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  #1  
Alt 21.11.2002, 15:05
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Hallo,

kann mir hier einer sagen mit was ich für Bohrer in GFK Bohren kann. Stahl, Holz, Beton Bohrer ich weiß es nämlich nicht. :?:
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  #2  
Alt 21.11.2002, 15:15
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nimm Stahl oder Holz
__________________
Grüße Gerhard
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  #3  
Alt 21.11.2002, 15:56
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Kann mich Gerd nur anschließen

Nimm ganz normale HSS Bohrer (halt öfter mal nachschleifen)

Gruß aus Wien
Gerwin
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  #4  
Alt 21.11.2002, 16:51
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hallo sportsfreunde,

bei hr glaube ich goldglänzende hartmetall schneiden gesehen zu haben.
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  #5  
Alt 21.11.2002, 18:24
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Zitat:
Zitat von John
hallo sportsfreunde,

bei hr glaube ich goldglänzende hartmetall schneiden gesehen zu haben.
die kosten dann bestimmt dann auch einiges oder ?
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  #6  
Alt 21.11.2002, 18:25
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Zitat:
Zitat von John
hallo sportsfreunde,

bei hr glaube ich goldglänzende hartmetall schneiden gesehen zu haben.
die kosten dann bestimmt dann auch einiges oder ?
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  #7  
Alt 21.11.2002, 18:56
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hallo sailor 17,
für gfk gibt es nur eine wahl: hartmetall-mehrzweckbohrer mit scharfgeschliffener schneide.

begründung:
alle bohrer ohne hartmetall werden sehr schnell stumpf, dann reisst das gfk aus und das loch wird nicht sauber rund. die bohrer nachschleifen bringt nicht viel, weil man das nachschleifen auch gelernt haben muss, sonst wird das ergebnis meist schlechter als das original.

die "goldenen" bohrer sind meist aus hss und titannitridbeschichtet. für sie gilt das gleiche.


hartmetallbohrer für gestein (bohrhämmer, schlagbohrmaschinen) können nicht verwendet werden. weil die schneide meisselförmig geschliffen sind.

metall-und holzbohrer haben einen spanwinkel von weniger als 90 grad. die schneide zieht sich in das material hinein, beim austritt kann es ausrisse im gfk geben.
---------------------------


hartmetall-mehrzweckbohrer haben eine scharf geschliffene hartmetallschneide mit einen spanwinkel von ca 90 grad. sie schaben mehr als dass sie bohren. das ist für gfk günstiger. üblichgerweise halten diese bohrer ewig. sie kosten je nach durchmesser ca. 3...6 ? pro stück.
sie sind auch unter dem markennamen "karat" von bosch oder von hawera im fachhandel erhältlich.

holger
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  #8  
Alt 21.11.2002, 19:49
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Noch besser.....vor allem für Gelcoat, das ja leider ausbricht:
Nimm einen Holzbohrer, der hat in der Mitte einen Ansatzdorn.
Dann kommen die Umfangsschneiden und bis zur Seele dann die Hauptschneiden.
Vor dem Durchdringen (Durchgangsloch) muß man beobachten, ob die Spitze nicht schon durch ist.
Dann kann man nämlich auf der anderen Seite genau zentrisch mit der Bohrerspitze ansetzen und das Loch fertig bohren.
So bekommt man ein exaktes Loch mit absolut keinen ausgefransten oder abgebrochenen Kanten des Bohrloches!
Wie viele Löcher so ein Holzspiralbohrer aushält weiß ich leider nicht.
Mein 10mm Bohrer hat die 12 Löcher aber problemlos verkraftet....

Gerni
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  #9  
Alt 22.11.2002, 10:06
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Hier mein Kommentar zum Bohren in GfK:
Nimm Deine ganz normale HSS-Metallbohrer. Es sei denn, Du bohrts jeden Tag 100 Löcher, dann lohnt es eventuell Hartmetallbohrer anzuschaffen.
Wenn Du in Gelcoat bohrst, besteht in der Tat die Gefahr des Splitterns. Um dies zu vermeiden, bohre ich zunächst mit einem kleineren Bohrer vorsichtig vor, dann senke ich das Loch an, sodass die "Außenkante" des Lochs größer ist als das zu bohrende Loch; erst dann wird das eigentliche Loch gebohrt.

Bemerkung: Egal wie Du letzten Endes vorgehst, das Loch sollte in jedem Fall mit einem Senker eine Phase erhalten, um ein Reißen des Gelcoats zu verhindern.

Viel Erfolg Seamaster
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  #10  
Alt 23.11.2002, 17:49
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Gernot Gernot ist offline
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@seamaster: Hast recht mit der Phase! Hatte ich vergessen!
Ich habe mich da auf etwas anderes versteift: Ich meinte bei einem Durchgangsloch, das beidseitig aus Gelcoat besteht.
Beim Durchdringen auf der hinteren Seite platzen dann immer so kleine Gelcoatteile weg. Das sieht häßlich aus, vor allem dann, wenn es die Schraube nicht abdeckt.

mfg. Gernot
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  #11  
Alt 24.11.2002, 20:04
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hallo gernot,
bei einem durchgangssloch machst du das so:
am beispiel eines 10mm loches
bohre mit 3 mm ein durchgangsloch.
dann bohre von EINER seite mit 10 mm etwa 3--4 mm tief, dann bist du mit den bohrerflanken durch das gelcoat.
jetz bohre von der ANDEREN seite vollends durch. dann müsste das sauber aussehen.
man kann es noch besser machen, in dem man auf die zu bohrende stelle von beiden seiten ein dickes klebeand aufklebt und dann durch das klebeband bohrt

holger
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  #12  
Alt 24.11.2002, 22:10
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so gehts auch.....
Eigentlich besser.
Habs bis jetzt auch so gemacht.
Habe aber dann einmal den Holzbohrer genommen, da ich keinen 10er Metall zur Hand hatte, und ging super.

mfg. Gernot
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