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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trimaran Trika 540 stich and glue Baubericht
Hallo liebe Forengemeinde,
die letzten Monate war ich hier nur am lesen und Infos einholen. Nun möchte ich, da ein Forum ja nun mal von mitmachen lebt, meine Arbeit der letzten Woche vorstellen. Es handelt sich um den Bau eines TRIKA 540.2 (CNC Bausatz). Segelort wird die Schlei und Eckernförder Bucht werden. Angefangen habe ich mit einem Ama, so konnte ich Erfahrungen für den Hauptrumpf sammeln und wenn was schief geht....wäre der "Schaden" erstmal überschaubar. Es handelt sich zudem um meine ersten Sticht & Glou Projekt. Konstruktive Kritik nehem ich gern auf, Fragen werden gerne(!) beantwortet. Evtl. finden sich auch noch ein paar Norddeutsche Selberbauer oder jemand mit Erfahrungen mit dme Trika 540....wenn ja dann sehr gern eine PM an mich! Geändert von nordsonne (20.03.2016 um 14:03 Uhr)
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#2
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weitere Bilder
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#3
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weitere Bilder II
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#4
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...die Bilder sind chronologisch und spiegeln die Arbeitsschritte der ersten Woche wieder. Aktuell wird der zweite Ama gebaut, so dass der "Innenausbau" und das Deck der Schwimmer parallel fertiggestellt werden kann. Der Hauprumpf ist leider zu groß für den Keller und muss im Carport gefertigt werden...hoffe es wird bald wärmer aber auch so gibt es ja noch genügend, mit den Kleinteilen etc. zu tun.
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#5
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Klasse! Eine schöne aufgeräumte Werkstatt und reichlich Ausstattung. Man sieht, du bist kein Träumer. Bisher toll gebaut.
Weiter so! Und immer schön Bilder zeigen. Falls du Fragen zu irgendwas haben solltest (was ich zwar weniger glaube), einfach schreiben. Lösungen gibts hier viele. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#6
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Hallo, ein wunderschönes Projekt und ein wunderschönes Boot.
Ich finde Deinen Baufortschritt sehr schnell, aber das ist bestimmt auch dem CNC Bausatz geschuldet. Trotzdem, weiter so fleissig und gutes gelingen. Viele Grüße von der Nordseeküste, Michel
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#7
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Danke erstmal für das Feedback!
@Rene: Fragen habe ich noch genügend (kommen zu gegebener Zeit, bisher läuft alles), die Werkstatt ist zwar eingerichter aber eher auf den Möbelbau. Bootsbau da bin ich eher der Anfänger. @luckystrike118: Ja der CNC Bausatz spart schon Zeit. Eigentlich wollte ich selber sägen aber mir ist wochenlang immer was dazwischen gekommen (Baubeginn sollte Januar sein) und zum Sommer hin wollte ich auf dem Wasser sein und nicht im Keller . |
#8
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So mal die letzten Wochen...da war ich etwas "faul"...
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#9
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so noch ein paar Bilder
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#10
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Wie Sperrholz versiegeln Trika
Moin,
in einem anderen Beitrag von mir könnt ihr ja mein "Problem" ja sehn. Aktuell baue ich den Trika 540 (kleiner Trimaran). Nun bin ich mit den Schwimmern soweit diese zu lackeren. Aktuell: Sperrholz mit Epoxyversigelt (2x mit der Rolle, im "unteren" Kiel Bugbereich 3x) Plan: Das Deck soll mit Klarlack beschichtet werden der Rest mit 2k Primer und anschliessend mit Buntlack. (alles von Hempel). Am Ende möchte ich den kompletten Schwimmer noch mit Klarlack überstreichen. Nun habe ich mit dme Hersteller keine Erfahrung und evtl. kann mir einer von euch mal schreiben ob das ganze so überhaupt Sinn macht. Gled sparen möchte ich nicht dafür steck ich zuviel Freizeit rein....es soll nachhaltig stabil & schön werden. Danke schonmal fürs Beitrag lesen und hoffe mir kann jemand helfen. Gruss nordsonne |
#11
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....wenn es nachhaltig und stabil sein soll, dann würde ich im Zweifel eine Lage Epoxy mehr drauf tun und bei dem Lack im Überwasserbereich ist es fast völlig egal, was drauf kommt. Es muss nur wasserfest sein. Im Unterwasserbereich reicht wasserfest aushärtender 1K Lack auch auf jeden Fall, wenn es kein Dauerlieger ist. Das sind meine Erfahrungen. 1K im Unterwasserbereich bei Dauerlieger habe ich nicht ausprobiert, da ich insoweit Antifouling direkt auf das Epoxy pinsele und beim nächsten Boot Kupferepoxy anwenden werde.
P.S.: Habe mir gerade Deine Bilder angesehen. Es ist kein Dauerwasserlieger. Da würde ich 1K Lack nehmen. Da kann man dann auch mal was ausbessern, wenn irgendwo ein Kratzer oder so ist. Lack ist hier nur als UV-Schutz notwendig.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#12
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Wahnsinn, schöne Arbeit
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#13
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danke schonmal für die Antwort.
Nochmal anders gefragt. Ich habe noch von "Hempel" 2k Primer von einen anderen Projekt den ich aber nie verarbeitet habe. Wäre es den eine Nachteil diesen auf das Epoxyd zu streichen dort dann den Buntlack (1k) drauf und anschliessend alles (inkl. Deck) mit Klarlack (1k) zu versiegeln? Wäre das überhaut die richtige Reihenfolge oder müsste ich erst Klarlack auf das Deck dr Schwimmer aubringen und anschliessend den Buntlack auf den Kiel. Stichwort wäre der Übergang zwischen Deck und Rumpf. Hoffe ihr versteht meine Fragestellung |
#14
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Hi!
1K hält auch auf 2K. Aber 2K hält nicht unbedingt auf 1K. Ich habe noch nie Primer genommen. Von daher ist mir nicht klar, warum Du Primer nehmen willst. Bei Deinem Boot reicht 1K als UV-Schutz aus. Beim Klarlack musst Du gucken, ob er auch UV-Schutz ist. P.S.: Primer nur drauf zu machen, weil er da ist, ergibt für mich keinen richtigen Sinn.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#15
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Tolles Projekt! Klasse ausgeführt. Freue mich auf die Fortführung.
Gruß Freddy |
#16
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Vielen Dank! Wobei ich bei der ein oder anderen "Ausführung" mit meiner Zufriedenheit ringen musste.. aber für mein erstes stitch and glue Projekt bin ich schon sehr zufrieden. Habe diese Woche auch mit dem Hauptrumpf begonnen. Denke am Sonntag gibt's neue Bilder.
Grüße nordsonnw |
#17
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So es ist wieder eine Woche vorbei und ich möchte euch an dem aktuellen Projektstand mal wieder beteiligen.
Das Ausrichten der einzelnen Teile vor dem Verkleben hat mich schon einige Nerven gekosten....ich denke ich habe jeden dritten Kabelbinder nochmals ersetzen müssen.... und bis es verdrehungsfrei "verspannt" war ..... dauerte es nochmals eine gefühlte Ewigkeit. Gruss Nordsonne PS: weiss zufällig jemand wie ich die Themen-Übrschrift ändern kann?
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#18
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Admin Bescheid sagen!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! |
#19
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Hallo
wäre es nicht auch eine möglichkeit ab und zu mit einer provisorisch eingeschraubten hilfsleiste das ganze zu stabilisieren? die schraubenlöcher kannst ja nachher verspachtelt sparst dir so die eine oder andere stunde beim ausrichten und das ergebins wird evtl besser |
#20
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Hi ja das ist schon hilfreich. Am Ende hab ich dan Rumpf auch am Arbeitstisch verschraubt und auf dem vorletzten Bild sind auch noch die Hilfsleisten zusehen.
Grüße
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#21
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ich nutze solche hilfleisten auch um scharfe kanten herzustellen.
ich packe das holz in klebesteifen ein, bringe es schrauben an den gewünschten platz, fülle dann mit spachtel auf und schon hab ich die gewünschte kante. die ich nur mit spachteln nie hinbekommen hätte. |
#22
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So mal wieder ein Update...leider waren die Temperaturen bei uns eher schlecht, daher musste ich etwas improvisieren was die Reihenfolge einzelner Arbeitsschritte anging.
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#23
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und noch ein paar von der Woche danach...
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#24
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Hallo Nordsonne
Lese hier begeistert mit, tolles Projekt! Wegen des Titels, mir hat der Kanzler auf anbitten per PN mal einen Titel verbessert, falls das noch nicht geklappt hat, bei dir. Habe in der Lehre vor 20 Jahren fast nur mit Hempel gearbeitet, und kann eigentlich nur 3 Produkte empfehlen. Ist aber persönliche Meinung, gelle? Also den lightprimer vorallem auf unbehandeltes Sperrholz, aber mindestens 6-7 Schichten. Alle anderen Farben, Lacke und antifoulings habe ich (sorry für das Wort ) richtiggehend hassen gelernt. Gut ist auch die GFK Politur, Rubber und Polisch. Hard Racing etc. musste ich zuviel sanieren, und der Klarlack taugt höchstens zum aufbauen, als Endlack wirds auch mit 5 endlacken nix. Epifanes ist Meilen voraus. Vielleicht ist es heute besser, dann hab ich nüscht gesagt. Übrigens, was hast du da für ein Kanu hängen, wenn man fragen darf? Ist das besegelt? Lg, Alex 😊
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#25
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...hi danke für die Informationen zu Hempel (das Farbgeld ist aber nun schon ausgegeben). Ich denke ich werde das schon hinbekommen....so das es für mich ausreichend ist mit dem Farbaufbau .
Ja das hängende Kanu...ist ebenfalls ein Eigenbau. Es handelt sich um einen abgewandelten (470cm) "Protector". Diesen hatte ich zuerst mit den "klassischen Kanu-Seitenschwertern" gesegelt. Fand ich aber zu "klobig" daher habe ich dem Kanu einen Schwertkasten verpasst (das Schwarze auf dem Foto) und die Sitzflächen verändert um das Gewicht besser zu verteilen. Ich hatte das Kanu mal vor 12 Jahren gebaut nur mit einer alten Baukreissäge und aus Abfalllatten.... alles Handschliff (oh mann wenn ich heue noch dran denke). Besegelt wurde und wird es mit dem "Windflower-Segel" sowie eine Optisegel (je nach Windstärke und Lust ). Man kann das komplette Kanu umbauen: Ruderanlage, Masthalterung, Bugverkleidung....alles mit Flügelschrauben demontierbar. Wirklich "nerviger" Nachteil: Die Geschwindigkeit ist einfach sehr begrenzt für diesen Typen. Gruss nordsonne
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