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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 15.02.2015, 16:25
Benutzerbild von nini
nini nini ist gerade online
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Standard Verbundrohr für Gasleitung, darf ich das?

Die Gasleitung ist in meinem Schiff bei 18m Länge, mit 8x1mm Kupferrohr zu klein ausgelegt. Der Kochherd geht nach kurzer Zeit, bei kalten Aussentemperaturen, in Störung wenn 2 Platten voll heizen.
Da ich nun die Zuleitung ersetzen muss, wäre dies mit dickeren Kupferrohren nur mit vielen Verbinder und erschwerter Montage möglich.
Einfacher wäre es, mit dem seit kurzer Zeit erlaubten Mehrschichten-Verbundrohr für Flüssiggas im Innenbereich.
Mit ähnlichen habe ich bereits das Brauchwasser und die Heizung verlegt.

Nur, darf ich das??

Zur Zeit der Erarbeitung der VP 625:2005 05 und VP 632:2005-05 war es noch nicht vorgesehen und absehbar, dass das Regelwerk für die Flüssiggas- Installation auch die Verwendung von Mehrschicht-Verbundrohren und deren Verbindern vorsehen würde. Nachdem die TRF 2012 vor Kurzem veröffentlicht wurde und in diesem Regel werk die Verwendung von Mehrschicht-Verbundrohren nach VP 632 und deren Verbindern nach VP 625 für die Inneninstallation zugelassen ist
https://www.dvgw.de/fileadmin/regelw...l/vp632_b1.pdf

................Inneninstallation wäre es.
Massgebend ist aber die DIN EN ISO10239 Kleine Wasserfahrzeuge-Flüssiggasanlagen.Auf diese habe ich leider kein Zugriff um nachzulesen ob darin die Verrohrung nur in vorgeschriebem Material, oder alle von der DVGW geprüften erlaubt ist .Kaufe möchte ich diese im Moment auch nicht, da im März 2015 eine neue Ausgabe erscheinen soll. Darin soll eine Änderung b) Festlegung geeigneter Schlauchwerkstoffe enthalten sein.
Sind im Gasfachleute die schon etwas Wissen über die neue Ausgabe der DIN.
Gruss Edi




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  #2  
Alt 15.02.2015, 16:29
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Du schreibst "bei kalten Außentemperaturen" kann es nicht sein, dass der Regler zufriert und kein Gas oder nicht genug Gas durchlässt?
__________________
Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #3  
Alt 15.02.2015, 16:40
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Wie wärs mit 12er o. 15er Wicu Rohr. Gibt's von der Rolle inkl. passender Klemmverschraubungen.
Sowas hab ich meinem ersten Leben immer bei Flüssiggasanlagen verbaut.
__________________
Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #4  
Alt 15.02.2015, 16:47
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Wenn du 15er Kupferrohr nehmen möchtest das kann man pressen mit den Gasfittings
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MFG Dieter
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  #5  
Alt 15.02.2015, 16:53
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Das war auch schon mein Gadanke, der Regler ist nicht zugefroren.
Bei kalten Temperaturen habe ich an Anfangs Oktober gedacht.
Es liegt schon an der Gaszuleitung, auch bei wärmeren Temperaturen kann ich nur mit einer Kochstelle voll heizen, es geht einfach etwas länger bis er auf Störung geht.
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  #6  
Alt 15.02.2015, 17:21
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Zitat:
Zitat von Bodo61 Beitrag anzeigen
Wie wärs mit 12er o. 15er Wicu Rohr. Gibt's von der Rolle inkl. passender Klemmverschraubungen.
Sowas hab ich meinem ersten Leben immer bei Flüssiggasanlagen verbaut.
Hallo Bodo,
welchen Rohrdurchmesser würdest denn Du für 3 Kochstellen a 2kW, 18m Leitungslänge und 8 90° Bogen verlegen?
Gruss Edi
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  #7  
Alt 15.02.2015, 18:02
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15er CU Rohr sollte eigentlich als Zuleitung ausreichen um ausreichend Gas durchzulassen

Du kannst das hart löten, oder mit Gasfittings verpressen lassen,
in jedem Fall brauchst Du eine Abnahme der Gasanlage wenn Du es fertig hast
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #8  
Alt 15.02.2015, 18:04
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Schau nach dem Regler, auch die halten nicht ewig und lassen dann nicht mehr die benötigte Menge Gas durch.
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Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #9  
Alt 15.02.2015, 18:29
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Servus,

na ja... deine 8mm sind bei 6KW auch nicht sehr gewaltig.

Du hast einen gesammtdruckverlust von 500Pa ( zur Verfügung )--- vom Regler bis zum Gerät.

Wenn ich jetzt dein Rohr schon Rechne:
6 KW ( bei Stahlrohr 8mm ) ca. 45Pa/ lfm... das mal 18lfm... sind 810Pa.

jetzt kommen die Bögen und die ggf. Armaturen/ Schlauch etc. dazu...( theorie 1/3 Rohrleitung

Ergebniss;

Zu klein... das geht nicht!

Beim 10mm Rohr sieht es da schon besser aus:
6 Kw ( Stahlrohr ) 9Pa/ lfm. x 18 lfm.= 162Pa + (1/3 Z )= 211Pa



Verbundrohr... müsste mich da erst schlau machen, ob im Boot erlaubt?
Wenn ja... kleinster Durchmesser 20mm... Da kannst dann ein Kraftwerk anschließen!


Gruß

Robert

PS... denk dann auch an die G608 Überprüfung.
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  #10  
Alt 16.02.2015, 03:45
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
15er CU Rohr sollte eigentlich als Zuleitung ausreichen um ausreichend Gas durchzulassen
Du kannst das hart löten, oder mit Gasfittings verpressen lassen,
in jedem Fall brauchst Du eine Abnahme der Gasanlage wenn Du es fertig hast
Wie ist das im Schiff? da sind doch die Verbinder immer an Örtlichkeiten wo man nicht zukommt
Gasprüfung ist selbstverständlich, auch wenn es mir Bewusst ist, dass es bei meiner jetzigen Installation nicht so erscheint.......dicht ist Sie in jedem Fall.

Zitat:
Zitat von klaus51 Beitrag anzeigen
Schau nach dem Regler, auch die halten nicht ewig und lassen dann nicht mehr die benötigte Menge Gas durch.
Der Regler wurde in "leiser Hoffnung" ersetzt.

Zitat:
Zitat von Robert29566 Beitrag anzeigen
Servus,
na ja... deine 8mm sind bei 6KW auch nicht sehr gewaltig.
Du hast einen gesammtdruckverlust von 500Pa ( zur Verfügung )--- vom Regler bis zum Gerät.
Wenn ich jetzt dein Rohr schon Rechne:
6 KW ( bei Stahlrohr 8mm ) ca. 45Pa/ lfm... das mal 18lfm... sind 810Pa.
jetzt kommen die Bögen und die ggf. Armaturen/ Schlauch etc. dazu...( theorie 1/3 Rohrleitung
Ergebniss;
Zu klein... das geht nicht!

Beim 10mm Rohr sieht es da schon besser aus:
6 Kw ( Stahlrohr ) 9Pa/ lfm. x 18 lfm.= 162Pa + (1/3 Z )= 211Pa
Verbundrohr... müsste mich da erst schlau machen, ob im Boot erlaubt?
Wenn ja... kleinster Durchmesser 20mm... Da kannst dann ein Kraftwerk anschließen!
Gruß
Robert
PS... denk dann auch an die G608 Überprüfung.
Danke Robert, dann bin ich ja auf dem richtigen Weg, dass die Suppe heiss wird, und glücklich darüber dass sie bis jetzt warm wurde.
Das mit den 20mm habe ich auch schon im Netz erfahren, als ich mit einem Leitungsrechner verschiedene Daten eingegeben habe.
20mm ist da immer berechnet worden, auch wenn die Leitung kurz und die Leistung klein war.
Lass es mich bitte hören, wenn dir eine Info über den Weg läuft.
Gasprüfung ist wie schon geschrieben selbstverständlich, ........dieses mal dann mit allen 3 Brenner in Betrieb.

Gruss Edi
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  #11  
Alt 16.02.2015, 06:52
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Hallo Bodo,
welchen Rohrdurchmesser würdest denn Du für 3 Kochstellen a 2kW, 18m Leitungslänge und 8 90° Bogen verlegen?
Gruss Edi
12mm Rohr ist völlig ausreichend. Da kannst du ganz sicher 10kw dran verbrennen.
Das Wicu Rohr hat auch den Vorteil, das es durch die Ummantelung einen Eigenschutz gegen Scheuern und Schwitzen hat.

Noch was, da das Wicu Rohr ja "relativ" flexibel ist läßt es sich auch gut biegen. Ich denke mit 12er kommst du mit 10cm Radius um jede Kurve. Geschickt eingefädelt und gebogen, sparst du sicher einige Formteile.
__________________
Grüße aus dem Harz, Bodo.

Geändert von Bodo61 (16.02.2015 um 06:58 Uhr)
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  #12  
Alt 16.02.2015, 08:51
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nini nini ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Bodo61 Beitrag anzeigen
12mm Rohr ist völlig ausreichend. Da kannst du ganz sicher 10kw dran verbrennen.
Das Wicu Rohr hat auch den Vorteil, das es durch die Ummantelung einen Eigenschutz gegen Scheuern und Schwitzen hat.

Noch was, da das Wicu Rohr ja "relativ" flexibel ist läßt es sich auch gut biegen. Ich denke mit 12er kommst du mit 10cm Radius um jede Kurve. Geschickt eingefädelt und gebogen, sparst du sicher einige Formteile.
Danke, wenn 12mm ausreichend ist, bekomme ich das schon an einigen Stellen gebogen.
Da Hartlötenwegen der Isolation nicht problemlos ist, bleiben noch Klemmringverschraubung oder verpressen.
Aber ich habe noch etwas im Hinterkopf, dass verpressen auf Sportboot in der DIN 10239 nicht aufgeführt ist. Kann aber sein dass das noch händyfreien Leben war.
Gruss Edi
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  #13  
Alt 16.02.2015, 20:51
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Du kannst das hart löten, oder mit Gasfittings verpressen lassen,
hartlöten ist auf Booten verboten und Gasfittings haben für Sportboote keine Zulassung

Für Verbindungen sind nur Schneidringverschraubungen erlaubt, bei Verwendung von Kupferrohr nur mit Stützhülse
nachzulesen in DVGW-Arbeitsblatt G 608 "Flüssiggas-Anlagen auf Booten"

Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Der Kochherd geht nach kurzer Zeit, bei kalten Aussentemperaturen, in Störung wenn 2 Platten voll heizen.
Gruss Edi
da stellt sich mir die Frage mit was du kochst, mit Propan (graue/rote Flaschen) oder Butan (blaue Flaschen)? mit welchem Druck arbeitet deine Anlage, 30 oder 50mbar?
da Butan ab 0° sich nicht mehr verflüssigt, duch die Strömung evtl. schon bei +5°, wäre das eine mögliche Erklärung

wie oben schon erwähnt sind 8mm Leitung bei 18m Länge sehr dünn auf der Brust, 10mm, besser 12mm würden dein Problem beheben.
Dann würde es auch die Plakette geben
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte

Geändert von Flieger (16.02.2015 um 21:15 Uhr)
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  #14  
Alt 16.02.2015, 21:56
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Das mag alles sein was Du da schreibst, aber bevor ich ne Klemm / Konusverschraubung in einer Gasleitung hätte würde ich immer löten

Konusverschraubungen traue ich nur soweit wie ich sie werfen kann
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #15  
Alt 17.02.2015, 04:43
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Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
hartlöten ist auf Booten verboten und Gasfittings haben für Sportboote keine Zulassung.

Für Verbindungen sind nur Schneidringverschraubungen erlaubt, bei Verwendung von Kupferrohr nur mit Stützhülse
nachzulesen in DVGW-Arbeitsblatt G 608 "Flüssiggas-Anlagen auf Booten"
Das sind Fachleute aber anderer Ansicht..... Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Dieser Text ist danach schwer zu verstehenKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
da stellt sich mir die Frage mit was du kochst........

..............besser 12mm würden dein Problem beheben..........
Kalte Aussentemperaturen habe ich schon in einem Beitrag relativiert, geht einfach gefühlsmässig etwas schneller in Störung wenn es kälter ist.

12x1mm Rohr ist nach Euren Beiträgen festgelegt.Kupferrohr vermutlich auch........

Verbundrohr aber noch nicht ausgeschlossenKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Der Entscheid wird vermutlich erst im März möglich sein wenn die neue DIN10239 erscheint. Denn die angehängten Texauschnitte aus
https://www.boote-forum.de/attachmen...3&d=1117700738
Flüssiggasanlagen auf Sportbooten der Deutschen Kreuzerabteilung sind bereits mehr als 10 Jahre alt. Und ich denke schon, dass die DIN und DVGW Normenschreiber ihre "Daseinsbererechtigung" bestätigen mussten. Es wären ja einige Neuigkeiten einzuarbeiten.

Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Das mag alles sein was Du da schreibst, aber bevor ich ne Klemm / Konusverschraubung in einer Gasleitung hätte würde ich immer löten
Konusverschraubungen traue ich nur soweit wie ich sie werfen kann
besser vielleicht......... wie sie schwimmen

Geändert von nini (17.02.2015 um 13:34 Uhr)
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  #16  
Alt 17.02.2015, 18:50
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Auf Campingplätzen findest du noch längere 8mm Leitungen und betrieben werden nicht nur Kocher sondern auch noch Heizung und ev. Kühlschrank.

Die Tipps nach Gasart und Temperatur halte ich aus Erfahrung für maßgebender.
Vielleicht ist auch noch der Druckminder zu überprüfen.
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  #17  
Alt 17.02.2015, 18:55
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Zitat:
Zitat von Gerd W Beitrag anzeigen
Auf Campingplätzen findest du noch längere 8mm Leitungen und betrieben werden nicht nur Kocher sondern auch noch Heizung und ev. Kühlschrank.
Die haben aber gewöhnlich einen höheren Vordruck.
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #18  
Alt 17.02.2015, 20:09
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Konusverschraubungen traue ich nur soweit wie ich sie werfen kann
die Qualität einer Schraubverbindung kann ich leicht überprüfen, die einer Lötverbindung nicht.

im vergangenen Jahr habe ich ein Boot geprüft, dessen Besitzer (Schlosser) seine Gasanlage mit Lötverbindern selbst installiert hat.
Insgesamt eine saubere Arbeit. Nur eine Lötverbindung, an einer ungünstigen Stelle, sah nicht so gut aus wie die anderen.
Mechanisch war sie fest, bei der anschliessenden Druckprobe hat sie kräftig abgeblasen.

Ich nehme keine Anlagen mit Lötverbindungen mehr ab, wenn mir nicht ein geprüfter Schweisser die Dichtigkeit bestättigt.
Mit meiner Unterschrift halte ich auch den Kopf dafür hin. Da entscheide ich, wofür ich ihn hinhalte.
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

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  #19  
Alt 17.02.2015, 20:17
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Zitat:
Zitat von Bodo61 Beitrag anzeigen
Die haben aber gewöhnlich einen höheren Vordruck.
in alten Anlagen 50mbar (Bestandsschutz), in neuen Anlagen 30mbar (EU-Konform), genau wie auf einem Boot
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Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

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  #20  
Alt 17.02.2015, 20:39
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Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
die Qualität einer Schraubverbindung kann ich leicht überprüfen, die einer Lötverbindung nicht.

im vergangenen Jahr habe ich ein Boot geprüft, dessen Besitzer (Schlosser) seine Gasanlage mit Lötverbindern selbst installiert hat.
Insgesamt eine saubere Arbeit. Nur eine Lötverbindung, an einer ungünstigen Stelle, sah nicht so gut aus wie die anderen.
Mechanisch war sie fest, bei der anschliessenden Druckprobe hat sie kräftig abgeblasen.

Ich nehme keine Anlagen mit Lötverbindungen mehr ab, wenn mir nicht ein geprüfter Schweisser die Dichtigkeit bestättigt.
Mit meiner Unterschrift halte ich auch den Kopf dafür hin. Da entscheide ich, wofür ich ihn hinhalte.
Bernhard,

hast du dir den Nachweis zeigen lassen, ( Löterprüfung ) das er die Leitung auch Löten durfte? ( Zusammenbraten kann fast jeder )

Ansonsten hast du immer den Kopf in der Schlinge... du warst der letzte an der Anlage!

Gruß

Robert
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  #21  
Alt 17.02.2015, 21:04
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Zitat:
Zitat von Robert29566 Beitrag anzeigen
Bernhard,

hast du dir den Nachweis zeigen lassen, ( Löterprüfung )
Gruß
Robert
damals hatte ich Vertrauen in seine handwerklichen Fähigkeiten (ich kannte ihn persönlich), jetzt hat er im ganzen Boot Schneidringverschraubungen.

den Kopf habe ich immer in der Schlinge sobald ich meine Unterschrift darunter setze und das nicht nur als Sachkundiger nach G 608
__________________
Gruß
Bernhard

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  #22  
Alt 18.02.2015, 19:27
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Hartlöten ist aber nach G 608 erlaubt und es steht nirgends geschrieben das diese von einem Fachmann ausgeführt sein muß, bescheingt wird die Dichtigkeit auch nur zum Zeitpunkt der Prüfung - es soll ja so Fachleute geben die von ihren Schrauberfähigkeiten überzeugt sind und ihre Anlage kaputtreparieren.
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  #23  
Alt 18.02.2015, 20:44
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Werden die Gasgeräte mit ner 11 kg Flasche betrieben?
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  #24  
Alt 18.02.2015, 22:07
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Sorry an alle dass ich nicht immer live mitschreibe, ich bin im Moment auf der anderen Seite der Kugel.
Heute war Fussball da darf ich etwas länger wach bleiben.

Zitat:
Zitat von comet 11 plus Beitrag anzeigen
Werden die Gasgeräte mit ner 11 kg Flasche betrieben?
warum Nein, mit 10kg
http://www.totalgaz.fr/particuliers/...10kg#item-23-1
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  #25  
Alt 18.02.2015, 22:59
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Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
die Qualität einer Schraubverbindung kann ich leicht überprüfen, die einer Lötverbindung nicht.

im vergangenen Jahr habe ich ein Boot geprüft, dessen Besitzer (Schlosser) seine Gasanlage mit Lötverbindern selbst installiert hat.
Insgesamt eine saubere Arbeit. Nur eine Lötverbindung, an einer ungünstigen Stelle, sah nicht so gut aus wie die anderen.
Mechanisch war sie fest, bei der anschliessenden Druckprobe hat sie kräftig abgeblasen.

Ich nehme keine Anlagen mit Lötverbindungen mehr ab, wenn mir nicht ein geprüfter Schweisser die Dichtigkeit bestättigt.
Mit meiner Unterschrift halte ich auch den Kopf dafür hin. Da entscheide ich, wofür ich ihn hinhalte.
Moin
Als Schlosser(der das können sollte)drückt man seinen Kram natürlich erstmal selbst ab,egal ob gelötet oder verschraubt.Eine vergessene Stützhülse zeigt sich in der Form einer undichten Schneidringverschraubung oft auch erst nach einiger Zeit des Betriebs,so dass man sich das eigentlich alles zeigen lasen müste.
gruss hein
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