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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 06.02.2015, 17:55
Neptun_27 Neptun_27 ist offline
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Standard Blei AGM oder doch LiFeYPO Batterien ???

Hallo zusammen
habe jetzt schon einiges über Batterien in diesem Forum gelesen. Was ich erfahren habe ist das Blei Akku nur zu 50% entladen werden dürfen. Das heist 100AH max ausbeute 50 AH. AGM habe keine Ahnung wie da die Ausbeute ist. Jetzt stellt sich mir die Frage warum nicht u.a. Batterie verwende. Der Hersteller behautet 100% ausbeute und sind leichter. Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Batterien??
FG
Alfred

Durch den Einsatz von LiFeYPO Akkus haben sie deutliche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Bleibatterien:
  • eigensichere Technik
  • längere Lebensdauer, >1000 Zyklen
  • fast 100% nutzbare Kapazität
  • sehr geringe Selbstentladung, keine Erhaltungsladung notwendig
  • maximale Gewichtseinsparung: min. 1/3 zu herkömmlichen Bleibatterien
  • kein Peukert Effekt
  • keine Sulfatierung, kein Entgasen
Technische Daten

Hersteller WinstonHersteller-Artikelnr.WB-LYP100AHKapazität100AhNennpannung 3,2VZyklenfestigkeit > 1000 Zyklen, > 2000 bei DOD80%Ladeschlussspannung 4VEntladeschlussspannung 2,8Vmax. Ladestrom300Amax. Entladestrom (Dauer) 300Amax. Entladestrom (Puls)2000ASelbstentladung (monatlich) < 5%Arbeitstemperatur (Laden) 0-80°C Arbeitstemperatur (Entladen) 0-80°CLagertemperatur-20-80°CAnschlüsse M8 InnengewindeLieferumfangAbmessungen 143x67x218Gewicht (g) 3500
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  #2  
Alt 06.02.2015, 17:58
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:

Jetzt stellt sich mir die Frage warum nicht u.a. Batterie verwende
u.a. ist das eine Kostenfrage, denn es gehört spezielle Lade- (Balancer) und Entladetechnik (Spannungsüberwachung der einzelnen Zellen) dazu, wenn man es richtig machen will.
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  #3  
Alt 06.02.2015, 18:00
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

mich würde die Kostenfrage interessieren. Also der Faktor Ah/€ + Ladetechnik.

Ich denke mal da wird die LiFeYPO ziemlich schlecht aussehen, oder?

Beste Grüße
Alex
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  #4  
Alt 06.02.2015, 18:01
Neptun_27 Neptun_27 ist offline
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Der Hersteller schreibt aber nicht über Speziale Ladetechniken von. Soweit ich das nachgelesen habe. Er schreibt nur von max. Ladespannung.
Die Kosten sind meines erachten überschaubar. Ein 100AH Akku liegt bei € 560,--. Ein Blei Akku kostet ca. €120,-- und damit ich die gleiche Leistung habe mal 2. Agm sind die Kosten ca. € 260,-- aber wie schon gesagt ich kenne die Ausbeute von AGM Batterien nicht. Sollte ich da auch 2 brauchen bin ich mit den anderen dabei.
FG
Alfred

Geändert von Neptun_27 (06.02.2015 um 18:07 Uhr)
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  #5  
Alt 06.02.2015, 18:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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da gibt es hier sicherlich Spezialisten, die das genau beurteilen können. In der Praxis sind vielen Freizeitkapitänen schon AGM-Batterien zu futuristisch.
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  #6  
Alt 06.02.2015, 18:16
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Neptun_27 Beitrag anzeigen
Die Kosten sind meines erachten überschaubar. Ein 100AH Akku liegt bei € 560,--. Ein Blei Akku kostet ca. €120,-- und damit ich die gleiche Leistung habe mal 2. Agm sind die Kosten ca. € 260,-- aber wie schon gesagt ich kenne die Ausbeute von AGM Batterien nicht. Sollte ich da auch 2 brauchen bin ich mit den anderen dabei.
AGM sind in der maximalen Kapazitätsausbeute etwa wie Blei-Säure Batterien, also kann man 50% rechnen. 100Ah AGM kosten etwa 160€, man braucht also 320€ für zwei Batterien um 100Ah zu erreichen

Das heisst die LiFeYPO-Batterie sind etwa 40% teuer, kein unwesentlicher Faktor! Jedoch halten sie ja angeblich 2000 Zyklen bei 80%, dies schafft die AGM so nicht. Auch Gewicht ist bestimmt besser bei den LiFeYPO, eine Batterie wiegt bestimmt weniger als 2 AGM. Die 3500g im ersten Beitrag kann ich jedoch nicht ganz glauben. Das sind nur 3.5kg.

Wenn die LiFeYPO auch die Starterbatterie sein soll, braucht man noch den Kurzschlussstrom (auch Kaltstartstrom genannt).

Es muss doch irgendwas über die Ladetechnik/kurve bekannt sein, kann mir nicht vorstellen das die mit üblichen Ladegerät funktionieren - wenn ja wäre das ein Vorteil.

Beste Grüße
Alex
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  #7  
Alt 06.02.2015, 18:28
Neptun_27 Neptun_27 ist offline
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Hallo Alex
Der Kurzschlussstrom ist bei 1000 A. Jedoch als Starter Batterie ist sie sicher zu Teuer da reicht eine 60 AH Blei Batterie.
FG
Alfred
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  #8  
Alt 06.02.2015, 18:34
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Neptun_27 Beitrag anzeigen
Hallo Alex
Der Kurzschlussstrom ist bei 1000 A. Jedoch als Starter Batterie ist sie sicher zu Teuer da reicht eine 60 AH Blei Batterie.
Der Strom würde ausreichen für das Anlassen. Manche Boote habe jedoch nur eine Batterie oder möchten im Notfall mit jeder verfügbaren Kapazität den Motor starten.

So verwende ich z.b. zwei identische Batterien die jeweils für die gleichen Anwendungen genutzt werden. Jede ist je nach Schalterstellung Versorger und/oder Starter. Ein Zusammenschalten ist auch möglich (was natürlich nur Sinn macht wenn beide geladen sind). Ich fahre sie normalerweise getrennt abwechselnd.

Beste Grüße
Alex
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  #9  
Alt 06.02.2015, 18:37
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Der Kaltstartprüfstrom, so wie er auf Starterbatterien angegeben ist, hat direkt nichts mit dem Kurzschlussstrom zu tun.

Sehr wichtig beim Laden der Li-Batterie ist die Einhaltung der maximalen Ladespannung pro Zelle. Wenn die nur minimal in einer Zelle überschritten wird, geht diese Zelle sehr schnell kaputt.
Von daher ist es bei Laden sehr wichtig, diese Spannung zu überwachen und ggf. die Spannung einer Zelle durch einen Strombypass, ab zu senken.

Das ist die Aufgabe der 4 Balancer (wg. 4 Zellen) so einer mit 12V-Anlagen kompatiblen Li-Batterie.

Umgekehrt darf keine Zelle ihre Ladeschlussspannung unterschreiten.

Die Li-Zellen sind diesbezüglich also deutlich empfindlicher als Bleizellen.
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  #10  
Alt 06.02.2015, 20:42
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Tulpe Tulpe ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
AGM sind in der maximalen Kapazitätsausbeute etwa wie Blei-Säure Batterien, also kann man 50% rechnen. ...
Dann sind es keine "Fahr-Akkus".
Ich nutze für meinen "E-Quirl" AGM-Akkus.
In 20 Stunden kann man da 100%, d.h. die Nennkapazität entnehmen (als "Licht-Akku" ok, als Fahr-Akku allerdings unpraktikabel), in 1 Stunde etwa 2/3, d.h. bei 65 Ah sind es dann ca. 44 Ah entnehmbare Kapazität.

Anbei das Datenblatt.
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MfG

Bernd
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  #11  
Alt 06.02.2015, 21:18
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Hi, diese Akkus sind kein Hexenwerk, viele gute Ladegerätehersteller bieten Universal-Ladegeräte u.a. auch für diese Zecke an.
Diese achten genau, dass die einzelne Zellenspannung nicht über 4,2 Volt gehen, ansonsten ist die Batt. eher unproblematisch.
In vielen PV-Anlagen sind diese Batt. Längst Standard.

Ich würde jedem dazu Raten diese Accus zu kaufen, wenn die Kosten eine untergeordnete Rolle spielen.
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  #12  
Alt 06.02.2015, 21:40
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Mach mal und berichte. Reizen tun die LiFePo schon, gerade wegen dem Gewicht.

Das mit dem "50 %" bei PB hab ich so noch nicht gehört - nur, dass die nicht tiefentladen werden sollen. Was aber nicht heissen soll, dass es soetwas wie "50 %" nicht gibt.

Wir haben vor 2 Jahren auf AGM umgestellt - (hoffentlich) noch robuster (haben auch mit offenen Blei-Säure Akkus nie Ärger gehabt) und vor allem im normalen Gebrauch dicht. Ist besser für "unter die Koje" geeignet als offene gasende Bleiakkus.

Geändert von Hesti (06.02.2015 um 21:46 Uhr)
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  #13  
Alt 06.02.2015, 22:24
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Rebell25R Rebell25R ist offline
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LiFePO4-Akkus bringen nur Vorteile mit sich, der höhere Anschaffungspreis ausgenommen - der rechnet sich jedoch wieder über die Lebensdauer...
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  #14  
Alt 06.02.2015, 22:27
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Wer hat den alles die LiFePO4 verbaut und eigene Erfahrungen damit?
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MfG

Bernd
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  #15  
Alt 06.02.2015, 23:11
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Markus.Gaugl Markus.Gaugl ist offline
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Servus
Dieser Kollege verbaut die gerade und schreibt darüber auf seiner Seite


http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=221129

Mfg
Markus
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Navigare Veritas Est
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  #16  
Alt 07.02.2015, 06:49
-Mike- -Mike- ist offline
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
Universal-Ladegeräte u.a. auch für diese Zecke an.
Diese achten genau, dass die einzelne Zellenspannung nicht über 4,2 Volt gehen,
das Ladegerät kann die Zellen NICHT überwachen...........

ich habe seit ein paar Jahren eine 90er Winston für den E-Motor im Einsatz und bin Mega zufrieden damit

es gibt aber leider viele Vorurteile und Fehlinfos

Geändert von -Mike- (07.02.2015 um 07:13 Uhr)
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  #17  
Alt 07.02.2015, 08:28
Neptun_27 Neptun_27 ist offline
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Hallo zusammen
Danke für eure Antworten. Ich Denke das ich keinen Rechenfehler habe denn das würde bedeuten das die Anschaffung einer solchen Batterie um ca. € 200,-- mehr Kosten bedeutet. Das würde sich aber hinsichtlich auf Haltbarkeit und Nutzen auf Dauer rechnen. Der Lade Strom ist max 100A und meine LIMA liefert 35A das würde reichen. Was mich beunruhigt ist das die Spannung bis kurz vor ende gehalten wird und ehrst ganz zum schluss rapide sinkt.
FG
Alfred
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  #18  
Alt 07.02.2015, 08:44
-Mike- -Mike- ist offline
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um ganz sicher zu gehen brauchst du sowas, ich habe mir die 100er bestellt

per App lässt sich alles analysieren, die Winston halte ich fürs Hauptboot für ungeeignet....

http://s441852036.website-start.de/p...ion/batterien/

ich denke auch diese lohnt sich auf Dauer und wenn nicht hat man für den Mehrpreis erhebliche Vorteile bzgl. Gewicht schnellere Ladezeiten usw.

mit 90AH entnehmbarer Kapazität habe ich weitaus mehr als bei meinen beiden parallelen 70AH AGM Akkus

Herr Düsdieker von D+W Energieprojekte kann dir alle Fragen kompetent beantworten und weiss was geht und was nicht
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  #19  
Alt 07.02.2015, 09:08
mitch. mitch. ist offline
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1420€ für EINE 90AH Batterie.. das hab ich richtig gesehn?
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Gruß an alle,
Mitch
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  #20  
Alt 07.02.2015, 09:13
-Mike- -Mike- ist offline
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bis letzte woche waren es noch 1250€ für die 100er mit 90AH entnehmbarer Kapazität

wenn man Platz/Gewichtsprobleme hat, ist das eine sehr gute Möglichkeit seine Kapazitäten zu erhöhen
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  #21  
Alt 07.02.2015, 09:21
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Tulpe Beitrag anzeigen
Dann sind es keine "Fahr-Akkus".
Ich nutze für meinen "E-Quirl" AGM-Akkus.
Es sind die Banner AGM Running Bull

http://www.bannerbatterien.com/banne...g-Bull-AGM.php


Zitat:
Zitat von mitch. Beitrag anzeigen
1420€ für EINE 90AH Batterie.. das hab ich richtig gesehn?
Damit wären sie dann absolut raus, soviele Gewichtsprobleme kann ein Kahn nicht haben um statt einer LiFeYPO nicht zwei AGM zu verbauen.
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  #22  
Alt 07.02.2015, 09:29
mitch. mitch. ist offline
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Das sehe ich genau so! Auch bei halbem Gewicht und längerer Lebensdauer müsste man sich sowas erstmal leisten können, vor allem auch wenn man/n 2x90 AH braucht als Reserve oder um 24V zu fahren.
Da würde ich eher +60kg AGM verbauen als das locker Vierfache in leichter.
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Gruß an alle,
Mitch
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  #23  
Alt 07.02.2015, 09:43
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bei manchen Booten zählt jedes Kilo und auch die Gewichtsverteilung spielt eine Rolle

wenn man sich das Teil leisten will, ist es schon Klasse
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  #24  
Alt 07.02.2015, 09:52
Benutzerbild von Rebell25R
Rebell25R Rebell25R ist offline
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Mal ne Frage so an die Allgemeinheit...

wozu braucht man 90Ah Nutzkapazität als Verbraucherbatterie auf einem Boot?!

Ich habs mir mal so ganz grob durchgerechnet, mit 40-50 Ah Nutzkapazität wäre ich bei üblicher Nutzung sprich mit Wallas Heizung wenns kalt ist, etwas Radio am Tag/Abed, Autopilot ein paar Stunden am Tag, LED Beleuchtung wenns dunkel ist, NEXUS-Instrumente (3 Displays, Server etc.), Kompressorkühlbox (wenns warm ist)(Waeco CDF 25), so ganz grob 24-48 Stunden autark, je nachdem wie oft wirklich das Radio läuft, und ob die Kühlbox nachts durchläuft (in unseren Breitengraden eher unwahrscheinlich), wie viel Stunden wirklich per Autopilot gesteuert wird usw...

Und wenn man dann wirklich noch denkt, man hat Stromprobleme weiß ich auch nicht, bzw. kann ja auch einfach mal über eine Solarzelle nachdenken, die bringt auch wieder ein paar Stunden dazu,...
Und wieviel Prozent der "normal" Segler kommen länger wie 48 Stunden lang nicht in einen Hafen, fahren mit Motor, haben keine Solarzelle, etc...

Als Starterbatterie für einen normalen 4-6 Zylinder Motor (wenns jetzt nicht gerade ein 10 Zylinder mit 10 Liter Hubraum ist) reicht eine kleine 7,5 Ah LiFePo4 Akku allemal, da durch die höheren Ladeströme der LiFePo4 Technik der Akku ruckzuck wieder voll ist wenn der Motor läuft...

hier startet eine 7,5 Ah LiFePo4 LITEBLOX einen Mitsubishi Lancer Evo...
https://www.youtube.com/watch?v=M94ZV6F_xm8

Hier mal ein Video wie eine 15Ah Ah LiFePo4 LITEBLOX eine Hammond V-1950 El Dorado startet
https://www.youtube.com/watch?featur...&v=kqHtonFkfkE

Und hier wie eine 15Ah LiFePo4 LITEBLOX eine Viper mit V10 mit 10,2 Liter Hubraum startet...
https://www.youtube.com/watch?v=EVEMf3aENfo

Grüße
Martin
__________________

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  #25  
Alt 07.02.2015, 10:00
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ich brauche für eine Woche Outdoor 90AH mit Kühlbox oder Standheizung und Radio Licht usw.

die 90AH würden nicht reichen, aber mit ca. 1-2 Std. fahren am Tag reicht es dann eben doch, weil die Lifepo sehr schnell wieder voll ist

ich sage nicht, dass meine Anforderungen "alltäglich" sind, aber so sind sie eben.......
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