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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
29.06.2015, 13:22
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Interessanter Fund in der Bilge
Gestern war ich in Kiel um den Seglern mal etwas auf die Finger zu gucken.
Zurück an der Slippe in Strande geht mein Blick routinemäßig erst mal in den Motorraum... Ok, etwas Laub ist drinnen, die Hulk liegt halt immer im Garten. Das Metallstück hatte dann aber sofort meine absolute Aufmerksamkeit.
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Gruß Christoph Geändert von She's_a_Lady (29.06.2015 um 13:29 Uhr) 
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#2
29.06.2015, 14:00
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Abgeschert ? Und wofür war der Bolzen ?
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Gruß Jens  Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#3
29.06.2015, 14:01
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Schraube und Stop-Mutter sehen nach Edelstahl aus.
Schraube ist sichtbar abgerissen ( weisst du aber auch selber) In meiner Glaskugel steht leider nicht drin wo du sowas verbaut hast. Stansard-mässig wird sowas meines Wissens normalerweise nicht an einem Mercruiser verbaut. Ist das M10?
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Viele Grüsse Bernhard _____________________________________________ Immer eine Handbreit Sprit im Tank
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#4
29.06.2015, 14:22
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...Kielbolzen?
  M10 oder grösser?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#5
29.06.2015, 14:23
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Hab grad die paar Bilder von deinem Umbau angeschaut.
Du hast da so einen "Hilfsrahmen" als Motorfundament an die Stringer angeschraubt. Auf den Bildern sieht das so aus als wäre der Hilfsrahmen links und rechts mit jeweils 2 solcher Schrauben angeschraubt.
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Viele Grüsse Bernhard _____________________________________________ Immer eine Handbreit Sprit im Tank
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#6
29.06.2015, 14:28
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Zitat:
Ich meine die 2 Schrauben links und rechts
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Viele Grüsse Bernhard _____________________________________________ Immer eine Handbreit Sprit im Tank
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#7
29.06.2015, 14:43
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Zitat:
 Ich bekomme im Örtlichen Schraubenhandel nur 8.8er DIN 931 Stahlschrauben. Werde jetzt erst mal alle 6 austauschen und im Winter dann ne richtige Lösung suchen. Habe die Schrauben nen cm länger genommen damit an der Bruchstelle Vollmaterial ist und kein Gewinde. Evtl. bohre ich im Winter auf M12 auf oder der Motor muss raus und die Aufhängung der Traverse anders gestaltet werden.
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Gruß Christoph
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#8
29.06.2015, 15:46
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Ich montiere gerade die neuen Bolzen, muss ich darauf achten sie nicht zu fest anzuziehen?
Könnte man sie dadurch schwächen? Oder schaffe ich Büromensch das eh nicht so doll zu drehen das etwas passieren würde?
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Gruß Christoph
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#9
29.06.2015, 15:55
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Krumm ist der zweite in jedem Fall auch.
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Gruß Christoph
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#10
29.06.2015, 16:08
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Jetzt, mit zwei Fest angezogenen Bolzen hat der dritte deutlich Spiel.
Ich vermute das sich die Holzplatte zwischen Traverse und Stringer zusammengezogen hat und dadurch Spiel ins System gekommen ist. Oder gibt es Bedingungen in denen sich selbstsichernde Muttern lösen können?
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Gruß Christoph
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#11
29.06.2015, 16:57
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Die Schrauben werden doch eigentlich fast nur auf Scherung beansprucht, oder biegt sich die Traverse so stark? Irgendwas macht mich da nachdenklich.
Die Edelstahl-Dinger sind normalerweise etwas weniger belastbar als normale, vielleicht hast Du die überdehnt? Johannes
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#12
29.06.2015, 17:05
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Schraubenverbindungen
Hallo Christoph
Schraubenverbindungen halten nur durch die Reibkräfte der zusammengefügten Bauteile. In deinem Fall werden sie durch die weichen Zwischenlagen auf Abscherung beansprucht. Entferne die Zwischenplatten aus Holz. Ersetze es durch ein Flacheisen mit den Bohrungen. Füge einen Kleber zwischen GFK und Flacheisen. Auf der Gegenseite das gleiche. Wenn das GFK sich nicht zusammenziehen läßt, wird die Verbindung mit hoher Wahrscheinlichkeit halten. mfg Reinhard
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#13
29.06.2015, 17:13
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Zitat:
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Cheers, Ingo
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#14
29.06.2015, 17:14
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Hallo Christoph
Ich hatte den gleichen Fall bei einer badeplattform. Auch die gleiche dicke. Wir hatten dann die Muttern nur etwas festgezogen, muss nochmal fragen vieviele Newtonmeter, und dann mit einer zweiten stoppmutter nochmal gegengekontert. Mit dem VA 2 chromstahl is das so eine Sache, eigentlich zu weich für solche Sachen, die auch noch unter Vibration stehen. Auch hatten wir die transombolzen extra neu aus VA2 machen lassen, weil zu kurz. Sind zwar nicht gerade abgeschert aber doch nach erneutem ausbauen etwas verbogen. Hope that helps, bin kein Metaller oder Mechaniker. Transombolzen kommen aus VA2 jedenfalls keine mehr rein LG Alex 😊 Gesendet vom handy mit tapatalk
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#15
29.06.2015, 17:32
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Zitat:
Nen Drehmomentschlüssel habe ich zwar nicht aber ich würde mir durchaus einen kaufen wenn ich wüsste mit welchem Drehmoment ich die Schrauben anziehen muss. Der Fachverkäufer im Schraubenhandel konnte mir die Frage nicht beantworten und hat die Gelegenheit vertan nen Drehmomentschlüssel zu verkaufen.
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Gruß Christoph
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#16
29.06.2015, 17:37
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Zitat:
Jetzt habe ich auch festgestellt das sie 5 Edelstahlschrauben und 1 Stahlschraube genutzt haben. Wie viel Bewegung da ist kann ich nicht sagen, was ich jetzt aber auch gesehen habe ist ein Schaden in einer Verstärkung unterm Motor. Ich weiß aber nicht ob der durch starkes Runterfedern kommt (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen) oder durch hartes absetzen der Traverse bei der Montage damals. Oder der Bootsrumpf arbeitet so stark bei harter Fahrt das er so weit nach innen durchgebogen ist.
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Gruß Christoph
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#17
29.06.2015, 17:38
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Fachverkäufer ist aber ein Ehrentitel für jemand, der im Schraubenhandel keine Auskunft über Anzugsmomente geben kann
 Hier eine gute Übersicht: http://www.infometall.de/anzugsmomente.html
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Cheers, Ingo
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#18
29.06.2015, 18:16
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Zitat:
Danke sehr, ich besorge mir morgen nen Drehmomentschlüssel und probiere mal.
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Gruß Christoph
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#19
29.06.2015, 19:25
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Zitat:
 Ein "Anzugsdrehmoment" einer Mutter od. Schraube hängt von so vielen Einzelkriterien ab, so daß man da wirklich keine Pauschalaussage machen kann.
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#20
29.06.2015, 19:43
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Hmm, und nu? Soll ich nu auf die 50nm testen oder ist das unsinn?
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Gruß Christoph
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#21
29.06.2015, 19:50
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Zitat:
PS: noch ein kleiner Tip, um ein Gefühl für Drehmoment zu bekommen. Wenn Du 5 Liter Wasser in einen Eimer füllst, dann damit Deinen Arm ausstreckst, dann hast Du eine ungefähre Vorstellung davon, was 50Nm auf Deinem Schultergelenk sind. Nämlich gar nicht so wenig.
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (29.06.2015 um 20:02 Uhr)
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#22
29.06.2015, 20:22
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Da die Schrauben hier durch die Stringer durchgebolzt sind, ist ein Drehmoment hier ( mit Verlaub ) Blödsinn
Erst wenn man den Zustand der Stringer kennt macht es Sinn hier über einen gleichmäßigen Drehmoment zu reden  Da sich bei einer Motor / Z Kombie der Motor auch immer am Spiegel abstützt, scheint mir hier die Höhe im Spiegel nicht optimal zu dem Hilfsrahmen zu passen Wenn u.U. auch nur um wenige mm, ist der Hilfsrahmen versetzt Denke mal über flexible Motorlager nach. Kannst Dir gerne mal bei mir ansehen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#23
29.06.2015, 20:30
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Interessanter Fund in der Bilge
Zitat:
Für mich sieht der Motorträger eh nicht ganz durchdacht aus! Beim Anziehen der Schrauben gibt es doch Druck auf den Stringer und wenn dieser mal gammeln sollte ist ein Ausbrechen vorprogrammiert. Bei mir liegt der Träger mit einem U-förmigen Profil auf und wird mit den Bolzen nur fixiert... 
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so long, der Thomas...  
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#24
29.06.2015, 20:35
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Und wenn du 10.9er Schrauben und Muttern brauchst kannste mir Bescheid sagen...
Grüße
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Marco,  Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#25
29.06.2015, 20:45
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Zitat:
Wenn der Fragesteller kein "Gefühl" dafür hat, wie stark eine Schraube anzuziehen ist, dann bleibt ein messbares Drehmoment wohl das einzige, was man dazu aus der Ferne empfehlen kann.
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Cheers, Ingo
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