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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Liebe Forumsteilnehmer,
ein Motorboot hat im Prinzip einen Rumpf und ein paar Sitze, einen Motor und auch mal ein Dach. Das war schon immer so, hat sich bewährt und deswegen sehen Boote auch immer mehr oder weniger gleich aus - je nach dem, was man so als Unterschied definiert... Aber sind denn die Menschen die Boote kaufen so anders, als die Menschen, die auch Autos kaufen? Oder sind es nicht viel mehr die gleichen Menschen? Wieso kaufen diese Menschen dann im Automarkt neben den Massenmodellen auch so etwas wie Ferrari, Lamborghini, Lotus, Koenigsegg? Es gibt eben den zusätzlichen Markt für besonderes Design und ein besonderes Fahrerlebnis. Und der ist im Bootsbau nur gering besetzt. Und genau in diesem Segment möchte ich eine Unternehmung etablieren. Und das ist der Plan: Neugierige Menschen mit Erfahrung rund um den Bootsbau finden + die Machbarkeit der Idee diskutieren und modifizieren + einen Prototypen bauen + eine Finanzierungs-Kampagne starten (crowdfunding und/oder Investoren) + eine Betriebsstätte einrichten + Produktionsbeginn der ersten Modellvariante und Verkauf + gleichzeitige Überführung aller Mitarbeiter in erwerbsmäßige Vollzeitstellen-MA + Investoren-Ansprache zur Expansion von Modellpalette und Betrieb + Entwicklung, Fertigung und Vertrieb weiterer Modellvarianten Kurz: Gründen wir eine Firma per sozialer Medien und bleiben per dieser öffentlich sichtbar. Und das ist die Idee: Ich möchte eine Bootsfamilie vom kleinen Miet- und Privatboot bis zum Mehrtagescruiser realisieren. Klassisches Handwerk. Startpunkt sind zweisitzige 15-PS-Boote für die Vermietung und den Privatkauf (Privatkauf auch höhere Motorleistung). So etwas gibt es natürlich bereits in Massen. Aber eben nicht so: Ich denke an Boote, die ein intensives Fahrerlebnis bieten und absolut neuartiges Design in den Markt bringen. Nicht höchster Komfort, nicht maximale Geschwindigkeit, sondern Spaß und Erlebnis, Sportlichkeit und Komfort im Sinne des Wohlfühlens und aktiven Genießens sowie fantastisches Design sind angesagt. Ein Bild würde mehr sagen, als alle Worte. Aber noch nicht jetzt; offiziell. Gerne per E-Mail privat. Denkt an Seabreacher und HeliCat. In diese Richtung geht es ganz grob. Gesucht wird: + Wer mit Erfahrung im Bootsbau (Formen, GFK etc.) möchte von erster Stunde an den Start eines absolut innovativ ausgerichteten Bootsbaubetriebes unterstützen? + Oder wer kennt jemanden, der hier dabei sein wollen würde? Gesucht werden ein oder mehrere Neugierige, die zunächst die Machbarkeit mit entwickeln. In nächster Stufe wird die Crowd-Finanzierung geplant und zügig umgesetzt. Dann sollte der Weg zur Schaffung der Infrastruktur und Fertigung der ersten Modelle frei sein. Nach dem der Verkauf der ersten Serie angelaufen ist, werden parallel Gespräche mit Investoren angestrebt, um die Modellpalette und damit den Betrieb durch weiteres Kapital zu expandieren. Dabei ist ein schneller ROI für die Investoren vorgesehen (4-5 Jahre). Danach sollte die Firma selbstständig agieren können. Und noch mal, weil es so schön ist: Es geht hier um die Schaffung eines Betriebes from scratch. Es gibt nichts außer der Idee, ein Unternehmen mit absolut tollen Produkten zu schaffen. Erstmal steht ein Haufen Arbeit an, an dessen Ende ein Produkt steht, dass so anziehend ist, dass es potenzielle Kunden sofort kaufen "müssen". Natürlich müssen wir alle auch unser täglich Brot bezahlen. Um das zu können, ist eine schnellst mögliche Umsetzung anvisiert, damit für Interessierte Vollzeitarbeitsplätze entstehen. Ich wohne im Raum Potsdam, die Standortfrage des geplanten Betriebes ist aber definitiv diskussionsfähig. Wer einfach nur interessiert ist, wie es hier weiter geht, bleibt am Ball. Ich werde über den Fortschritt des Vorhabens und später Details der Boote hier berichten. Natürlich sei auch zur Diskussion um eine Firmengründung in Deutschland - im Bootsbaumarkt - per sozialer Medien - eingeladen. Und wer nun mit allen Risiken und Chancen dabei sein will oder Fragen hat, setzt sich mit mir per E-Mail (siehe Profil) in Verbindung. Vielen Dank, O-Liver
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#2
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Erst mal: Willkommen!
Zitat:
![]() es gerade im Bereich Boote weit mehr als bei "Brot-und-Butter-Kfz". Es gibt eine solche Menge an kleineren Spezialitätenwerften, dass ich diese Aussage leider nicht für fundiert halte. Die Beweggründe für einen Kauf der o.a. Autospezialitäten liegen auch oft, nicht im Design oder Fahrvergnügen. Oft werden diese Autos recht selten gefahren, da geht es mehr um "gesehen werden". Und Eisdielen zum An- legen sind in D eher selten, daher können Boote, auch bei hohen Preisen, diese "Protz-"Funktion weeitaus schlechter erfüllen. Dennoch: Viel Glück! Schön wäre es, wenn du dein Anliegen, welches ja eindeutig eine gewerbliche Ausrichtung hat, im dafür geeigneteren "Werbeforum", vorstelltest...
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (03.03.2015 um 11:53 Uhr)
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#3
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Der Kern Deiner Idee, Deines Geschäft dürfte hier liegen:
Zitat:
Was überzeugt Dich und soll andere überzeugen das Deine Boote eben nicht so wie viele andere werden und vermutlich scheitern sondern "Anders" und erfolgreich ? Könntest Du mir auch den Unterschied erläutern: Zitat:
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#4
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Vielleicht macht es Sinn sich mal mit den Leuten von SQ-Yachts (ehm. Dehler) zusammen zu setzen.
Oder Kontakt zu Michel Schmidt ehm. Hanse suchen. Da hast Du kompetente Fachkräfte die Deine Idee einschätzen können und ggf. sofort nach vorne treiben können.
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Gruß Christoph |
#5
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Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo im Bereich des Bootsbaus noch unerschlossene Potentiale liegen sollen. Da gibt es eine große Menge an Anbietern, die seit Jahrzehnten am Markt sind, und die jedem Kunden das Boot bauen, was er haben möchte. Wo sollte da eine Nische sein, die noch nicht abgedeckt ist?
Matthias |
#6
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Der Bootsmarkt ist sicher enger als viele glauben.
Viele Bootsbesitzer drehen den Taler öfter um als es den meisten Anbietern lieb ist. Aber stell dich doch erstmal vor, wird hier im Forum gern gesehen. ![]() Was hast du für Qualifikationen? Welche Erfahrungen hast du mit Booten?
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#7
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Du willst Gefühle nutzen wie beim Kauf eines Ferrari und dazu mietboote bauen
Der war gut ![]() ![]() ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#8
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Vielen Dank "Dicke Lippe"!
Du hast Recht, es gibt eine Menge unterschiedlicher Spielarten, das ist jedoch abhängig von der Perspektive, aus der wir die Betrachtung vornehmen (ich schrieb: "...je nach dem, was man so als Unterschied definiert..."). So kann eine veränderte Antriebsanlage für den Profi schon eine grundsätzliche Veränderung bedeuten, während für den Unkundigen höchstens die Farbe ein Unterscheidungsmerkmal ist. Andererseits können Boote mit gleicher Rumpfgeometrie für den Kundigen trotz unterschiedlicher Aufbauten als gleich und vom Unkundigen als unterschiedlich definiert werden. Beide haben auf ihre Weise Recht. Was also anders ist oder gleich, liegt immer im Auge des Betrachters. Die Idee, die ich hier realisieren möchte, ist bisher definitiv noch nicht käuflich zu haben. Und wenn ich so an die Marinas schaue, was da so im Wasser steht, sind es überwiegend Monohulls mit mehr oder weniger gleichem Aufbau. Da ist für mich ebenso wie für andere "Spezialitätenhersteller" noch deutlich Luft. Der Markt lebt von der Vielfalt. |
#9
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![]() Zitat:
Aber beim Kauf als solches, haben sehr wohl Emotionen/Gefühle eine große Rolle gespielt. Es muss halt das gewisse Etwas, der Klick, welcher kommen muss, usw. dabei sein, ohne Zweifel ! Also Bitte nicht gleich wieder von Oben mit der Keule ![]() Es heißt ja bei Käufen aller Art nicht umsomst: Ich habe ein gutes Gefühl dabei
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]() |
#10
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![]() Zitat:
Darf ich fragen, wie alt du bist?
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. . Akki ![]() Lebensmotto eines manchen:
wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#11
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Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber für mich klingt das nach einer Schnapsidee.
Und alle Bereiche kannst Du bestimmt abdecken, oder? Du bist Kaufmann fürs Büro, Techniker für den Bau, Designer für den Entwurf und nebenbei machst Du noch das Marketing ? Zum Schluss hat die Firma dann noch 15 gleichberichtigte Eigentümer und das Chaos ist vorprogrammiert. Ich hoffe Du hast wenigstens den Führerschein um die Boote wenigstens Probe fahren zu können. Trotz allem wünsche ich Dir viel Glück bei der Umsetzung, wir brauchen viel mehr so Träumer.
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Grüße, ein Schwabe wieder in Schwaben. Dean Je älter der Bock, desto steifer das Horn!
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#12
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![]() Zitat:
Aber mietboote müssen damit sie optimal vermarktet werden können: 1. Einheitsbrei sein, damit sie möglichst vielen gefallen 2. Günstig sein 3. möglichst unkompliziert sein Und das Segment, ist absolut überbesetzt und hat mit Bentley, ferrari und co rein gar nix zu tun
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#13
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Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!
Ich versuche kurz einiges zu beantworten: @ Gleiter: wie ich auf die Produktidee gekommen bin, ist nicht kurz zu beschreiben, es war ein langer Prozess zwischen Marktbeobachtung, Bootsnutzung (Tagestrecken vs. Mehrtagestrecken), Sichtung hydrodynamischer Literatur etc. und Diskussion mit Designer. Warum man sicher sein kann, dass das Boot gekauft wird: es sieht so toll aus und bietet so ein umwerfendes Fahrerlebnis, dass man es kaufen muss, sofern man den Kauf eines kleinen Sportbootes in Erwägung zeiht. Und der Aspekt "Komfort" ist missverständlich. Danke für den Hinweis. Es soll heißen, nicht der Komfort in der Art des passiv Seins mit möglichst wenig Anstrengung, sondern der aktive Komfort, eben das vitalisierende Erlebnis, sind das Ziel. @ She's a Lady: Danke für diese Hinweise. Ich werde ihnen nachgehen! @Pianist: Der Markt entwickelt sich mit dem Angebot. Neues Angebot, neuer Markt. Kein i-phone, keine Nachfrage. i-phone, Nachfrage. @trockenangler: Auch danke für diesen Hinweis. Wer neu in eine Gruppe schaut, sollte sich kurz vorstellen, also hier meine Eckdaten: Alter 40 Jahre, seit 30 Jahren Hobby-Modellbauer im Bereich experimentaler Flug- und Bootsmodelle, Innovationsforscher, Betriebswissenschaftler, Mechaniker für Flugzeugtriebwerke, verheiratet und 1 Kind. @ Emotion: ich lese einen Anflug von Ironie in Deinem Kommentar. Aber ja, genau so ist es. Ich möchte Mietboote über Emotionen verkaufen. Das Produkt muss ziehen. Es gibt auch Menschen, die leihen sich einen Mercedes SL oder einen Porsche 911, obwohl sie für weniger Geld einen Fiat Panda leihen könnten. Also entweder ein tolles Produkt oder ein Kampfpreis. Beides ist möglich.
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#14
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Fahr mal nach Holland. Da gibt es viele, eine große Menge an Betrieben, die genau das machen, was Du als Vision darstellst. Das gute für Dich - aber auch das Problem -, die stehen mit dem Rücken an der Wand, sind pleite und warten händeringend auf einen Visionär wie dich, der denen frisches Geld bringt. All das was Du in 5 Jahren aufbauen willst, steht da schon, da brauchste einfach nur Kohle und Du kannst Schiffe bauen!! Sogar mit dem Rumpf nach oben oder mit Frontantrieb .... !
Rouf |
#15
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Bis jetzt hab ich nur einen Haufen Marketing-Bullshit gelesen.
Genau den Schmarrn, den man an einer Uni eingetrichtert bekommt und von dem man dann denkt, er bringt einem im Leben weiter. Und bevor jetzt blöde Sprüche kommen. Bin selbst gelernter Marketer (Dipl. kfm. Univ.) und trau mir das zu beurteilen. Erinnert mich wahnsinnig an einen Bekannten, der unbedingt meinte, eine Fluglinie gründen zu müssen. Wenn du es wirklich Ernst meinst, dann stell erstmal dein budget vor. Von was willst du dir Beratung einkaufen, denn weder von Booten noch vom Bootsmarkt hast du ja offensichtlich Ahnung. Oder glaubst du wirklich daß du hier Know-How abgreifen, mit Crowdfunding einen Prototypen hochziehen, und dann veture capital mit ins Boot holen kannst? OMG. Wach auf. Sorry für die deutlichen Worte. Aber such dir lieber was in einem wachsenden Markt.
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#16
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![]() Zitat:
Rund 43 Mio. Erwerbstätige lassen übrigens in Deutschland täglich ihr Know-How abgreifen. Das bedingt die Arbeitsteilung. Ein völlig normaler Prozess.
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#17
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Ich finde die Idee nicht unspannend. Sowas wie ein Volksboot. Ob eine Konfiguration Erfolgsaussichten hat muss im einzelnen diskutiert werden. Auch die Frage ob der Markt da ist.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#18
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Generell ist so ein Idee ja nicht schlecht ...
Aber Theorie u Praxis sind eben anders ! 15 PS ist zwar für die breite Masse,aber die hat eben nicht das nötige Kleingeld ! Gerade im Autobereich werden ja oft die ruhmreichen alten Erfolgsmodelle tlws sogar mit Erfolg kopiert. So etwas sollte dann im Bootsbereich z.B. dem Namen Coronet geschehen . Daraus geworden ist ein Designhaufen der m.M. nichts mit dem Besonderen der alten Coronets gemeinsam hatte .Dazu noch überirdisch teuer ! Ich würde mich z.B. freuen wenn mal jemand sich mal daran machen würde um bei dem Beispiel Coronet zu bleiben einen Family Cruiser wie z.B. Coronet V 24 im echten Retrolook,aber trotzdem modern mit wertigen Materialien wie Carbon,Leichtbau im Möbelbereich etc zum echten Trailerboot zu machen. Ich glaube hier liesse sich auch wenn es im Verhältnis teurer wird eine Käuferschicht erschließen. Um Erfolg zu haben mußt Du etwas schaffen das es eben noch nicht gibt... Viel Glück dabei..
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#19
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![]() Zitat:
bezahlt. ![]() ![]()
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gregor ![]() |
#20
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Sorge zuerst für eine solide Finanzierung als Basis. Dann kannst du den Rest angehen. Andersrum wird´s ewig ein Traum bleiben. Gibt´s schon einen Business-Plan (und damit sind nicht deine blumigen Freude am Fahren-Texte gemeint.)? Mit dem steht und fällt alles. Wenn du dir den bereits von anderen erstellen lassen musst, dann wird´s auch mit dem VC eng. Ich versteh nur nicht, warum man ausgerechnet in den Krisenmarkt Boote einsteigen will. Sinkende Marktvolumina, massive Überkapazitäten und haufenweise defizitäre Mitbewerber und hohe Markteintrittsbarrieren wg. Immobilien und hohem (Vor-)Finanzierungsbedarf. Viel schlechter kann ein Marktumfeld gar nicht sein. Ach ich hab vergessen. Bootsbauer dürften z.Zt. eher nicht das Problem sein aufzutreiben. Un dann noch die Idee mit einem Kleinboot. Genau auf die Zielgruppe schielend, die gerade in die Mühlen der Euro-Schuldenspirale gerät. |
#21
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497 |
#22
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Markt: der Markt sinkt in Krisenzeiten, erholt sich grundsätzlich immer wieder schnell und mit Nachholeffekten. Einbrüche 2002, 2005, 2009 und 2012 wurden und werden stets von Aufwärtsbewegungen gefolgt. Ständige Unsicherheiten in der internationalen Politik führen leider immer wieder zu den genannten Rückschlägen. Und dies nicht nur im Bootsmarkt. Nun kann man das pessimistische Szenario wählen un den Kopf in den Sand stecken oder von einer gleichbleibenden bis positiven Zukunft ausgehen und den künstlich gebremsten Markt als Chance sehen. |
#23
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#24
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Richtig. Das ist auch nur ganz grob die Richtung. Und ebenso richtig, das Mittelmeer ist einer der vielen möglichen Märkte.
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#25
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ich gebe mir Mühe, nicht in den pessimistischen Reflex zu verfallen, angesichts breiter - bereits hier andiskutierter - Risiken sofort abzuraten.
Grundsätzlich daher Glückwunsch zu unternehmerischem Geist und Mut! ![]() Auch ich sehe hier einen geplanten Markteinstieg im "Produktionssektor", wo es im Gegensatz zu bspw. Dienstleistungen i.d.R. nicht ohne Startkapital geht: Zumindest für Anlaufinvestitionen für z.B. Planung / CAD-Programme, Hardware, Rohstoff-Vorfinanzierung, Maschinen-/ Rumpfformen, Hallenmiete, Prototyp, Tests, ggf. Gebrauchsmusterschutz etc. solltest Du entsprechend Startkapital einkalkulieren, selbst wenn alle "Mitgründer" zunächst unentgeltlich arbeiten (können). Marketing (online, Messepräsenz etc.) noch gar nicht eingerechnet. Dies kann normalerweise über Eigenkapital (EK) ggf. auch noch Fremdkapital (FK) abgebildet werden. Hier ist eine anfängliche klare gesellschaftvertragliche Regelung dringend zu empfehlen! Du sprachst zudem von Crowd-Funding, welches nicht so easy ist, wie man heute im unkomplizierten Internet allgemein glaubt. Du rutschst hier schnell in Zweckbestimmungen, Treuhandverhältnisse etc. (=strafrechtliche Haftung) rein. meine dringende Empfehlung daher: hole Dir von Anfang an einen versierten Gesellschaftsrechtler an die Seite, um späteren Unbill im Gelingens- aber noch mehr im anderen Falle - zu minimieren. Ansonsten Good Luck als Gründer in einem hart umkämpften Markt!!! ![]() lg Duke
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