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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.04.2015, 12:15
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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Standard Sicherung Funkgerät

... ein Funkgerät gehört direkt l.t Anleitung direkt an der Batterie angeschlossen, da dies bei mir nicht der Fall ist werde ich dies mit einem Sicherungshalter auch tun.

Ich kann aber in meiner Beschreibung des alten Funkgeräts keinen Hinweis finden, in welcher Größe die Absicherung erfolgen soll... 8 oder 16 oder mehr ??
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servus
dieter

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  #2  
Alt 24.04.2015, 12:18
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Don P Don P ist offline
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Auf dem Typenschild sollte die Leistungsaufnahme zu finden sein.
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Don P



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  #3  
Alt 24.04.2015, 12:21
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
... ein Funkgerät gehört direkt l.t Anleitung direkt an der Batterie angeschlossen, da dies bei mir nicht der Fall ist werde ich dies mit einem Sicherungshalter auch tun.

Ich kann aber in meiner Beschreibung des alten Funkgeräts keinen Hinweis finden, in welcher Größe die Absicherung erfolgen soll... 8 oder 16 oder mehr ??
Das hängt vom Strombedarf beim Sendebetrieb ab, der sollte in den technischen Daten zu finden sein. Meines benötigt bei 25W genau 6A. Eine Absicherung sollte also bei ca. 8A liegen.

Beste Grüße
Alex
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  #4  
Alt 24.04.2015, 12:25
Wellpaper Wellpaper ist offline
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Funkgeräte funken mit max. 25W, plus Betrieb kommst du auf 30W max.
Also reicht theoretisch eine 3 A Sicherung aus.
Funkgeräte werden aber meist schon mit integrierter 8A Sicherung ausgeliefert.
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Gruss Marco

PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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  #5  
Alt 24.04.2015, 12:26
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dieter dieter ist offline
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@ Alex... die technischen Daten gibt es in der Anleitung nicht, nur eine Menge SChaltpläne (die ich nicht lesen kann).

@Don .... Typschild ist ein guter Tipp... (mal sehen, vermutlich muss ich es da ausbauen).

@ Marco .... danke, dann reicht eine fliegende Sicherung mit 8 A
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  #6  
Alt 24.04.2015, 12:28
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Wellpaper Beitrag anzeigen
Funkgeräte funken mit max. 25W, plus Betrieb kommst du auf 30W max.
Also reicht theoretisch eine 3 A Sicherung aus.
Funkgeräte werden aber meist schon mit integrierter 8A Sicherung ausgeliefert.
25W Funksendeleistung ist nicht gleichzusetzen mit der Gesamtstromaufnahme des Gerätes! (s.o.).

Aber 8A ist für eine neuere 25W DSC Anlage ein guter Richtwert, ältere analoge Funkgeräte können hier aber auch mehr brauchen.

Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
@ Alex... die technischen Daten gibt es in der Anleitung nicht, nur eine Menge SChaltpläne (die ich nicht lesen kann).
Nachmessen mit einem Amperemeter wäre noch eine Option. Um was für ein Funkgerät handelt es sich den genau?

Beste Grüße
Alex
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  #7  
Alt 24.04.2015, 12:33
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Robert67 Robert67 ist offline
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Ja kann ich bestätigen, 8A bei 12 Volt langen.
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Gruss
Robert
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  #8  
Alt 25.04.2015, 06:34
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Ja kann ich bestätigen, 8A bei 12 Volt langen.
Genau.
In meinem Debeg Gerät sind zwei mal 8 Ampère Sicherungen.
Plus und minus Leitung sind dort abgesichert , weil es zweipolig massefrei
angeschlossen ist. Stromaufnahme bei voller Sendeleistung beträgt
5, 5 A bei stehendem Motor und 6, 5 A , wenn erl läuft und die Lima lädt.
Gruss Hermann
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  #9  
Alt 25.04.2015, 06:41
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
5, 5 A bei stehendem Motor und 6, 5 A , wenn erl läuft und die Lima lädt.
Gruss Hermann


Nicht eher umgekehrt????
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  #10  
Alt 25.04.2015, 07:35
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Moin,

ich würde die Sicherung nicht zu gering auslegen.
Die Sicherung ist ein Leitungsschutz und kein Geräteschutz.
Wenn die Verkabelung es zulässt (und das sollte sie schon auf Grund der zu erwartenden Spannungs(ab)fälle) würde ich mindestens eine 15 Ampere Sicherung einbauen.
Nicht dass die Sicherung durch einen blöden Zufall dann auslöst, wenn das Funkgerät dringendst gebraucht wird, wie z.B. bei einer Notfallabwicklung.

Jörg
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Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #11  
Alt 25.04.2015, 07:59
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
2
Nachmessen mit einem Amperemeter wäre noch eine Option. Um was für ein Funkgerät handelt es sich den genau?

Beste Grüße
Alex
Hagenuk Rheinfunk/Seefunk Anlage USE 300

Das Typschild sagt leider auch nichts aus, den Anschluss habe ich jetzt mit 1mm2 Kabel und einer 8er Sicherung mal testweise vorgenommen. Sieht so aus, dass es gut funktioniert.
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servus
dieter

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  #12  
Alt 25.04.2015, 08:36
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Kladower Kladower ist offline
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Garmin empfiehlt 10A. Direkter Anschluss an die Batterie wird nur als mögliche Variante erwähnt. Bei mir hängt das Gerät hinter dem Hauptschalter.
Hier der Ausschnitt aus der Anleitung.
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Viele Grüße
Gerhard
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  #13  
Alt 25.04.2015, 16:05
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen


Nicht eher umgekehrt????
Nein. Motor läuft ---- ca. 28 Watt , Mot. aus ---- ca. 22 W.
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  #14  
Alt 25.04.2015, 16:08
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L0B0 L0B0 ist offline
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Moin,

ich baue beruflich Funkgeräte ein.. und nehme in der Regel eine 10A Sicherung.

Gruß, Jörg
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  #15  
Alt 25.04.2015, 20:25
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen

Die Sicherung ist ein Leitungsschutz und kein Geräteschutz.

Jörg
Das kann man nur unterstreichen. Die Sicherung in der Verkabelung schützt nur die Leitung und hat nichts mit der Leistungsaufnahme des Gerätes zu tun.

Das Gerät muss eine eigene Gerätesicherung haben.

Eine Sicherung mit 10 A wäre z.B. für Leitungen mit 1,5 mm² richtig.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #16  
Alt 26.04.2015, 05:58
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Nein. Motor läuft ---- ca. 28 Watt , Mot. aus ---- ca. 22 W.


D.H. deine Funke hat bei motorlauf einen höheren leistungsbedarf???

Ich würd ja verstehen, dass bei stehendem Motor (weniger Spannung), mehr Strom gezogen wird, um die benötigten 28W zu generieren.
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  #17  
Alt 26.04.2015, 08:50
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Garmin empfiehlt 10A. Direkter Anschluss an die Batterie wird nur als mögliche Variante erwähnt. Bei mir hängt das Gerät hinter dem Hauptschalter.
Hier der Ausschnitt aus der Anleitung.
mein Gerät war unter dem Armaturenbrett angeschlossen - bei laufenden Motor und drücken der Sendetaste knickte der Drehzahlmesser ein.
Daraufhin habe ich die schöne alte Anweisung nochmal durchgelesen und nur den unten zu sehenden Hinweis gefunden - daher ein Anklemmen an der Batterie.
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  #18  
Alt 26.04.2015, 10:37
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen


D.H. deine Funke hat bei motorlauf einen höheren leistungsbedarf???

Ich würd ja verstehen, dass bei stehendem Motor (weniger Spannung), mehr Strom gezogen wird, um die benötigten 28W zu generieren.
Moin.
Nein , mein UKW Gerät hat bei laufender (Licht-) Maschine keinen höheren
Leistungsbedarf. Die Betriebsspannung steigt etwas , also auch der Strom.
Und daher auch die höhere Sendeleistung. Umgekehrt bei abnehmender
Betriebsspannung , wenn die Lima nicht lädt.
Im Gerät gibt's keine Regelung die bei steigender Betriebsspannung den Strom
senkt , um irgendwie 25 W konstant zu produzieren.
Wozu auch. Wer oder was sollte gestört werden , wenn mal mit 28 W oder mal
mit 22 oder auch mit 25 W gesendet wird.
Dafür ist das Gerät 1. schon um die 50 Jahre alt und 2. habe ich es irgendwann
mal geschenkt bekommen.
Gruss Hermann
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  #19  
Alt 26.04.2015, 14:06
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
mein Gerät war unter dem Armaturenbrett angeschlossen - bei laufenden Motor und drücken der Sendetaste knickte der Drehzahlmesser ein.
Hallo Dieter,

wenn deine Spannung zusammenbricht, weil die Funke eingeschaltet wird, hast du ein Verdrahtungsproblem. Das würde ich mir mal genauer anschauen. Die Funke auf die Batterie zu klemmen ist nur ein Kompensation deines Problems aber keine Lösung.
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Gruß, Alfred

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  #20  
Alt 26.04.2015, 14:48
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der Effekt ist jetzt weg, alles andere funktionierte und funktioniert bestens ...!!
Ich wüsste auch nicht, wie und wo ich da suchen sollte.

(übrignes das Gerät hat eine eigene Glassicherung - 8A)
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  #21  
Alt 26.04.2015, 16:59
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Dieter:
Zitat:
Ich wüsste auch nicht, wie und wo ich da suchen sollte.
einmal könnte man grundsätzlich feststellen, was sich da so ungefähr an Kabellängen, unterschiedlichen Querschnitten, weiteren, parallel betriebenen Verbrauchern, Kontakten und Sicherungen auf dem Weg von der Batterie bis zu Funkgerät befindet.
Bei einigen, durchaus realen, Installationen reicht allein diese Kenntnis schon aus, sich über einen deutlichen Spannungsabfall beim Senden nicht mehr zu wundern...

Die zweite Möglichkeit ist, anstatt des Funkgerätes, eine H7 oder H4-Scheinwerferlampe an zu schließen und mit einem Multimeter den Spannungsabfall bzw. auch einen Fehler (z.B. korrodierter Kontakt in einem Schalter o.ä.) fest zu stellen.
Diese Lampen haben ca die gleiche Leistungsaufnahme wie das Funkgerät beim Senden, so dass man eine gute Vorstellung bekommt, welche Spannung dem Funkgerät beim Senden real noch zur Verfügung stehen wird.

Ich mache, wenn die örtlichen Gegebenheiten dies sinnvoll erscheinen lassen, so etwas z.Teil mit der Wärmebildkamera, denn da kann man den Fehler oftmals mit einem Blick erkennen.

Gruß
Friedhelm
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  #22  
Alt 26.04.2015, 17:07
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dieter dieter ist offline
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in der Praxis alles nicht so einfach,

ich muss erst mal herausfinden, wo es vorher angeschlossen war (was da noch alles dranhängt) ....
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  #23  
Alt 26.04.2015, 17:17
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...in dem Fall würde ich entweder zur großen Schere greifen oder, wesentlich günstiger, tatsächlich Extraleitungen für das Funkgerät ziehen, denn das Funkgerät ist nun mal wichtig und es zieht einen (bezüglich der dargestellten Installation) relativ hohen Strom beim Senden.
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  #24  
Alt 26.04.2015, 17:22
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dieter dieter ist offline
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... das, was du auf den Fotos siehst, muss ich schon als "ordentlich" bezeichnen, denn da ist der Versuch schon mehrfach durchgeführt worden, Ordnung hineinzubringen.... (Masseschiene usw). ist aber nicht möglich ....(ohne alles rauszureissen).

Für den Funk ist jetzt eine extra Leitung zur Batterie gezogen! Danke für die Infos und Ratschläge
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  #25  
Alt 26.04.2015, 17:32
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hermann.l hermann.l ist offline
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Moin Dieter.
Also hast du das Verdrahtungsproblem "umschifft" .
Deine Verkabelung reicht für die Bedienung deiner Instrumente
völlig aus. Aber mit der Funke noch dran gab es Probleme.
Entweder durch Spannungseinbruch , oder durch Störungen der Funke
über die gemeinsame Benutzung der Plus Leitung.
Deshalb ( u.a. ) wird empfohlen , Funkanlagen mit eigener
Stromzufuhr ab Akku zu versorgen.
Bei mir ist auch noch ein 400 W Kurzwellen Funkgerät , welches mit
2 mal 16 qmm direkt vom Akku über 60 A Si - Automat versorgt
wird. Navi , Echolot und sonstige schalte ich dann vor Anker
sicherheitshalber aus. Aber das hat nix mit dem Problem dieses
Tröts zu tun.
Gruss Hermann
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