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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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![]() Nichts für ungut Sunwind |
#27
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Also Schein hin oder her. Ich denke das auf einem Boot größer 7 Meter sollte der Schiffsführer einen Schein haben. Es sollte egal sein ob Motor oder Segel.
Dieses Jahr in NL Willemsstadt charterten zwei Frauen die noch nie auf einem Boot waren eine 36 Fuß Yacht, beide Niederländer und niederländisches Charter Boot. Habe leider nicht gesehen wie Sie zurückgekommen sind..... Dieses Charterboot hatte mindestens 30Meterlange Festmacher. Die steuerten die Yacht mit den Festmachern (an der langen Leine)aus dem engen Hafen. Leider war kein Wind. Der Trick war aber gut. So etwas hat man dann von solchen Regelungen. Ich habe lange an der Südküste in England gelebt und hatte auch ein Boot während dieser Zeit. In Großbritannien besteht keine Führerschein Pflicht, aber ich kenne keinen Briten, der nicht die üblichen Kurse Competent Crew, Day Skipper Coastal Skipper Yachtmaster absolviert hat. Und nicht mindestens Day Skipper war. Diese Kurse dauern je ein Winterhalbjahr und sind anspruchsvoller als unsere. Ich habe den Coastal Skipper, Yachtmaster und Ocean Yachtmaster und den SBF Binnen u. See und Küstenschifferschein. Es ist nicht so das ich Führerscheine sammle, aber man lernt immer dazu und frischt die Kenntnisse wieder auf. Die meisten englischen Vereine haben im Winter einen Yachtmaster Renewal Kurs und der wird immer gut besucht. (ohne Prüfung) Die Sportbootführerscheine musste ich machen um Versicherungsschutz zu haben und damit ich in Deutschland als deutscher fahren darf Hatte versucht auf Sporthochseeschiffer umschreiben zu lassen, wurde aber vom DSV abgelehnt mit der Begründung, dass der Hochseeschein freiwillig ist und meine Qualifikation hinreichend bekannt ist. Hatte mich dann ans Verkehrsministerium gewandt, aber die sagten, dass meine Prüfungen nicht den Nord-Ostsee Kanal beinhaltete…..und daher das einfachste wäre den SBF See zu machen. Ich bin auch gegen die Gelddruckmaschine der Dachverbände und finde die Vereine sollten sich mehr in der Ausbildung engagieren und den Mitglieder die entsprechenden Kenntnisse vermitteln z. B. SBF Küstenschifferschein, Seeschifferschein Schwerwettersegeln und nicht alles den gewerblichen Schulen überlassen. Es müssten auch die Gebühren auf ein normales Maß gesengt werden. Ich kann es nicht einsehen, dass ich den Kurs umsonst gebe und der DSV das dicke Geld einstreicht. Ich behaupte, dass ich bis jetzt alles gebraucht habe was zum Seeschifferschein gelehrt wird. Mein größtes Erlebnis war ein kleiner unscheinbarer spanischer Schlepper der ein halb abgewracktes russisches U- Boot im Schlepp hatte. Es war vor Dover. Ich war froh, dass ich das Tageszeichen Schleppverband über 200 Meter richtig interpretiert hatte, die Trosse und das U-Boot habe ich erst viel später gesehen. Über Funk kam später von Dover Radar Control ein Anruf was diese komischen gleichmäßig langsam 5 Knoten fahrenden Fahrzeuge sind. Erst nachdem ich mich gemeldet hatte meldete sich auch der spanische Schiffsführer. Ich finde auch das Funksprechzeugnis notwendig ist. Es wir hier hauptsächlich die Abwicklung gelehrt. Im Notfall erinnert man sich sehr schnell wenn man es richtig gelernt hat. Leider wird dieser Schein auch als Gelddruckmaschine verwendet. Kauft ein Skipper ein neues Gerät zu seiner Sicherheit zahlt er erst mal Euro 60 fürs Ummelden und muss außerdem noch einen neuen Schein erwerben. Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, dass er weitere Kenntnisse benötigt, aber würde es nicht reichen eine Zusatzprüfung zu machen und dem Scheininhaber einen Bonus (geringere Gebühren)zu geben, der Verband muss ja nicht gleich reich werden. GMDSS ist schließlich auch zu unserer Sicherheit. Die Verbände sollten eigentlich dafür sorgen, dass die Sicherheit auf dem Wasser erhöht wird. Die alten Funkgeräte sollte man alle aus dem Verkehr ziehen. Die Technik hat sich weiter entwickelt. |
#28
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(Politie - Korps landelijke politiediensten) wiedergefunden, das Deine Darstellung auch amtlich unterlegt: SPORTBOOTFÜHRERSCHEINE IN DEN NIEDERLANDEN Sportbootführerscheine sind vorgeschrieben für: * Boote mit einer Länge von 15 Metern und mehr und * Motorboote mit einer Länge von weniger als 15 Metern, die schneller fahren können als 20 km/st. Der SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN-BINNEN. ausgestellt seit dem 1. Januar 1989, und das SPORTSCHIFFERZEUGNIS werden in den Niederlanden für das Fahren mit einem Sportboot auf den Binnenschifffahrtstrassen anerkannt. Ausnahme: Westerscheide, Oosterschelde, Ijsselmeer, Waddenzee, Ems und Dollard. Der SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN-SEE. ausgestellt seit dem 1. Januar 1974, wird für die Fahrt auf allen Gewässern - einschießlich Westerscheide, Oosterschelde, Ijsselmeer, Waddenzee, Ems und Dollard - anerkannt. Das SPORTSCHIFFERPATENT UND DAS SPORTPATENT werden anerkannt für die Fahrt auf den Rhein, Waal, Pannerdens Kanaal und Lek. Ohne einen dieser Scheine, deren Muster Sie in der Innenseite dieser Information finden, oder den "Klein Vaarbewijs" dürfen die oben genannten Wassersportfahrzeuge nicht geführt werden. Für Führerscheine, die von den niederländischen Behörden nicht anerkannt werden, besteht die Möglichkeit der Umschreibung, und zwar beim Deutschen Motoryachtverband e.V. oder Deutscher Segler Verband e.V. . Beigefügt ist eine Kopie des Faltblatts mit dem obigen Text. Belem |
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