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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ertragsmessung Windrad
Hallo liebe Elektriker, Elektroniker und Verfahrenstechniker und sonstige Wissende
Nach der Installation eines Windrades möchte ich gerne mit moderaten finanziellen Aufwand dessen Gesamtertrag ermitteln. Ich kann mittels Strommesszange und Multimeter den jeweils aktuellen Ertrag sehen, würde aber gerne Wissen, was die Anlage an Gesamtleistung erbringt. Da die belieferten Batterien ständig wieder entladen werden, kann ich die auch nicht als Maßstab verwenden. Hat da jemand eine praktikable und finanziell im Rahmen bleibende Idee?
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#2
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Ist sicher mit einem Batteriemonitor möglich.
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#3
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Bei PV- Anlagen macht so etwas ein Datenlogger.
Gibt da bestimmt auch Foren, musst mal Googeln.
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Wat mutt dat mutt!!! |
#4
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Steht nicht drauf wieviel Leistung das Ding hat?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Sowas suche ich auch noch, mein Zähler springt bei ~6,5 kWh wieder auf 0
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#6
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Hallo Hartwig
Ich kann dir den Victron BMC 700 Empfehlen,der speichert alle Daten ,Kapazitäten die im Bordnetz arbeiten,sprich geladener Strom,entnommener Strom usw. Die Angaben werden in Watt u. Ampere angezeigt. Das Teil ist für 149€ zu bekommen. Gruß Jörg |
#7
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Hallo Jörg,
wenn ich das Richtig verstehe, misst das Gerät die Batteriespannung und wie bei einer Tankuhr den Zufluss und den Abgang egal woher. Da aber nicht konstant Wind ansteht, wird die Batterie auch über das Ladegerät geladen. Und dann kommt noch hinzu, das ich 2 Batteriebänke habe und diese auch wechselnd versorgt werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ich mit diesem Gerät nicht den Ertrag des Windrades messen. Ich bin bei meiner Suche jetzt auf das Messgerät HOBO UX120-6 gestoßen. Das sollte wohl meinen Anforderungen entsprechen. Kann da ein Elektroniker oder Elektriker was dazu sagen? Hier der Link: http://www.onsetcomp.com/products/da...ers/ux120-006m
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#8
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Unser Solarladeregler für 20€ zeigt auf Knopfdruck an, wieviel Ah seit dem letzten Reset schon von den Platten geliefert wurden. Also sollte ein zwischengeschalteter Laderegler sowas für wenig Euro können
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#9
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Jeder vernünftige Bordstrommonitor kann sowohl laufende Ladung als auch Entladung ermitteln und den aktuellen Ladezustand der Batterien anzeigen. Das funktioniert völlig unabhängig von der Ladequelle. Mein DCM 600 von BEP Marine berücksichtigt bei mir die Ladung über Lichtmaschine, Solarpanel und Landstrom-Ladegerät, auch im Paralellbetrieb. Windkraft ist zwar nicht beschrieben aber warum sollte das nicht gehen. Voraussetzung ist aber sicherlich das du wie bei Solar einen entsprechenden Laderegler hast.
Wenn du natürlich wissen willst wieviel Strom dir dein Windrad über einen Zeitraum X zur verfügung gestellt hast brauchst du natürlich ein Gerät welches auch protokollieren kann, da bin ich allerdings überfragt.
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#10
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Naja,
soweit ich die Aufgabenstellung verstehe, lautet ja die Herausforderung: Getrennt ablesbares Zählen der "eingehenden Amperestunden" von unterschiedlichen Ladequellen (und nicht bloß die Summe oder Bilanz aller Ladequellen). Da gibt es so ein Groschenbauteil von ELV ("Amperstundenzähler"), wo man wissen müsste, welchen Shunt man dafür an der Windanlage verwendet. Dafür reichen meine praktischen Kenntnisse nicht aus, sollte aber für die Forums-Elektroniker wohl ein Klacks sein. Der am Modul zur Verfügung stehende Shunt ist ausgelegt bis zu 5,12 A Ladestrom. http://www.elv.de/elv-gleichstromzae...ttbausatz.html Hier an einer PV-Anlage, wo man sich an Stelle des Solarmoduls gut das Windrad vorstellen kann, denke ich. http://www.elv.at/Gleichstromz%C3%A4...6/detail_37544 Vielleicht wäre das eine Alternative zum 4Ch-Logger? EDIT: Noch was gefunden: http://www.horstweyrich.de/windgenerator.html
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#11
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Dieses ELV Modul scheint wirklich die Lösung zu sein. Kostengünstig und macht das wss es soll. Ich muss jetzt nur noch mit dem Nachbarn verhandeln, dass er mir das Teil zusammen lötet. Ich werde das mal bestellen und dann weiter berichten. Einzig die maximalen 24 V Spannung könnten ein Hindernis werden.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#12
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Hallo Hartwig
Das ist soweit richtig was du in #7 geschrieben hast. Um allerdings 2Batteriebänke zu überwachen hat Victron den BMV-702 im Programm.In wie weit sich damit speziell die Ladeströme eines Windrades messen lassen ohne das die anderen Ladeströme wie Landstrom und Solar gemessen werden das weiß Ich auch nicht.Für mich ist es nur in soweit wichtig das Ich weiß in welchem Zustand sich meine Batterie befindet und da ist es mir nicht so wichtig zu wissen ob meine 3 Solarpanele den Ladestrom geliefert haben oder Lichtmaschine/Landstrom. Gruß Jörg |
#13
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Hallo Jörg,
den Ladezustand meiner Batterien habe ich im Griff mittels einer Anzeige. Da kann ich auch erkennen, wenn das Windrad Strom liefert. Mich interresiert aber der Ertrag meines Windrades, so wie Andreas das geschrieben hat. Ich werde mir nach einem klärenden Gespräch mit ELV wohl dieses "Bastelteil" bestellen und hier weiter berichten. Sollte noch jemand Lösungsansätze haben, immer her damit.
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#14
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Zwischeninfo
Das ELV Modul scheidet aus, da maximal auf 24 V ausgelegt. Verträgt lt. ELV auch keine höhere Spannung. Alternativen konnten mir von ELV nicht genannt werden.
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#15
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Ist deine Systemspannung höher als 24V oder geht es nur darum, dass der Generator bei max. Drehzahl eine höhere Spannung liefert?
Weil wir gerade beim Thema sind - was ist besser, möglichst nah mit dem Drehstrom an die Batterien zu gehen oder möglichst schnell gleichzurichten? Irgendwo las ich mal, man solle den Gleichrichter nahe der Batterie plazieren, andererseits werden weite Strecken mit Gleichspannungsleitungen überbrückt, weil der Drehstrom zu schnell "weg" wäre ... Ich habe gerade mal geschaut, mein Wattmeter verträgt bis 60 V und 100 A, max. 50 A kontinuierlich. Geändert von Ostsee2015 (01.12.2015 um 18:51 Uhr) |
#16
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Die Ladespannung geht über 24V hinaus, wie bei einem "normalen" Ladegerät auch. Die Ladespannung durch das Windrad ist ein Vielfaches.
Der Hersteller der Anlage empfiehlt den Laderegler so nah als möglich an die Batterien zu bringen. Die Leitung vom Windrad zum Laderegler habe ich mit 3x 6mm2 verlegt, um "Reibungsverluste" so gering wie möglich zu halten. Da geht noch mehr, aber die Anschlüsse des Laderegler sind da die Begrenzung. Die ganzen günstigen Solarregler, mit denen man auch den Ertrag ersehen kann, können nicht verwendet werden, da auf nur 2 Phasen in der Zuleitung ausgelegt. Amperemeter und Voltmeter zeigen mir den momentanen Ladestrom an. Ich will aber wissen, was mein Windrad gesamt an Energieertrag in ah bringt (Spielerei). Ich habe z.B. gestern meine RO-Anlage komplett mit Windenergie betrieben und lt. dem zwischen geschalteten Energiemessgerät etwa 0,5 Kilowattstunden (230V) "eingespart". Wenn das richtig ist, amortisiert sich die Anlage nach etwa 3000, in Worten dreitausend, Tagen Ob das Teil so lange lebt, sei mal dahin gestellt.
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#17
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Wie, zwei Phasen? Mein Wattmeter ist für Gleichspannung, also hinter dem Gleichrichter angeschlossen. Ich kann, wenn du magst, die (englische) Anleitung mal scannen. Mich ärgert auch, dass ich am Batt-Computer nur mal kurz was sehe, aber ein richtiger Logger ist mir einfach zu teuer. Und bei dir verschöbe er die Amortisation noch weiter
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#18
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Mit dem Wattmeter kannst du doch immer nur den augenblicklichen Wert sehen, oder?
vom Windrad zum Laderegler gehen 3 Phasen. Nach dem Laderegler gehen 2 Leitungen mit Gleichstrom weiter. Da könnte ich messen. Watt und Ampere kann ich da ja mit dem Multimeter abgreifen. Aber eben nur als Momentaufnahme.
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#19
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Nein, das summiert, aber eben nur bis ca. 6,5 kWh, dann springt es um. Muss man halt täglich gucken und notieren, bisher ist es bei mir aber im Kriechkeller, da kam ich nicht gut ran. Jetzt will ich es umbauen, um es oben im Blick zu haben.
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#20
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Dann schick mir mal Daten zu dem Wattmeter per PN, also Hersteller und Produktnummer usw.
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#21
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#22
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Danke, was hast du da für eine Batteriebank dahinter? Hintergrund meiner Frage ist, das in der Beschreibung von 100ah maximal gesprochen wird.
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#23
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Nein, nicht Ah, sondern A, jedenfalls bei meinem. Ich habe 10x 100 Ah verschaltet zu 500 Ah/24 V. Ich wüsste auch nicht, was die Speicherkapazität damit zu tun hat, das Dingelchen soll ja nur messen, was vom Windrad aus durchläuft. Sind die Batterien voll, strömt nichts mehr ...
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#24
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Lesen bildet, sorry hab ich was missverstanden. Werde mir so ein Teil bestellen
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#25
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http://www.pollin.de/shop/dt/OTU3ODQ...UP_382JX3.html
Da ich nicht weiß, was das Windrad an (3phasen)Spannung bringt, nur mal so eingeworfen. |
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