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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Bei mir (ich war erst 6 Monate Gastlieger) wirds für mich auch im nächsten Jahr im Verhältnis günstiger im Monat sein, wenn ich nur Gastlieger bin.
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Good Day To Be Alive, Sir |
#27
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versuch mal hier im Rentnerhafen mitglied zu werden aber schau dir vorher die Preise an http://www.ycg-grossenbrode.de/ Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#28
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In Kiel ist es aber schon so das Du mit Verein eher einen Platz und dann auch noch im Wunschhafen bekommst. In unserem Verein www.MVSH-Kiel.de ist es dank jetzigen Vorstandes schon eine Verjüngungskur im Gange. Von unseren rund 200 Mitgliedern sind viele ältere Mitglieder. Aber dadurch das jetzt etwas junges Blut in den Verein gekommen ist, ziehen die neuen immer mehr andere neue mit. Um noch mehr junge in den Verein zu bekommen haben wir jetzt angeschoben das auch Jetski im Hafen liegen dürfen ebenso sollte in keinem Verein ein atraktives Angebot für Jugendliche fehlen. In unserem Verein haben wir zu diesem Zweck zwei kleine Rennboote einer Jugendklasse angeschafft. Wie schon geschrieben war unserer Verein auch sehr alt aber wenn man sich etwas Gedanken macht kann man da schon gegensteuern. Man muss es nur wollen.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#29
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Zitat:
(Rein interessehalber) Gruß, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#30
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So gehts und nicht anders!!!
Jugend fördern und den Rentnern die Stirn zeigen. Nicht unterkriegen lassen MFG Sascha
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MFG Sascha |
#31
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Zitat:
"Holzköpfe" sollte die bessere Definition sein. Ist nicht altersabehängig !!! Ich denke da nur an unsere "Hexe", wo immer ein Schwefelgeruch verbleibt wenn die den Raum verlässt Aber vor allem die Jugend zu fördern ist eine gute Maxime ! Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#32
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Wir arbeiten dran
Sascha
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MFG Sascha |
#33
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Ja MS 11, sind zwar Jugendboote aber macht auch uns alten Spass. Damit haben wir schon die eine oder andere Flasche Havana ausgefahren.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#34
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#35
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Sollen "Rattenschnell" sein die Dinger. So quasi Picton-Jäger (will kein Feuer schüren...) Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#36
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Verein, ja warum? naja weil..
wichtig zunächst, ich bin aus der Gegend um Nürnberg, im Außendienst und fahre einen Firmenwagen.
Alsich mir mein erstes Boot kaufte, ein trailerbare Boot mit 6,5 m länge habe ich dann gleich auf der Heimfahrt eine Kupplung geschrottet und meine Frau hat dann gesagt, entweder fester Platz oder schluss. Nun extra ein Auto kaufen fürs Boot.... nee Dann sind wir im MYC-Forchheim Gastlieger geworden. Hier sind größere und kleinere Boote nebeneinander und da gibt es keine Probleme. Nach zwei Jahren habe ich mich dann entschlossen dem Verein beizutreten um nicht nur zur zahlen sondern auch ein Mitspracherecht zu haben. Auch bei uns ist das Problem, wir haben einen hohen Altersdurchschnitt, haben Leute die viele Jahre Boot gefahren sind und sich nuir noch auf den Wohnwagen beschränken, habe welche die zwar ein Boot haben, es aber nur im Wasser stehen haben und auch welche die fahren. Drei vom Verein haben ihre Boote in Kroatien (ich seit 2 Jahren auch). Traditionen gehört auch zum Verein, nun ich habe kein Problem auf einer Jahreshauptversammlung im Sakko zu kommen. In der Vorstandschaft sind überwiegend ältere Mitglieder, aber mal ehrlich, wer von den jüngeren im Berufsleben stehenden hat auch die Zeit dazu? Wir haben begonnen unsere Jugend mit Zeltabende und dem Schlauchbootclub zu begeistern. Und natürlich gibt es auch den einen oder anderen Streit oder sagen wir mal besser Unstimmigkeit, aber ist doch ganz normal. Warum bin ich nun in dem Verein, auch wenn mein Boot derzeit gar nicht da ist? - Weil ich es schätze mit Leuten zusammen zu sein die Bootsfahren genauso mögen wie ich. - Weil man sich über Bootstechnik austauschen kann und so auch einiges an Lehrgeld spart (Hätte ich das nur beim ersten Boot schon gemacht) - Weil ich es mag wenn die Kinder Spass am Wassersport haben und da auch geschult werden. - Sicher auch weil ich einen "Sicheren" Hafen für mein Boot habe. - Weil ich auch das gesellige Beisamen sein bei festen usw. schön finde. - ich es schöner finde im Sommer vor meinem Wohnwagen zu grillen und dann ins Wasser zu springen, als in ein Freibad oder an einen Baggersee zu gehen. Und ein wichtiger Grund warum die Mitglieder auch immer älter werden: Welche Familien kann sich bei den heutigen Kosten in jungen Jahren den Bootssport wirklich noch leisten? Und wieviele von den anderen sind auch bereit Pflichten zu übernehmen? Cu Andreas Auch wenn es Werbung ist: Wir haben noch einen Platz frei)))) |
#37
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen |
#38
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Moin.
ich bin ein freier, clubloser Müßiggänger- ich habe auch nicht die Absicht in einen *Club* oder in/zu Menschansammlungen beizutreten oder dort bewusst *Batzen* zu bilden. Anneke weiter vorne hat das richtig ausgedrückt - klein, fein - Trailerboot, ohne irgentwas versenken zu müssen, mehr Boot möchte ich wegen der doch mit jedem Meter mehr größeren Probleme nicht haben (außerdem kann ich mir das sowieso nicht leisten). Am Main haben mich die sehr wenigen freien Zugangsmöglichkeiten zum Gewässer *schockiert* - na gut, dann fahr ich da halt nicht mehr hin. Mit dem kleinen aufblasbaren Schlauchi kommt man mal so eben über eine Wiese, bzw. kann eine Fährrampe mal schnell nutzen - mit Trailerboot geht das nicht. =>je kleiner, desto flexibler grüsse Jürgen hmmm wie schrumpfen von 80 mio auf 60 mio Bewohnern - in den schulen geht doch das schon los, durch einen höheren anteil anderer kulturen in der jüngeren altersklasse ändern sich natürlich auch die gewohnheiten und damit hobby- und freizeitverhalten.
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grüsse Jürgen Let it RIB Gesellenprüfung im Hafengammeln bestanden: kochen, im Hafenbecken nach Schlüssel tauchen, abhauen ohne zu bezahlen |
#39
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Bootsvereine
Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht wie es wäre, wenn wir keine Vereine hätten? ( In England liegen die Hafengebühren für ein 10 m Boot bei 2500 -3000 Euro pro Jahr)
Die meisten Vereine sind wirtschaftlich nicht überlebensfähig ohne den Arbeitsbeitrag der Mitglieder. Häfen mit 50 bis 100 Schiffen könnten keinen Hafenmeister oder die Unterhaltung bezahlen. Im Ruhrgebiet ist eine neue Marina gebaut worden (Oberhausen Centro) 50 Liegeplätze Erstellungskosten über 4 Millionen Euro. Ihr könnt das ja mal auf das einzelne Boot inklusive Hafenmeister und Wartung umrechen. Ich gebe zu, dass das die extreme Seite ist. Die alten Holzköpfe haben aber eure Vereinshäfen gebaut, darüber würde ich auch mal nachdenken. Ich glaube auch, dass ohne Vereine es bereits keinen Wassersport mehr gebe. Vor einigen Wochen waren noch Berichte in der Presse, dass man den Rhein unter Naturschutz stellen wollte. Man hatte dieses in einigen Bereichen bereits vor zwei Jahren versucht. Die damalige Rot/Grüne Landesregierung hatte aber nicht die Einsprüchen und den Ärger mit den Wassersport Vereinen gerechnet. Ich würde mal darüber nachdenken bei all eueren negativen Äußerungen über Vereine. |
#40
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Hallo,
auch wenn ich nicht in Vereine gehen will, so bestreite ich garnicht, daß diese eine gute Arbeit leisten, welche dem Bootssport ausgezeichnet dient. Leider habe ich halt erfahren, daß mich die Vereine in meiner Umgebung nicht wollten, und jetzt will ich sie halt nicht mehr. Ich habe nichts gegen sie. So einfach ist das. Außerdem habe ich auch nie bestritten, daß man als Tourenskipper keine Probleme hat und auch freundlich begrüßt wird. Man bezahlt ja, verhält sich ordentlich und geht ja auch wieder. Das sind ja auch nicht die Probleme. Ich könnte jetzt auch darüber nachdenken, daß die Arbeit für den Erhalt des Wassersports in den Altrheinarmen ja nicht so ganz uneigennützig ist. Nehmen wir mal das Reffenthal her, wieviel Strand ist denn da von den ganzen Clubs belegt? Hier hat der normale Bürger fast nicht die Möglichkeit ans Wasser zu kommen? Und diese Pfründe werden erhalten. So könnte man es ja auch sehen. Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann. |
#41
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Als ich vor 5 Jahren Anfänger im Wassersport war wollte ich mich sehr gerne dem örtlichen Verein anschliessen, auch um Erfahrung zu sammeln.
Aber das geht in Deutschland ja gar nicht so einfach. 1. Arbeitsstunden- wäre noch lösbar gewesen 2. Mitgliedschaft- es gab zunächst nur eine "Probemitgliedschaft" auf 2 Jahre zu rund DM 1200,00 im Jahr, danach kann es eine ordentliche Mitgliedschaft werden, allerdings würde man dann auch für den Verein mithaften. Das alles wollte ich ja gar nicht! Ich möchte gleich interessierte Leute zum Erfahrensaustauch in schöner, ungezwungener Atmosphäre treffen, ohne irgendwelche veralteten Vereinsstatuten und Zwänge. Genau hier müssen die Vereinsbosse umdenken! Heute mache ich den Erfahrensaustausch hier im Netz , treffe viele gleichgesinnte auf dem Wasser oder bei anderen Treffen, habe durch das Forum schon einige echt nette Leute kennen gelernt und real getroffen. Wozu brauch ich jetzt noch einen Verein der 600 Euro im Jahr von mir will?
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Gruß vom Oberrhein. |
#42
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Ich hatte mal telefonisch beim Flosshafen in A´burg nach einem Liegeplatz angefragt.
Die freundliche ,wenn auch etwas arrogante Antwort war: Kommen sie mal Freitag abends im feinen Zwirn zum Clubabend , stellen sie sich vor, erzählen sie etwas von sich (bringen sie einen aktuellen Kontoauszug mit ) . Wenn sie dann wieder weg sind ,entscheiden wir über sie! Im gleichen Zug beim Wasserskiclub Mainaschaff angefragt. Antwort: Servus, wie gehts ? Klar haben wir einen Platz frei. Junge Mitglieder sind immer gesucht, wir sind ja fast schon ein Rentnerclub... Komm einfach mit dem Boot vorbei ,wenn du in der Nähe bist. Wir gucken dann mal wo du reinpasst! Bei der Gelegenheit können wir gleich mal ein Bierchen trinken... Beim zweiten Club ist mein Arbeitskollege , dem ich mein Boot verkauft habe, jetzt noch... Mit ein paar von dem Club war ich im Januar snowboarden... Soviel zum Thema Unterschiede zw. den Clubs |
#43
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Hallo,
also nachdem was ich hier so gelesen habe ist die Sache mit dem Club für mich endgültig gestorben. Ich brauch das nicht. Eine andere Sache ist das mit der Interessenvertretung bzw Anlegemöglichkeiten. Also als Interessenvertretung könnte ich mir auch durchaus eine andere Form zum Beispiel dieses Forum hier vorstellen. Um Anlegemöglichkeiten oder Marinas zu finanzieren würde ich eine Vingette wie z.B. Kroatien nicht so verkehrt finden, denn ich finde man kann nicht nur fordern und gleichzeitig aber ein nicht gerade billiges Hobby betreiben. So und jetzt ziehe ich das Genick ein und warte auf die dicken Knüppel die da auf mich niedersausen werden. Ciao Barracuda |
#44
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Mitgliederstatus
Hi, in die meisten Club mutieren leider zu "Schiffsanbindevereinen" mit sonntäglicher Autoausstellung. Der Parkplatz auf dem Vereinsgelände ist vielen wichtiger als die Mitarbeit im Rahmen der Möglichkeiten.
Beispiel: Gehe an an einem Wochenende von Steglieger zu Steglieger und bitte um Erscheinen am nächsten Wochenende um neue Stegbeleg anzufertigen und auszulegen. Am nächsten Wochenende erschien e i n Mitglied! So legten wir dann zu zweit rund 100m Stegbelege aus. Der Gipfel war dann, als ein weiteres vorher verständigtes Mitglied erschien und lautstark sofortigen Zugang zu seinem Schiff forderte "um endlich sein verdientes Wochenende genießen zu können". Die gleichen Mitglieder heulen jedoch auf, wenn kosten oder Beiträge erhöht werden müssen, weil immer mehr Arbeiten an Fremdfirmen vergegben werden. Die Mitarbeit ist bei vielen deutlich eingeschränkt, da offensichtlich nur noch der Konsum im Vordergrund steht (Man müsste mal folgendes machen.... Wieso macht denn keiner... Warum machte der Vorstand nicht mal.... PS: Bin seit 28 Jahren in einem Verein. Gruß katibert |
#45
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Zitat:
Den Vorschlag finde ich gar nicht sooooo schlecht. Was ich dann als Problem sehe ist halt ,dass die beliebte und atraktive Anlegeplätze wg. Platzmangel keinen Gast mehr unterbringen können. Alles hat seine Vor- und Nachteile
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen |
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Als Mitglied eines eingetragenen Vereins (e.V.) haften Mitglieder nur in Höhe ihres regulären Beitrages. Selbst bei einer Insolvens des Vereins besteht kein finanzielles Risiko. Auch der Vorstand haftet mit seinem persönlichen Vermögen nur bei Vorsatz oder Insolvenzverschleppung. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#47
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Wir sind erst vor drei Jahren in den HYC in Hamburg eingetreten. Grund nicht früher einzutreten, waren wie vielfach schon beschrieben, "eigenartige Verhaltensweisen" einiger Mitglieder.
Inzwischen hat sich die Situation stark verbessert: Bürgen für den Eintritt werden nicht mehr benötigt 1 Jahr "Probewohnen" wurde so gut wie abgeschafft. Die Jugendabteilung, die mal bis 60 Kids als Mitglieder hatte, hier wird versucht wieder Leben einzuhauchen es werden Kinderfeste veranstaltet usw. Aber was schreckt jüngere Leute ab? 1. die Kosten für Wassersport sind doch recht hoch, die jüngeren Mitglieder die wir haben, üben teilw. noch einen Nebenjob aus, um Ihr Hobby zu finanzieren 2. das Freizeitverhalten der Jugend hat sich stark gewandelt: nach dem Motto "schneller, lauter, höher" 3. dann gibt es generell immer weniger Kinder Um diese ist ein starker Wettbewerb von Vereinen, Industrie usw. entstanden. Daher ist für mich das Argument vieler Eltern "ich kann meinen Kindern kein Hobby bieten wg. Geld" kein Argument. Bei uns ist z.B. eine Jugendmitgliedschaft kostenfrei, ob Eltern im Verein sind oder nicht. Dasselbe kenne ich z. B. von Modellbauvereinen usw. Ein Grund in ein Wassersportverein einzutreten, ist z.B. die Kostenfrage für den Liegeplatz, dafür müssen eben Arbeitsstunden geleistet werden. Und je wohler man sich in einem Verein fühlt, desto weniger schmerzt auch die Tätigkeit für den Verein. Ich z.B. habe die Stunden für dieses Jahr bereits voll seit Herbst letzten Jahres. Trotzdem werde ich dieses Jahr für den Verein arbeiten. Außerdem, da die Treibstoffpreise so hoch geworden sind, bleibt man doch so manches Wochende am Liegeplatz. Wenn der Verein dann noch ein schönes Umfeld bietet, schätze ich den Verein. Wir in Hamburg haben es leichter, da es genug Vereine gibt und man sich den besten Verein herauspicken kann.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
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Glücklicher Weise wird ja keiner gezwungen einem Verein beizutreten.
Offensichtlich gibt es aber auch Vorteile, wenn man einem Verein angehört. Eine Gewerbliche Marina muss Gewinn bringen, Wohltäter gibt es in dieser Branche wohl kaum. Eine Vereinsmarina braucht nur eine "schwarze Null" zu schreiben und kann sogar Einfluss auf die Ausgabenseite nehmen. Ist es da wirklich ein Nachteil, wenn ich Arbeitsstunden leisten muss? Oder besser darf? Leider haben viele Leute mehr Zeit als Geld. So gesehen ist es auch richtig, dass Gastlieger höhere Gebühren zahlen, als die Vereinsmitglieder. Im gewissen Sinne gekaufte Freiheit. Letztendlich sind es aber auch die Vereine und ihre Verbände, die positiven Einfluss auf die Politik nehmen können., was dann wieder allen Wassersportlern zu gute kommt. Wer es noch nicht wissen sollte: Die Gebühren für die Schleusen im Bereich der Bundeswasserstraßen werden zu je 50% vom Deutschen Motoryachtverband (DMYV) und dem Deutschen Segler-Verband (DSV) als Pauschale an den Bund gezahlt. Jährlich sind das 50.000,- € , welche aus den Mitgliedsbeiträgen der Mitgliedsvereine bezahlt werden. Vor der Übernahme der Pauschale durch die beiden Verbände waren 3,- bis 9,- DM, also ca. 1,50 € bis 4,50 € je Schleusenvorgang zu bezahlen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#49
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Was mir auffällt: bei meinem Gastliegeplatz war der Preis auch schon mit dem Mitarbeiten verknüpft. Das finde ich ganz gut. Wem der € locker sitzt, der soll doch gerne 50 davon hergeben um die 2 Arbeitseinsätze im Jahr zu umgehen. Alle anderen machen beim Herrichten im Frühling und im Herbst beim Winterfest machen mit.
Mir macht das sogar Spaß und man lernt die Leute beim gemeinsamen arbeiten viel besser kennen und mögen. |
#50
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Vereinsmeierei.......
Ich denke, dass sich die Vereine selbst überholt haben. Ich persönlich brauche keinen Verein, um ein Wochenende Spass zu haben. Kegeln geht auch ohne Verein. Mir hat es gereicht, als ich vor 8 Jahren in den örtlichen Golf (Nein nicht VEREIN)- "CLUB" eingetreten bin. Ich war damals der Jüngste und jeder "Alte" will Dir die große Weissheit mit auf den Weg geben, ob Du Sie brauchst oder nicht.......... Vielleicht zahle ich mehr für einen Gastliegeplatz, dafür muss ich halt nicht irgendwelche "Zwangsaktivitäten" mitmachen, die meistens in einem Besäufnis enden. Mir reicht es, wenn ich die Zeit habe mit dem Boot unterwegs zu sein................. Ist vielleicht etwas egomäßig, soll aber nicht heißen, dass ich nicht bereit bin irgendwem der Hilfe braucht zu helfen oder mit dem einen oder anderen ein Bierchen zu schlürfen.........
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