboote als "Freihalter" gibt´s eigentlich nicht und sind eine Unsitte.
Es ist schon so, daß man jemandem das Längsseitsgehen nicht verwehren kann / sollte. Es ist aber auch so, daß man andere nicht ohne halbwegs triftigen Grund belästigen muß. Daß man ein Päckchen so organisiert, daß der Größere innen und der kleinere Außen liegt (zumindest i.A.), dürfte klar sein. Und das man bei den Nachbarn nur in Bordschuhen oder Strümpfen / barfuß und sehr vorsichtig und nur über das Vorschiff geht, ist auch klar. |
#50
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Also ich denke hier werden zwei Dinge einfach verwechselt. In engen Häfen mit wenig Platz ist es selbstverständlich dem später kommenden an seiner Seite Platz zum Übernachten zu geben.
Aber die Dinge liegen hier in Holland etwas anders. Mal ein Beispiel wei es viele tun. Wir verlassen Samstag Vormittag den Hafen und suchen uns ein ruhiges Plätzchen an z.B. einer Wiese wo wir dann grillen oder einfach nur relaxen wollen und Sonntag gehts dann wieder zurück in den Hafen. Jedem der versucht sich hier an unsere Seite zu legen würde ich sofort die Leinen durchschneiden. Sonst könnte ich ja gleich im Hafen bleiben. In kleinen Häfen mit wenig Liegeplätzen ist das Päckchenliegen aber völlig ok. |
#51
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Charlyvoss ich fahre immer vom Rhein in den Pannerschen Kanal ( Ende vom Lek). Dieses ist die Stelle wo aus Rhein Lek und Waal wird und dann die Ijssel runter bis Kampen usw. Im Moment geht es richtig schnell auf Grund des hohen Wasserstandes im Rhein ca. 7 -8 KM Strömung. Viel Spaß.
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#52
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Charly |
#53
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nur zur Klarheit: Habe selbst 4 Jahre lang auf dem Ijsselmeer gesegelt. Päckchenliegen ist dabei selbstverständlich. Ich war in Enkheuizen, Stavoren mal innen mit bis zu 6 Schiffen am Stück, mal auch Aussen. Auf Anfragen hab ich auch schon fadenscheinige Abweisungen von Holländern, Deutschen und Engländern (Schweizer gab's dort fast keine) bekommen. Dann einfach angemacht hätte ich aus "Anstand" oder Einsicht, dass unhöfliche Menschen überall sind, nie. Musste ich anlegen, dann habe ich diskutiert und auf die trad. Regeln aufmerksam gemacht und meistens auch dann die "Erlaubnis" bekommen. Ich kenne Chico persönlich. Das ist ein gutmütiger "Brummbär und alter Bootshase" und sicher keiner, der vorsorglich die Anlegeseite verrammelt oder gar das schon angetroffe Schild mit dem Hund raushängt! Charly kennen wir ebenso. Deine Vereinfachung ist eben zu einfach und ich denke das "Anstand" überall gilt, auch wenn man grundsätzlich sogar im Recht wäre. Mit Grüssen aus dem Alinghi-Land Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"! |
#54
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Wenn es an einer sonst nicht anders erreichbaren Stelle ist wuerde ich auch mal laengsseits gehen, obwohl wir auch lieber allein liegen -> bspw Stavoren binnen. gruss chris |
#55
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Anbei ein paar Fotos, wie bei der Robbe Berking Classik Dutzende von Booten arrangiert haben. Aber einer war dabei, der hat sich zwei Tage erfolgreich gegen "Anlieger" gewehrt.
Man achte auf das kleine rote Schild.... (leider ist die Qualität nicht so gut, im Dunkeln macht meine Diggi nicht die besten Fotos ![]() Gruß Karsten |
#56
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Hab mir eben mal die 4 Seiten durchgelesen und bin nun ganz sicher, daß ich nie wieder ein Boot kaufen werde, mit dem ich mich eventuell irgendwo anlegen muß. Soviel Spießbürgerlichkeit is nicht mein Ding.
Ich dachte immer, das wäre nur in Rostock so, aber nun weiß ich, es liegt in den Genen der bemützten, alleswissenden Bierdosenhalter, die morgens fleißig ihre falschen Perserteppiche ausschütteln und anschließend beim Ablegen permanent Frau und Tochter anschreien! ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#57
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Grundsätzlich gilt, da, wo ein Boot längseits festmachen darf, dort jedoch ein Boot entsprechend festliegt, darf ich mich mit meinem Boot längsseits an diesem Boot festmachen, wenn
1. das Größenverhältnis stimmt 2. Ich keine Behinderung darstelle Notfalls, Havarie, schlechte Wetterverhältnisse oder auch nachts z.B., darf ich auch Beiboote oder Leinen verlegen, wenn ich die Sicherheit des Festliegers dadurch nicht beeinträchtige, sollte der Festlieger nicht an Bord sein. Hat mit Urlaub und Rückenschmerzen des Festliegers überhaupt nix zu tun. Woher sollte ich das auch wissen, beim Anlegen. |
#58
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Karsten,
welches "kleine rote Schild"? Nur, damit ich das auch verstehe ... ![]() Übrigens: "Päckchenliegen": Wir haben uns mal von einer Aktion der Yacht-Redaktion ein Schild besorgt, welches einen großen, grünen Punkt beinhaltet und unten drunter steht: "Bitte kommen Sie längsseits!" Habe im Hafen noch nie so viele, nette, neue Leute kennen gelernt! Kann ich jedem nur empfehlen. Getrampel? Ist doch nach ein paar Sekunden vorbei! Und wenn man sich vorher kennen gelernt hat und von vornherein um leises Gehen bittet, klappt das zuverlässig prima! Gruß Ray |
#59
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![]() ![]() Gruß Karsten |
#60
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Vor einigen Jahren habe ich einmal ein Mobo mit dem folgenden Zeichen in Orth auf Fehmarn gesehen. Das ist aber dann nach einiger Zeit vom Hafenmeister aus dem Hafen verwiesen worden.
Gruss Kos |
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