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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen.
Ich wollte eigentlich ne Umfrage starten, bekomme das aber nicht hin. Für die Restauration meines Holzbootes benötige ich jetzt eine Abricht und Dickenhobel kombi. In der Preisklasse 200€ - 250€ (aus dem Internet) sind die technischen Daten alle ziehmlich ähnlich. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Billigmaschinen? Kann jemand einen Tipp geben, ob es da was brauchbares gibt? Oder hat jemand von euch eine gebrauchte Maschine zu verkaufen? |
#2
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Wie groß sind die Teile die Du hobeln willst? Länge, Breite, Dicke?
Hatte früher eine Emco Rex 2000 > für kurze Teile ca. 1,5 - 2 m ging es gerad noch > länger wird beim Abrichten nicht mehr ausreichend gerade! Weiter sind die kleinen Maschinen zu leicht und kippen bei größeren Teilen um! Grüße, Franz
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#3
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Für längere Teile könnte ich mir einen Knecht mit Stahlrolle bauen.
Das Problem mit dem umkippen könnte man durch festschrauben in den Griff bekommen. Vor allem sollen die Hölzer möglichst glatt werden und nach dem Dickenhobel auch überall das selbe Maß haben. Die Breite... bei 205mm ist so ne magische Preisgrenze. ![]() Aber du meinst die Qualität der gehobelten Fläche ist auch bei so günstigen Maschinen in Ordnung? |
#4
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Mit Rollböcken habe ich auch gearbeitet, beim Abrichten geht es halbwegs wenn mit Alulatte ausgerichtet wird. Von den ganz kleine Maschinen würde ich abraten, da eher eine Gebrauchte! Wenn Du breitere Teile fügen willst (> 50 mm) wird das nicht mehr gerade genug und beim Zusammenleimen hast Probleme! Bei der Rex 2000 war die Oberfläche OK.
Dünner als 5mm geht auch nicht! Harzreiche Hölzer wie Kiefer oder Lärche bleiben leicht stecken, da musst mit Gleitmittel arbeiten! Mit welcher Maschine schneidest Du? Wie lang sind die Teile? Grüße, Franz
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#5
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Ich denke mal breiter als 50mm werd ich nicht leimen müssen. Aber wenn ich dann mal einige Bretter stoßverleimen möchte, sollte ich das Teil
( bsw. Regalbrett) auch noch mal im ganzen abrichten und auf Dicke bringen können. Die erste Aufgabe und der Grund warum ich jetzt einen eigenen Hobel anschaffen möchte, ist es Leisten zum Planken ausleisten anzufertigen. Da werd ich so dünn wie möglich und so lang wie möglich arbeiten. Also wenn ich das Holz in 6m länge bekomme, versuch ich auch es so zu verarbeiten. Ich gehe aber auch kompromisse ein wenn es um das knappe Gut, das liebe Geld geht ![]() |
#6
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Ach so, schneiden.
Ich hab nur ne Kappsäge, wenn ich größeres vor habe leihe ich mir die Tischkreissäge von nem Kumpel aus. Das Model weiss ich jetzt nicht, aber sie macht recht saubere Schnitte. |
#7
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Das mit SO DÜNN WIE MÖGLICH ist ein Problem!
Unter 5 mm geht nur mit sehr guten Maschinen! Die Leiste fangen zum Schwingen an und brechen dann! Auch bei 5 mm musst Du am Anfang und am Ende der Leisten mit Hacker rechnen! Ca. 15-20 cm gehen wegen der Hacker verloren! Ist auch bei meiner jetzigen Maschine Felder BF5-26 auch so! Das hängt mit dem Abstand der Einzugs- u. Auszugswalzen zusammen > beim Einschieben greift zuerst nur die Einzugswalze und die Leiste wird dann von der gegenläufigen Messerwelle angehoben und schwingt, beim Auszug ist es das selbe! Erst wenn beide Walzen die Leiste niederhalten ist das Hobelbild sauber! Hast Du jemand der die Messer schleifen kann? Oder nimm eine Maschine die mit Einweg-Hobelmesser arbeitet! Nur mit scharfen Hobelmesser bekommst gute Ergebnisse! Die Rex 2000 hatte 1,3 kW Leistung und 250 mm Durchlassbreite > 3 mm Spanabnahme waren bei Hartholz schon die Grenze! Schneidest Du die Leisten selbst aus Bretter? Grüße, Franz Edit: hatte Deine Antwort zum Schneiden noch nicht gelesen! Noch was: bei Maschinen mit durchgehenden Walzen (keine Gliederwalzen) kannst immer nur eine (max. zwei Leisten) gleichzeitig hobeln! Mehrere ungleich dicke Leisten nebeneinander werden dann von der Einzugswalze nicht mehr richtig niedergedrückt! Geändert von franzjoh (05.06.2015 um 18:43 Uhr) |
#8
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Oh
![]() Die Sache mit den Vorschubwalzen und dem Schwingen macht Sinn. Aber damit kann ich leben, Schwund ist überall ![]() Die Leisten wollte ich selber schneiden und dann aber auf ein genaues Mass hobeln. Hier mal meine Vorstellung- -ATIKA Abricht- und Dickenhobel ADH 204 -Scheppach HT850 -Zipper Abricht-Dickenhobelmaschine ZI-HB204 Sowas in der Richtung muß reichen. Wenn das nichts taugt, kann ich mir die Sachen beim Tischler anfertigen lassen. Ist auch teuer auf die dauer, aber nicht so schlimm wie erst Maschine kaufen, nichts damit anfangen können und dann trotz dem zum Tischler gehen ![]() |
#9
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Stell die Frage auch im http://www.fky.org/forum-neu/list.php?2, die machen viele Restaurierungen von Holzbooten!
Bin nicht sicher ob diese Maschinen was taugen! Ich hätte gerne eine kleine Drehbank, aber mit den billigen China-Maschinen werde ich kaum Edelstahl drehen können! Grüße, Franz |
#10
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Lese dazu auch da: http://www.1-2-do.com/forum/stationa...ema-14373.html und da:http://www.woodworker.de/forum/klein...ne-t79632.html
Grüße, Franz |
#11
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Ne kleine Drehbank hab ich grade bekommen.
Das war aber Zufall, die wurde in einer großen Firma ausgemustert weil sie zu wenig benutzt wurde. 70€ Schrottpreis ![]() |
#12
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Was für eine?
Gibt es eine Zweite? Zur Hobelmaschine: Eventuell zuerst für einen Tag mieten, da siehst ob sie geeignet ist! Zudem fällt das transportieren der langen Leisten zum und vom Tischler weg. LG. Franz |
#13
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#14
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![]() Zitat:
![]() ![]() Die mit 4,5 Tonnen bring ich nicht in den Keller! LG.Frenz |
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