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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 21.05.2006, 18:37
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Bernd-Andreas Bernd-Andreas ist offline
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Standard Ein Kajütboot - aber welcher Hersteller?

Hallo,
bin "Neu" hier an Bord.
vor einiger Zeit habe ich ein kleines Kajütboot in einem recht ungepflegtem Zustand erworben. Nach einigen Stunden Arbeit habe ich das Boot wieder seetüchtig machen können.
Leider ist es mir bisher nicht gelungen, Info´s zum Hersteller und Alter des Bootes zu bekommen.
Vielleicht hat ja hier jemand nähere Info´s?
Die Rumpflänge ist 5,7m, die Breite ist 2,15m, beim Kauf war ein 115PS Mercury am Boot -der nach meinem Gefühl aber viel zu kräftig für das Boot ist.
Bei den Schleifarbeiten vor dem jetzigen Anstrich habe ich gesehen, das der Rumpf und das Deck Gelb eingefärbt waren.

Nun bin ich schon auf die Antworten gespannt.


Mit freundlichen Grüßen

Bernd-Andreas
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  #2  
Alt 21.05.2006, 18:50
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Hallo Bernd-Andeas!
Das könnte ein Typ Jacol (oder Jakol) sein.
Du müßtest mal auf der Homepage der Besmer Werft nach diesem Bootstyp googeln.
Der gleiche Bootstyp wird übrigens auch von BSM-Boote gebaut. Auch hier würde ich mal googeln.
Beide kaufen fertige Bootsschalen in Polen und bauen dann in Deutschland aus.
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Gruß von der Ostsee...
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  #3  
Alt 21.05.2006, 18:51
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...übrigens herzlich willkommen im Forum....
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  #4  
Alt 22.05.2006, 14:17
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ja, die dinger baut Jan Kolender - schau mal unter www.jakol.com.pl

Gruss, Udo

edit: hatte einen falschen Link, jetzt korrigiert....
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  #5  
Alt 22.05.2006, 14:21
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weiss der geier warum die Homepage nicht funktioniert, aber schon mal ein screenshot anbei ;) Gruss, Udo
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  #6  
Alt 24.05.2006, 13:37
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Danke für die Antworten,
bislang hatte ich vermutet, das es in die Richtung Mayland gehen könnte, da bei diesem Bootstyp die Aufbauten und die Fensterform recht ähnlich sind.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #7  
Alt 24.05.2006, 14:58
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Hallo

Das Boot auf dem obersten Foto ist def. keins von der Jakol- Reihe. Ich kenne diese Bootsreihe (Ursprung Demos von Wax, später Bessmer und nach 1990 modifiziert) und auch die Vertreiber recht gut und Du kannst meiner Aussage trauen. Bei Deinem Boot handelt es sich um ein anderes. Ich habe irgendwo etwas über Deinen Bootstyp und suche das mal raus. Kann aber ein paar Tage dauern.
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #8  
Alt 24.05.2006, 15:15
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bei geneuerem Hinsehen hast du natürlich Recht: höheres Freibord, andere Scheiben...ich bin gespannt....
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  #9  
Alt 24.05.2006, 22:50
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Das müsste es sein. Wurde in D als "Keser 550" angeboten, wie hier auf dem Bild auch. Ruf mal bei der Firma Keser in Berlin an. Die können Dir den Ursprung sicher nennen.
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Jörg

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  #10  
Alt 24.05.2006, 23:13
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Was hast du gegen den Motor? Der ist kult und bei ordentlicher Pflege unkaputtbar! Was er nicht mag, ist stundenlanges rumdatteln im Standgas.
Andrerseits musst du auch nicht immer vollgas fahren, bei 4000 U/min. ist er am ruhigsten und auch nicht so durstig.
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am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #11  
Alt 28.05.2006, 16:40
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Hallo checki,

vielen dank für Deine mühen, ich werde mich mal mit Keser in Verbindung setzen.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #12  
Alt 28.05.2006, 16:45
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Hallo Stephan-HB,

gegen dem Motor habe ich gar nix -bin sogar froh, wenn ich ein wenig "Kraft-Reserven" habe.
Nur ist es mit dem Motorenservice in meiner Gegend (SG) ziemlich mager, und beim letzten Motorencheck wurde ich meinem Gefühl nach ziemlich über den tisch gezogen; und der Motor wurde sehr fett eingestellt -er zieht eine bleue Abgasfahne hinter sich her, das es im Hafen beim manövrieren keinen Spass mehr macht und man an die Nachbarlieger am liebsten Gasmasken verteilen möchte...
Daher habe ich dieses Jahr mein Boot nicht im Wasser, erst möchte ich den Motor richtig eingestellt haben.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #13  
Alt 28.05.2006, 19:47
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Jo, dann selbst Hand anlegen! Aber ich kann den Händler verstehen: lieber ein wenig fett, als Motor kaputt. Seinerzeit bekahm ich den Tipp, den Motor mit einer Kontrollzündkerze einzustellen, binn alerdings nie dazu gekommen, mir so ein Ding zu besorgen. Also hatte ich ihn soweit abgemagert, dass er noch ordentlich Gas annahm+1/8 Umdrehung nach links. Die blaue Fahne kommt bei dir aber vermutlich von der 1:50 Mischung, da lässt sich nicht viel machen. Falls du noch ein gutes Orginalhandbuch suchst, ich habe hier noch eines rumliegen. Ich brauche es LEIDER nicht mehr.
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  #14  
Alt 29.05.2006, 09:33
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Hallo Stephan-HB,

danke für den Tipp, ein Originalhandbuch für die Motoreinstellungen habe ich schon, nur bei den Vergasereinstellungen konnte ich kein besseres Ergebnis erreichen; die blaue Abgaswolke bleibt.
Mir fällt nur im Vergleich zu meinem 10-PS Mercury -auch das gleiche BJ ´78- auf, das dieser eigendlich keine Abgasfahne hat. Ich habe beide Motoren am gleichen Tank, muß nur den Kraftstoffanschluß vom einen Motor an den anderen umstecken.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #15  
Alt 19.09.2006, 10:14
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Hallo Bernd Andreas

Deine Bildvorstellung hat mich wieder erinnert. Habe inzwischen mal gehört, daß es sich um eine Gelderblom handeln soll.
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  #16  
Alt 19.09.2006, 11:28
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Den Motor unbedingt hegen und pflegen! Der wird mal zum All-time-Klassiker. Ich hatte einen 80-PS gleichen Baujahres, ist der gleiche Motor, nur zwei Zylinder weniger. Nicht kleinzukriegen, auch nicht nach Abschleppen eines 3-Tonnen Motorseglers über 4 Std. mit ca. 2000 U/min.
Soviel zum Langsamfahren. Immer 1:50 Gemisch, ordentlich ein- und auswintern, Getriebeölwechsel und gelegentlich die Schmiernippel versorgen. Impellerwechsel je nach Fahrtgebiet alle 2-4 Jahre. Zündkerzen halten ewig. So ist das Ding tatsächlich nicht umzubringen und über den Mehrverbrauch gegenüber neueren Motoren tröstet Dich immerwährende Leistungsfreude und ein kräftiges Gebrüll hinweg.
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  #17  
Alt 19.09.2006, 12:08
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wegen der blauen Fahne: falsche Kerzen? unbedingt prüfen! und lädt die Lichtmaschine, hast du ab 1500 U/min. mehr als 13V?
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  #18  
Alt 19.09.2006, 13:07
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Hallo Stephan-HB,

nach meinen Mercury-Unterlagen sind die richtigen Zündkerzen drin, geladen werden die Akku´s auch (zeigen mir meine Voltmeter).
Den Motor habe ich allerdings noch nicht laufen lassen, da die arbeiten am Heckspiegel noch nicht ganz abgeschlossen sind.
Ein Problem habe ich aber vor eingien Wochen gefunden:
einer der Schläuche zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Motorblock war porös, daher vermute ich, kam der Motor nicht mehr auf volle Leistung/Drehzahl und machte beim Steuerhebel auf "vollgas" nur ein gequältes "Bäuerchen"
Die blaue Abgasfahne hatte ich schon immer seit ich den Motor zur Inspektion hatte, vorher hatte ich den nicht getestet, weil der Kraftstoff aus allen 3 Vergasern lief.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #19  
Alt 03.09.2007, 18:45
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Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Den Motor unbedingt hegen und pflegen! Der wird mal zum All-time-Klassiker. Ich hatte einen 80-PS gleichen Baujahres, ist der gleiche Motor, nur zwei Zylinder weniger. Nicht kleinzukriegen, auch nicht nach Abschleppen eines 3-Tonnen Motorseglers über 4 Std. mit ca. 2000 U/min.
Soviel zum Langsamfahren. Immer 1:50 Gemisch, ordentlich ein- und auswintern, Getriebeölwechsel und gelegentlich die Schmiernippel versorgen. Impellerwechsel je nach Fahrtgebiet alle 2-4 Jahre. Zündkerzen halten ewig. So ist das Ding tatsächlich nicht umzubringen und über den Mehrverbrauch gegenüber neueren Motoren tröstet Dich immerwährende Leistungsfreude und ein kräftiges Gebrüll hinweg.
Traurige Nachricht:
nachdem ich einen Neuen Anlasser montiert hatte und der Motor wieder ansprang, setzte sich der Motor nach einer kurzen Strecke wegen ungenügender Kühlung fest . Da sind wohl einige Kühlkanäle dicht und ich werde mich von dem "Monster" trennen - werde den schönen Sound vermissen
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  #20  
Alt 04.09.2007, 23:23
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Traurige Nachricht:
nachdem ich einen Neuen Anlasser montiert hatte und der Motor wieder ansprang, setzte sich der Motor nach einer kurzen Strecke wegen ungenügender Kühlung fest . Da sind wohl einige Kühlkanäle dicht und ich werde mich von dem "Monster" trennen - werde den schönen Sound vermissen
Kann ich nicht ganz verstehen, die Kühlkanäle sind groß genug, da bleibt so schnell nichts hängen. Pumpe/Impeller ok? Schmeiß bloß nichts weg, da gibt es Interessenten im Forum. Tut mir fürs erste richtig leid.
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  #21  
Alt 24.09.2007, 20:03
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Der Herbst ist gerettet und ich habe einen "neuen" Motorbausatz gefunden.
Wenn der "kleine" wieder beisammen ist, wird der mit seinen 80 PS besser zum Boot passen, und bis auf den niedrigeren Kraftkopf ist die Optik fast die gleiche.
Gruß
Bernd-Andreas
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 26.03.2008, 20:04
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Heute habe ich den "kleinen" nach dem Zusammenbau das erstemal wieder gestartet. Nach einigen Minuten mit Startversuchen sprang dieser dann an und schnurrte ruhig vor sich hin.
Alle Funktionen scheinen zu klappen, die Schaltung arbeitet leichtgängig, und der Motorblock ist mit den neuen Dichtungen (Eine mußte ich aus Dichtungspapier selber zurechtschneiden, da die Originale nicht lieferbar war) auch dicht. Am WE werde ich den Motor im Tank ein wenig auf Last bringen, heute begnügte ich mich mit Standgas und eingekuppeltem Propeller.
Bin richtig erleichtert das der Motor ansprang und freue mich jetzt doch auf die kommende Saison.

Gruß
Bernd-Andreas
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  #23  
Alt 26.03.2008, 22:32
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Glückwunsch, freut mich für Dich. Ich bin ein Fan von diesen Maschinen, und wie gesagt, den Sechszylinder für etwaige Restaurierungsversuche unbedingt aufheben. Vom Unterteil wirst Du möglicherweise etliche Teile beim 80-er weiterverwenden können.
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  #24  
Alt 22.04.2008, 18:41
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Bernd-Andreas Bernd-Andreas ist offline
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Standard So nah am Wasser und doch auf Land...

Letzte Woche hatte ich das Boot hinter den PKW gehängt und wieder zur Nordsee geschleppt. Im Yachhafen erstmal abgestellt und für´s Einkranen vorbereitet. Da bei mir Zuhause wegen Dauerregen kaum arbeiten am/im Boot möglich waren, hatte ich die letzten Reinigungsarbeiten vor Ort vorgenommen -das Wetter war sonnig mit frischem Wind.
Dieses Jahr habe ich am Heck einen 9,8PS Mercury mit E- und Handstart. Dessen kabel und Steuerzüge habe ich dann auch vor Ort angeschlossen (der Motor war auf der Fahrt im PKW verstaut).
Anschließend habe ich nochmals beide Motoren im Stand überprüft, der Hilfsmotor war OK, aber bei dem "neuen" Hauptmotor stutzte ich, da sich dieser hochklappen ließ -bei Schalthebel in Neutralstellung!
Auch bei eingelegtem Rückwärtsgang konnte der Motor hochgeklappt werden.
Weitere Untersuchungen ergaben, daß das Gestänge von der Rückfahrsperrklaue nicht betätigt wurde und mit sehr viel Spiel im Schaft herumschlabberte. Ein zuwasserlassen fand ich mit solch einem Motor unverantwortlich und stellte das Boot erstmal an die Seite; der Autokran half dann den anderen Booten zu wasser, meines hat es nur vor dem Bug.
Zuhause fand ich dann die fehlende Kunststoffführung, die von unten in den Schaft gesteckt wird und die Stange der Rückfahrsperre fixiert/führt.

Nunja, am WE bin ich wieder am Boot und werde den Motor komplettieren - und anschließend erste Erfahrungen mit dem Einslippen machen (hoffendlich stelle ich mich dabei nicht so ungeschickt an) .
die Sache mit der Kunststoffführung ärgert mich schon, solch ein Teil kannte ich bisher nicht - aber so sammelt man auch Erfahrungen.

Gruß
Bernd-Andreas
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