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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
An meinem Rumpf waren alle Sperrholzplatten unbehandelt. Ich habe das Gefühl die Amerikaner konstruieren Ihre Boote auf 15 Jahre Laufzeit. Fast alle Boote der Klasse unsinkbar sind heute ausgeschäumt. Bestes Beispiel: Bosten Whaler und die meisten Rettungsboote. Aber auch noch einige skandinavische Marken. Das Du dich gegen Schaum entschieden hast ist ja auch nicht weiter schlimm allerdings hätte ich dann wasserdichte Schotten eingebaut. Allerdings ersetzt die Distress Taste keine unsichere Konstruktion und die Schwimmweste solltest Du eh schon vorher anhaben. Das gilt übrigens auch für unsinkbare Boote. P.S. Welches Baujahr ist dein Boot?.Kann mir immer noch nicht vorstellen das das eine mitte der 60ger Konstruktion ist. Gruß Jens |
#27
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ist aber so .... ca. Bj 64 .. haben wir mühsam anhand der Seriennummer in Amerika herausgefunden.
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#28
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@peter kruse:
Tolle Bilder ! Ich will auch etwas (selber) bauen, und solche Dokus helfen oft mehr wie ein Fachbuch... ;) Zum Thema Schaum : welchen Schaum kann man überhaupt verwenden ? Baumarktschaum doch wohl kaum - wie ist es mit diesem gelegentlich angesprochenen Epoxi-Schaum ? Meine Vorstellung (mit der Bitte um Anregungen/Kritik durch Praktiker) : mein Boot (zB 6,5 m Länge) mit (alle Angaben "zB" bzw "etwa") 8 Querschottbrettern versehen, diese mit Epoxidharz dünn einstreichen. In die einzelnen Schotten etwas Schaum einfüllen, verschlossene, leere PE-Plastikflaschen (Gewicht 50 g / 2 L) ins Schaumbett legen (je m³ ca. 400 Flaschen = 800 L möglich). Somit verringert sich der Schaumbedarf je m³ auf 200 L. Außerdem verringert sich das Problem mit höherem Abtrieb durch nassen Schaum um 80%... Darüber dann die Bodenholzfläche, angedrückt auf dem noch aktiven Schaum. Soweit meine Theorie ! Ist das Praktikabel ? Da ich ein wenig durch die nahe Nordsee fahren will, muss mein Eigenbau unsinkbar werden ! PS : Wenn alles ausgeschäumt ist... wo ist dann die Bilge ??? |
#29
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Zitat:
Der geeignete Schaum (PU-Schaum) wird in zwei Komponenten geliefert. Komponente A und B werden genau abgewogen und dann vermischt. Dabei entsteht eine cremige Flüssigkeit (laienhaft ausgedrückt). Jetzt hast du ca. 30 - 40 s Zeit diese Flüssigkeit in deinen Hohlraum einzubringen. Nun startet das ganze und das Volumen dehnt sich auf das ca 25-30 fache aus. Nach ca .1 min ist das ganze erledigt. Der Schaum zerdrückt Dir bei richtiger Anwendung jede Flasche und sprengt Dir zur Not auch den Hohlraum falls Du keine Entlastungslöcher gelassen hast. Konstruiere Deinen Hohlraum richtig und dichte Ihn penibel gegen eindringendes Wasser ab dann hast Du auch keine Probleme mit nassem Schaum. Gruß jens |
#30
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Ui !
Danke für die Info, bei DEM Schaum erübrigt sich wirklich jede Flascheneinschäumerei zur Gewichtsreduktion ! Welcher Schaum expandiert auf das 25fache ?? Hast Du einen Link / Hersteller dafür ? Wie geeignet ist der Schaum im Bezug auf Salzwasser ?? Und nochmal das "PS" : Man hat dann ja keine Bilge mehr - oder soll man die einplanen, zB einen 20cm-Streifen in Bootsmitte von vorn nach hinten ? Braucht man dann überhaupt noch eine Bilge ??? |
#31
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