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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 14.06.2015, 13:38
Marph Marph ist offline
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3 Danke in 2 Beiträgen
Standard Gebrauchtboot kaufen. GFK oder was anderes?

Ich bin auf der Suche nach einem Kajütboot. Da ich unter 10.000 EUR bleiben muss/möchte, die Wünsche aber gross sind, wird es wohl ein eher älteres und betagtes Böotchen werden.

Neben den vielen GFK-Booten gibt es auch interessante Stahlkähne.

Allerdings habe ich weder Ausrüstung noch Ahnung rund um Stahlbearbeitung. Ich könnte also selbst rein gar nichts daran reparieren.

Als hoffnungslos überarbeiteter Angestellter kann ich mir auch die Pflege eines Holzbootes nicht vorstellen.

Wäre unter diesen Gesichtspunkten GFK die einzige Variante, nach der ich Ausschau halten sollte?
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  #2  
Alt 14.06.2015, 17:32
Andrei Andrei ist offline
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1.827 Danke in 997 Beiträgen
Standard

Hallo,

wofür möchtest du das Boot denn nutzen? Dann könnte man auch geziehlt die Ratschläge geben.

Was die Pflege angeht: ein Stahlboot braucht auch regelmäßige Pflege und Anstrich. So gesehen, könnte GFK tatsächlich am pflegeleichtesten sein.

Gruß,
Andrei
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  #3  
Alt 14.06.2015, 17:45
Benutzerbild von mkboot
mkboot mkboot ist offline
Commander
 
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Hallo,

suchst du ein Motorboot oder ein Segelboot? Wenn du beim Bootskauf maximal bis 10K€ gehen willst, sind dort schon die initialen Kosten für die Ausrüstung etc. mit drin oder hast du noch 1-3K€ in Reserve für das ganze Zubehör?


Gruß.
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  #4  
Alt 14.06.2015, 20:23
Hesti Hesti ist offline
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1.230 Danke in 781 Beiträgen
Standard

Stahl braucht zwar regelmäßig Arbeit (Farbarbeiten kann man durchaus selber machen, das ist kein Hexenwerk wenn das nicht auch aus 50 cm Entfernung perfekt aussehen soll). Strukturelle Reparaturen sind erstaunlich günstig - wenn man von innen und aussen an die Stelle rankommt. Wenn man da innen erst viel ausbauen muß, um irgendetwas schweißen zu können - wird das ärgerlicher.

Altes GFK - kann Spaß machen, kann aber auch ärgerlich sein. Unbeliebt sind vor allem Osmose und wegfaulende einlaminierte Holzverstärkungen. Oder auch weich gewordene Decks oder Rümpfe, am schlimmsten in Sandwichbauweise.

So hat denn jedes Material seine Stärken uns Schwächen.
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  #5  
Alt 15.06.2015, 16:28
Marph Marph ist offline
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Beiträge: 9
3 Danke in 2 Beiträgen
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Danke erstmal für die ersten Ratschläge und hier meine Ergänzungen (ich wollte nciht gleich soviel Text hier reindonnern):

1.) Ich möchte mit dem Boot Wochenendtrips (Frau, Hund, Ich) machen. Wasserwandern (Frau, Hund, Ich) und auch mal die Familie (5-6 Leutchen) rausschippern an schönen Tagen.
2.) Anstriche, ob nur Unter- oder Überwasser mit Schleifen, Spachteln etc. mache ich gerne. Aber ich habe da eher Sorgen, wenn es um Reparaturen geht.
3.) Suchen tue ich eigentlich ein Motorboot. Da ich aber ein paar Jahre einen Greif (DDR-15er-Jollenkreuzer) mitnutzen konnte, würde ich sogar ein Segelboot nehmen und den Mast einlagern. Ich weiss... das ist schon ziemlich gemein, aber Schlafplatz für zwei und Ausflug mit 5 Leuten geht damit auch.
4.) Die 10.000 EUR sind so eine grobe Messlatte. Ich habe im Web ein Gebrauchtboot gesehen, dass klasse aussah und 7.800 kostete und Leinen, Fender, Innenborder etc. dabei war. da wäre dann noch Luft für eine Motorwartung. Wenn es mein traumboot für 11.000 geben würde, dann muss ich halt etwas Geld auftreiben. Für meinen Geldbeutel wären 8.000 EUR ideal, aber da gibt es ja noch die Sparkasse...

Ich habe die Materialfrage eigentlich nur, wegen des Risikos, dass mal was größeres am Bootskörper gemacht werden muss:
Grundsätzlich habe ich einen kleinen Hafen direkt vor der Tür. 500 Meter zu Wasser ist eine Bootsfirma mit Kran und Winterplätzen. Rein- und rausheben, Winterplatz und Hafen wird schon einiges an Geld jeden Monat verschlingen. Hinzukommen die jährlichen Ausbesserungsarbeiten und Unterboden. Das knautscht schon sehr am Geld.

Daher die Sorge, wenn es mal etwas am Bootskörper zu reparieren gilt.
Bei GFK, kann die Zeit, die Sonne, die fehlende Pflege schon einige Dinge hervorgerufen haben, die ich erst später bemerke (wie ihr schon geschrieben habt: Osmose, verfaultes Holz im Sandwich).
Bei Stahl könnte Rost angesetzt haben, der sich hinter der Verkleidung versteckt und irgendwann mal zum absaufen des Bootes führen kann.
Holländische Stahlboote gibt es ja zu Hauf und gar nicht mal teuer.
Nur kann ich schlecht einen Fachmann nach Holland schicken, der mir mal das Boot untersucht. Würde ich als Millionär machen... nee, da würde ich ein Neuboot kaufen...

Geändert von Marph (15.06.2015 um 16:42 Uhr) Grund: Erweiterung
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  #6  
Alt 15.06.2015, 16:31
Benutzerbild von wormdorm
wormdorm wormdorm ist offline
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Ort: Bodensee, Schweiz
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Boot: Sea Ray 280 Sundeck
4.471 Danke in 1.447 Beiträgen
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In dieser Grössenordnung würde ich Dir klar zum GFK Boot raten.
__________________
Gruss

Matthias

Sommer, Sonne, Boot
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  #7  
Alt 15.06.2015, 16:34
Benutzerbild von Dayskipper
Dayskipper Dayskipper ist offline
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Boot: Fairline Corniche
11.449 Danke in 2.441 Beiträgen
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Wie wäre es mit diesem:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220258

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #8  
Alt 15.06.2015, 16:37
etspace etspace ist offline
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2.621 Danke in 1.066 Beiträgen
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Zitat:
Für meinen Geldbeutel wären 8.000 EUR ideal, aber da gibt es ja noch die Sparkasse...
Ein gut gemeinter Rat: Verausgabe dich nicht zu sehr, unterschätze nicht die laufenden Kosten eines Bootes. Eines alten Bootes schon gar nicht.
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  #9  
Alt 15.06.2015, 17:33
Benutzerbild von Hai-Bruce
Hai-Bruce Hai-Bruce ist offline
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2.914 Danke in 888 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Marph Beitrag anzeigen
Für meinen Geldbeutel wären 8.000 EUR ideal, aber da gibt es ja noch die Sparkasse...
Für das Hobby Schulden machen bei der Bank? Du hast dann nicht das kleinste Polster für den Fall, wenn...!!
Wenn du 8000,- € hast, such ein Boot bis 5000,- €.
__________________
Gruß Wolfgang

Navigare necesse est

Grüße aus dem schönen Hamburg
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  #10  
Alt 15.06.2015, 17:34
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Shearline Shearline ist offline
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Tja Marph, da hat etspace leider recht. Die Unterhaltskosten eines Bootes können je nach Größe/Alter/Zustand ganz schöne Ausmaße annehmen. Kann ich ein laaaanges Liedchen davon singen.

Wenn ich bei mir nicht quasi alles selbst machen würde, dann wär mir die Freude wohl schon oft vergangen. Und wenn ich dann so bei Freunden schau, die halt weniger selbst machen können... wie da die Moneten oftmals nur so im 1000er Pack dahinrauschen. Ein Service da, eine Reparatur dort, ein aufgefrorener Boiler hier usw. usw... Von den Fixpositionen wie Liegeplatz, 1xSlippen, AF, Sommer-/Winterservice noch ganz zu schweigen....

Ergo... wenn Du mit eingeschränktem Budget an die Sache ran gehst, dann solltest Du Dir mitunter die Frage stellen, was Du an handwerklichem Geschick und Fertigkeiten mitbringst, um die Kostenfalle des Unterhaltes halbwegs im Griff zu haben. Dann engt sich die Materialfrage schon etwas ein.

Schau Dich auch mal in Marinas/Werften um. Sprich mit den Besitzern unterschiedlicher Boote (Holz, GFK...) bezügl. deren Pflege-/Reparaturarbeiten.
__________________
Cheers, Ingo
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  #11  
Alt 15.06.2015, 20:50
Marph Marph ist offline
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Ich beherrzige Eure Ratschläge. Motor und Substanz übersteigt meine Fähigkeiten sicher. Handwerklich geschickt bin ich.
Na dann bereite ich mich erstmal vor. Sammel mal alle Preise für Hafen, Slippen etc. ein und spare dieses Jahr noch 'ne Runde.
Das boot oben aus dem Link ist chic, aber hat zuviel Motor und innen zu wenig Platz für meine Vorstellung. Mir reichen 12 km/h und ein bisschen Reserve. Da reichen vielleicht 40 PS?
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  #12  
Alt 16.06.2015, 07:17
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich würde ganz klar zum GFK raten weil es mangelnde Pflege eher verzeiht. Ich glaube die Formel war 6 PS pro Tonne (?) für Verdrängerfahrt. Können aber ruhig auch 8-10 sein, Reserven zu haben ist nie verkehrt.

Ansonsten schau dir mal die Vereine in deiner Region an.

Gruß
Chris
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  #13  
Alt 16.06.2015, 07:29
Haspel Haspel ist offline
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Zitat:
Zitat von Marph Beitrag anzeigen

Ich bin auf der Suche nach einem Kajütboot. Da ich unter 10.000 EUR bleiben muss/möchte, die Wünsche aber gross sind .......

Allerdings habe ich weder Ausrüstung noch Ahnung rund um Stahlbearbeitung. Ich könnte also selbst rein gar nichts daran reparieren.

Als hoffnungslos überarbeiteter Angestellter kann ich mir auch die Pflege eines Holzbootes nicht vorstellen.

in Anbetracht deiner Umstände und Möglichkeiten würde ich das Vorhaben verwerfen.

miete dir bei "Lust aufs Wasser" ein Boot; damit hast Du kalkulierbare Kosten, keine Investitions-, Betriebs- und Erhaltungsaufwendungen sowie keinerlei Risiko.

Folgekosten haben schon so manchen "Billig-Gebrauchtboot-Käufer" ruiniert.
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  #14  
Alt 16.06.2015, 08:38
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Shearline Shearline ist offline
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Naja... das angepeilte "Budget" wird ja nicht die grad die ganzen Reserven bis zur Rente repräsentieren. Ausserdem kann man die Böötlerei ja äußerst unterschiedlich betreiben. Ich kenne z.B. viele, die haben sich ihren Kahn noch zu jenen Zeiten gekauft, als in Kroatien (oder besser Ex-Jugo) noch zollfreier Diesel zum Schnäppchenpreis verfügbar waren. Ende der 80er waren das so um die 30/35 Ct pro Liter, wenn ich mich recht erinnere.

Und mit ihren fetten Caterpillar Twins haben sie die Trawler Fraktion mit 9kn Rumpfgeschwindigkeit damals noch mitleidig belächelt. "Was soll's, die 300 Liter Diesel pro Stunde... wenn das nicht drin is..."

Heute werfen viele von ihnen den Anker nicht mehr all zu weit vom Steg aus, und die Trawler Freunde winken jetzt mitleidig im vorbeifahren, wenn sie auf große Tour gehen.

Man sieht schon mal: auch Leute mit durchaus fetten Pötten haben nicht immer unbegrenzt Kohle zur Verfügung.

Ich denke nicht, daß man wegen eines eingeschränkteren Budgets gleich auf ein Boot verzichten muß. Man muß halt nur etwas mehr auf die Wirtschaftlichkeit achten - also Größe, Motorisierung, Verdränger/Gleiter etc...

Ausserdem - wenn wirklich mal eine größere Reparatur oder so anfällt, dann kann man zur Not ja auch mal eine Saison aussetzen, um die Ausgaben über einen längeren Zeitraum zu strecken. Ist ja nicht so wie beim Auto, auf das die meisten von uns täglich angewiesen sind.
__________________
Cheers, Ingo
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  #15  
Alt 16.06.2015, 09:44
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mkboot mkboot ist offline
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Hallo,

bei deinen Geschwindigkeits-/Preis- und Platzvorstellungen kannst du dich auch bei den Seglern umschauen. Dort bekommst du oft mehr Raum für weniger Geld.


Gruß.
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  #16  
Alt 16.06.2015, 10:01
Benutzerbild von dessauer
dessauer dessauer ist offline
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Boot: Balt 818
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Marph,
vor 3 Jahren habe ich mit ähnlichen Wünschen ein Boot gesucht.
Für 8 Kiloeuronen bekommst du was brauchbares aus GFK.
7 Meter sollten es schon sein, sonst wird es zu Zweit eng.
Du willst Wandern, also brauchst du keinen dicken Motor. Mir fallen zB Kilcruiser, Waterland, Polaris ein.
Die haben meist einen Benzininnenborder. Aber die fressen dir die Haare nicht vom Kopf.
Sein Boot, findet man nur mit viel Geduld.
__________________
Gruß Martin
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  #17  
Alt 16.06.2015, 10:38
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Meine Rente ist sicher ;-)
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@ TE
Hi,
nimm einen Sachkundigen mit, kauf dir ein Boot und habe Spaß damit.
Aber schieb das Vorhaben nicht ständig vor dir her.
Wenn dir das Boot irgendwann nicht mehr gefällt oder du Erfahrung gesammelt hast und genau weist was du möchtest dann kannst du immer noch das genau auf dich zugeschnittene Boot kaufen.

Gruß Udo
__________________
Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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  #18  
Alt 16.06.2015, 11:36
Marph Marph ist offline
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In mir ist es, wie in diesem Thread: Hin und Her
Also die Variante mit dem Segelboot und als Motorboot nutzen hat auch Charme. Habe einige Threads gefunden, wo die den Kiel des Segelboots abgetrennt haben.
Einer hat sogar seinen Mast für 1.000 EUR verkauft
Da gibt es (auf den ersten hastigen Blick) schöne und Budgettaugliche Boote: Jeanneau Fantasia 27 oder Elvström H-Boot.

Ich glaub ich suche mir mal ein paar Boote im Internet raus, fahr da mal hin und wenn mich die große Liebe packt, dann suche ich mir einen Sachverständigen, damit Osmose, weiches GFK und Motor etc. mal angeschaut werden.

Vermutlich werde ich dieses Jahr nicht zuschlagen, weil 10.000 EUR schon bisschen knapp sind, aber man weiss ja nie.
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  #19  
Alt 16.06.2015, 11:59
Marph Marph ist offline
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@Dessauer
Guter Tipp! Waterland 700 kommt auch gut an meine Wünsche ran, die größeren Waterland sind noch zu teuer. Polaris auch. Kilkruiser habe ich nur wenige und dann auch nur recht kurze gefunden.

Unglaublich: Da wird eine Polaris Monaco genau gerade jetzt in dem Hafen angeboten, an dem ich direkt wohne.
Allerdings (noch) deutlich zu teuer. Das Bild vom motor macht wenig Hoffnung auf sorgenfreie Zukunft. Aber das Boot ist auf den Fotos echt schick und gepflegt.Was für ein Zufall

http://www.brauckmannboote.de/de/yac...polaris-monaco

Geändert von Marph (16.06.2015 um 12:00 Uhr) Grund: Angebotslink hinzugefügt
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  #20  
Alt 16.06.2015, 12:05
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mayon mayon ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Das ist echt ein schönes Boot für den Preis ! Hätte ich nicht schon eins, würde ich hier sofort zuschlagen
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Bina
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  #21  
Alt 16.06.2015, 14:15
Marph Marph ist offline
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Ich hatte nur das Bild gesehen, aber nach den Tipps die hier so kamen auch mal gezielt danach gegoogelt. Ist schon ein verlockendes Böotchen vom @dayskipper, aber leider ein Drittel über dem Budget und ich glaube kaum, dass es 2016 noch zu haben ist.
Ich denke ich bin einfach ein Jahr zu früh dran.

Dann gibt es ja noch die Hürde, das es von Berlin aus soooo weit weg ist. Ansehen und in das Boot Verlieben ist da nicht so einfach.

Mal laut nachgedacht: ein paar hundert Euro im Monat sind im grünen Bereich. 10.000 EUR plus 3.000-4.000 in Reserve dauert dann aber doch noch bis 2016.
Das Boot vom Dayskipper hat definitiv den Vorteil, dass ein Sachverständiger wahrscheinlich sagt: alles ok, kannste mitnehmen.

Meeeennoo...
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  #22  
Alt 17.06.2015, 12:33
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mayon mayon ist offline
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Ich bin mir sicher, dass du ein brauchbares Boot für 10.000 bekommen wirst. Es soll ja kein Urlaubsboot sein sondern eher ein daycruiser. Wenn es dich jetzt in den Fingern juckt, warum dann bis nächstes Jahr warten ?
__________________
Viele Grüße aus dem Taunus
Bina
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  #23  
Alt 18.06.2015, 14:00
Marph Marph ist offline
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Hallo Bina,

Lust habe ich, aber es ist doch mehr zu klären, als ich dachte. Ausserdem soll es schon ein Wochenendboot mit Kajüte werden und kein Daycruiser.
Je mehr Antworten ich erhalte und selber forsche, desto mehr Fragen tun sich auf. Mich schockiert z.B., dass auch in unserer Umgebung soviele Boote und Motoren geklaut werden. Die Polaris, die ich so toll fand, sah auf dem Foto hui aus, aber in echt eher merkwürdig. Da lief grossflächige rostfarbenes Zeug aus den Fenster und es ist ein GFK-Boot. Soll heissen: das richtige Boot zu finden, wird auch nicht so einfach.

Ich habe mich entschieden es langsam angehen zu lassen, weil ich auf viele Fragen noch keine Antwort habe. Z.B. Was finde ich besser: Liegeplatz vor der Tür für 180€ pro Monat oder 70 EUR eine halbe Stunde entfernt.

Dann wäre da noch wirksame Diebstahlsicherung, Winterlager, Versicherung, Sachverständige für Gebrauchtboot inkl. Motor und vor allen Dingen -> Frau davon überzeugen, dass Qualität auch seinen Preis hat -> Stichwort "weiches GFK".

Will mich und das investierte Geld nur absichern und möglichst viel Freude und wenige Schockmomente für die Zukunft.

Ich suche auch schon seit geraumer Zeit eine Checkliste für den Bootskauf (Was ist alles vorher zu bedenken), die ich aber ncoh nicht gefunden habe.

Was aber auch bedeutet, dass ich bei einem Glückstreffer sofort zuschlagen würde, wenn der Sachverständige mir eine ausreichende Motor- und GFK-Qualität bescheinigt.
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  #24  
Alt 19.06.2015, 12:00
Benutzerbild von mayon
mayon mayon ist offline
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Zitat:
Zitat von Marph Beitrag anzeigen
Hallo Bina,

Lust habe ich, aber es ist doch mehr zu klären, als ich dachte. Ausserdem soll es schon ein Wochenendboot mit Kajüte werden und kein Daycruiser.

Je mehr Antworten ich erhalte und selber forsche, desto mehr Fragen tun sich auf. Mich schockiert z.B., dass auch in unserer Umgebung soviele Boote und Motoren geklaut werden. Die Polaris, die ich so toll fand, sah auf dem Foto hui aus, aber in echt eher merkwürdig. Da lief grossflächige rostfarbenes Zeug aus den Fenster und es ist ein GFK-Boot. Soll heissen: das richtige Boot zu finden, wird auch nicht so einfach.

Ich habe mich entschieden es langsam angehen zu lassen, weil ich auf viele Fragen noch keine Antwort habe. Z.B. Was finde ich besser: Liegeplatz vor der Tür für 180€ pro Monat oder 70 EUR eine halbe Stunde entfernt.

Dann wäre da noch wirksame Diebstahlsicherung, Winterlager, Versicherung, Sachverständige für Gebrauchtboot inkl. Motor und vor allen Dingen -> Frau davon überzeugen, dass Qualität auch seinen Preis hat -> Stichwort "weiches GFK".

Will mich und das investierte Geld nur absichern und möglichst viel Freude und wenige Schockmomente für die Zukunft.

Ich suche auch schon seit geraumer Zeit eine Checkliste für den Bootskauf (Was ist alles vorher zu bedenken), die ich aber ncoh nicht gefunden habe.

Was aber auch bedeutet, dass ich bei einem Glückstreffer sofort zuschlagen würde, wenn der Sachverständige mir eine ausreichende Motor- und GFK-Qualität bescheinigt.
Also ich war da wesentlich spontaner Ich hatte meinen Schein gemacht und mich gleich nach Mietbooten umgeschaut. Das ist hier auf dem Main gar nicht so einfach. Auf dem Rhein sieht's da schon besser aus - aber 1. ist der Rhein nicht so geeignet für Anfänger und 2. ist man von hier aus nicht mal so ruck-zuck dort.

Mein Partner und ich hatten ganz konkrete Vorstellungen (ohne Checkliste): viel Platz, Kajüte, Toilette, GFK, Verdränger, trailerbar - und es musste Klick machen wenn ich das Boot sehe. Nach wochenlanger Suche hat es dann Klick gemacht und wir haben es uns vor Ort angeschaut.

Die Vorbesitzer kamen mir sofort sehr vertrauenswürdig rüber und ich kaufte das Boot mit gutem Gewissen. Es ist 6,50 m lang - also nicht allzu groß für (noch mal) einen Anfänger.

Das ich einen festen Liegeplatz in gut erreichbarer Lage wollte, war auch klar. Ich hatte keine Lust auf ewige Fahrerei nur um mal schnell zum Boot zu kommen. Eine halbe Std. (von dir entfernt) geht aber finde ich.
Versichert habe ich das Boot bei einer Versicherung die mir hier im Forum empfohlen wurde (auch gegen Diebstahl).

Alles was ich bis jetzt in das Boot investiert habe, waren Verschönerungsgeschichten und Zubehör wie z.B. neue Kissenbezüge (Kajüte), neue Gardinen, Fender, Leinen, Feuerlöscher, Rettungswesten, Bootshaken usw.
__________________
Viele Grüße aus dem Taunus
Bina
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  #25  
Alt 19.06.2015, 14:10
Marph Marph ist offline
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Zitat:
Zitat von mayon Beitrag anzeigen
Also ich war da wesentlich spontaner ...
Das traue ich mich nicht, denn weiches GFK wäre dann mein Albtraum schlechthin.

Zitat:
Zitat von mayon Beitrag anzeigen
... viel Platz, Kajüte, Toilette, GFK, Verdränger, trailerbar - und es musste Klick machen wenn ich das Boot sehe. ...
Das trifft den Nagel auf den Kopf. So eins hätte ich gerne.

Ich kann definitiv ein Jahr warten und mieten mir dann halt ab und zu ein Boot. Ich würde es aber - wenn es ein Angebot gibt und es klick macht - auch gleich kaufen.

Das Boot vom @dayskipper sieht z.B. sehr verlockend aus, aber ich habe Sorge, dass ich mit dem Motor nicht weit komme. Google sagt: Bei Marschfahrt verbraucht der Volvo V8 locker 30-40 Liter die Stunde. Damit bin ich zwar schnell unterwegs, komme aber nicht sehr weit und die Umwelt...
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