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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
Nimmt ein 7m Wakeboardboot schaden wenn man es nur hinten auf Motorhöhe auf ca 60cm langen Längsauflagen hat und ansonsten auf dem Kiel abstellt? Normalerweise sollten die Wakeboardboote ja nur auf speziellen Trailern auf langen Längsauflagen gelagert werden (ohne den Kiel zu belasten). Hat jemand Erfahrung damit? Gruss Remo |
#2
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ist der Motor schon drin ?
generell sollte man jeden Rumpf vernünftig unterstützen je mehr Auflagefläche man hat umso besser, nur auf den Kiel würde ich das Boot längere Zeit nicht stehen lassen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#3
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Danke dir für deine Antwort.
Ich persönlich würde ein Boot nie so lagern. Ich überlege mir jedoch so ein Boot zu kaufen. Es ist ein Boot mit Heckmotor und V-Antrieb, gemäss den Fotos liegt das Boot auf einem Trailer welcher hinten zwar den Motor mit Längsauflagen unterstützt (kann an den Fotos nicht beurteilen ob die Unterstützung genau unter den Stringern ist, wahrscheinlich eher ein wenig weiter aussen). Der gesamte restliche Teil des Bootes steht auf dem Kiel (verteilt über ca. 3 Rollen). Kurz gesagt es liegt auf einem Trailer für Z-Antrieb Boote. Leider ist das Foto nicht mehr online, sonst hätte ich ein Foto eingestellt. Trailer ist jedoch von der Art her wie im Bild. Das Boot wird ca. 1.6-1,7 Tonnen haben, knapp 10 Jahre alt. Motor ist eingebaut. |
#4
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Ist den an der Bauart des Wakeboard etwas anderst (konstruktiv) ausser dem Wellenantrieb?
Die meisten Sportboot mit Wellenantrieb werden auf den so genannten Amitrailer bewegt, weil die Welle und Ruder sonst an der hintersten Traverse (Rolle) anstehen würden. Desshalb ist dirt ein V verbaut. Die Auflagen dienen zur Aufnahme des restlichen Rumpfes. Ich könnte mir aber vorstellen, das bei einem Wakeboardboot mit Welle der Kiel genau so stark gebaut wird wie bei einem normalen Boot mit Z oder Aussenboarder. Aber wie gesagt dies sin nur meine Gedanken dazu die nicht mit Sicherheit zutreffen müssen, rein aus dem Gefühl her müsste da sonst keine Festigkeitsprobleme auftreten. Zumal die Boote oft im Winterlager auch nur auf drei Böcke gestellt werden, genau gleich wie die anderen Boote auch. |
#5
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Danke für deine Antwort. Grundsätzlich ist deine Schlussfolgerung natürlich plausibel
![]() Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und fragen ob sich da jemand mit den neueren Modellen auskennt ![]() Geändert von Maisbiensuer (01.09.2015 um 16:59 Uhr) |
#6
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Genauso wie alle anderen Boote zu lagern!
Nur echte wakeboard Boote haben wellenantrieb und Finnen im vorderen Drittel! Daher kann man nicht mit einem Trailermit kielrollen slippen, nur Kranen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Das Gesamtgewicht muss generell auf dem Kiel ruhen, wobei punktförmige Belastung z.b. durch zuwenige Rollen, suboptimal, aber nicht verhinderbar ist. Der restliche Rumpf kann keine wesentliche Kräfte aufnehmen, Seitliche Kippsicherungen, Pallungen bitte im Spantenbereich zart anliegen lassen, auf keinen Fall anbrummen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#8
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Danke für eure Antworten.
@Emotion: Ich spreche von einem echten Wakeboardboot mit Wellenantrieb ![]() @Superpapa Du sagst also das es kein Problem ist solange der Kiel mit genügend Rollen gestützt wird? Ich denke mir halt einfach, dass eine Abstützung mit Längsauflagen direkt unter den Stringern sicher weniger belastend für das Boot ist. |
#9
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Gilt aber für alle Boote
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#10
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Wenn du es besser weist warum fragst du denn erst? ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#11
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Damit ich beruhigt schlafen kann
![]() Ich will ja auch gar nichts wegdiskutieren, dachte nur das eine direkte Unterstützung der Stringer sicher "noch" weniger belastend ist wie auf dem Kiel respektive dass dies evtl. bei einem Wakeboardboot anders ist. Aber wenn ihr so überzeugt seit, dann bin ich beruigt und kann den Bootskauf in Betracht ziehen ![]()
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#12
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Wenn ich ein Boot hätte, wo ich im Rumpfbereich irgendwas eindrücken könnte, hätte ich ein schlechtes Gefühl beim Fahren. Treibholzberührung kann dann Totalverlust bedeuten...
Lagerung auf Kiel mit seitlichen Stützauflagen oder Langauflagen in Wasserlinienlänge sollte man jedem Boot zumuten können. Brenderup bietet Trolleys an, die auch nur Langauflagen sind. Gruß Torben |
#13
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Ja wir reden jetzt ja nicht von irgendwas eindrücken durch Treibholz oder so. Ich denke es ist schon noch etwas anderes wenn ein Boot mit 1,6 Tonnen beispielsweise nur an 3 Punkten abgestützt wird und somit jeweils 500kg tragen muss pro Rolle und dies über längere Zeit. In meinem Fall gibt es zum Glück noch die hinteren Längsauflagen für den Motor, da teilt sich das punktuelle Gewicht nochmals etwas auf.
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#14
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![]() Zitat:
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#15
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Dann muss ich vor dem Kauf wohl nochmals genau nachschauen, nicht das ich übers Ohr gehauen werde
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#16
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Die neuen Mastercrafts (X) haben glaube ich keine Finnen mehr
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#17
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Ich habs abgeklärt, das Boot hat auch die Finnen. Es ist also ein richtiges Wakeboardboot
![]() ![]() Kann jedoch wegen dieser Finnen nur gekrant werden (da auf falschem Trailer). |
#18
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Wakeboardboote sind meiner Meinung nach stabiler gebaut als normale Boote gleicher Größe. Das ergibt sich allein schon aus der Übermotorisierung und stärken Belastung im Zugbetrieb sowie die oft vorhanden Ballasttanks.
Eine Lagerung auf Kiel und 2 Stützen am Heck sollte kein Problem sein. Ich hab so bei meinem Boot letztes Jahr über 4 Wochen das Antifouling komplett entfernt und neu aufgebaut, ohne das es Schaden genommen hat. Auch auf Messen sieht man die Boot so ausgestellt.
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#19
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Hallo Steeli
Danke für deine Antwort. Sehr gut zusätzlich auch noch eine persönliche Erfahrung zu hören. Wie hattest du denn das Boot aufgebockt als du das Antifouling entfernt hast? |
#20
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Siehe auf den Fotos. Die zusätzlichen Balken waren nur zum Umsetzen und daran Arbeiten da. Ich hab mir das bei uns im Winterlager abgeschaut. Da liegen so gut wie alle Boote "nur" auf 2-3 Heckstützen und 1-2 Kielstützen. Ein Boot muss das Aushalten können...
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#21
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![]() Zitat:
http://coasttocoastboats.com/wp-cont...205_113719.jpg
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#22
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Danke für deine Antworten Steeli. Und vor allem auch für die Bilder!
Der Motor war noch drin als du das Boot aufgebockt hast nehme ich an? Grundsätzlich hast du dort ja genau unter den Stringern abgestützt, ich glaub bei meiner Kaufoption wurde da einiges weiter Aussen abgestützt. Also sprich der Kiel wird abgestützt (was ja gemäss den Aussagen von euch passt ![]() Das ich einen Wasserskitrailer bräuchte ist klar, evtl. könnte ich auch den Standarttrailer umbauen. Mit dem normalen Trailer (also so wie das Boot jetzt auf dem Trailer steht) kann nur gekrant werden, wegen den Finnen und wegen der Wellenanlage. |
#23
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Wichtig ist das Propeller und Finnen freie Bahn haben!
Gekröpfte Traversen sind wichtig, wenn man einen möglichst tiefen Schwerpunkt haben will und man muss nicht soweit rein beim slippen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#24
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Hallo Hendrik
Danke für deine Bilder. Ja, mit den gekröpften Traversen hast du natürlich recht. Wegen den Finnen vorne reicht das normal ausgeschnittene V am Heck des Trailers nicht. Wahrscheinlich werde ich mir einfach einen rechten Trailer zulegen müssen. Alternativ könnte ich den bestehenden Standard-Anhänger behalten und einfach immer kranen lassen. Boot würde ja sowieso ein Wasserlieger werden. Wahrscheinlich schlussendlich ne Preisfrage ![]() Aber um nochmal kurz auf deine Fotos zurückzukommen. Die Längsauflagen sind auch ziemlich weit auseinander angebracht. Die Auflagen des Motors müssten ja so ca. 60cm auseinander liegen, demzufolge auf die Stringer in etwa soweit auseinander sein. Das heisst die Auflagen sind jeweils ca. 20cm zu weit Aussen, oder nicht? Ich kann fast nicht glauben dass dies dem Boot nichts macht (also einfach am Heck wo 300kg Motorgewicht liegen). Wahrscheinlich bin ich einfach von meinem anderen Projekt negativ beeinflusst ![]() Siehe hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=203010 |
#25
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Ja klar... ich weis nicht was für ein Boot du kaufen möchtest aber ein ordentliches Wakeboardboot kannst Du auch nur an Bug und Heckösen aufhängen ohne das irgend etwas passiert... ich glaube du machst dir da zu viel Gedanken. Es gibt auch Leute die heben ihr Boot mittels Autohebebühne ganz außen an ohne das was durchbricht.
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