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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Servus!
Ich kaufe gerade ein Haus, in wenigen Tagen ist der Notartermin. Mich würde mal interessieren, welche Versicherungen ihr dazu für nötig haltet. Zum einen Versicherungen für das Haus wie z.B. Gebäude, Hausrat, etc. und zum anderen um die Finanzierung zusätzlich abzusichern, z.B. Risikolebensversicherung, Arbeitsunfähigkeit, etc. Ich hole mir gerade Versicherungsangebote ein und es kommen doch teilweise recht unterschiedliche Vorschläge. Vorgestellt hatte ich mir (momentan) folgendes: Für das Haus weitestgehend voll umfänglicher Schutz bestehend aus einer guten Wohngebäudeversicherung und zusätzlich eine Gewässerschaden-Haftpflicht. Für die Finanzierung eine degressive Risikohaftpflicht, etwa 50% der Finanzierungssumme jeweils für meine Frau und mich. Eine 24-Monate Ratenausfall-Versicherung wäre bei der Finanzierung sowieso mit dabei. Was meint ihr, was noch nötig oder bereits zuviel wäre? Grüße Sascha |
#3
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Bei der Gebäudeversicherung darauf achten, dass Elementarschäden gedeckt sind (Hochwasser, Sturm, Hagel usw.)
Hausrat kannst du je nach Wert deines Hausrates weglassen oder auch nicht. Für die Finazierung habe ich damals eine Risikolebensversicherung abgeshclossen aber nur bis zu dem Zeitpunkt, bis meine restlichen Versicherungen den Kreditwert nicht deckten. d.H ich hate 150000€ aufgenommen und durhc meine Versicherungen (Unfall, Fondegbundene Leben, Berufunfähigkeit usw,.) eine Todesfalldeckung von ca 50000€. für die restlichen 100 000€ hab ich dann eine Risikoleben abgeschlossen. Bei meinem Tod wäre dann also der Kredit und somit das Hasu abgesichert. Nach unterschreitung der 50000 € hab ich die Risiko gestrichen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#4
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Die Wohngebäudeversicherung des Hausverkäufers, falls vorhanden, musst Du erstmal übernehmen. So war es bei mir letztes Jahr.
Danach kann man diese Kündigen. Ist soweit ich weiß auch Gesetzlich vorgeschrieben. Gruß Chris |
#5
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Nur einen Hinweis aus eigener Erfahrung. Wenn Du noch Um-/Ausbauten planst oder das haus sogar noch gebaut werden muss, empfehle ich Dir eine Bauherrenhaftpflicht für die Dauer der Arbeiten.
Ansonsten habe ich für die Immobilien auch je eine Haftpflicht für Haus&Grundstück, eine Wohngebäudeversicherung (Ausschlüsse beachten, z.B. Hochwasser, Blitzschlag Sturm, Hagel etc.) und eine Hausrat (auch hier Ausschlüsse und Voraussetzungen berücksichten und Höhe des Absicherung beachten). Abgesichert haben wir auch mit Risikoleben und AU. Mfg Nick
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#6
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#7
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Hallo Sascha,
damit: "Für die Finanzierung eine degressive Risikohaftpflicht, etwa 50% der Finanzierungssumme jeweils für meine Frau und mich." kann ich nichts anfangen. Meinst du Risikoleben? Die würde es als verbundene Versicherung geben. Vielleicht fallen damit ja auch nur ein mal Provisionen an? ![]() Ich dachte bei uns wäre die Versicherungssumme degressiv gewesen, damit sanken die Raten dann auch oder waren nach einigen Jahren ganz weg. Bei Vermietung noch diesen Einschluss überlegen. Bauherrenhaftpflicht für größere Umbauten bei Bedarf. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser"
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#8
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@trixi1262:
Ist keine Vollfinanzierung, gibt Eigenkapital, das brauchen wir noch nicht mal voll auf. Wir behalten etwa 20 Riesen auf unseren Konten, falls mal irgendwas ist, z.B. Auto verreckt, neue Heizung im Haus (obwohl neu) oder anderen Kram der einen unerwartet treffen könnte. @billi: Brand, Blitzschlag, Explosion, Verpuffung, Implosion, Luftfahrzeuge, Überschallknall, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Lawinen, Schneedruck, Vulkanausbruch wäre bei einer neuen Versicherung mitversichert. Risikoleben hast also auch dabei. @reinell_cad & Fred Danke! Das ist wichtig für mich! Ich wusste nichts davon, bzw. hat mir das auch noch niemand von den Versicherungen mitgeteilt. Hätte demnächst vielleicht fröhlich was abgeschlossen, ohne zu wissen, dass ich noch die vom Vorbesitzer übernehmen muss. @QuickNick: Umbauten/Ausbauten sind keine großen geplant. Muss auch nichts mehr gebaut werden, ist eine Bestandsimmobilie. Die Neubau-Häuser die hier in und um Stuttgart gebaut werden, willst du nicht wirklich haben. Umbauten sind eigentlich keine geplant, nur 2 neue Bäder, 2 neue Küchen, einige Fußböden, Tapezieren, streichen. Bis auf eine Küche mache ich alles in Eigenleistung. Die Renovierungen sind nicht weil irgendwas kaputt ist, sondern weil wir es für uns wollen, soll sich ja auch ein wenig "neu" anfühlen, obwohl das Haus bereits 35 Jahre alt ist. @Kadarka: Das ist eine Risikolbensversicherung, bei der die Versicherungssumme fällt. Nehmen wir an, Versicherungssumme € 200.000, Laufzeit 20 Jahre. Nach 10 Jahren ist sie nur noch mit € 100.000 gedeckt, usw.; z.B. € 10.000 jährlich fallend. Das Haus wird ja laufend abgezahlt, also muss auch weniger Risiko gedeckt sein. Aber generell schein die Mehrheit ja eine Form von Lebensversicherung immer mit abgeschlossen zu haben. Geht meine Denke also schonmal nicht so sehr in eine falsche Richtung ... Grüße Sascha |
#9
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Wenn Du eine Risikolebensversicherung abschliesst, sag nichts der Frau davon. Könntest sonst mal über Bord gehen....
![]() Im Rahmen einer eventuellen betrieblichen Altersvorsorge/Direktversicherung könnte eine Todesfallleistung eingeschlossen sein. Dann kannst Du Dir die Risikoleben sparen oder reduzieren Nachdenken solltest Du auch über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich glaube das kann man auch mit Todesfallleistung abschliessen, weiss aber nicht ob man sich besser stellt gegenüber separaten Versicherungen.
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#10
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Eine Risikoleben kostet nicht die Welt, da sie ja nur das risko des Todes abdeckt.
ich habe miene Bewusst nicht Dynamisch gemacht. Am anfang 100000 und diese hatte sie bei der Kündigung auch noch. Hat unter 15€ /Monat gekostet. as bei 900€ Zins und tilgung Peanuts sind. Bei einem Tod nach ca. 10 Jahren wären meine hinterbliebenen zum Haus auch noch ein bischen Geld geblieben. Daher hab ich die Risiko erst gekündigt, als meine restlichen Versicherung die Kreditlinie überschritten haben. Wäre ich vor 4 jahren ums leben gekommen wären meinen Hinterbliebenen somit mit einem + von >100 000€ rausgekommen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() Geändert von billi (22.07.2014 um 13:00 Uhr)
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#11
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Moin,
ebenso solltest du erfragen, ob überhaupt eine Wohngebäudeversicherung vorliegt - ist die Immobilie nämlich komplett bezahlt und Lasten frei, so besteht keine Pflicht des momentanen Eigentümers sein Hab und Gut zu versichern. Natürlich ist dies eher unüblich - trotzdem anfragen, nicht dass just nach dem Notartermin die Hütte abbrennt. In diesem Falle MUßT du vorher eine Police haben. Ansonsten ist es so, wie schon beschrieben. Die vorhandene Versicherung geht erst einmal auf dich über, mit dem Recht, diese dann zu kündigen. Bauherrenhaftpflicht wurde ja schon genannt - ist dann sinnvoll, wenn noch diverse Umbauten erfolgen sollen - Gilt meist für ein Jahr und ist ein geringer Einmalbeitrag. Alle weiteren Versicherungen - wie Risiko LV oder AU hängen natürlich von eurer Haben - Seite ab. In einer Partnerschaft und dem Erwerb zu gleichen Teilen könnte es schon ratsam sein, sich während der Finanzierung gegenseitig abzusichern. LG Daniel
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#12
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Und niemals die Frau mit ins Grundbuch nehmen
![]() ![]() Heute noch alles tutti, 23 Jahre später erinnerst du dich an diese Zeilen... ![]()
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Gruß Harald |
#13
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@ G Leiter:
Wir sichern uns beide Gegenseitig ab, mal schauen wer zuerst über Bord geht ![]() Meine betriebliche Altervorsorge habe ich vor kurzem gekündigt (brachte eh kaum was), die wurde über die VWL bezahlt. Die VWL geht nun in einen Bausparvertrag (somit langjährige Zinsabsicherung), da bringt es den Berechnungen nach deutlich mehr. BU/AU hatte ich auch überlegt. Aber in der Finanzierung ist eine 24monatige Ratenausfallversicherung für solche Fälle mit drin. Ich denke, wenn es zu Problemem kommen sollte, könnte die schon ausreichen bis ich was anderes habe. Ich lasse mich aber gerne belehren. Möchte mich nur nicht "überversichern". @Billi: Habe bereits Angebote von Risiko-Lebensversicherungen eingeholt, die sind so gut wie sicher. Kosten wirklich nur "Peanuts", zudem sind wir kerngesund. @Elb Bummler: Eine Versicherung liegt vor. Umbauten planen wir keine. Evtl. eine Fertiggarage dazu mal irgendwann. Aber in der Nähe gibt es einige Garagen, vielleicht kann ich jemandem eine abkaufen. Wir Erwerben zu gleichen Teilen, deshalb eine gegenseitige Absicherung. @Erdbär: Das lässt sich leider nicht vermeiden. Das Eigenkapital und alle weiteren Gelder kommen je 50/50 von uns beiden. Grüße Sascha |
#14
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Berufsunfähigkeitsversicherung und Kreditausfall, u.s.w., braucht kein Mensch und ist eh zu teuer. Eine Risikoleben (Hannoversche, Cosmos) kostet nicht die Welt und erleichtert das Leben nach dem Verlust des Partners merklich. Gem. VVG geht die Wohngebäudeversicherung auf den Erwerber über. Es besteht aber ein Sonderkündigungsrecht. Siehe § 96 VVG. Es ist also von Vorteil VORHER zu fragen, ob und welche Wohngebäudeversicherung besteht. Gem. der Antwort SOLLTE man schleunigst handeln. Kann ja sein, dass keine Versicherung besteht. In D besteht bei Gebäuden keine Versicherungspflicht. Übliche versicherte Gefahren sind Feuer, Blitz, Leitungswasser,etc.. Erdbeben, Überschwemmung, Schneebruch, etc., sind Elementarschäden, die nicht unbedingt abgeschlossen werden müssen, weil sehr teuer. Auf Fehmarn braucht man sicher nicht mit Erdbeben oder Schneebruch zu rechnen. im Rheinland ist eine Erdbebendeckung mehr als sinnvoll. Alle anderen Versicherungen, die zur Absicherung des Kredits dienen, sind überflüssig, teuer und dienen nur einem Zweck: Dem Vermittler/Bankberater eine fette Provision zu bringen. Wenn du verheiratet bist und allein im Grundbuch stehst, wird dir das im Falle einer Trennung nichts nutzen, solange du in einer Zugewinngemeinschaft unterwegs bist und die Anschaffung während der Ehe stattfand. Dann ist nämlich alles zur Hälfte deiner Frau. Dazu braucht sie keine Fahrzeugbriefe oder Grundbuchauszüge. Ansonsten freue ich mich wieder von vielen schlauen Rechtsanwälten, Notaren und Versicherungsvertretern gelesen zu haben. *Warum haben wir keinen Zungerausstreck Smily?*
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#15
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![]() in BW ist eine Gebäudeversicherung Pflicht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#17
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Mit der Ratenausfallversicherung kannst Du Dein Haus für 24 Monate halten. Von was zahlst Du Auto, ärztliche Behandlungen, Boot und was sonst noch anfällt ? Ob das ein oder andere sinnvoll oder als überversichert anzusehen ist hängt auch von den persönlichen Verhältnissen ab. Das heisst was kann Deine Frau stemmen wenn Du ausfällst - oder umgekehrt. |
#18
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
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![]() Gebäudeversicherung ist keine Pflicht mehr in Deutschland Zahlreiche Immobilieneigentümer haben sich schon die Frage gestellt, ob sie dazu verpflichtet sind, eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Relativ häufig bekommt man nämlich zu hören, in Deutschland oder zumindest in einigen Bundesländern sei dies der Fall. Früher ist es tatsächlich einmal so gewesen, dass die Feuerversicherung in einigen Bundesländern als verpflichtend galt. So wurde beispielsweise in Baden-Württemberg vorausgesetzt, dass jedes Wohngebäude über den Schutz einer Feuerversicherung verfügt. Da es ist die klassische Feuerversicherung nicht mehr gibt, wäre es in Konsequenz erforderlich, eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Allerdings liegen die Zeiten, in denen Feuerversicherung respektive Gebäudeversicherung als Pflichtversicherung galten, schon eine ganze Weile zurück. Der Gesetzgeber hat eine Änderung vorgenommen, wodurch die Situation verändert hat. Mittlerweile kann jeder Immobilienbesitzer in Deutschland selbst darüber entscheiden, ob er seine Immobilien versichern möchte oder nicht
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#20
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Das ist sicher seit 36 Jahren versichert für das Äquivalent von 14.000 Goldmark bezogen auf 1914 oder so ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#22
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Die Prämien kalkulieren alle Versicherungen auf dem Einheitswert von 1914. |
#23
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Sollte man sowieso schon haben. Wenn du keine hast, zum Beipsiel weil du nicht versicherbar bist würde ich dir ne Restschuldversicherung empfehlen.
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