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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
bei mir steht ein Autoneukauf an. Ich dachte evtl mir ein Auto mit LPG-Gas zuzulegen. Funktioniert das auch mit einem Anhänger? Das Boot will ja auch mal mit (ca 900kg). Derzeit nehme ich dafür eine Golf 4 TDi. In der Suchfunktion hab ich nur 4 Beiträge gefunden und die waren teilweise recht alt. VG Bodo |
#2
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Warum soll das nicht gehen
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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es kommt drauf an welche Leistung dein Gasauto haben soll.
Die Leistung ist vergleichbar mit Benzin etwas geringer
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#4
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#5
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Ich würde die Finger von nachträglichen Umbauten lassen. Wenn das Fahrzeug ab Werk für Gasbetrieb ausgelegt ist, warum nicht.
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Viele Grüße Dieter
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#6
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Dann werde ich mal auf die Suche gehen. VG Bodo |
#7
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Kommt wohl aufs Auto bzw. den Motor an...- bei meinem Dodge ist kein Unterschied zwischen LPG und Benzin zu spüren...
Hab allerdings 5,7 Liter und 345 PS... Empfehlung allgmein besagt aber, LPG Motoren nicht auf längere zeit hochtourig oder schwer belastet zu betreiben...;) Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#8
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Moin,
ich ziehe meine Mariah (20 Fuss, 2000 kg) mit meinem Opel Omega-B 2.2 16V 144 PS. Man merkt keinen Unterschied ob du auf LPG oder auf Benzin fährst. Die Anlage habe ich wie schon viele zuvor selber eingebaut. Was die Motoren nicht abkönnen sind lange Vollgasfahrten oder lange Zeit extreme Lasten auf Dauer ziehen. Manche Motoren sind gar nicht für Gas geeignet. Benzin Direkteinspritzer sind unheimlich aufwendig zum umrüsten. Da lohnt sich das gar nicht. Wenn du aus einer Region kommst, wo der Liter Gas über 75 Cent kostet, würde ich mir eher einen Diesel zulegen. Bei uns kostet der Liter Gas 63 Cent und wenn ich nach Belgien rüber fahre wo auch mein Boot liegt sogar nur 49 Cent. Da stellt sich gar nicht die Frage. |
#9
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Das normale LPG welches ich tanke hat 110 Oktan. Der Superextrahypersprit 102 Oktan. Mein Voyager 2,4 l mit 150 PS läuft unter Gas deutlich ruhiger, leiser und im Hängerbetrieb leicht kraftvoller als vor der Umrüstung- Natürlich ist der Benzinmotor DEUTLICH schwächer als der gleichstarke Dieselmotor im unteren Drehzahlberich. (Kann ich genau beurteilen: Voyager 2,5 Turbo-D gefahren mit 150 PS , gleiches Fahrzeug 2,4 L Benzin mit 150 PS , danach Umrüstung auf Gas. Der Gasverbrauch ist etwas geringer als der Benzinverbrauch. Hier MUß man allerdings rechnen. Gas wird wie Benzin in Litern verkauft. Gewicht Gas/Benzin ist aber ca 1,3 zu 1 .Das gemessen pro Liter. Auf die 65-70 ct mußt also bei etwas geringerem Verbrauch die Mengenrelation hochrechnen. Das nur zur Motorleistung des Gasfahrzeugs. Der faktische Literverbrauch ist höher In Euro ist einfacher . Das Bezahlen an der Kasse durch die Kilometer in Hundert und der Preis für den Voyager ist UNTER 8,5 € pro 100 km gesunken. Benzin waren ca 12 Liter bei so ca 1,60 Die alten Venturi-Gasanlagen und ältere Einspritzer waren für viele schon echte Scheis.inverstitionen mit vielen Problemen für Ihre Besitzer und deren Einbauer. Achtung es werden massenhaft neue Anlagen verbaut die technisch völlig veraltet sind. Moderne Gasanlagen stellen sich über die Lambdasondenwerte permanent über den Computer ein und werden nicht mehr "justiert". Wenn der Diagnosestecker an einen Laptop mit Programm geschlossen sieht man die unterschiedlichen Werte in Echtzeit. Das bedeutet im Hängerbetrieb natürlich auch sofortiges reagieren der Einspritzwerte. Moderne Anlagen von z.B meine KING sind da schon was ganz Feines. Hier gibt es irre Unterschiede, und auch die wirklichen "Fachleute " sind selten. Mein Fachann konnte mir die Unterschiede der einzelnen Anlagen an der auch seinem Laptop vorhanden Software erklären und zeigen. Danach hat "ER" und nicht einer der 6 anderen Rumschwafler sofort den Auftrag bekommen.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (04.07.2014 um 21:18 Uhr)
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#10
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Das wiederum nicht. Meine alte Venturi die ich noch in eine ganz alten Astra verbaut habe läuft sowas von Problemlos. Und die in dem Omega machte auch noch nie Probleme.
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#11
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Überm nächsten Winter baue ich auch noch ne Venturi Anlage ins Boot ein.
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#12
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Großvolumiger Motor mit Gas kein Problem fürs Trailern. Den Motor dann nicht dauerhaft am Limit fahren - wurde hier aber schon gesagt.
Dann hält der RAM und F150 genauso lange wie nur mit Benzin. Und wenn Leute hier sagen "von Gas generell die Finger lassen", dann haben die Leute keine Ahnung ... Man muss wissen von was man spricht. Das ist aber überall so ![]() |
#13
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Unser Grand Cherokee V8 mit moderner Gasanlage von BRC läuft
seit Einbau völlig problemlos. Das wichtigste bei einem LPG- Einbau ist, dass die Firma die mit dem Einbau beauftragt ist, sich wirklich damit auskennt, Erfahrung hat und diesbezüglich einen guten Leumund . Dann spielt es eine untergeordnete Rolle, von welchem Anbieter die LPG-Anlage ist. Ich ziehe damit unser Boot ca. 2,8t durch die Gegend. Keine Probleme ausser- im Gasbetrieb läuft der Motor unter höherer Temperatur. Kürzlich standen wir bei 38° im Stau und die Wassertemp. stieg Richtung 110°. Ich habe dann während der "Staufahrt" auf Benzinbetrieb umgeschaltet und somit die Motortemp. um ca. 5° gesenkt. Zitat:
Meines Wissens gibt es hier nur nachträglichen Umbau, der vom Spezialisten absolut empfehlenswert ist. Denn neben deutlich niedrigeren Betriebskosten profitiert auch die Umwelt davon, da der Schadstoffausstoss niedriger ausfällt.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#14
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Grundsätzlich sind umgerüstete LPG-Motoren thermisch schon stärker belastet. War das Fahrzeug vorher schon mit dem Hänger "gestresst", kann es hier eventuell Probleme geben. Ansonsten wurde es hier ja aber schon erwähnt: Ein "Dickschiffmotor" hat damit sicher keine Probleme.
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]() |
#15
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![]() Ich habe zwei Autos nachträglich auf Gas umrüsten lassen und war damit lecker zufrieden. Golf III 1,6 (55-120tkm mit Gas, dann verkauft) C-Klasse 180 (75-147tkm mit Gas, dann verkauft) Insbesondere der Benz lief ab dem ersten Schlüsseldreh absolut perfekt. Den "Leistungsverlust" spürt man, wenn überhaupt, nur minimal. Ob ich nun 120, oder 115 PS habe, ist im Alltag herzlich egal. Richtig, es gibt Motoren, die erwiesenermaßen nicht gasfest sind. Da sollte man es dann tatsächlich besser bleiben lassen. ![]() Chris |
#16
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Ich habe mit einem Kia Sportage V6/ LPg einen Wohnwagen mit 1400 KG nach Kroatien gezogen, lief super, nur bei kurzen steilen Rampen ( Kasseler Berge ) kurz auf Benzin umgeschaltet. Keine Erhöhung der Motortemparatur !
Verbrauch Gas: ca. 15 L
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Martin |
#17
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![]() Zitat:
Wichtig ist, das der Zylinderkopf des Fahrzeugs mit gasfesten Ventilsitzen ausgerüstet ist, das ist nicht bei allen Fahrzeugen ab Werk der Fall. Wenn das unklar ist, kann dennoch mit Gas gefahren werden, dann muß additiviert werden. Früher wurde dazu Flash Lube verbaut, heute nimmt man den Valveprotektor-Sequent. So wird sichergestellt, daß jeder Zylinder ausreichend mit Additiv versorgt wird. Ich betreibe so einen Avensis mit VVTI-Motor der sehr empfindliche Ventilsitze hat. Läuft problemlos. Ab Werk umgerüstete Fahrzeuge gibt es praktisch nicht, auch wenn das Marketing das so darstellt. Das sind alles Fahrzeuge, in denen nachträglich eine R115-Anlage eines anderen Herstellers verbaut wird. Auch hier gilt, die Qualität des Einbaus hängt stark vom Einbauer ab. Insofern sehe ich das eher als Nachteil, zudem später die Ersatzteilversorgung nicht ganz unproblematisch sein kann, siehe auch die Probleme, die Subarufahrer hatten, als Teleflex von BRC übernommen wurde.
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Gruß, Jörg! |
#18
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Erposs: "Ab Werk umgerüstete Fahrzeuge gibt es praktisch nicht, auch wenn das Marketing das so darstellt. Das sind alles Fahrzeuge, in denen nachträglich eine R115-Anlage eines anderen Herstellers verbaut wird. "
Richtig, aber wenn Autogas "ab Werk" gibt's auch Herstellergarantie. Wenn du einen Neuwagen kaufst und rüstest den kurze Zeit später "Selbst" auf LPG um innerhalb der Garantiezeit, und es ist was dran, schieben sich Hersteller und Umrüster die Schuld gegenseitig zu und du hast den Ärger. Der Hersteller sagt: "Garantie ist nicht, wegen Umbau." und der Umrüster sagt: "Schaden liegt nicht an der Gasanlage". Da ist Ärger programmiert. Also entweder Neu, gleich mit Gasanlage ab Werk, oder einen Gebrauchten ohne Garantie, dann umrüsten lassen. Lexus 4,3 Liter, 110.000 km auf Autogas, Gesamt 214.000 km auf der Uhr und läuft wie ein Uhrwerk. Auch mit 2 Tonnen hinten dran. Nie Probleme gehabt. Aber auch nen fähigen Umrüster am Start. Und ja, 10 % weniger Leistung ist die Faustregel. Was aber auch in meinem Fall nicht kümmert. Selbst wenn, kannst auch während der Fahrt auf Benzin umschalten, falls es eng wird am Berg, mit ner kleinen Zugmaschine. Ach ja: der Wagen verbraucht 12 Liter/100 LPG, Entspricht also, umgerechnet, grob 6 Liter Benzin. Wie ein Golf. Macht immer noch jedesmal Laune an der Tanke. ![]() |
#19
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Wurde eigentlich schon alles gesagt.
Nirgends wird so viel gelogen wie bei Gasfahrzeugen. Von Gegnern wird auch das Misstrauen geschürt. "Motoren laufen heißer mit Gas; verschleißen schneller", etc. sind alles Ammenmärchen. Das Einzige worauf es ankommt: Ein vernünftiger Umrüster der die Anlage die er einbaut auch richtig einstellen kann. Hersteller so gut wie egal; Preis-Leistung Top: KME. Lass dich nicht von "unsichtbaren Einbauten" etc. blenden. Der Nachteil daran: wenn ein Gasanlagen-Service oder TüV ansteht, hast nur Probleme da ran zu kommen. Mein Gasauto (bisher über 120Tkm auf Gas) läuft mit Anhänger quasi am Limit und ich merke keinerlei erhöhten Verschleiß oder Verbrauch gegenüber Benzinbetrieb (darf 2,3 Tonnen ziehen, Urlaubsfertig bin ich da auch Nahe dran). Gibt auch genügend Gas-Taxis, die weit über eine Mio. Km drauf haben und problemlos mit Gas laufen. Achte beim Autokauf darauf, dass Du nach Möglichkeit keinen Benzin-Direkteinpritzer kaufst, da haben die meisten Gasanlagen noch ihr Probleme mit. Es gibt auch genügend Listen im Internet, auf denen Gastaugliche Autos stehen, die Auswahl ist groß genug. Grüße Sascha |
#20
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![]() Zitat:
Nach 120.000 Gaskilometer mit meinem 320i (170 PS Sechszylinder e46) gilt für mich: - Motor wird nicht heißer - Verbraucht ca. 12% mehr (l Benzin zu l Gas) - Hat mit Gas minimal weniger Leistung (ca. 5-8 km/h geringere Höchstgeschwindigkeit, im Alltag nicht festzustellen) - 1100 kg Trailer ist überhaupt und auch gar kein Problem - Auch ein Umzug über 300 km mit einem riesigen 3,5 to Anhänger hinten dran war kein Problem (natürlich nur StvO-konform beladen), nur die 100 km/h Freigabe des Anhängers konnte ich nur mit viel Anlauf nutzen....
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vg Sascha |
#21
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Verbrennungstemperatur von Autogas 1925 °Cel
Verbrennungstemperatur Ottokraftstoffe 1986 ° Cel Verbrennungstemperatur Dieselkraftstoffe 1948 ° Cel Tatsache ist, dass LPG langsamer verbrennt und somit die Temperatur etwas länger ansteht als bei Ottokraftstoffen, daher rührt auch die höhere thermische Belastung die letztlich vom vorhandenen Motorkühlsystem geregelt werden muss. Wenn dieses im Benzinbetrieb bereits an der Grenze ist, wird dies im Gasbetrieb keinesfalls besser. ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#22
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Danke für die vielen Informationen. Fazit für mich: Gas ja, aber der Motor eine Nummer größer als ein vergleichbarer (Rein) Benziner/Diesel.
VG Bodo |
#23
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Wenn Du damit einen Flying Cruiser ziehen willst, mach Dir keine Sorgen...
![]() Ich hab regelmässig hinter meinem Lada Niva mit Prins Anlage bis zu 1600 Kilo drann und dann ist der wirklich voll ausgereizt... ![]()
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]() |
#24
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Servuz,
auch wenn es ohen Anhängerbetrieb ist. Unser Fabie läuft nun schon seit 8-9 Jahren (genau weiß ich es nicht) und rd. 230000 km auf LPG, der kleine Motor 1,4 l 88 PS macht bisher keine Mucken. So viel zum Thema Zuverlässigkeit. Und eigentlich ist es wie überall: Es kommt auch immer auf den Fahrer an. Eine Benziner bekomme ich auch nach 50000 km kaputt. So Long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
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