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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Eine sehr mysteriöse Geschichte spielt sich z.Zt. bei uns am Kanal ab, doch lest selbst http://www.wa-online.de/lokales/?combi=WALOK Was haltet Ihr davon? Gruß Tom |
#2
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Artikel vom 25. Februar 2006
Keine Spur von Tiffany Auch Polizeitaucher finden keine Hinweise auf die 20-jährige Kanadierin "Es gibt keine konkreten Stellen mehr, an denen wir suchen könnten" Von Frank Lahme HAMM · Tiffany Tanner bleibt verschwunden, doch die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr lassen nichts unversucht, die 20-jährige Kanadierin zu finden. Nach der dramatischen Suchaktion am Donnerstag rückten gestern Polizeitaucher aus Köln an, um den Kanal erneut abzusuchen. Sie konzentrierten sich auf den Bereich des Clubhauses, wo sie insbesondere am Ufer nach Spuren forschten. Unterstüzt wurden die drei Froschmänner von der Feuerwehr, die das ebenfalls aus Köln eingeflogene Sonar-Gerät zur Verfügung stellte. Unregelmäßigkeiten auf dem Kanalgrund, die das Sonar anzeigte, wurden mit Bojen markiert und anschließend von den Tauchern untersucht. Das Ergebnis nach knapp vier Stunden im Wasser: Negativ, keine Spur von dem 20-jährigen Mädchen. Für das Wochenende sind zunächst keine neuen Tauchereinsätze geplant. "Es gibt keine konkreten Stellen mehr, an denen wir suchen könnten", teilte Polizeisprecher Klaus Finke am späten Nachmittag mit. Gleichwohl ist die Polizei offensichtlich nicht gewillt, die Sucharbeiten in irgendeiner Weise zurückzufahren. "Die Wasserschutzpolizei wird nun vermehrt Streife fahren", kündigte Finke an. "Und was in der kommenden Woche passiert, wissen wir heute noch nicht." "Dass sich drei Hunde irren, ist unwahrscheinlich" Viel diskutiert wurde gestern die Frage, warum die Leichenspürhunde der Polizei aus Stukenbrock am Donnerstag allesamt in der Nähe des Santa-Monika-Anlegers anschlugen, die Taucher aber trotz akribischer Suche nichts fanden. Polizeioberkommissar Achim Wiese von der Diensthundeschule stellte gestern noch einmal klar, dass die Wassersuche eine sehr schwierige Disziplin sei. Strömung, Wassertiefe, Windverhältnisse: All das sei bei der anschließenden Suche zu berücksichtigen. "Und natürlich können auch die Hunde mal einen Fehler machen. Aber, dass sich gleich drei Hunde an der gleichen Stelle auf einmal irren, halte ich für sehr unwahrscheinlich." Die Tiere seien zudem auf den Geruch menschlicher Leichen trainiert, nicht auf den tierischer Kadaver. Möglicherweise wurden die Arbeiten der Feuerwehrtaucher aber auch durch den Umstand zunichte gemacht, dass der Kanal am Donnerstagnachmittag geflutet wurde, sprich die Schleusentore geöffnet wurden. Der Wasserstand musste um 20 Zentimeter korrigiert werden, einige der Taucher sollen während der Zeit einen deutlichen Sog verspürt haben. Ein erneuter Einsatz der Leichenspürhunde erschien den Verantwortlichen gestern wenig sinnvoll. "Die Hunde hätten erneut die gleiche Stelle identifiziert", war sich die Polizei sicher. Und zwar nicht, weil es dort etwas zu wittern gab, sondern weil sie sich den Punkt auf dem Wasser quasi "gemerkt" hätten. Wie berichtet fuhren gestern Abend die ersten Frachtschiffe wieder über den Kanal. Sollte das Mädchen auf dem Grund liegen, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fortgespült worden. Während der Tauchgänge gestern wurde der Schifffahrtsbetrieb wiederum eingestellt. Auch die Eltern waren wieder vor Ort, als die Polizeitaucher am Ufer suchten. Begleitet und betreut wurden sie von einem Englisch sprechenden Beamten der Hammer Polizei. Seelsorgerischen Beistand lehnen sie bislang ab. |
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