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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Mahlzeit, ich bin seit Anfang des Jahres auch unter die Freizeitskipper gegangenen.Und nach einigen Tagen rumprobieren, habe ich mich datu durchgerungen, doch ein etwas peinliches Problem zu posten.
Mein Boot ist eine Drago 640 mit aussenbordmotor. Ich habe echt angst mit dem ding in meine Box zu fahren, da ich sehr schnell verdrifftet werde und den Fingersteg schon ein bissch mitgenommen habe. (Macken im Boot inklusive.) Wie legt ihr alleine mit so einem Boot an,? Das Teil ist sehr windanfällig, wobei ich sagen muss, dass ich grundsätzlich Seitenwind habe. Gibts da einen Trick? Gruß |
#2
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Hallo,
hast Du eine Sorgleine gespannt? |
#3
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Eine sorgleine habe ich nicht . Es geht mir auch primär um das ansteuern der box bei Seitenwind
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#4
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Finde ich nicht peinlich. Wenn Du auf starrer Welle gelernt hast ist das mit AB oder Z-Antrieb schon eine gehörige Umstellung. Das kommt nur über regelmäßiges Üben.
Kannst Du jemand im Hafen mit ähnlichem Boot um Rat fragen ? Ansonsten in größeren freien Stegen/Boxen üben, wenn möglich den Steg mit Fendern bestücken, jemanden am Steg positionieren der das Boot annimmt.... |
#5
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Eventuell Stegfender anbringen.
EIne Sorgleine wäre auch meine erste Idee. Hast du mal ein Foto von Deiner Box? |
#6
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Hallo,
reine Übungssache. Am besten draußen ein paar mal probieren ein Ziel (Rettungsring etc.) anzusteuern. Dies möglichst gerade und möglichst im Standgas und mit Aufstoppen. Wenn Du es ein paar mal gemacht hast funktioniert es fast von alleine.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN!
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#7
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Legst du Vor oder Rückwärts an?
Rückwärts ist einfacher...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#8
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Moin,
zur not seitlich an die Dalben ranfahren, Motor aus und rückwärts oder vorwärts reinziehen. Hilfleinen zwischen dalben und Steg sind dafür Ideal. Gruß Guido |
#9
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würde ich so nicht unterschreiben, da sind gerade beim AB auch schon Props...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#10
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Kenne Dein Revier nicht, habe mir aber jedesmal bei einem neuen Boot, nen Samstag ausgesucht an dem die meisten draußen waren und dann an - und ablegen geübt
![]() Gibt einem nen büschen Ruhe wenn nicht alle gucken ![]() Ansonsten sind Sorgleinen sicher nicht verkehrt und peinlich muss einem das schon mal gar nicht sein ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#11
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![]() Zitat:
![]() ![]() Ich weiß nich was du meinst.. ![]()
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#12
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Also der steg ist nach den erstem Einschlägen abgefendert, allerdings kann man den auch nicht komplett abfendern. Also theoretisch bräuchte ich doppelt soviel platz in meiner box
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#13
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Moin
Hatte und hab das gleiche Problem,als erstes spann dir Sorgleinen,helfen immer und wenns nur zum Reinziehen reicht Und vor allen Dingen langsam,hab zu Anfang auch immer zu schnell angelegt,bringt nix in der Ruhe liegt die Kraft,und man hat auch einen Rückwärtsgang,lieber einmal abbrechen und neu als Boot kaputt Ist natürlich Hafenkino,aber da muss man durch
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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#14
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![]() Zitat:
Du fährst am Steg nah entlang bis etwa 2m vor deiner Box(bei Rückenwind). Dann schlägst du hart links ein(wenn der Steg rechts ist ![]() Dann den Rückwärtsgang rein und in die Box ziehen. Probier es mal aus...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]()
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#15
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Ich kann das auch ganz gut nachvollziehen. Das muss einem nicht peinlich sein. Jeder hat mal angefangen.
Ich habe das Seitenwindproblem auch. Aber wie die anderen hier schon sagten hilft da nur üben üben üben. Du kannst doch aber dein Boot mit dem AB an den Steg "ziehen". Zumindest das Heck. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜 |
#16
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Wie breit ist deine Box, und wie breit ist dein Boot.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 ![]() |
#17
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Das Problem ist gar nicht peinlich, sondern normale für jedes leichte Gleitboot. Diese Bootsklasse verhält sich im Wind wie Papierschiffchen.
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#18
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![]() Zitat:
Das Einzige, das mir stegseitig einfällt sind fest angebaute Stegfender. Die kann man fertig zum Anschrauben kaufen. Ansonsten bin ich bei Sven: Du musst einfach üben, möglichst, wenn kaum einer da ist.
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Gruß Uwe |
#19
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Hallo Namenloser!
Das Wichtigste, das mir von einem erfahrenen Clubkameraden mitgegeben wurde: Zeit lassen! Keine Hektik! ![]() Seit dem, breche ich ggf. auch mal ein Anlegemanöver ab und versuche es dann halt nochmal. Bei stärkerem Wind mache ich kleinste Manöver und warte erstmal die Reaktion des Bootes ab... Etc. ![]() In der Ruhe liegt die Kraft! ![]() Grüße, Markus ![]() P.S. Liege übrigens auch an einer Steganlage mit "Finger"-Auslegern.
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Irgendwas ist immer! ![]() |
#20
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![]() Zitat:
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#21
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![]() Zitat:
Ich sach doch, hör uff mit Suff. [emoji6] Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜
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#22
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Üben, üben, üben.....
![]() Mein LOTOS hat hinten ungfähr 5cm Tiegang, den Motor nicht mitgerechnet, der driftet wie ein Gummihorst. Bei richtig Seitenwind fahr ich den nur mit dem Bug zwischen die Pfähle, der Rest wird per Hand erledigt. 6,40 m ist auch nicht viel grösser, mit dem Bug an den Fingersteg und einen übersteigen lassen. Als Alleinunterhalter ist das natürlich etwas spassiger..... ![]() ![]()
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]() |
#23
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Exakt auch mein Problem. Da ist nix peinlich!!!! Üben, üben, üben und dann irgendwann wissen wie das Boot sich verhält. Ich hab zwei hohe Dalben und links Steg und rechts nicht bzw ohne Leine oder Steg dann gleich der Nachbar. Bei wirklich hässlichem Wind fahr ich mit der Spitze an den linken Dalben und es steht vorne einer aufm Bug und zieht mich mit dem Haken am oben offenen Dalben rein. Bei bis zu normalem bis leicht starkem Wind fahr ich auch alleine mit der Spitze ganz langsam an die Dalben und verkante den Bug (rundum fette Gummileiste) mit der rechten Seite am rechten Dalben so dass der Bug quasi schon mal gesichert ist und wenn der Arxxx dann mit dem Wind noch rechts weg wil kurz Gasstoß und hüpf rein in die Box.
So sieht das bei mir aus, Boot so 6,80 mit Motor und die Hafengasse ist echt eng. Geändert von RedPoseidon (29.06.2014 um 21:03 Uhr) Grund: bild |
#24
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Ohhhh das kenne ich auch nach 3 Jahren am gleichen Steg nur zu gut.
Je nach Wind ist es eigentlich jedes mal eine neue Herausforderung. Dieses Jahr habe ich rechts neben mir einen neuen Nachbarn mit einem wie ich meine für den 5m Steg viel zu großem Segler , dahinter hängt noch ein hochgestellter Flautenschieber. Hinter mir auch alles Segler. Seitdem fehlen mir 3-4 m beim rangieren. Peinlich finde ich nur die grinsenden Gaffer die eigentlich ständig am Steg campieren und auf dem Wasser sonst nicht zu sehen sind. Aber es gibt natürlich auch mal helfende Hände. Noch peinlicher fand ich es allerdings zu Pfingsten, wo ca 30 Boote an einem Segler vorbei gefahren sind welcher auf Grund gelaufen ist. Schauen können viele gut.
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----------------- Gruss aus Köln Frank
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#25
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![]() Zitat:
![]() @Bamubule: Der wichtigste Ratschlag wurde schon mehrfach gegeben: Langsam angehen. Die erste Delle beim ersten Einparken in die Box habe ich mir geholt, weil ich den Ehrgeiz hatte, ohne einmal auszukppeln rein zu fahren. Man darf auch mal auskuppeln und das Boot treiben lassen. Zu langsam treiben ist aber auch schlecht, weil dann der Wind mit seiner Kraft die Richtung vorgibt. Ich fahre heute im Hafengang etwas rechts von der Mitte in meine Stegreihe rein (meine Box ist links), kupple ca. 10m vorher aus, schlage voll nach links ein und gebe ca. 2-3 m vor meiner Box einen kurzen Gasschub, bis das Boot ca. 60° nach links gedreht ist, mit dem Bug noch deutlich vor meiner Box. Dann lasse ich das Boot treiben, bis der Bug genau zwischen die Dalben zeigt, stelle in der Zeit die Lenkung wieder geradeaus und gebe dann 1 -2 kurze Schübe nach vorne. Bei wenig Wind funktioniert das inzwischen fast immer perfekt. Bei Wind von links oder hinten muss ich etwas früher den Schub nach links geben, bei Wind von vorne oder rechts etwas später. Irgend wann hat man das vermutlich wie beim Einparken mit dem Auto im Gefühl, ich gebe zu, ich muss immer noch darüber nachdenken und es klappt auch in der dritten Saison noch nicht immer 100%ig. |
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