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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Global Sabre. Mehr als man gedacht hat.
Hallo zusammen,
nach 2 Urlauben in Kroatien ohne Boot haben wir (ich) nicht mehr ausgehalten und haben uns ein Boot gekauft. Leider wie das oft so ist, war die Kasse durch andere Investitionen soweit geplündert, dass wir kleine Brötchen backen mussten. Nach Wochen langen Recherchen haben wir dann endlich ein Boot gefunden, das leistbar war und bis zum unseren Urlaub auch fertig werden konnte. Von einem Forumsmitglied, was wir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wussten, haben wir unsere Global Sabre gekauft. Was man vielleicht erwähnen sollte ist, dass der Vorbesitzer das Boot nie benutzt hat, da sich für ihn eine einmalige Chance ergeben hat und er endlich zu seinem Wunschboot kam. Wir haben das Boot besichtigt und auf dem Rhein zu Wasser gelassen und schliesslich gekauft. Da der Trailer Lagerschaden hatte, kamen wir eine Woche später und haben das Boot samt Trailer auf einen Autotransport-Trailer verladen. Auf der 300km langen Rückreise kam es zu dem Alptraum eines jeden Autofahrers, der Kugelkopf der Anhängerkupplung ist rausgerutscht und der Anhänger gegen die Leitplanke (linke Spur) geknallt. Das Boot flog, ähnlich wie bei James Bond durch die Luft und schlug vor unserem Auto auf die Fahrbahn. Folge, Vollsperrung der A31 überfast 1,5h. Dadurch ist der Aufwand der kleinen Restauration etwas gestiegen. Wir haben einiges geplant, mal sehen was wir davon bis zum Urlaub Ende Juli umsetzen können. Im einzelnen sind das folgende Dinge: - Bugspitze,alle Löcher, Kratzer und Abschürfungen im GFK schliessen; - Neue Lackierung, - Neues Armaturenbrett, - Neue Polster, - Beschläge, Beleuchtung, Kleinkram; - Motor abstimmen Den Trailer habe ich inzwischen fit gemacht, TÜV ist drauf und ein grünes Kennzeichen ziert das Heck. Der Motor läuft inzwischen relativ sauber aber noch nicht zufriedenstellend. An dem nächsten Wochenende, nach dem die Kids auch mal im Boot gesessen haben, werde ich mit der Zerlegung beginnen. Jetzt aber schon mal konkrete Fragen. Wie sollte ich sinnvollerweise vorgehen? Nach dem Abrüsten den Lack herunter schleifen (das Boot ist lackiert) und dann die Abschürfungen vor allem auf dem Kiel (das Boot ist eine lange Strecke auf der Autobahn auf dem Kiel gerutscht) mit GFK Spachtel verschließen oder muss da auch Matte mit eingearbeitet werden? Wie sieht es mit der Bugspitze aus? Im Moment hätte ich keine Idee wie ich sie nachmodelieren kann. Eine kleine Werft in der Nähe hat sich beriet erklärt, dass für „schmale Mark“ machen zu wollen. Soll ich es lieber machen lassen? Was werde ich in der nächsten Zeit an Werkzeug und Material brauchen? Mir ist klar, dass viele von diesen Fragen hier schon öfter beantwortet wurden, leider ist es nicht immer leicht das richtige zu finden, vor allem bei allgemeinen Fragen. Vielleicht reichen als Tipps auch Links zu entsprechenden Beiträgen. Jetzt aber paar Bilder
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Beste Grüße Thomas Geändert von flytrap (08.05.2014 um 23:42 Uhr)
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#2
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sieht vermutlich alles schlimmer aus als es ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Hi Thomas,
die Spitze ist kein riesen Problem, nur Zeitaufwendig, ich würde so vorgehen: (das Teil das da so auf halb 8 nach unten hängt, gehört das dazu?) - wegschleifen, was rott und nicht tragfähig - anschäften auf 10-15/1 - als erstes Rand (Aufkantung/Scheuerleistenrand) nachmodellieren, aushärten lassen, dann hast du eine Grundform, auf die du aufbauen kannst. - dann Lage für Lage die Nase wieder mit Gewebe/Matte aufbauen. - zum Schluss spachteln und mit Gelcoat versiegeln Du kannst Dir dazu mal meinen Trööt ansehen, hatte bei mir auch ein Loch in der Nase: http://www.boote-forum.de/showthread...=193816&page=2 Beitrag 39 Unten noch das Vorher-Nachher-Bild. Deine Kielschäden mal fotografieren und reinstellen, dann kann man sich ein Bild machen, sonst ist das eher orakeln, aber grundsätzlich, wenn zu viel fehlt, auf jeden Fall das Laminat wieder verstärken.... Material wie viel und was ist schwer zu sagen: - Epoxid oder Polyester ist hier eher Glaubensfrage (ich arbeite mit Polyester ) - Menge kommt auf die Flächen an, die Du aufbauen mußt, aber ein paar Kilo sind schnell weg, also lieber nicht zu wenig bestellen (ich hatte bei mir gedacht 20kg reichen locker, zum Schluss waren es 37 oder 38kg) Wünsche Dir gutes Gelingen und viel Spass: Grüße, Tobi
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#4
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Hi Tobi,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Das mit deiner Spitze hast Du, wie ich finde gut hinbekommen. Ich habe dein Thema schon vor einigen Tagen gesehen und verschlungen, ich mag dein Boot. Mit der Spitze bin ich mit mir noch am kämpfen, auf der einen Seite muss ich jeden Euro zusamen halten (musste ja schon ein "neues" Unterwasserteil kaufen nach dem Unfall) auf der anderen Seite wollte mir die kleine Werft die Spitze für unter 100€ verschliessen. Fotos vom Kiel werde ich heute nachreichen. Ich habe an folgende Reihenfolge gedacht: - Boot innen ausräumen, - alle Beschläge und den Scheibenrahmen abbauen, - Lack bis zum Gelcoat abschleifen, - Gelcoat anschleifen - Kiel nachmodellieren (vielleicht reicht nur spachteln) - Alle unnötigen Löcher verschliessen (muss auf die verspachtelten Stellen Gelcoat drauf?), - Entscheiden ob Spitze selbst machen oder machen lassen, - Boot von unserem Lackierer, lackieren lassen Passt das so mit der Reihenfolge? Muss das Boot mit speziellen Bootslacken lackiert werden oder reichen auch 2K Lacke aus dem Fahrzeugbereich? WIe viel Epoxi Primer hast Du verbraucht bei der Vega?
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Beste Grüße Thomas Geändert von flytrap (09.05.2014 um 16:26 Uhr)
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#5
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hm vielleicht offtopic aber ich muss es mal fragen:
"der Kugelkopf der Anhängerkupplung ist rausgerutscht" Wie passiert sowas und wie kann man es prüfen / vor allem verhindern? Ich frage deshalb: Mein Trailer ist auch nicht eben gerade der Jüngste und ich misstraue der Kupplungskonstruktion per se. Einfach Bauchgefühl. Viele kennen das sicher. |
#6
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Ich habe mich, glaube ich, etwas unglücklich ausgedrückt. Der Octavia hatte eine abnehmbare Anhängerkupplung. Ich habe das Auto erst seit 2 Monaten gefahren und 2 Wochen vor dem Unfall den Kopf das erste mal montiert.
An dem Tag des Unfalles waren wir schon 500km mit dem Trailer unterwegs, deshalb schliesse ich meinen Fehler einfach mal aus. Leider konnte weder die Polizei noch wir den Kopf finden um eventuell Westfalia dafür verantwortlich zu machen. Der Aufnahme selbst sah zwar verrostet aber nicht verschließen aus. Obwohl den Unfall die Zugmaschine "verursacht" hat, habe ich jetzt alle relevanten Teile am Trailer ausgetauscht. Jetzt kommt noch einer neuer Windenstand, denn dem aktuellen vertraue ich auch nicht wirklich. Der Schock sitzt noch tief, ich schaue alle 60 Sekunden nach ob der Trailer noch folgt.
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Beste Grüße Thomas
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#7
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So ich habe mal paar detaillierte Bilder der GFK gemacht.
Muss mir die Bugöse auf dem letzten Bild Sorgen bereiten?
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Beste Grüße Thomas
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#8
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"Muss mir die Bugöse auf dem letzten Bild Sorgen bereiten?"
Nur, wenn Du nichts dran machst. Sie sieht auch ein wenig verbogen aus. Da Du eh den Rumpf schleifen willst, würde ich die alten Löcher zumachen (meine Wahl wäre Epoxid + Glasschnitzel) und die Öse komplett neu einbauen, mit ausreichend Unterlage vom inneren Bootsrumpf. Es ist doch aber insgesamt erstaunlich, was ein GFK-Rumpf aushält. Stefan
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#9
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Hi Thomas,
Deine Vorgehensweise wie oben beschrieben, ist ok, was ich noch tauschen würde sind die Kielrollen, die passen, so wie das aussieht nicht so recht zur Kielform... Bug-Öse würde ich mal ausbauen, sieht ein bissel deformiert aus. Halten wird's, aber ich denke, daß die mit Sicherheit nicht mehr dicht ist. Ist das abgeplatztes Gelcoat, daß man da am Spiegel sieht oder Spachtel? Spiegel würde ich, wenn da keine lockeren Stellen oder Gewebe-Brüche sind, nur mit Epoxid-Spachtel nachmodellieren. Kiel auf Risse oder strukturelle Schäden genau untersuchen, wenn nix dergleichen ist, würde ich sagen, Kratzer spachteln reicht, mein Kiel sah nach dem Abbeizen ähnlich aus... Gelcoat ist m.M. nach nicht zwingend notwendig, wenn Du sowieso lackierst, schadet aber auch nicht. Epoxid-Primer hab ich 2 Liter (etwa 2,5kg) gebraucht, (3x Beschichtet), nur UW-Bereich, Freibord und Spiegel außen, für Innenbereich und Oberschiff dann noch mal 1,5 Kg normale Epoxid-Grundierung... Die Vega ist aber auch nur 1,8 x 4,5. Da Dein Boot aber ein Stück größer ist, würde ich mal mit mehr rechnen, (vielleicht 50%, ist schwer zu schätzen, auch die doppelte Menge möglich...) Als Lacke hab ich vom Behnke die 2K-PU-Lacke verwendet, viel hier im Forum verwenden auch KFZ-Lack, kann man sich glaube ich streiten, was besser ist, preislich nimmt es sich nix... Nase für <100€ brauchst Du dir die Finger nicht schmutzig machen, du brauchst das Harz-Zeugs und die Werkzeuge, das läppert sich auch, da sind 50€ auch schnell weg.Wenn sonst nichts zum Laminieren ist, würde ich persönlich zur Weft gehen. So, genug getippt, Grüße, Tobi |
#10
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Hallo zusammen,
ich wollte mich mal mit einem kleinen Zwischenschritt und einer Frage zurückmelden. Ich habe die Beschläge, Sitze, Teppich, Verkleidung und das Armaturenbrett ausgebaut. Jetzt trenne ich die hinteren Kisten heraus. Anfangs dachte ich, dass sie den Spiegel verstärken würden, jetzt habe ich jedoch gesehen, dass sie mit dem nur mit einer GFK Matte flexibel verbunden sind. Also fliegt das alles raus samt den Schaum. Da ich das Harz und die Matten zum laminieren doch bestellen musste, werde ich wohl auch dreieckige Spiegelverstärkungen anlaminieren. Bilder folgen am Wochenende. Jetzt aber zu meiner Frage. Im Moment habe ich als Scheibe eine Art dicke Folie, wie sie auch zu Isolation an den Toren im Kühlhaus verwendet wird. Ich würde sie gern durch eine Makrolonscheibe ersetzen. Welche Stärke ist zu empfehlen? Gibt es eine Bezugsquelle, die günstige Zuschnitte anbietet?
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Beste Grüße Thomas |
#11
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Hallo,
ich betreibe eine Kfz Werkstätte und Autoteilegeschäft. Mach Dir keine Vorwürfe wegen der Anhängevorrichtung. Es passiert laufend, aber kein Hersteller gibt die Systemschwächen zu. Es muss alles rostfrei und gut gefettet sein und man muss auf den korrekten Sitz achten. Trotzdem passiert es oft nach hunderten Kilometern, dass sich der Kugelkopf löst. Am schlimmsten sind die Bosal Vorrichtungen. Der Hersteller ist NIE schuld. Obwohl es nicht so schön aussieht, habe ich auf meinen Fahrzeugen starre Anhängekupplungen montiert. Grüße Max |
#12
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Ich habe daraus meine Lehren gezogen Max, ich habe an meinem Auto jetzt auch eine starre AHK von Westfalia, jetzt sollte nichts mehr passieren.
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Beste Grüße Thomas |
#13
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Nach den vielen Beiträgen zum Thema Tank im Hans seinem Restaurationsbericht zu seiner Dataline bin ich etwas unsicher geworden. Original hat die Sabre den Tank in der Heckmulde sitzen. Der Vorgänger hat den Tank im Bug mit Schaum befestigt. Das Boot wird zu 80% immer vollbesetzt sein und wird zum gemütlichen Cruisen gebraucht. Lasse ich den Tank im Bug (stört die Beinfreiheit etwas) oder baue ich ihn wieder an die ursprüngliche Position?
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Beste Grüße Thomas |
#14
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Zitat:
Kann ich die Löcher für die Öse wieder an der selben Stelle bohren?
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Beste Grüße Thomas |
#15
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Zitat:
Ansonsten musst Du fast laminieren, mit Spachteln alleine ist das nicht getan, auch das Innen liegende Verstärkungsholz mal kontrollieren. Grüße, Tobi |
#16
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Zitat:
Ich bin gerade dabei den Schaum der unter dem Tank war abzubauen. Es geht leider nur mit Maske, da der mit Sprit durchtränkt ist und man wegen der Enge im Bug sehr nah mit der Nase über Schaum "schwebt". Die Backskisten habe ich grob rausgetrennt und den Schaum vollständig entfernt. Die untersten Schichten waren ziemlich feucht. Der Fussboden in der Heckmulde, wo früher der Tank verbaut war wird ausgebaut. Das Laminat hat sich gelöst, das Holz darunter sieht wir neu aus. Als wenn das Laminat sich mit dem Holz gar nicht verbunden hat. Ich werde den Boden wohl an der Stelle erhöhen um eine plane Fläsche zu bekommen. Wie sieht es mit der Polycarbonat Scheibe aus, reichen auch 3mm als Stärke?
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Beste Grüße Thomas
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#17
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Hat noch jemand eine Idee zu dem Makrolon in 3mm Stärke?
Ich suche noch nach einem günstigen Topplicht mit 100cm Mast. Gibt es die auch mit Flaggenhalterung oder macht das keinen Sinn und lieber einen separaten Flaggenstock montieren. Diese sollte dann 2 Flaggen aufnehmen können.
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Beste Grüße Thomas |
#18
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Hallo zusammen,
es sind 4 Wochen vergangen seit dem letzen Beitrag, ich habe aber einiges gemacht. Da wir das Boot in 4,5 Wochen nach HR mitnehmen wollen verbringe ich jede Minute meiner Zeit am Boot. Das Boot wurde komplette zerlegt und der Schaum aus den Backskisten und der Bilge entfernt. Die Backskisten wurden ebenfalls entfernt um mehr Stauraum zu bekommen. Ich musste 80% aller Schrauben abflexen, weil der Vorbisitzer entweder Stahlschrauben verwendet hat oder noch schlimmer Stahlmuttern auf Edelstahlschrauben. Da hing nur noch ein Rostklumpen an der Schraube. Dabei sind Dremelscheiben für 20€ draufgegangen. Die Bilge wurde an den zugänglichen Stellen entkernt und geschliffen und wird nach der Lackierung gestrichen. Der neue Fußboden in schon eingepasst und Laminiert, ein Loch für die Inspektionsluke der Bilgepumpe ist auch schon geschnitten. Ein Fußbodenbrett der Bugspitze, auf dem der Tank befestigt wird ist auch schon eingepasst, die Halterungen für den Tank müssen noch laminiert werden. Alle Löcher es waren an die 100 sind entweder angesenkt und mit angedickten Harz mit Microfibers verschlossen worden oder mit Matten zulaminiert worden. Die größten Löcher waren bis zu 12cm groß. Ich habe die Löcher mit dem Winkelschleifer mit Schleifscheibe grob angeschliffen und beidseitig angeschäftet und dann immer größerer Matten einlaminiert. Das klappte besser als anfangs gedacht. Die größte Angst hatte ich vor dem Modellieren der neuen Bugspitze und dem verschließen des ausgeklinkten Spiegels. Der Vor-Vorbesitzer hat wohl einen Kurzschaftmotor verbaut und dafür oben ein Stück des Spiegels 20cm x 5cm rausgetrennt. Ich habe das Loch mit 3 zusammenlaminierten AW100 Sperrholz verschlossen, eingeharzt und dann von aussen mit 3 Schickten Matten U förmig umlaufend einlamniert. Anschliessen Gelcoat drauf und alles glatt verspachtelt und ein neues Ablaufloch gebohrt. Das alte war, aus welchen Grund auch immer, viel zu hoch. Alle Hölzer habe ich 30 Min vor dem Laminieren mit G4 behandelt. Ob das wirklich nötig ist, keine Ahnung, die Kollegen machen das wohl so. Mein "Bootsfritze" meinte das wäre unnötig. Die Bugspitze habe ich mit der Mopp Scheibe sehr stark angeschliffen. Das Loch (leider nicht Fotografiert) wurde dadurch 3 mal so groß wie ursprünglich. Da wurde mir etwas mulmig. Danach habe ich immer abwechselnd von oben und unten Matten aufgelegt um so auch die 8mm dicke Kante zu formen. Anschließend alles rund geschlieffen. Die eigentliche Form habe ich dann mit angedicktem Harz modeliert und wieder verschliffen. Eine Schickt Gelcoat und Spachtel haben dann zu dem sichtbaren Ergebnis geführt. Ich bin zufrieden. Zum Schluss wurde das Boot weitestgehend vom Lack befreit und alles nochmals gespachtelt. Gestern wurde das Boot zu unserem Lackierer transportiert. Wenn alles gut klappt, darf ich es am Freitag wieder mitnehmen. Bis dahin beschäftige ich mich mit den Seitenpolstern.
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Beste Grüße Thomas
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#19
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Ich durfte gerade bei uns in die Kammer bei 60 Grad und paar Fotos machen, das möchte ich euch nicht vorenthalten.
Auf das Boot wurde Spritzspachtel aufgetragen. Heute wird es nochmals geschliffen und morgen kommt der EP Füller und der erste Farbton Nass in nass drauf. Wenn bestimte Voraussetzungen erfüllt sind, kann man sich so den Zwischenschliff sparen.
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Beste Grüße Thomas Geändert von flytrap (25.06.2014 um 14:36 Uhr)
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#20
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du sag mal, handelt es sich um einen ungebremsten Tandemanhänger ?
Nie gesehen. Falls noch nicht geschehen, wechsel lieber noch vor der langen Tour die Radlager, die haben es irgendwann erlebt.
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#21
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Hi
Wegen dem Makrolon: Ich hab 4mm Scheiben verbaut, die sind schon eher "weich". Hängt aber natürlich auch von den Befestigungen (Rahmen?) ab. mfg, Toni
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#22
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Jupp. Es ist ein ungebremster Tandemtrailer mit einer 800kg Zulassung. Marke Selbsbau. Die Achsen kommen von einem Unternehmen aus Paderborn oder Bielefeld ich kann gerade nicht nachschauen.
Die Radlager habe ich nach dem Unfall gewechselt, die haben also gerade mal 30km auf "der Uhr". Die Kartuschen sind mit Seewasser beständigen Autol befüllt. Was mir etwas Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass dort Kompaktlager verbaut waren. Das ist definitiv nicht orginall so gewesen. Zwischen den Lagern gibt es auch keine Distanzhülse, dass heißt, dass man sie, wie bei den Kegelrollenlagern nicht festanhziehen kann. Soll ich die Lager doch lieber vermessen und durch Kegelrollenlager tauschen? Die müssen immerhin in 4 Wochen 3000km halten. Hat da jemand Erfahrungen mit? Da die Vorbesitzer, nach dem was ich bei der Restauration erlebt habe, absolute Laien gewesen sind, kann ich mich auf nichts verlassen bei dem Boot, Motor und Trailer.
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Beste Grüße Thomas
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#23
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Hallo Thomas,
du machst ja richtige Fortschritte... Was dein Tank angeht, fährst du viel in Wellen - dann vorne (denk dran, das Boot liegt vorne sehr tief und die Wellen schieben da auch so schon mal drüber). Fährst du wenig Wellen und magst Geschwindigkeit - dann Achtern Ich habe meinen auch Achtern in der Mulde
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Viele Grüße, Markus
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#24
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Zitat:
eigentlich ist bei 750 Kg Schluß - oder wird windig die Stützlast mit dazu gerechnet ... erkundige dich mal - da passt was nicht. speziell in anderen Ländern Darf dein Auto 800 Kg Ungebremst ?? Aufpassen !! Was ist die Zuladung von diesem Hänger Fragen über Fragen
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#25
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das könnte die Lösung sein. So berechnet sich jedenfalls die maximale Anhängelast bei den 3,5to Anhängern.
800kg zGG minus 50kg Stützlast = 750kg Anhängelast
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
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