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  #1  
Alt 16.10.2014, 20:32
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Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Ich verfüge bisher über keine Erfahrung mit Fahrten bei Dunkelheit. Dazu muss ich erwähnen, dass mein Boot mit UV-Schutzfolien von 3M (Panther CS 35) ausgestattet ist, wo also nochmals rund 60 Prozent weniger Licht durchkommt.

Werde ich im Berliner Innenstadtbereich genug sehen, oder wäre das nahe am Blindflug? Revierkenntnis bei Helligkeit ist ausreichend vorhanden. Ich kann das vordere mittlere Fenster nur anklappen, aber nicht vollständig öffnen. Unbeleuchtete Kleinstfahrzeuge dürften dort ja eigentlich nicht unterwegs sein.

Matthias
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  #2  
Alt 16.10.2014, 21:57
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Hallo Matthias,
die Innenstadt ist ja eigentlich auch nachts taghell. Ich würde aber auf jeden Fall draußen fahren (was bei dir leider nicht geht).
Deswegen mein Vorschlag: Stell draußen einen Ausguck mit einem Scheinwerfer und einer warmen Jacke hin. Unbeleuchtete Fahrzeuge wird's hoffentlich nicht geben. Aber die Fahrgastschiffe sind so grell beleuchtet, dass man Mühe hat, die Positionslampen zu erkennen. Und schnell und gefährlich sind sie auch nachts.
Ich hoffe nur, du kommst nicht auf die Idee, ohne Funk zu fahren.

Gruß
Jan

PS Der Teltowkanal ist eine andere Sache, da brauchst du 2 Leute an zwei Scheinwerfern. Der ist nämlich über weite Strecken stockdunkel.
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #3  
Alt 16.10.2014, 22:00
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Noch eine Idee: Kannst die nicht die Klappscheibe für diese Fahrt ausbauen?
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Mahlzeit
Jan


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Christian Morgenstern
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  #4  
Alt 16.10.2014, 22:23
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Berlin bei Nacht ...







also man sieht schon wo man langfährt...

aber mit einem Gläschen Rotwein,
am 24 h Anleger, ist es auch schön ....
__________________
schöne Grüße
Tommi


Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...

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  #5  
Alt 16.10.2014, 23:59
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Wir sind nachts auch schon durch Berlin, aber nur bis Mühlendammschleuse. War total schön und alles sehr hell. Aber auf dem Rückweg stadtauswärts hinter der Elsenbrücke (Treptow Weiße Flotte) wurde es immer dunkler, dass war dann echt unheimlich und an unserem vorherigen Boot hatten wir noch keinen Suchscheinwerfer. Ich hab mir da echt Sorgen wegen den Bojen gemacht.
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Viele Grüße,
Anett

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  #6  
Alt 17.10.2014, 06:50
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Erst mal vielen Dank allen Antwortenden, das war zunächst mal nur eine spontane Frage. Vermutlich wird es dazu erst mal gar nicht kommen, aber man kann ja nie wissen...

Matthias
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  #7  
Alt 17.10.2014, 07:00
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Innenstadtspree unproblematisch, da sehr hell beleuchtet alles. Sobald du du dich aber in die eine oder andere Richtung davon entfernst, wird es dunkel und insbesondere die Tonnen sind dann schwer zu erkennen, da unbefeuert.
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Gruss, Luis

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  #8  
Alt 17.10.2014, 14:15
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Ich musste letztes Jahr auf dem Weg zum Winterlager aus organisatorischen Gründen vom Liegeplatz in Spandau zur Caprivibrücke. Lustig fand ich es nicht...
Als erstes habe ich mich nach der Spandauer Schleuse verfahren und bin nicht in die Spree sondern in den Ruhlebener Altarm abgebogen. Dann ist mir kurz vor'm Kraftwerk Reuter nen Schuber mit eingeschaltetem "Flak-"Scheinwerfer entgegen gekommen und die Tonnen konnte ich immer erst kurz vor knapp erkennen.

Also: mein Hobby werden Fahrten in der Dunkelheit nicht!
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Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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  #9  
Alt 17.10.2014, 19:12
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Meine Erfahrung ist auch:

Entweder ist man durch die viele Lichtquellen geblendet bzw.
man kann auch andere Schiffe und deren Positionslichter schwer
von anderer Beleuchtung unterscheiden.

Oder man fährt durch stockfinstere Nacht (Teltowkanal) und braucht
einen guten Ausguck. Gut sind dabei wolkenarme Vollmondnächte.

Wenn du die Bootsmaus beeindrucken willst, dann fahre bei anbrechender
Dunkelheit an einen Liegeplatz mit Aussicht auf das Lichtermeer. Ist ganz romantisch ...

@ Tommi: Fodos vom Tempelhofer Stadthafen?
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Alt 17.10.2014, 19:29
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen

@ Tommi: Fodos vom Tempelhofer Stadthafen?
Nee ...
das war auf der Spree, höhe Bundesratufer
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schöne Grüße
Tommi


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  #11  
Alt 17.10.2014, 22:10
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Äußerst hilfreich bei Fahrten in der Dunkelheit, finde ich einen Plotter oder selbst ein Laptop mit GPS-Anbindung und gutem und aktuellen Kartenmaterial (z.B. NV-Verlag).
Man sieht auf dem Bildschirm deutlich mehr und weiter als der Ausguck.
Tonnen kann man mit dem elektronischen Spielzeug so genau ansteuern, das man aufpassen muss die Dinger nicht über den Haufen zu fahren.
__________________
Gruß
Christoph
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  #12  
Alt 18.10.2014, 04:35
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Zitat:
Zitat von ChrisCraft Beitrag anzeigen
Äußerst hilfreich bei Fahrten in der Dunkelheit, finde ich einen Plotter oder selbst ein Laptop mit GPS-Anbindung und gutem und aktuellen Kartenmaterial (z.B. NV-Verlag).
Man sieht auf dem Bildschirm deutlich mehr und weiter als der Ausguck.
Tonnen kann man mit dem elektronischen Spielzeug so genau ansteuern, das man aufpassen muss die Dinger nicht über den Haufen zu fahren.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht! Aber man(n) muss sich mit der Bedienung vorher beschäftigen und nicht -so wie ich- nicht wissen, wie man(n) die Bildschirm-Helligkeit dimmt.
Das war so unangenehm, dass ich letztendlicht den Klapprechner zu gemacht habe!
__________________
Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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