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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
02.03.2015, 19:47
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Abzocke Gewerberegistrat Berlin
Möchte die Selbstständigen hier im Forum vor den Anschreiben vom Gewerberegistrat Berlin warnen , man bekommt ein Amtlich aussehendes Schreiben , man möchte seine Gewerbe Daten ergänzen . Ist man so dumm wie ich , erhält man ein Woche später ein Rechnung über 588 Euro , und das über 2 Jahre . Bitte nix Zahlen , die sind im Unrecht . Rest bitte bei Googel nachlesen .
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#2
02.03.2015, 20:03
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Zwar ein "alter Hut" (bekomme ich fast wöchentlich, hauptsächlich per Fax, gelegentlich auch per Post), aber vielleicht hilft es ja, wenn es ab und zu erwähnt wird. Immer schön das Kleingedruckte lesen...
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#3
02.03.2015, 20:08
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Da hast du sicher Recht , habe das erste Schreiben auch nicht beachtet , dann kam ein neues Schreiben mit Mahnung von Anwalt usw.
Habe nach einen 10 Stunden Tag mal ebend die Angaben ergänzt , alles Abzocker , schade das ich nicht in der Nähe von den Penner wohne , der würde nie wieder so Briefe schreiben .
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#4
02.03.2015, 20:28
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Zitat:
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#5
03.03.2015, 05:51
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Hallo,
unsere HWK warnt fast wöchentlich vor solchen Verbrechern. Für mich nicht begreiflich, dadd die mit dieser Masche nicht rechtlich zu greifen sind. Die soll der Blitz beim Sch****en treffen und diese "Anwälte" auch.
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Danke, Kalle
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#6
03.03.2015, 08:49
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Zitat:
http://www.welt.de/politik/deutschla...anwaelten.html http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...-a-657913.html Geändert von comet 11 plus (03.03.2015 um 09:17 Uhr) Grund: link
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#7
03.03.2015, 09:09
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Diese Masche ist dann besonders link, wenn Du eine Fa neu gegründet hast oder umfirmierst. Dann bekommst Du nämlich Post wg Handelsregister und evtl Gebühren wegen Informationspflichten im Bundesanzeiger. Und die mußt Du dann wirklich zahlen Die echten von den falschen zu unterscheiden ist sehr schwierig. Da gibt es aber einen einfachen Tip: Die echten sind billig, die falschen sauteuer ...
Gruß Jörg
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#8
04.03.2015, 08:49
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Zitat:
Gewerbetreibender bekommt ein Schreiben, in dem sinngemäß, seine Daten im Internet zu werbezwecken aufgelistet wird. Es ergibt einen Eindruck, dass man so etwas wie Gelbe Seiten registriert wird. Wobei Gelbe Seiten einen hohen Background beim Verbraucher hervorruft. Diese Eintragungen von diesem "dubiosen" anbieter verschwinden irgendwo im Nirvana des Internets wo kein Verbraucher draufklickt. Soweit so gut, nun kommt die Falle. Es ist eine Liste erstellt wo auch Konkurrenzunternehmen aufgelistet sind. Das erweckt den Eindruck das man es auch machen sollte. Nun sieht man auch seinen bereits erstellten Eintrag , aber es ist irgendwas falsch eingetragen. Als Beispiel die Hausnummer. Die Telefonnummer auf einer zahl oder der Nachname etwas falsch geschrieben.  Nun kann man natürlich schriftlich eine Änderung bekanntgeben mit dem Hinweis , dass was falsch geschrieben wurde .  Zack Auftrag erteilt und Abo abgeschlossen. Für eine Liste , die keiner zu Gesicht bekommt. Völlig legal. gruß Jörg
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#9
04.03.2015, 20:37
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Sowas haben wir vor Jahren auch bekommen, leider hat das ein Angestellter unterschrieben zurück gefaxt. Nach Nichtzahlung und Mahnung, habe ich den Leuten gesagt, die möchten bitte unsere Firma verklagen, da habe ich kein Problem mit.
Ich hatte mir damals das Gelaber mit " nicht -Zeichnungspflichtig", u.s.w. gespart. Nach mehreren Anrufen wurde ich immer noch nicht verklagt, schade.... Und nie wieder etwas gehört von dem "Business World Guide" Gruß, Martin
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Martin
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#10
05.03.2015, 06:07
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Habt euch doch nicht so, es sind vielleicht alles ehrenwerte Geschäftsleute, welche die ausgewiesene Mehrwertsteuer und ihre Einkommensteuer pünktlich bezahlen.
Schreibt ihnen doch einfach, sie möchten die angegebene Summe, da ihr mit dem Geld nichts anfangen könnt und auch nicht wisst wie ihr es verbuchen könnt, ans ROTE KREUZ überweisen. Da gibt es sogar eine steuerlich absetzbare Spendenquittung.
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#11
06.03.2015, 16:46
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Ich habe den ein Einschreiben per Post zugesendet , mit der Kündigung innerhalb 14 T usw . Bisher keine Antwort erhalten , habe den auch geschrieben , das wenn sie mich weiter nerven ich das meinen Anwalt übergebe und die mise Art im Netz verbreiten werde . Mal sehen was kommt , Geld gibt es von mir nicht .
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#12
16.04.2015, 22:04
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GES Gewerberegistrat Berlin
Hallo Leute
Ich bin leider auch drauf reingefallen. Hab ein schreiben bekommen wo ich meine Daten ergänzen soll und nach ein paar Tagen hab ich jetzt eine Rechnung in Höhe von 588,00 Euro belommen. Was soll ich machen , soll ich das Geld übwrweisen? Oder kann ich dagegen was machen ? Ich bräuchte bitte euern Rat !! Ist jemand schon mal darauf reingefallen und was habt ihr gemacht ? Danke im Voraus
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#13
17.04.2015, 06:53
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Zitat:
Ja BGB ab §312b, Widerruf nach §312g Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#14
17.04.2015, 10:09
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@Lutz: Widerruf steht nur dem Verbraucher zu, nicht dem Geschäftsmann. Der Geschäftsmann wird als Vollkaufmann gewertet, der weiß, was er unterschreibt und muss deshalb nicht mit Verbraucherschutzrechten geschützt werden.
Es bleibt lediglich der Nachweis des Betruges, notfalls noch Anfechtung wegen Irrtums(?), der die Zahlungspflicht aufheben kann, worüber letztendlich ein Richter entscheidet. Ich kann mir vorstellen, dass der vermutl. Betrüger einen gerichtl. Mahnbescheid (á ~ 25,-) erwirkt, bei fristgerechtem Widerspruch muss der Forderungsinhaber klagen und gerichtskostenmäßig in Vorleistung gehen. Macht er es oder nicht? Wie entscheidet der Richter? Da sollte ein darauf trainierter Anwalt besser beratend pätestens bei Klageerhebung des Forderungsinhabers zur Seite stehen. Das Widerspruchs-Kreuz auf dem gelben Mahnbescheid ohne weitere Worte(!) kann man noch alleine machen. Damit riskiert man nur die Mahn- und Inkassogebühren. Der gerichtl. Mahnbescheid kostet den Forderer irgendwas um die 25,-€. Bin aber kein Anwalt, das ist also keine Rechtsberatung sondern Meinungsäußerung, wollte das Verbraucherwiderrufsrecht nicht so abschließend stehen lassen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#15
17.04.2015, 10:15
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Da hast Du natürlich recht, Gewerbetreibend ist nicht Verbraucher
 Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#16
17.04.2015, 10:35
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Zitat:
Du bekommst ein angebot, nimmst es an, damit ist ein Vertrag geschlossen und fertig. PS: Ob da Betrug hintersteht ist die 2. Frage: man bekommt ja einen eintrag in einem (vermutlich) völlig nutzlosen Register, aber genau das wurde doch auch angeboten.
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#17
17.04.2015, 10:44
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Ich habe den Mist hinter mir , kann nur jeden raten auf keinen Fall zuzahlen , dann ist das Geld für immer weg !!!
Das was die machen ist rechtlich nicht haltebar , die haben in den Schreiben ein paar Fehler gemacht . Vor Gericht kommen die damit nicht durch , das wissen die auch . Es kommt als erste eine Rechnung , die 588 Euro sind nur für ein Jahr . Dann kommt sofort eine Mahnung , dann ein Brief von einen Inkasso Laden , der gehört dem gleichen Abzocker . Bitte nicht antworten und alles den Papiermüll zuführen . Nach einer Zeit geben die auf , ich werde euch berichten .
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#18
17.04.2015, 10:47
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Moin Moin,
bei mir ist das ganz einfach: Firmendaten werden weder schriftlich noch telefonisch rausgegeben oder ergänzt. Faxe und E-Mails mit der auffälligen Bitte nach Ergänzungen der Firmendaten werden gelöscht bzw kommen in den Reisswolf. Dubiosen Vertretern werden keinerlei Auskünfte gegeben.
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#19
17.04.2015, 10:49
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Zitat:
Ein Angebot war das nicht , das sah aus wie ein Amtliches Schreiben , man möchte bitte seine Angaben ergänzen . Das ist Abzocke , vor Gericht kommen die damit nicht durch , und das wissen die . Die haben aber echt harte Anschreiben , kann mir gut vorstellen , das da einige bezahlen . Ich sitze das aus , nach einer Weile kommt nix mehr 
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#20
17.04.2015, 10:52
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Zitat:
Aber wie gesagt , einfach aussitzen und auf keinen Fall Zahlen
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#21
20.04.2015, 12:55
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Zitat:
ich kenne diese Schreiben auch. Bevor ich etwas unterschreibe oder bezahle, sehe ich mir alles ganz genau an. Dafür hatte ich aufm Handy eine SMS das € 6,99 angebucht werden für einen Cloud-Dienst, den ich nicht bestellt habe. Lt Suportmitarbeiter des Telefonanbieters ist das eine Falle, der man auf den Leim geht, wenn man keine sogenannte "Drittanbietersperre" hat.
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#22
05.08.2015, 14:39
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Ich habe mir die Mühe gemacht die vermeintlichen "Kunden"'also die Einträge im Gewerberegistrat zu kontaktieren. Keine der aufgeführten Adressen hatte jemals Kontakt zu diesen Ganoven.
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#23
05.08.2015, 16:41
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Zitat:
Wieso sind die im Unrecht? Dir wurde ein Angebot unterbreitet und Du hast es angenommen! Gruß aus Holstein Guido
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#24
13.09.2016, 17:29
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So , möchte mal berichten wie das ganze ausgegangen ist . Glaube ich habe in einen Jahr zig böse Briefe von den erhalten , teilweise sehr gut ausgedacht mit Gerichtsurteilen und und und .... Habe alles durchgelesen und dann ab in die Tonne damit . Haben sogar in meinen Büro angerufen und meiner Bürofrau erzählt was für ein mieser Typ ich bin . Das habe ich mir nicht gefallen lassen und die nette Frau zurück gerufen und die richtig fies zur Sau gemacht habe , ist normal nicht meine Art , hat aber geholfen , die hat nie wieder angerufen . Seit ein paar Monaten habe ich nun Ruhe , die haben wohl aufgegeben . Also , wer so was hat , nicht zahlen und die Sache aussitzen . Hätten die einen Rechtlichen Anspruch gegen mich , hätten die das Rechtlich durchgesetzt .
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#25
13.09.2016, 19:00
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Bodo, ich nehme mir die Zeit, diese Schreiben durchzulesen, zu entwerten und in der Teambesprechung an meine Leute zum Sinnesschärfen weiter zu geben. In der Regel steht im langen Text, dass Du einen Anzeigenvertrag abschließt.
LG Guido
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