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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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HALLO
Angel Boot was 3 jahren durchgängig im Wasser lag,hat jetzt ein großes spiegel schaden, Spiegel ist an einer seite komplet morsch! jetzt habe ich versucht den spiegel rauszureißen aber ich weiß jetzt nicht wie ich die neuen palatte fest ab boot fixieren soll. Ist das.Boot nich zu retten oder gleich neues kaufen |
#2
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Hallo (hier könnte dein Name stehen)
dir bei deinem Problem zu helfen ist jetzt wie Karten legen oder Glaskugel gucken. ![]() Wir sehen nicht was für ein Boot du hast, ferner sehen wir ebensowenig wie das ganze Boot aufgebaut ist (für solche Fälle wurde die Fotografie erfunden). Wenn du uns also mit deinem Namen und ein paar Bildern beehren möchtest wäre das schon sehr hilfreich! ![]() ![]()
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Gruß Sascha
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#3
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#4
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Hallo
ohne es viel werten zu wollen, Du hättest DICH mal lieber VORHER im Forum eingelesen(Suchfunktion)......;-( Hier werden sich sicher noch einige Kollegen melden....aber so wie angefangen hast glaube Ich wird es was für die Tonne....Sorry
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Viele Grüße Thorsten
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#5
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Hallo Bootsmann,zum reparieren ist alles,da habe ich schon andere Wracks gesehen
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Ein echter Wiener geht nicht unter ![]() |
#6
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Rauszureißen, das trifft es aber total. Das sieht ganz schön wüst aus. Da wirst du am besten den kompletten Spiegel sauber entfernen. Dann würde ich mir aus wasserfest verleimten Sperrholz (Fachhandel AW 100) eine passgenau Platte schneiden und die dann (wenn ich das richtig gesehen habe sitzt der Spiegel außerhalb der Schale) von innen an die Bootsschale schrauben. Kurze Schrauben die natürlich nicht durchgucken. Und dann würd ich den ganzen Spaß mit mindestens 5 Lagen überlaminieren. Die Kanten alle überstehen lassen bzw. umlegen auf´s alte Laminat sonst kriegst du´s nicht wieder dicht. Je nach Motorleistung sollte die Platte zwischen 15 und 23 mm stark sein. Wenn du ganz sicher gehen willst , so hab ich´s bei mir gemacht, dort wo der Motor sitzt noch einen 5 mm starke Aluplatte einarbeiten. Dann verteilt sich der Druck vom Motor während mehr auf die Fläche.
![]() Jetzt werden einige sagen, das sieht nicht sauber aus. Ham se Recht. Das ist das Ergebnis wenn man sowas zum ersten mal macht. Dafür denk ich ist das in Ordnung.
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Gruß Sascha |
#7
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Hallo Bootsmann,
nun lass Dich nicht gleich entmutigen. Die Reparatur ist machbar, es kommt natürlich darauf an, wieviel Handwerkliches Geschick Du hast. Reiss erstmal die komplette vermoderte Platte runter. So wie es ausschaut, ist ja eine GFK Platte von innen vorhanden. Im groben gesagt, hast Du dann eine Schablone, aus der Du dann in entsprechenden Stärken wasserfest verleimtes Sperrholz als neue Spiegelplatte herstellen kannst. Diese wird mit entsprechendem Epoxydharz auf die vorhandene Platte aufgeklebt. Und dann wird das ganze wieder mit Glasfasermatten laminiert. Das so im Groben. Der ehemalige User Water hat gaaaanz viele Beiträge dazu geschrieben. Mal hier suchen. Es kommt natürlich darauf an, ob Du bereit bist , etliches an Arbeitsstunden zu investieren, und eventuell auch Werkzeug zu kaufen (gute Exenterschleifmaschine z.B) Materialmäßig dürften 2-300 Euro ausreichen. Gruß, Dirk
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...ich finds klasse, Campingtoiletten " Porta Potti" oder "Cactus II" zu nennen... ![]() |
#8
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Kleben geht natürlich auch, beim Schrauben haste eben den Vorteil du musst nicht warten bis der Kleber ausgehärtet ist.
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Gruß Sascha
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#9
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Ja das Problem ist ja das es keine komplette Boots Schablone ist! da ist nir holz was halt an den seite verbunden ist also wenn jetzt den Kompletten Spiegel rausßnehme ist hinte alles offen, und dann hab ich angst das wieder so hinzukrigen das es 50-70 Ps aushält.
Werkzeug ist mehr als genung vorhanden, habe alles an Maschinen was es so gibt, und bin Handwerklich auch sehr Geschickt. Muss halt nur wissen ob man die neue platte wieder richtig dicht/fest zu krigen ist |
#10
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Jepp, gibt viele Möglichkeiten, ich habe bei meiner Reparatur die neuen Platten eingeklebt, von innen mit Schrauben "rangezogen" und zusätzlich Schraubzwingen genommen.
Allersings habe ich meine Platten nicht mit Epoxy geglebt, sondern mit Sikafkex. Da Sie heute mit Sikaflex im Autobau die Karosserien vor´m Schweissen zusammenkleben, hält das auch für´s Boot. Kleber mit einem Zahnspachtel auftragen, fertig.Hauptsache ist, die Aussenlaminierung mit Matten wird ordentlich ausgeführt, sonst ist der Kahn undicht. Gruß, Dirk
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#11
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Hallo Bootsmann,
was ist denn auf Bild 2 und 6 zu sehen? Das scheint doch eine GFK Platte zu sein, die da so Rot hervorschaut? Und eine liebe bitte: Nenne uns doch mal Deinen Vornamen, in deiner Geburtsurkunde steht doch betimmt nicht Bootsmann???? Ist halt netter, sich mit dem richtigen Namen anzureden. Gruß, Dirk PS: bin nächste Woche in der Bremer Gegend, kann mal vorbeischauen
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#12
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Selbst wenn´s hinten offen sein sollte, wie auf den Bildern zusehen isses nicht komplett offen. Da kannst du die Platte erst mal auf Breite schneiden und dann brauchste zwei Leute die dir die Platte eben ans Boot halten so das du auf der Rückseite der Platte die Konturen des Bootes nachzeichnest. Dann schneidest du die Platte fertig schleifst die Kanten schön bei das du nen sauberen Übergang hast und Ruck zuck
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Gruß Sascha Geändert von sanicoe (01.06.2014 um 12:39 Uhr) |
#13
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Hallo Bootsmann3,
ich rate dir zunächst mal intensiv zu lesen, hier im Forum wurden schon viele gute Restaurierungen dokumentiert. Dein Arbeitseifer hat ein wüstes Bild hinterlassen, aber es sieht so aus, als hätte sich bereits jemand an dem Boot vergangen, es sieht nicht so aus, als wäre hinten außen am Spiegel mit Gfk gearbeitet worden, sondern nur lackiert. Der Spiegel wir üblichecherweise aus mehreren Lagen mit Sperrholz, Harz und Gewebe aufgebaut. Weder verschrauben noch Sikaflex würde ich dabei verwenden. Wenn du das Boot in Stand setzen willst musst du wohl alles Holz vom Spiegel entfernen müssen. Mach mal mehr Bilder möglichst ohne "Weichzeichner". |
#14
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So hab weiter gemacht und festgestellt das es mal ein Boot früher mit ein innenborder versehen war.
Hab jetzt alles raus was nachträglich montiert war, rest ist mit gfk ummantelt und sieht soweit noch gut aus, keine feuchtigkeit,wie soll ich jetzt weiter vor gehen? genau so wie der vorbesitzer es gemacht hat? passende stücke aussägen und dann eine große Paltte hinnten drauf verschrauben)verkleben, Gruß Vitali |
#15
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#16
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Hallo Vitali,
jui, jui, jui... Da hat der Vorbesitzer-oder wer auch immer- sich es ja recht einfach gemacht. Transom Ausschnitt dicht, ne Sperrholzplatte davor, verkleidet, fertig. Das, was da jetzt so rot rausschaut, ist die ursprüngliche eigentliche Spiegelaussenseite. Den ursprünglichen Spiegel kann man ja hervorragend erkennen, nachdem du den alten Transom Ausschnitt freigelegt hast. Wie schaut das Holz denn aus?? Auch morsch?? Am besten den ganzen, kompletten Rott runter, bis zur ursprünglichen Spiegelinnenseite. Schablone anfertigen, in der ursprünglichen Stärke beim Tischler anfertigen lassen. Sikaflex mit Zahnspachtel auftragen, durch 2 Helfer ansetzen und festhalten lassen , Von innen mit vielen Edelstahlschrauben befestigen, mit weiteren Schraubzwingen fixieren, 24 Stunden trocknen lassen. Dann von aussen mit mindestens 4 Lagen Glasfasermatten laminieren. 2x 350, 2 x 400derter, abwechselnd nass in nass auflaminieren. Jetzt kommen auch wieder die "Water-Fanatiker", von wegen Schrauben , Sikaflex etc, aber so ist die Reparatur einfach, schnell und haltbar. Lass dich nicht entmutigen!! Gruß, Dirk
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#17
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Sikaflex als Träger für solche Teile einzusetzen und sich dann noch hinstellen und vor den Leuten warnen, die sich für eine vernünftige und ordnungsmäße technische Ausführung aussprechen ist schon stark.
Demnächst kommt jemand, der es mit Haargel versucht hat und noch nicht abgesoffen ist... Du solltest dir einmal darüber im Klaren sein, dass du auch Verantwortung für andere Personen übernimmst, wenn du solch einen umfassenden Globaldilettantismus hier verbreitest. Den alten Spiegel sollte man mindestens bis auf die innere GFK Wand abtragen. Ich persönlich würde sogar das gesamte Teil rausschneiden, eine formgenaue mehrfach schichtlaminierte Spiegelplatte anfertigen und diese dann innen und außen überlappend und kraftüberleitend einlaminieren. Nach innen am besten noch massive Dreiecke zum Boden hin verstärkend einlaminieren. Denn Wasser hat keine Balken! Gruß HansH |
#18
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starke Worte... Aber Du solltest Dich einmal über heutige Werkstoffe informieren. Wie bereits geschrieben, werden heute zb. im Automobilbau massiv Klebstoffe eingesetzt. Im VW Werk in Hannover kannst Du dann bestaunen, wie T5 Karosserien mit Sikalfex ( aus 200L Fässern) , also Bodengruppe, Seitenwände und Dach erst zusammengeklebt werden, bevor sie in die Schweissstraßen gehen. Und die wackeln wenige Sekunden später keinen Deut mehr. Also bitte nicht so einen pauschalisierenden "du Dilletant" -Ton. Und bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben, das er die Platte einkleben und verschrauben soll, und dann entsprechend das ganze laminieren soll. Nenn mir bitte genaue Gründe, warum das nicht halten soll. Und bitte nicht mit Verantwortung, Dilletantentum etc kommen, mit Fakten bitte!! Als ich meine Cati renoviert habe, kamen die gleichen dusseligen Kommentare..."hält nicht,du säufst ab bla, bla, bla..." Hält aber doch! Bis jetzt Elbtouren, 2 Wochen Kroatien etc. Water ist Bootsbaumeister alter Schule, das was er hier im Forum gepostet hat, ist allererste Sahne. Aber so wie 2-Takter im Auto, Röhrenfernseher im Wohnzimmer usw. veralten eben bestimmte Dinge. Und das ist eben auch mit Werkstoffen, Werkmaterial und Arbeitsverfahren so. Das nennt man dann Fortschritt ![]() ![]() Gruß, Dirk
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#19
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Hallo Dirk,
ich möchte den Thread ungern mit Nebenkiegsschauplätzen belegen. Nur du hast sofort von "Waterfanatikern" gesprochen.. Zwei Dinge: -Ein Auto kann rechts ran fahren - ein Boot nicht. -Mit Statements im Internet übernimmt man Verantwortung - insbesondere wenn es Bootssport betrifft. Es fragt dort jemand, weil er etwas nicht weiß. In der Regel sucht sich der Nichtwisser (Frager) dann die bequemste und preisgünstigste Antwort. Das kann dann bedeuten, dass er irgendwann bei Sch...wetter und 2 Grad kaltem Wasser 2 Meilen vor der Küste im Wasser liegt. Insofern finde ich es außerordentlich wichtig, wenn es sich um substanzielle Dinge handelt, sehr sehr überlegt zu antworten. Der andere könnte an einer Lösung, die für Sommerskipper in brusttiefen Wasser funktionieren mag, zugrunde gehen. Nix für ungut HansH |
#20
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Lieber Hans,
ich verwahre mich nur dagegen, das sofort und reflexartig gegen alles rumgestänkert wird, was nicht irgendeiner "Norm" entspricht. Und es wird von Dir sofort unterstellt, das derjenige, der nicht nach "Water-Art" arbeitet gleich absäuft. Noch einmal: Wie begründest Du deine Unterstellung, das diese Methode NICHT hält.?? Und das ich sofort von "Waterfanatikern" gesprochen habe, hängt eben damit zusammen, das bei meiner Reparatur SOFORT Verunglimpfungen kamen. Und ich wehre mich eben vehement dagegen, das es hier im völlig inkompetente Leute gibt, die aber meinen hier in gewissen Bereichen die Meinungsführerschaft übernehmen zu müssen. Also Noch einmal: -Warum unterstellt Du sofort, das die Methode nicht hält. -Was befähigt dich dazu, das zu beurteilen? Ich möchte von dir Fakten, keine Unterstellungen, Mutmaßungen, etc. Du kommst ja aus meiner Gegend, schau dir doch mal Cati an, hält ja immer noch... Gruß, Dirk
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#21
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Die Fakten kann er Dir nicht liefern weil eben die Cati immer noch schwimmt. Ich beobachte das hier häufiger das gerade die Laminat und Spiegel Diskussionen häufig auf den Ehemaligen Nutzer Water verweisen. Nicht jeder hat das Wissen und die Möglichkeiten eines Bootsbaumeisters seinen Schlages. Die Fragen die hier aufkommen werden gestellt weil der Laie die Arbeiten selber machen will und deshalb ist hier eine Praxisnahe auch für den Laien ausführbare Konstruktion doch wohl sinniger als die Profiausführung wo der Laie nach 10 Beitragen immer noch vor dem defekten Spiegel steht und sich fragt: Ja, wo fang ich denn jetzt am besten an? Nichts gegen die Hohe Kunst der Bootsbauer aber der Laie hats gern einfach und kostengünstig. Ich bin selber Laie auf dem Gebiet aber ich habe meinen Spiegel entsprechend verstärkt und von 7,5 über 20 auf jetzt 50 Ps aufgerüstet. Wenn ich da gepfuscht hätte würde ich jetzt wohl nicht hier schreiben.
Gesendet von meinem SM-C101 mit Tapatalk
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Gruß Sascha
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#22
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Fakt ist, dass eure Boote noch schwimmen.
Fakt ist aber auch, dass Sikaflex kein Bootsbaumaterial ist. Ich würde kein Boot kaufen, wo Sikaflex als Konstruktionskleber eingesetzt wurde. Gibt auch Leute, die bauen Boote aus Panzerband. Gruß HansH |
#23
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Es hat doch explizit nichts damit zu tun für wo manche Kleber hergestellt oder verwendet werden.
Viele Sachen kann man aus der Autobranche im Boot und umgekehrt verwenden. Wichtig ist doch z.B. bei einem Kleber das er für die bestimmten Materialien verwendet wird. Wenn ein Kleber für GFK auf Holz hergestellt wird, iss es doch egal ob ich es im Boot oder Auto verwende. Ich will jetzt nicht unbedinkt für Sikaflex sprechen, ist halt nur ein Name. Wenn es ein Hersteller gibt der sein Produkt mit den gleichen Eigenschaften verkauft, kann man auch das nehmen. Man muss nicht unbedingt darauf achten das auf dem Produkt steht "Achtung, nur im Bootsbau verwendbar" (gibts glaub ich auch nicht). |
#24
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Gibt auch Leute die ham 250 PS unter der Haube und eiern mit 80 über die Autobahn. Schau dir doch mal meinen Spiegel an, geistert hier irgendwo am Anfang des Beitrags herum. Willst du mir jetzt sagen weil ich die Aluplatte eingeklebt und überlaminiert habe ist das Scheiße??
Gesendet von meinem SM-C101 mit Tapatalk
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Gruß Sascha |
#25
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Beste Grüße John |
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