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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #1  
Alt 04.03.2016, 09:32
Benutzerbild von Le Birje Ma
Le Birje Ma Le Birje Ma ist offline
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Standard Törn von NL nach Santa Crus de Teneriffa

Moin alle zusammen,
interessiere mich für einen Törn nach Santa Crus und suche möglichst viele Infos. Will in NL starten und dann auf dem Seeweg direkt nach Teneriffa. Welche Route nimmt man, wieviel zeit muss man einplanen, gibt es Besonderheiten auf dem Weg. Es soll gemeinsam mit meinem Sohn auf unserer Carina 20 auf die Reise gehen und meine Frau kommt mit dem Flieger nach. Viele Fragen und hoffentlich viele Antworten. Gruß Jens
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  #2  
Alt 04.03.2016, 09:38
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PIEP-Köln PIEP-Köln ist offline
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Standard

Wieviele Monate hast Du eingeplant? Und lass Deinen Sohn besser zu Hause, der hat sein Leben noch vor sich. Ansonsten kannst Du in Ijmuiden raus, nach links, an England vorbei und noch ein wenig gradeaus.

Aber mal im Ernst, lass das mit Deiner Nussschale, macht echt recht wenig Sinn.
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Gruß vom Mario

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  #3  
Alt 04.03.2016, 09:50
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Le Birje Ma Le Birje Ma ist offline
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Warum, lass das mit der Nusschale? Könnte sie unter gehen? Spaß bei seite, andere fahren damit über's große Wasser. Natürlich ist sie klein und könnte sicher auch was größer sein, aber das ist nun mal mein Boot und um desen Größe mache ich mir nun wirklich keine Sorgen, den zum verirren, krank werden oder unter gehen reichen auch 8 m Bootslänge.
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  #4  
Alt 04.03.2016, 10:34
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PIEP-Köln PIEP-Köln ist offline
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Will Dir nicht abraten, nur zur Vorsicht mahnen, ICH würde das in keinem Fall machen. Klar, Du kannst Dich von Hafen zu Hafen schleichen, wirst teilweise längere Zeit in einem der Häfen bleiben müssen. In jedem Fall brauchst Du ein riesen Zeitfenster und unterschätze den Atlantik nicht. Machbar ist alles, ich halte es dennoch für ein unkalkulierbares Risiko, und das mit Deinem Sohn...
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Gruß vom Mario

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  #5  
Alt 04.03.2016, 10:59
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Le Birje Ma Le Birje Ma ist offline
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Ich hatte eigentlich vor am stück dahin zu segeln. Wie machen das die atlantiküberquerer die über die kanaren die pasatroute zu den bahamas nehmen?
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  #6  
Alt 04.03.2016, 11:14
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https://www.youtube.com/watch?v=rlvK3yQi7Bc

Du solltest dir nur die Frage stellen wie du über die Biskaya kommst. Normalerweise segeln die meist weit raus und dann in mehreren Tagen auch über Nacht die Strecke durch.

Wenn du dich von Hafen zu Hafen angelst dann ist das die gefährlichere Variante da das Meer dort nicht so tief ist und sich hohe Wellen aufbauen. Zudem hast du keinen Platz zum ablaufen wenn dich der Wind aufs Land drückt.

Ich glaube es gibt auch einen Abschnitt ganz ohne Häfen und nur mit Steilküste wo man 1-2 Tage durchfahren muss.

Alles in allem sehr ambitioniert. Aber warum nicht. Wenn die Ausrüstung und das Wetter passt sollte es klappen. Daher solltest du dich erst mal um die Ausrüstung kümmern. Positionslichter, Motor, Rettungsmittel, Funk fallen mir da als erstes ein.

Gruß
Chris
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  #7  
Alt 04.03.2016, 11:19
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Da liegen doch ein paar interessante Ziele am Weg.
Zumindest Madeira würde ich mitnehmen wollen.

Welche Jahreszeit schwebt dir vor?
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  #8  
Alt 04.03.2016, 12:15
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Natürlich werde ich entsprechende Vorbereitungen treffen, es ist ja noch reichlich zeit!
Wie schon gesagt ist der Plan durch zu segeln. Werde mir gleich mal den film in ruhe rein zieh'n. Freue mich schon drauf. Die Frage nach zeit bei durchschnittlichen Bedingungen stellt sich trotzdem noch?
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  #9  
Alt 04.03.2016, 12:17
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Wie weit entfernt sollte man da von der Küste segeln?
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  #10  
Alt 04.03.2016, 13:46
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Äh echt jetzt?
Moin Birje oder wie immer du heist.
Könntest es sein, das du mit dem Thema erst am anfang deiner Überlegungen steht?
Mit deinem Boot kann man das machen, nen paar Details solltest du noch ändern. Die recht große abdrift ist nicht das Problem, aber die Luvgierigkeit.
Nonstop in Nl raus und bei den Kanaren wiederanlegen geht nur obenrum, also über Schottland. Da wir aber gerade Klima und Wettermässig in einem zügigen Wandel sind ist die Route oben rum nicht zu emphelen, die Chance ist zu groß dort keinen passenden "Passsatzubringer"Wind zu finden.
Längs mit ner Zeiercrew ( ich rechne deinen Sohn vollwertig mit ) nonstop durch den Kanal? Never Ever.Keine Chance.
Grundsätzlich mußt du dir aussuchen auf welcher Seite du segeln willst, die englische oder die französische. Die meisten nehmen- aus mir nicht nachvollziebarten Gründen- die englische Seite. (Teuer, zweimal durchsTTS, uns allerspätestens bei Portland extremen Stress mit Strom, egal bei welöchem Wind.
Ich bevorzuge allerdings die französische S.eite Unter anderm weil sich da entlang der kompletten Belgischen und einen Teil der Franz Küste die Flämische Bänke als Untiefen vor der Küste liegen. Innerhalb diesewr Bänke - Seekarte gucken,- giebt es nämlich ein drei m tiefes betonntes und beleuchtetes Fahrwasser. Keinen Stress mit Wellen, die brechen auf den vorgelagerten Bänken, der Gezeitenstrom läuft nur müde mit ein zwei Knoten und du findest jeden Abend ein nettes "Loch" was man durchaus gesehen haben solltst.- Durchsegeln wirst du auf dem Törn schon noch genug. Allerdings sind schon ganze Bücher über den Kanal geschrieben worden und "auf Verdacht " lass ich mal weitere Einzelheiten aussen vor.
Nur Wie du es im Kanal auch machst irgendwann wirds Strömungs/ navi..mässig ungünstig.
Dann kommen die Races und die Inseln, dann steht als nächste große Entscheidung die Biskaya an. Küste oder durch?
Wie solls danach weiter gehen, Porugal, Mad, Kanaren?
Oder doch die afrikanische Küste runter und dann scharf rechts?
Beide Routen haben für Kleinboote ihre Vor und Nachteile.
Guck dir mal ne Karte mit Tiefenangaben der Bisc. an. Da siehst du so ungefähr "in der Mitte" wie der Grund relativ schnell aus dem vierstelligen Tiefenbereich auf 200m und weniger steigt. Diese Zone mußt du bei ner Direktdurchfahrt deutlich landwärts lassen. Weil, da möchtest du bei Dünung und Wind nicht sein, da bin ich mir ganz sicher.
Wieviel Wasser kannst denn bunkern?
Andererseits ist die Küste der Biskaya und ihre Häfen wunderschön. Dort herscht ne andere "Segelkultur" und wenn du da mit nem Kleinboot einläufst, kennen die deine Leistung und wissen um deine Bedürffnisse. Naja und Portugal, insbesondere die Flüsse......
wenns dir allerdings um die Zeit geht, behaupt ich mal England Ost hoch , Caledonia Canal, Irland bakbord halten, Madeira, Kanaren dürfte die schnellste Strecke sein, wenn der Wind passt.
Strecken nachmessen kannst in Google earth, welches Etmal bei dir realistisch ist, mußt du selber wissen.
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  #11  
Alt 04.03.2016, 13:47
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Volker Volker ist offline
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Es gibt weit entfernt von der Küstenlinie einen Steil-Abbruch unter Wasser, an dem sich ziemlich massive Wellen aufbauen sollen. War selber nicht dort. Wenn Du in Google Earth guckst, siehst Du die Unterwasserstruktur. Speziell dort soll es ungemütlich werden - nicht umsonst zählt die Biskaya zu einem der gefährlichsten Gewässer auf der Erde.

Über die Bootsgröße an und für sich würde ich mir keine großen Gedanken machen > eine Yacht ist immer zu kurz! Manchmal sind Boote auch zu lang: wenn so ein Riesentanker über 10m hohe Wellen fährt, die einen Abstand von über 100m haben, hängt nämlich sowohl vorne als auch hinten evtl. das halbe Schiff in der Luft und kann - wenn es falsch beladen ist - auseinander brechen. Eine kleine Yacht hingegen geht wie ein Korken mit der Welle mit... Gut gebaut und gut ausgerüstet sollte sie selbstverständlich sein!

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #12  
Alt 04.03.2016, 15:38
Frodo Frodo ist offline
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Hallo (hier könnte Dein Name stehen),

ich habe mir erlaubt mal in Dein Profil zu schauen. Du bist der links auf dem Bild, oder?
Mal ganz ehrlich, jeder kann natürlich machen was er will, aber den Törn mit dem Boot und dann mit Deinem Sohn .
Wir sind 2001 von La Rochelle aus quer durch die Biskaya, rund Portugal/Spanien bis Mallorca. Das war ein Überführungstörn mit 5 Mann auf einem 11m Katamaran. Die Tour hat 14 Tage gedauert, wobei wir 24 Std pro Tag gefahren sind, so mit Wache, Freiwache, etc.
Du kannst jetzt mal gerne auf Google Maps, o.ä. nachsehen wie weit das war. Der von Dir angedachte Törn ist um einiges weiter. Wie wollte Ihr da für 2 Personen ausreichend Wasser, Verpflegung, Kleidung,etc. auf dem Boot unterbringen? Wir sind jedenfalls nach einer Woche zum bunkern in Cascaeis eingelaufen.

Also, ich habe Hochachtung vor jedem, der seine Träume verwirklich, aber bitte, mit einem 13/14 jährigen mehrere Wochen auf dieser Nussschale (wertfrei) auf dem Atlantik halte ich für unverantwortlich.

Aber bitte, wie gesagt, just my 50 cent
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Grüße vom Rhein, Edi
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  #13  
Alt 04.03.2016, 15:41
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Hallo Jens,

Du hast doch vor einiger Zeit hier einen Motor gesucht und dort geschrieben:
"... Hier im Forum hoffe ich als totaler Anfänger viele Tipps und Informationen zu bekommen...".

Da würde ich Dir - als Anfänger - gerne den Tip geben doch erst einmal in sanfteren Gewässern zu üben, ansonsten könnte Deine Reise vielleicht nicht so enden wie Du es gerne hättest

Gruss
Detlef

Geändert von dampfer (04.03.2016 um 15:54 Uhr)
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  #14  
Alt 04.03.2016, 19:18
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Geschätzte 2.500 nm.

Durch den Ärmelkanal.
Durch die Biskaya.
An Gibraltar vorbei.
An der afrikanischen Wüstenküste entlang.

Mit einem 8 m Segler.
Und einer Zwei-Mann-Crew.

Nein. Keine gute Idee.
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  #15  
Alt 04.03.2016, 23:30
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Le Birje Ma Le Birje Ma ist offline
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Das hört sich ja alles nicht ermutigend an, wobei ich ja eingestehen muss das ich die Entfernung sträflich unterschätzt habe! Dennoch werde ich mit entsprechenden Korrekturen an meinem Vorhaben festhalten und all Eure Ratschläge nicht unbeachtet lassen! Ach übrigens mit dem ersten Beitrag hier grüßte ich mit meinem Namen, der ist Jens.
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  #16  
Alt 04.03.2016, 23:44
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Le Birje Ma Beitrag anzeigen
..... wobei ich ja eingestehen muss das ich die Entfernung sträflich unterschätzt habe!
Das hört sich ja alles wirklich nach einem blutigen Anfänger an.
Wenn dem so ist, laß es bleiben.
Die Strecke ist nicht das Problem, auch nicht das Boot.
Aber die Strecke mit dem Boot ist recht anspruchsvoll, das solltest du nur mit einer gehörigen Portion Erfahrung anpacken.
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  #17  
Alt 04.03.2016, 23:56
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Le Birje Ma Le Birje Ma ist offline
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Ich werde natürlich nicht gleich nächsten Monat lossegeln, sondern mich entsprechend darauf vorbereiten. Ich freue mich über all Eure Meinungen und Ratschläge und werde sie mit Sicherheit nicht ungeachtet lassen. Wie aus all euren Kommentaren zu lesen ist haben grosse Boote Vor-und Nachteile und ebenso auch die Kleinen. Meines ist nur 6 m x gute 2m, das ist nun mal mein Boot und das wird es auch bleiben und alles was ich tun möchte werde ich mit diesem Boot machen. Mit genau so einem Boot hat ein Ungar allein eine Weltumsegelung geschafft! Und ein 11 m kat. mit einer fünf Mann Besatzung entspricht im Verhältnis einer Carina 20 mit zwei Mann Besatzung.Das das alles nicht leicht wird und mit Sicherheit nicht immer Zuckerschlecken sein wird ist mir bewusst, es ist mein Traum einen großen Segeltörn zu machen, aber auch eine große Herausforderung!
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  #18  
Alt 05.03.2016, 06:09
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Ein schönes Übungsrevier, gleich vor Deiner Tür
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  #19  
Alt 05.03.2016, 07:03
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Ich empfehle diese Lektüre erst mal...:

http://www.delius-klasing.de/buecher...mmen.3962.html

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Pedro



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  #20  
Alt 05.03.2016, 07:09
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Zitat:
Zitat von Le Birje Ma Beitrag anzeigen
Ich werde natürlich nicht gleich nächsten Monat lossegeln, sondern mich entsprechend darauf vorbereiten. Ich freue mich über all Eure Meinungen und Ratschläge und werde sie mit Sicherheit nicht ungeachtet lassen. Wie aus all euren Kommentaren zu lesen ist haben grosse Boote Vor-und Nachteile und ebenso auch die Kleinen. Meines ist nur 6 m x gute 2m, das ist nun mal mein Boot und das wird es auch bleiben und alles was ich tun möchte werde ich mit diesem Boot machen. Mit genau so einem Boot hat ein Ungar allein eine Weltumsegelung geschafft! Und ein 11 m kat. mit einer fünf Mann Besatzung entspricht im Verhältnis einer Carina 20 mit zwei Mann Besatzung.Das das alles nicht leicht wird und mit Sicherheit nicht immer Zuckerschlecken sein wird ist mir bewusst, es ist mein Traum einen großen Segeltörn zu machen, aber auch eine große Herausforderung!
Moinsen Jens (hab ich im ersten Throed wohl überlesen)
Hmm, ich glaub ich gehöre nicht zu den allgemeinen Bedenkenträgern. Ich bin selber mit nem Kleinboot (EX Sneeker Meer, 7,6x2,6 x1,6 nach Umbau) und nem (Klein)kind meherer Jahre unterwegs gewesen incl übern Teich.
Aber, ich konnte schon segeln, es war auch nicht mein erster Törn damit und das Boot war dafür vorbereitet worden. So gabs ne 50cm lange Kielverlängerung, das Rigg hab ich auf Kutter umgestellt und die Komunikation wurde deutlich erweitert (Kind an Bord). Die Bordapotheke entsprach der inrernationalen Norm (dafür mußt du bei so nen kleinen Boot erstmal nen Arzt finden (BTM)) und ich war Bestandteil eines Amateurfunknetzes.
Im Vorfeld der Tour musste ich mich 2-3mal mit den Hafenautoritäten von Ijmuiden bzw der Politie te Water anlehgen, da die mich nicht bei 9 Winden mit dem kleinen Boot zu Testfahrten auslaufen lassen wollten.
Das Boot konnte 180l Wasser bunkern (Kind) und ich hatte noch 75 l in flex Tanks. Der Preis : Es wird ein wenig eng.
Ich habe nie im Verein oder so segeln gelernt, aber die bucklige Verwandschaft behauptet, ich wäre eher im Opti unterwegs gewesen wie auf nem Fahrrad. Und seitdem segle ich .
Mit Frodo ,-meiner "Langfahrtyacht"- sahen die Segelabenteuer ( der Reihe nach) so aus:
Ein Jahr Ostsee zum eingewöhnen, Wattenmeer, Freisland, Helgoland ( beim zweiten, dritten Mal durchaus bei nicht so schönen wetter) GB, Kanal bis zu den Inseln,Irland, dann aufgebrochen zur großen Fahrt. Da war ich mir des Bootes (seiner Möglichkeiten und Grenzen) bewußt. Zwischen den oben genannten Törns halt Verbesserungen im (Einhand)handling und Umbauten wo was nicht so war wies sollte.
So haben sich das Boot und ich gemeinsam auf den Törn vorbereitet und wir kannten einander und wußrten was geht. Trotzdem ruscht einem unterwegs gelegentlichdas Herz in die Hose aufgrund der Wellen/Windsit.
Du hast einen schönen Traum. Verwirkliche ihn. Aber so, "naiv" wie du hier "rüberkommst" behaupt ich mal dein seglerisches Portofoil ist noch nicht sehr umfangreich.- Bestimmtt nicht böse gemeint.
sag mal was zu deinem Erfahrungshintergrund, damit wir (ich) dich seglerisch nen bisserl besser einschätzen können. Es macht keinen Sinn über zb Gezeitennavi im Kanal zu diskutiern, wenn der Begriff Tide nur ein Wort mit vier Buchstaben ist.
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  #21  
Alt 05.03.2016, 07:15
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Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Moin Jens,

dann wollen wir mal dein Vorhaben auf Machbarkeit im Detail checken:
  • Wieviel Erfahrung bringst du und dein Sohn mit bzgl. Segeln auf See?
  • Wie sieht die technische und sicherheitstechnische Ausstattung deines Bootes aus?
  • Wieviel Tage/Wochen/Monate planst du grob für das Vorhaben und zu welcher Jahreszeit soll es los gehen?
  • Wieviel Platz bietet dein Boot für das Bunkern von Proviant und vorallem Wasser?
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  #22  
Alt 05.03.2016, 11:32
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Wie ich schrieb interessiere ich mich für solch einen Törn, ich habe nicht gesagt dass ich diesen Sommer direkt los will! Ich bin nicht so naiv zu glauben, daß ich ohne Wissen, Können und grundlegender Vorbereitung auf solch eine Fährt gehen zu können! ich weiß nicht warum viele glauben das ich genau das tun will und mich entsprechend belehren müssen! Ich interessiere mich einfach dafür und habe natürlich dementsprechend viele Fragen. Wenn einer meint mein Boot sei zu klein, warum ist das so? Man bereitet auch das Boot auf eine solche Reise vor, warum verlängert man den Kiel? Die Biskaya ist gefährlich,warum ist das so? Man kann nicht Non Stop durch den Kanal, welche Gefahren birgt dieser, dass das nicht geht?
Eure Erfahrung und euer Wissen ist das was mich im Moment interessiert, da ich mit alldem natürlich am Anfang stehe und das lernen als Anfang der Vorbereitung sehe! Und im praktischen ist mir natürlich klar das vor solch einem Törn, große Seen, Ostsee und Mittelmeerküste kommen.
Dennoch bleibt der Traum und das Ziel ein solcher Törn!
Gruß Jens
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  #23  
Alt 05.03.2016, 11:53
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Wie ich schrieb interessiere ich mich für solch einen Törn, ich habe nicht gesagt dass ich diesen Sommer direkt los will!
Gruß Jens
Das erschließt sich aber Keinem nach Deiner ursprünglichen Fragestellung.

Ich empfehle Dir wirklich einige Törnberichte zu lesen, wie den bereits empfohlenen.

Es gibt hier sicherlich einige, die das Revier und solche Vorhaben gut kennen, aber Du solltest schon gezielt fragen, um die vermeintlichen Experten nicht zu überfordern, denn wenn man seinen ganzen, möglicherweise jahrzehnte langen Erfahrungsschatz hier niederschreiben will, na dann viel Spaß

So viel ich weiß ist der Kanal wegen Wetter, Verkehr, Bohrinseln, Windparks, etc. eine Herausforderung. Die Biskaya aufgrund der besonderen Topographie unter Wasser, Strömungen, Wellen, Kreuzsee, etc. und der schwierigen Küstenlinie.

Aber es gibt hier bessere Experten als mich...

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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Alt 05.03.2016, 12:06
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Ich bin nicht so naiv zu glauben, daß ich ohne Wissen, Können und grundlegender Vorbereitung auf solch eine Fährt gehen zu können! ich weiß nicht warum viele glauben das ich genau das tun will und mich entsprechend belehren müssen! Ich interessiere mich einfach dafür und habe natürlich dementsprechend viele Fragen. Wenn einer meint mein Boot sei zu klein, warum ist das so? Man bereitet auch das Boot auf eine solche Reise vor, warum verlängert man den Kiel? Die Biskaya ist gefährlich,warum ist das so? Man kann nicht Non Stop durch den Kanal, welche Gefahren birgt dieser, dass das nicht geht?
Jens, deine Fragen zeigen doch genau, warum die Skepsis hier besteht.

Das Boot ist nicht zu klein, dein Wissen und deine Erfahrung sind es aber.

Warum Kiel verlängern?
Du bekommst einfach den Ballast weiter nach unten z.B.

Warum ist die Biskaya gefährlich?
Das wurde hier schon ausführlich beschrieben ....

Man kann nicht Non Stop durch den Kanal, welche Gefahren birgt dieser, dass das nicht geht?
Allein diese Frage zeigt, daß es für dich noch nicht geht.
Die Gründe wurden auch schon ausführlich beschrieben, aber ich hab das Gefühl du liest oder verstehst die Antworten nicht.

Ich habe selbst einen Segler der noch einen Tick kleiner ist als deiner und ich traue ihm viel zu.
Aber genau weil ich ein paar Jahrzehnte Erfahrung habe, würde ich mit dem Boot diese Tour nicht nonstop machen wollen. Mit genügend Zeit um Schönwetterfenster abwarten zu können in Etappen aber schon.

Nonstop bedeutet einfach überall durch zu müssen, egal wie die Bedingungen sind.
Mach einfach mal ein paar Törns auf See nicht nur bei Idealwetter und deine Fragen erübrigen sich.
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  #25  
Alt 05.03.2016, 19:25
whaler whaler ist offline
Fleet Captain
 
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Beiträge: 857
Boot: Boston Whaler
337 Danke in 241 Beiträgen
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ICH würde dir auf jeden Fall raten deinen Plan weiter zu verfolgen und umzusetzen. Das ist ne super Sache und bei richtiger Planung auf jeden Fall machbar. Du musst halt noch möglichst viel Info´s einholen und vielleicht auch noch ein bisschen Erfahrung sammeln. Auf dem Weg dahin bist du ja! Auch finde ich es nicht unverantwortlich das mit einem Kind zu machen. Es sind wohl schon Kinder in allen Altersklassen um die Welt gesegelt. Wo soll also das Problem sein? Meiner Meinung nach kann dein Kind dadurch nur profitieren. Man muss auch mal was wagen und sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegen. Lass dich nicht von Angsthasen entmütigen. Informier dich und plane gut, dann wirds schon klappen und mit Sicherheit eine unvergessliche Sache für euch werden.
LG Martin
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