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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 04.06.2014, 17:16
Benutzerbild von lukasmaximilian
lukasmaximilian lukasmaximilian ist offline
Cadet
 
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Boot: Noch Keins
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Standard Kaufberatung Sportboot für Studenten

Liebe Formenmitglieder,

seit ein paar Wochen bin ich nun schon vom Bootvirus infiziert. Da wie ich finde euer Forum echt sehr gut gemacht ist, habe ich mich entschlossen diesem beizutreten, um hoffentlich auch in naher Zukunft nicht nur Fragen zu stellen, sondern auch Informatives beizutragen.
Kurz zu mir: ich bin 23 Jahre alt und bin zum Studieren von Stuttgart nach Bremen gezogen.
Seit diesem Sommer aber bin ich nicht mehr davon abzubringen selbst auf der Weser meine Runden zu drehen - und da kommen wir schon zu meiner ersten Frage:

Ich habe nun schon auf einigen Plattformen nach Sportbooten ausschau gehalten. Meine Ansprüche sind eigentlich nicht hoch, es sollte relativ sportlich hergehen, Grundsubstanz sollte in Ordnung sein, da ich gerade als Student nicht übermäßig viel Geld habe kann ich direkt nach dem Kauf nicht viel investieren.
SBF-see bin ich gerade dran, will aber direkt mit Erhalt ablegen, habe mir darum nun zwei bis drei Boote in der Bucht angesehen und hätte gerne eine Expertenmeinung dazu:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...980?ref=search (PaidLink)

Dass hier das Ein oder Andere zu tun ist, bin ich mir bewusst. Meine frage dazu:
ist der Preis i.O.?
Gibt es etwas auf das man unbedingt achten muss?

oder lohnt es sich etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und z.B. das:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...11-9510?ref=wl (PaidLink)

anzuschauen?

weiterhin habe ich noch diese im engeren Kreis:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...11-5206?ref=wl (PaidLink)

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...11-1401?ref=wl (PaidLink)

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...211-627?ref=wl (PaidLink)

Wie sieht es denn mit dem Unterhalt aus? Auf was muss ich mich einstellen an der Unterweser/Bremen? Liegeplatz, Wartungsarbeiten und Überwinterung? Das Bootfahren nicht kostenlos ist, dessen bin ich mir bewusst

Wäre wirklich super, wenn mir jemand behilflich sein könnte!

Geändert von lukasmaximilian (04.06.2014 um 17:43 Uhr)
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  #2  
Alt 04.06.2014, 18:03
Benutzerbild von Laurabis
Laurabis Laurabis ist offline
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Hallo Lukas
Du kannst Glück haben und mit so einen Boot noch ewig fahren bis was größeres komm
Oder auf die Schnauze fallen. In so einer alten Maschine steckt man nicht drin. Egal ob
regelmäßig gewartet oder nicht.zu den Kosten kannste ca. 100 Euronen Versicherung
Rechnen, Wartungskosten je nachdem ob du es selber machst, Liegeplatz musst du selber
Vor Ort nachfragen
Gruß Andreas
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  #3  
Alt 04.06.2014, 18:20
123 123 ist offline
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Zitat:
Zitat von lukasmaximilian Beitrag anzeigen
Auf was muss ich mich einstellen an der Unterweser/Bremen?
Wechselnde Wasserstände und starke Strömungen aufgrund der Gezeiten. Werden im Führerscheinkurs meistens nicht angesprochen. Liegeplätze sollten kein Problem sein, bei kleinen Sportbooten empfiehlt sich aber ein Sliptrailer mit Stellplatz an Land. Ansonsten gibt es dort viele Vereine, die auch Liegeplätze und Winterlager anbieten.

Hier im Forum wird eine Hammermeister Munga an der Unterweser angeboten, die mit 25 PS auch schon ganz gut gehen sollte und natürlich weniger Unterhaltskosten nach sich zieht als z.B. die Glastron aus Ebay.
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  #4  
Alt 04.06.2014, 19:11
Time4Boat Time4Boat ist offline
Commander
 
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Salve,

Ohje, als ich Student war, war ich froh ab dem 15ten des Monats noch was zum Essen - außer Dosenravioli vom Superdiscounter - zu haben. Da fuhren wir Motorboot , aber nicht mit dem eigenen. Es langte nur zum eigenen alten Segelboot. Gut, dass sich die Zeiten geändert haben.

Also zu deiner Frage: Wenn du Geld hast für Versicherung, Treibstoff ( weil die Ischen wollen dann Boot fahren), Liegeplatz-oder Stellplatzgebühren und wenn der Kahn alt ist, dann auch für Reparaturen. Wo kommst es her? Papa? BaFög? Job, wenn ja!!! Dann arbeitest du und studierst nicht? Sonst wird es eng mit Wohnung und Essen.

Egal was für ein Boot. Boot kostet. Und wenn dir einer was anderes erzählt, dann .... Und als Student Würde ich mich echt fragen, ob das wirklich Not tut. STUDIERE, schnell und gut. Dann bekommst den Job deines Lebens und auch ein geiles Boot.

Sorry, bin echt eine Spaßbremse, denn ggf. hast du die Kohle für den Spaß und somit wäre mein Post wieder mal obsolet.

LG und viel Glück sowie für das Studium einen hohen Wirkungsgrad.

Uli
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  #5  
Alt 05.06.2014, 07:14
Benutzerbild von Berni
Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von Laurabis Beitrag anzeigen
Hallo Lukas
Du kannst Glück haben und mit so einen Boot noch ewig fahren bis was größeres komm
Oder auf die Schnauze fallen. In so einer alten Maschine steckt man nicht drin. Egal ob
regelmäßig gewartet oder nicht.zu den Kosten kannste ca. 100 Euronen Versicherung
Rechnen, Wartungskosten je nachdem ob du es selber machst, Liegeplatz musst du selber
Vor Ort nachfragen
Gruß Andreas

Hallo,
so ist es!!!
Bei älteren Booten mit einem alten Außenborder kann es gut gehen, kann aber auch teuer werden!
Und eines kann ich auch nur bestätigen, wenn du den Bootssport als richtiges Hobby betreibst, brauchst du (besonders bei alten Booten) viel Zeit und handwerkliches Geschick, oder eben hier und da mal 500-1000 Euronen; und damit habe ich eher untertrieben!!!

Ich will dir die Vorfreude nicht nehmen, du wirst dir da sicher schon genug Gedanken zu gemacht haben.
Bei den von Dir eingestellten Angeboten ist es sehr schwer eine richtige Antwort zu geben! Auch bei neueren Booten, die über 20.000,-€ kosten kann man erst etwas genaues zum Preis sagen, wenn man es sich vor Ort angeguckt hat - das Alter bei Booten ist nicht immer der entscheidende Punkt (auch für 20.000,-€ kann man, wenn man Pech hat, echten Schrott bekommen).
Deshalb gebe ich dir den einzig wahren Ratschlag (vorausgesetzt, du bist dir über die laufenden Kosten eines Bootes im klaren), nimm dir eine Person deines Vertrauens mit (die Person muss natürlich Sachkenntnis haben), wenn du dir ein Boot anguckst - besonders dann, wenn du dir in der von dir genannten Preisklasse etwas anguckst.
Auch für die Besichtigung könnte es hier im Forum durchaus den einen oder anderen geben, der dir behilflich ist.

Ansonsten wünsche ich dir alles Gute!
__________________


Gruß

Berni
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  #6  
Alt 05.06.2014, 08:11
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asselerbier asselerbier ist offline
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Lass dich nicht bange machen.
Bei mir fahren viele Jungs die gerade in der Ausbildung sind.
Du musst halt wissen wieviel Geld du für das Hobby Boot über hast!

Ich würde mir an deiner Stelle ein Boot mit Ausenborder holen, da die meist weniger verbrauchen. Und wenn Innenborder dann "kleinen" Vierzylinder.

Hinzu kommt das wenn der AB defekt ist, es einfacher ist ersatz zu bekommen.

Und als Tip, klapper mal die Wassersportvereine in deiner nähe ab und frage ob jemand ein Boot Verkaufen möchte. Meist gibt es dann bessere Angebote als im Web.

Und nur nicht überstürzt Kaufen weill man unbedingt ein Boot möchte!
__________________
Gruß

Olaf

Nur weil du sie nicht siehst heißt das nicht, das sie nicht hinter Dir her sind!
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  #7  
Alt 05.06.2014, 08:58
dywlkr dywlkr ist offline
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So Hallo,

dann möchte ich doch auch mal als Student meinen Senf dazugeben

Habe auch letztes Jahr mit dem Gedanken schon gespielt und nach Booten ausschau gehalten. Preislimit war so um die 10k. Habe aber nichts gescheites gefunden, da mir Baujahr 1990 einfach zu alt war. Nicht weil das schlechtere Boote sind oder diese früher "kaputt gehen".
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man in Reparaturen investieren muss ist mMn bei einem Boot das 20 - 30 Jahre alt ist höher als bei einem das 3 Jahre alt ist.

Für dieses Jahr habe ich mich dann wieder auf die Suche gemacht und das Budget mehr als verdoppelt.
Habe dann auch was nettes gefunden. Für den Bodensee habe ich dann noch 4k als jährliche Kosten angesetzt, OHNE SPRIT.
(Trockenliegeplatz, Wartung, Slippgebühren, Einwintern, Ersatzteile, Versicherung)

Was ich aber auch dazu sagen muss, in 2-3 Monaten bin ich fertig mit studieren und der weitere Unterhalt sollte gesichert sein.
Für den aktuellen Unterhalt geht die angelegte Urlaubskasse der letzten 2 Jahre drauf (war zum Glück nicht im Urlaub)
Und das Boot wurde durch gespartes von mir und von einem günstigen Kredit der Papi-Bank bezahlt.

Und ich muss noch anhängen, dass ich als alle Kosten aufm Tisch waren auch die jährlichen eigentlich den Rückzieher gemacht hätte. Muttchen hat aber mit dem Slogan "Jetzt oder wahrscheinlich nie" ermutigt.

Gut der Bodensee ist auf jeden Fall um einiges teurer als dein Revier aber überleg dir genau was dein einmaliges Budget ist und was du jährlich dafür aufbringen willst.
Und den Rat, dass du dir jemanden mit Erfahrung mitnehmen sollst kann ich nur 3-fach unterstreichen!!!
__________________
Gruß Mario
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  #8  
Alt 05.06.2014, 09:37
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von Time4Boat Beitrag anzeigen
Wo kommst es her? Papa? BaFög? Job, wenn ja!!! Dann arbeitest du und studierst nicht? Sonst wird es eng mit Wohnung und Essen.

Egal was für ein Boot. Boot kostet. Und wenn dir einer was anderes erzählt, dann .... Und als Student Würde ich mich echt fragen, ob das wirklich Not tut. STUDIERE, schnell und gut. Dann bekommst den Job deines Lebens und auch ein geiles Boot.

Sorry, bin echt eine Spaßbremse, denn ggf. hast du die Kohle für den Spaß und somit wäre mein Post wieder mal obsolet.
Ja, obsolet passt. Zumindest auf den Teil, in denen du über die persönlichen und finanziellen Hintergründe eines Menschen spekulierst, den du überhaupt nicht kennst. Das finde ich ehrlich gesagt etwas anmaßend.

Ich habe mein erstes Wiking-Schlauchboot auch während des Studiums gekauft. Andere haben ihre Sommerurlaube in fernen Ländern verbracht, ich halt in der Garage an der Bootsbaustelle. Kam finanziell aufs gleiche raus und ich kann nicht behaupten, dass ich dabei weniger Spaß hatte als die reisende Fraktion. Jedem das seine.
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #9  
Alt 05.06.2014, 11:01
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von uhx Beitrag anzeigen
Ja, obsolet passt. Zumindest auf den Teil, in denen du über die persönlichen und finanziellen Hintergründe eines Menschen spekulierst, den du überhaupt nicht kennst. Das finde ich ehrlich gesagt etwas anmaßend.

Ich habe mein erstes Wiking-Schlauchboot auch während des Studiums gekauft. Andere haben ihre Sommerurlaube in fernen Ländern verbracht, ich halt in der Garage an der Bootsbaustelle. Kam finanziell aufs gleiche raus und ich kann nicht behaupten, dass ich dabei weniger Spaß hatte als die reisende Fraktion. Jedem das seine.
Hallo Ulli,

das sehe ich in diesem Fall etwas anders und nicht gar so negativ wie du!

In der Frage wurde ja extra darauf hingewiesen, dass man Student ist - was m.M.n. beinhaltet, dass man eben nicht Geld so locker über hat!

Und genau vor diesem Hintergrund wurde auf die allgemeine finanzielle Situation eines Studenten bezogen ein wohl gemeinter Rat gegeben.
Wenn nämlich Geld keine Rolle spielen würde, hätte man nicht zwingend erwähnen müssen, dass man noch Student ist.... und dass es für einen Studenten eng werden kann, wurde ja auch schon aus erster Hand berichtet.
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Gruß

Berni
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  #10  
Alt 05.06.2014, 11:35
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Und genau vor diesem Hintergrund wurde auf die allgemeine finanzielle Situation eines Studenten bezogen ein wohl gemeinter Rat gegeben.
Ich kritisiere nicht, wenn man einen Menschen mit begrenztem Budget darauf hinweist, die Folgekosten einer solchen Anschaffung nicht zu unterschätzen. Das haben andere Nutzer ja auch auf sehr sachliche Weise zustande gebracht, ohne persönlich zu werden:
Zitat:
Wo kommst es her? Papa? BaFög?
Es geht niemanden etwas an, wo jemand sein Geld her hat! Die darin implizit enthaltene Unterstellung, er wäre ein Schmarotzer ist an Überheblichkeit ja wohl kaum zu überbieten. Oder: Jemandem ohne jeglichen Anhaltspunkt eine Unterstellung wie
Zitat:
Dann arbeitest du und studierst nicht?
an den Kopf zu werfen finde ich eine bodenlose Unverschämtheit. In meinem Semester gab es kaum einen Stundenten, der nicht irgendeinen Nebenjob hatte! Manche, weil sie es mussten, andere weil sie es konnten. Gemein ist allen, dass sie ihr Studium trotzdem erfoglreich zu Ende gebracht haben.

Zitat:
Und als Student Würde ich mich echt fragen, ob das wirklich Not tut.
Das kann man sich persönlich vielleicht fragen, wenn man in der Situation ist, man muss es aber hier nicht schreiben. Die Betonung liegt auf persönlich: Wie jemand seine Freizeit verbringt, ist dessen ganz persönliche Entscheidung, die andere Leute einfach mal nen Scheißdreck angeht! Hier geht es um Boote und nicht um Werturteile über die Freizeitgestaltung anderer Menschen!

Es wurde nach einem Rat für ein Boot gefragt, wenn das Budget begrenzt ist (darauf und nur darauf bezieht sich der Hinweis "Student") und nicht ob Studenten grundsätzlich ein Boot haben dürfen. Wenn jemand darüber diskutieren möchte, was seiner Meinung nach dem Lebenswandel eines Studenten angemessen ist, dann soll er es meinetwegen dort tun, aber nicht hier!

Maaaaan, regt mich sowas auf
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Ulli
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  #11  
Alt 05.06.2014, 12:11
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Die Frage nach einem Sportboot für Studenten is aber an sich auch schon irreführend da man hier bei Studenten davon ausgeht das Sie noch weniger investieren wollen/können als der Nutzer Schlauchich. Beim Boot fahren grundsätzlich ein Argument zu vermerken: KOSTENINTENSIV!!!! das sollte man bei der Anschaffung nicht außer acht lassen. Ohne es eigentlich zu wollen hab ich seit Januar schon wieder 800 Euro investiert. Mehr oder weniger Notwendig zum Werterhalt des Bootes.

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Gruß Sascha
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  #12  
Alt 05.06.2014, 12:28
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von uhx Beitrag anzeigen
Ich kritisiere nicht, wenn man einen Menschen mit begrenztem Budget darauf hinweist, die Folgekosten einer solchen Anschaffung nicht zu unterschätzen. Das haben andere Nutzer ja auch auf sehr sachliche Weise zustande gebracht, ohne persönlich zu werden:
Es geht niemanden etwas an, wo jemand sein Geld her hat! Die darin implizit enthaltene Unterstellung, er wäre ein Schmarotzer ist an Überheblichkeit ja wohl kaum zu überbieten. Oder: Jemandem ohne jeglichen Anhaltspunkt eine Unterstellung wie
an den Kopf zu werfen finde ich eine bodenlose Unverschämtheit. In meinem Semester gab es kaum einen Stundenten, der nicht irgendeinen Nebenjob hatte! Manche, weil sie es mussten, andere weil sie es konnten. Gemein ist allen, dass sie ihr Studium trotzdem erfoglreich zu Ende gebracht haben.

Das kann man sich persönlich vielleicht fragen, wenn man in der Situation ist, man muss es aber hier nicht schreiben. Die Betonung liegt auf persönlich: Wie jemand seine Freizeit verbringt, ist dessen ganz persönliche Entscheidung, die andere Leute einfach mal nen Scheißdreck angeht! Hier geht es um Boote und nicht um Werturteile über die Freizeitgestaltung anderer Menschen!

Es wurde nach einem Rat für ein Boot gefragt, wenn das Budget begrenzt ist (darauf und nur darauf bezieht sich der Hinweis "Student") und nicht ob Studenten grundsätzlich ein Boot haben dürfen. Wenn jemand darüber diskutieren möchte, was seiner Meinung nach dem Lebenswandel eines Studenten angemessen ist, dann soll er es meinetwegen dort tun, aber nicht hier!

Maaaaan, regt mich sowas auf

O.K., jeder hat ja so Dinge, die einen auf die Palme bringen....
Ich gebe dir recht, dass es die eine oder auch andere Formulierung gab, die äußerst überflüssig war; es ist aber jetzt müßig darüber zu dabattieren, ob wirklich alles so negativ ernst gemeint war. Jedem sollte klar sein, dass auch ein Student nicht 16 Stunden am Tag liest und büffelt..., also hat auch ein Student Freizeit (manche mehr, manche weniger) und es ist natürlich allein seine Sache, wie er diese verbringt.

Ich denke, wir können uns darauf einigen (wie auch schon "sanico" geschrieben hat), dass der Bootssport an sich (sehr) kostenintensiv ist und man diesen Punkt bei seinen kalkulationen nicht vernachlässigen darf (vielleicht gerade als Student).
Und mit den anderen Tipps (nicht alleine ein Boot kaufen, vielleicht doch nicht ein so altes Boot, etc.) hat "lukasmaximilian" schon nützliche Hinweise erhalten. Was er daraus macht ist seine Sache, er kann ja auch noch mal andere/ ähnliche Themen hier im Forum "studieren"...
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Gruß

Berni
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  #13  
Alt 05.06.2014, 12:47
dywlkr dywlkr ist offline
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Auf jeden Fall informiert er sich vorher, was für Kosten auf ihn zukommen und mit was er rechnen muss und kauft sich nicht ein Boot und steht dann dumm da, weil er nicht weiß wie er die Einwinterung bezahlen soll.

Die Informationen die man zum Teil findet sind auch oft nicht up-to-Date oder nicht allgemein gültig. Je nach Revier oder Größe variieren die Kosten doch schon sehr.

Auch ist es schwierig Angaben darüber zu machen ohne zu wissen für was man sie macht. Außenborder - Innenborder haben unterschiedliche Unterhaltskosten. Versicherung ebenso. Liegeplatz sowieso.

Nehmen wir mal an du machst Wartung etc. nicht selber: (AB 60 PS)
- Einwintern: 100€
- Service: 200€
- Versicherung: 100€
- Liegeplatz: ???

So bitte an die Erfahrenen, zerfetzt meine Zahlen
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Gruß Mario
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  #14  
Alt 05.06.2014, 13:07
Benutzerbild von Berni
Berni Berni ist offline
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Zerfetzen muss man die Zahlen sicher nicht....
Dazu kommen natürlich noch die Kosten für Kraftstoff, Arbeiten am Boot selbst, eventl. Kosten für Kauf/Unterhalt Trailer und vor allem eine Reserve für unvorhergesehene Kosten... natürlich schwanken die Kosten auch von Jahr zu Jahr; nicht jedes Jahr passiert was unvorhergesehenes - wenn aber mal die Polster oder die Persenning, etc. fällig sind, dann steigen die Kosten auch mal deutlich!
Ich denke, eine genaue Prognose ist schlichtweg nicht möglich, einfach zu viele Unbekannte (Bootsgröße, Motorisierung, Fahrgebiet, etc.). Wenn man akzeptiert, dass der Sport nicht für nen "10ner" im Monat zu haben ist und einige Reserven einplant, kann man viel Spaß haben...
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Berni
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  #15  
Alt 05.06.2014, 13:15
Time4Boat Time4Boat ist offline
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Zitat:
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Ich kritisiere nicht, wenn man einen Menschen mit begrenztem Budget darauf hinweist, die Folgekosten einer solchen Anschaffung nicht zu unterschätzen. Das haben andere Nutzer ja auch auf sehr sachliche Weise zustande gebracht, ohne persönlich zu werden:
Es geht niemanden etwas an, wo jemand sein Geld her hat! Die darin implizit enthaltene Unterstellung, er wäre ein Schmarotzer ist an Überheblichkeit ja wohl kaum zu überbieten. Oder: Jemandem ohne jeglichen Anhaltspunkt eine Unterstellung wie
an den Kopf zu werfen finde ich eine bodenlose Unverschämtheit. In meinem Semester gab es kaum einen Stundenten, der nicht irgendeinen Nebenjob hatte! Manche, weil sie es mussten, andere weil sie es konnten. Gemein ist allen, dass sie ihr Studium trotzdem erfoglreich zu Ende gebracht haben.

Das kann man sich persönlich vielleicht fragen, wenn man in der Situation ist, man muss es aber hier nicht schreiben. Die Betonung liegt auf persönlich: Wie jemand seine Freizeit verbringt, ist dessen ganz persönliche Entscheidung, die andere Leute einfach mal nen Scheißdreck angeht! Hier geht es um Boote und nicht um Werturteile über die Freizeitgestaltung anderer Menschen!

Es wurde nach einem Rat für ein Boot gefragt, wenn das Budget begrenzt ist (darauf und nur darauf bezieht sich der Hinweis "Student") und nicht ob Studenten grundsätzlich ein Boot haben dürfen. Wenn jemand darüber diskutieren möchte, was seiner Meinung nach dem Lebenswandel eines Studenten angemessen ist, dann soll er es meinetwegen dort tun, aber nicht hier!

Maaaaan, regt mich sowas auf

Salve,

ich weiss jetzt echt nicht so recht was ich dir getan habe oder was dir sonst so im Leben passiert ist. Auch verstehe ich nicht warum du dich so aufregst. Jeder auch ein Student darf doch machen oder haben oder sich leisten was er will. Das habe ich doch gar nicht moniert. Vielmehr habe ich die Anfrage genau gelesen UND da steht: Student, wenig Kohle und Anfänger.

So habe ich ------ als Papa, als Mensch der auch studiert hat und heute Studenten ausbildet, der Kinder hat, welchen er das Studium ermöglichte, die Geldsorgen dieser Zielgruppe durchaus kennt und ihnen, wenn sie wollen Semesterfereienjobs besorgt, nur auf die Budgetfrage für ein ordentliches Boot, und nicht für ein Schrotthaufen der ggf. Probleme bringt, hingewiesen. Und falls du studiert hast, solltest du auch wissen, dass heute an den Hochschulen, ein anderer Wind im Bezug auf Zeitdruck, Semesterarbeiten und Klausuren herrscht. So ist es jedenfalls an den Hochschulen, welche ich aktuell kenne.

Auch hatte ich als Student ein Segelboot, ein altes aber immerhin 9 Meter lang. Was willst du nun also mir oder uns mitteilen??

Aber es gehört sich absolut nicht -dass man persönlich wird, jemanden der Unterstellung bezichtigt, diesen als überheblich bezeichnet, sich in der Wortwahl vergreift - ohne den Anderen tatsächlich zu fragen, was der Andere denn gemeint hat - und in einer impertinten Art und Weise, wie du es tust - jemanden einfach so anblafft. ......... wie du selbst schreibst, geht es hier um Boote und nicht um Meinungen der Freizeitgestaltung.

Magst ja ganz nett sein, aber mein Ferund wirst du niemals werden.

Super herzlichst

Uli

Geändert von Time4Boat (05.06.2014 um 14:28 Uhr)
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  #16  
Alt 05.06.2014, 13:22
Arboretus Arboretus ist offline
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Liegeplatz für 6,20 * 2,30 reichen im Raum Wiesbaden und weitere Umgebung am Rhein zwischen 1600 und 380 / Jahr
Im Schnitt bei 1200.(ohne Club)
Sehr abhängig davon wo und wie der Liegeplatz ausgestattet ist, und wer ihn anbietet.

Der für 380 im Jahr war schon ziemlich weit vom Schuss... und 1200 leg ich nich hin für die Gegenleistung von 10 qm Wasser mit nem Brett drauf. Muss jeder selbst wissen Ich slippe halt bis ich genug davon habe, dann denk ich nochmal drüber nach. Je Kleiner das Boot, desto einfacher...

Versicherung. Ich schätze mal aus der Hüfte 300 Tacken/Jahr mit Vandalismus Kasko und Haftpflicht.

Dann noch, wenns ein Trailerboot ist, Trailerwartung, ab und an Tüv, ab und an mal neue Lager/Reifen/Rollen, sagen wir mal ca 70,- pro Jahr "Trailererhalt".

+ Putzmittel, Anonden, diverse Lacksrays, evtl Antifouling. Dinge, die eben das Boot mindestens erhalten. Zwar optional, aber eigentlich nötig. Schwer zu beziffern. 50?
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  #17  
Alt 05.06.2014, 13:23
Benutzerbild von lukasmaximilian
lukasmaximilian lukasmaximilian ist offline
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Also, vielen Dank erstmal für die rege Beteiligung.
Vielleicht habe ich mich mit dem Studentendasein etwas falsch ausgedrückt. Natürlich habe ich einen, wenn auch nicht überbezahlten, Nebenjob und die Semesterferien sind auch lange, wodurch sich nochmals die Möglichkeit ergibt etwas dazuzuverdienen.
Bisher komme ich eher aus dem Automobilen-Segment, wodurch mit bestens bewusst ist, dass Mobilität, besonders fern ab von Sinn und Verstand auch mal richtig ins Geld gehen kann. Ich finde es trotzdem gut, dass man mich nochmals darauf hingewiesen hat.
Gestern war ich mit meiner Freundin in Bremens neuer Überseestadt, wo auch ein kleiner aber feiner Sportboothafen erbaut wurde. Dort würde der Liegeplatz pro Saison und Meter des Bootes 110€. Was bei einer Rumpflänge von ca. 4m für einen Sommer 440€ beträgt. Bei Vereinen sollte der Liegeplatz als Mitglied deutlich günstiger sein.
Da ich aber denke dass das die obere Grenze zumindest in Bremen sein dürfte, wäre zumindest dieser Porsten für mich machbar.
Ich habe in dem Beitrag über diesem von Slip-Gebühren gelesen: Lohnt es sich das Boot jedesmal aus dem Wasser zu ziehen und bei Bedarf wieder zu Wasser lassen? Oder sollte ich lieber einen Wasserliegeplatz in Betracht ziehen? Hier würde dann meines Wissens nach noch Arbeit für Antifouling etc hinzukommen. Problem ist auch, dass mein jetztiges Auto keine AHK hat.

Ich habe zwar noch keine Erfahrungen im Bootsbaus, würde aber gerne selber Hand anlegen, da wie ich finde man ein Hobby erst dann richtig leben kann wenn man auch versteht wie was und wann gemacht werden muss.

Ich habe mich auch bewusst für GFK-Boote mit Außenborder entschieden, da diese (auch nur meinen Laienkentnissen nach) einfacher zu reparieren sein sollten -> gfk Spachteln, AB ggf. austauschen.

Gerne würde ich einen Fachmann mit zur Besichtigung nehmen. Am Montag habe ich einen Termin ausgemacht im Großraum FFM (sankt goar). Sollte jemand in der Nähe wohnen, wäre das natürlich ein Angebot auf welches ich mich gerne berufen würde!
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  #18  
Alt 05.06.2014, 13:33
uhx uhx ist offline
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Boot: H9
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Dann will ich auch nochmal was zum Thema beitragen und Beispielzahlen zum Besten geben.

Mein Studenten-Boot war (bzw. ist, denn ich habe es trotz zwischenzeitlicher Vergrößerung immer noch) ein 4m langes Wiking-Schlauchboot Baujahr 1981. Gekauft habe ich es für 700€ incl. Trailer. Beim Trailer sind bis heute neben der Anmeldung nur die TÜV-Gebühren angefallen, dank Platz im elterlichen Garten erübrigen sich auch die Standgebühren.

Aber: Das erste mal im Wasser war es erst eine Saison nach dem Kauf, nachdem ich zwei Semesterferien und ca. weitere 1500€ hingeingesteckt hatte. Wahrscheinlich wäre es auch günstiger gegangen, aber dadurch, dass ich in endlosen Stunden z.B. alle Teile des Einlegebodens abgeschliffen und neu lackiert und einige Beschläge neu verzinkt oder durch Edelstahl erstetz habe, musste ich bis heute (12 Jahre später) nichts mehr dran machen. Für die Haftpflichtversicherung fällt pro Jahr 45€ an (50PS).

Und dann ist da noch der Motor. Service hab ich seit dem Kauf genau einmal machen lassen für 400€, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten hab ich die Durchsicht immer selber gemacht. Eine neue Batterie ist seitdem fällig geworden, weil ich ein Schlumpf bin. Da hab ich natürlich einfach mal Glück gehabt, dass der inzwischen mindestens 20 Jahre alte Motor immer noch wie ne 1 läuft. Gebrauchtmotorenkauf ist halt immer ein bischen Glücksspiel; man kann vorher nie sagen, ob es so läuft wie bei mir, oder ob man den Griff ins Klo macht.
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #19  
Alt 05.06.2014, 13:36
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Seit wir einen festen Liegplatz haben, sind wir quasi jede freie Minute auf dem Boot. Auch wenn wir dann vielleicht nur "Hafenfahrer" sind.

An den AB kommst du ggf. einfach leichter ran und ein Austausch geht auch schneller als eine IB-Maschine.
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Grüße

Mike
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  #20  
Alt 05.06.2014, 13:47
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Zitat:
Zitat von lukasmaximilian Beitrag anzeigen
Problem ist auch, dass mein jetztiges Auto keine AHK hat.
Oh ja, das hab ich in meiner Aufzählung vergessen. Da ich damals eine alte Bastelmöhre hatte, gabs die Kupplung für 90€ (+ Gebühr fürs Eintragen) in der Bucht.
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Ulli
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  #21  
Alt 05.06.2014, 13:48
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Slippgebühren muss man nicht überall zahlen, da es auch freie Rampen gibt. Als Wasserlieger ist man natürlich schneller am Start. Dafür ist man mehr ans Revier gebunden und muss Antifouling streichen und Anoden wechseln. In welchem Bremer Stadtteil wohnst Du?
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  #22  
Alt 05.06.2014, 13:54
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Naja,
ich finde bei der Diskussion IB oder AB ist es (fast) wie bei der Frage Segler oder Motorboot...
Will damit sagen, dass es durchaus sein kann, dass ein AB seine Vorzüge hat und vielleicht auch zum Anfang der richtige Einstieg ist; für meine Frau, Kinder und mich käme ein AB nicht in Frage, da wir die Vorzüge eines IB (große Liegefläche, große Badeplattform) einfach überwiegen und ich persönlich ein Boot mit AB optisch einfach nicht leiden mag. Bei mir im Hafen gibt es auch einige, denen ihr AB schon mächtig auf die Nerven geht.... und ein AB mit 135PS (oder mehr) bekommt man auch nicht mal so eben ab.
Aber wie gesagt, zum Anfang, aus rein pragmatischen Erwägungen, kann ein AB Sinn machen....
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Gruß

Berni
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  #23  
Alt 05.06.2014, 14:02
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Ich habe bisher ausschließlich AB gehabt und natürlich macht man sich so seine Gedanken was im Unterhalt günstiger ist. Da tendiere ich eher zu AB wie zu IB. Ich hab bei meinem AB ein Handbuch dabei und seitdem mich der Werkstatt-Mann das letzte Mal mit 200 Euro übern Tisch gezogen hat leg ich lieber selbst Hand an. Dabei ist das Buch ein sehe nützlicher Begleiter. Was ich damit sagen will wenn du handwerklich nicht grad 2 linke Hände hast bist du mit nem AB zum Einstieg erst mal besser dran.

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Gruß Sascha
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  #24  
Alt 05.06.2014, 14:04
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Slippgebühren muss man nicht überall zahlen, da es auch freie Rampen gibt. Als Wasserlieger ist man natürlich schneller am Start. Dafür ist man mehr ans Revier gebunden und muss Antifouling streichen und Anoden wechseln. In welchem Bremer Stadtteil wohnst Du?
Wir wohnen direkt an der Weser (alte Neustadt ohne Garage). Habe jetzt schon einige Segelvereine gefunden (SVW Segel-Verein „Weser“, SCN-W „Niedersachsen-Werder“, SVB Segelverein Bremen und SKWB Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen”), weiss aber nicht wie das bei denen mit Motorbooten aussieht? Bräuchte eben einen Platz wo ich das Boot samt Trailer liegen lassen kann.
Da ich mich zunächst eh auf die Weser beschränken will, wäre für mich ein Wasserliegeplatz tatsächlich sehr interessant.
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  #25  
Alt 05.06.2014, 14:19
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Ich kann den Jachthafen Hasenbüren empfehlen. Der liegt auf Deiner Weserseite und ist als Ausgangspunkt für Törns besser geeignet. (Weil die Fahrt aus der Innenstadt bis dorthin gar nicht so interessant ist wie weiter flussabwärts.) In einem der 5 Vereine sollte es jedenfalls freie Boxen geben. Als Gastlieger wären für die Box beispielsweise für ein 6-m-Boot 260€ zu bezahlen gewesen. Winterlager und Rampe sind dort auch vorhanden. Nachteil: Staubentwicklungen der gegenüberliegenden Industrieanlagen wehen beim (seltenen) Ostwind zum Hafen rüber. Sollte Dich das mehr stören als ein weiterer Weg zum Boot, kannst Du Dir mal die Vereine in Grohn und an der Lesum ansehen, die allerdings auf der anderen Weserseite gelegen sind.

Du schriebst übrigens was vom SBF-See. Beachte dabei, dass das Binnenrevier in Bremen schon an der Eisenbahnbrücke beginnt.
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