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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 18.03.2014, 18:33
Benutzerbild von Willi Müller
Willi Müller Willi Müller ist offline
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Standard Wir bauen uns einen Trailer aus einem Wohnwagenchassis

Hallo,
Ich beabsichtige in den nächsten Wochen aus einem Wohnwagenfahrgestell einen 1800 KG-Trailer zu bauen.
Da ich schon ein wenig hier im Forum etwas zu dem Thema gesucht habe und nicht so wirklich fündig geworden bin, hab ich mir gedacht ich beschreibe mal ein wenig was so alles in den nächsten Wochen dazu passiert.
Vielleicht kann ja mal jemand die hoffentlich daraus entstehende Bauanleitung gebrauchen.
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Gruß Willi
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  #2  
Alt 18.03.2014, 18:42
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Also :
angefangen hat alles mit dem Kauf eines 1,8 to- Einachsfahrgestell das ursprünglich für den Bau eins Wohnwagens gedacht war. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes V-Fahrgestell mit Stoßdämpfern und einer AKS (Antischlingerkupplung) von Alko. Dämpfer und AKS werden benötigt um dann später die 100 km/h Zulassung zu bekommen.
Der Trailer soll dann irgendwann in den nächsten Wochen eine Four Winns 180 LS mit einem Volvo Penta 4,3 GS mit einem Trockengewicht von 1120 KG tragen.
Um sicher zu Stellen das die Stützlast auch passt, habe ich den Abstand von der Kugelkopfaufnahme bis zur Mitte der Achse so gewählt das es dem Maß vom alten Trailer entspricht. Bei dem passte die Stützlast.
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Gruß Willi
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  #3  
Alt 18.03.2014, 18:49
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Moin Willi,

setzt doch am besten mal ein Foto von dem Fahrgestell rein. Dann können wir uns das alle einfacher vorstellen und wissen schneller was du genau vorhast.
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Viele Grüße, Marcus

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  #4  
Alt 18.03.2014, 18:52
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Als ersten Schritt natürlich das Telefonat mit dem netten Herrn vom TÜV, mit der Frage was denn alles so zu machen sei.
Ergebnis:
Beleuchtungsanlage wie üblich siehe. (http://www.tuv-nord.com/cps/rde/xbcr...sanhaenger.pdf)

beim Anhänger allerdings aufgrund des abnehmbaren Beleuchtungsträgers mit zusätzlichen Dreiecksrückstrahlern an der hinteren Seite der Radkästen und seit einiger Zeit dann auch eine Nebelschlussleuchte auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Beleuchtungsträgers. Mindestabstand zwischen Bremsleuchte und Bremslicht muss 10 cm betragen.
Dann darf auf dem Typschild (gibts auf der großen Verkaufsplattform) für Einachsanhänger eine Fahrgestellnummer einschlagen die vom TÜV vergeben wird. war bei meinem letzten Eigenbau noch eine Willkürliche Nummer (bei mir wars mein Geburtsdatum).dann natürlich noch eine Wiegekarte vom Leerchassis und das wars dann.
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Gruß Willi
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  #5  
Alt 18.03.2014, 18:55
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
Moin Willi,

setzt doch am besten mal ein Foto von dem Fahrgestell rein. Dann können wir uns das alle einfacher vorstellen und wissen schneller was du genau vorhast.
Hallo,
Mach ich natürlich, aber die Idee hier mal alles zu beschreiben ist mir eigentlich gerade erst gekommen und jetzt ist es leider draußen nicht mehr hell genug für ein oder mehrere Fotos. Aber die Fotos kommen
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Gruß Willi
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  #6  
Alt 18.03.2014, 19:03
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
Moin Willi,

setzt doch am besten mal ein Foto von dem Fahrgestell rein. Dann können wir uns das alle einfacher vorstellen und wissen schneller was du genau vorhast.
Bin dann doch mal eben rausgegangen und hab mal ein Bild gemacht
Ist zwar nicht so wirklich gut, aber gab die Hofbeleuchtung nicht her
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  #7  
Alt 18.03.2014, 19:12
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Da so ein Wohnwagenchassis im Gegensatz zu einem Bootstrailer davon lebt, dass ein Wohnwagenboden auf das Chassis geschraubt wird und die Last so ziemlich gleichmäßig darauf verteilt ist, muss also erst mal der Rahmen durch Querverstrebungen versteift werden und dann wird natürlich noch Eine Konstruktion benötigt die die Rollen und die seitlichen Abstützungen fürs Boot aufnehmen.
Dafür hab ich mir dann wieder bei besagtem Auktionshaus 3 Rechteckrohre 80 x 40 x 3 mm bestellt (nicht verzinkt, da die Befestigungslaschen zum Chassis und die Aufnahmen für die Rollen noch aufgeschweißt werden müssen) und Flacheisen 60 x 8 mm (soll ja was halten)
So, soweit bin ich jetzt. Am Samstag hab ich mich in einer Schlosserei eingemietet. ich hoffe bis dahin ist mein "Eisen" angekommen und dann gehts weiter.
Ich werde dann weiter berichten
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Gruß Willi
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  #8  
Alt 18.03.2014, 19:29
Mrba125 Mrba125 ist offline
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Zitat:
Zitat von Willi Müller Beitrag anzeigen
...
Dann darf auf dem Typschild (gibts auf der großen Verkaufsplattform) für Einachsanhänger eine Fahrgestellnummer einschlagen die vom TÜV vergeben wird. war bei meinem letzten Eigenbau noch eine Willkürliche Nummer (bei mir wars mein Geburtsdatum).dann natürlich noch eine Wiegekarte vom Leerchassis und das wars dann.

Also das Typenschild kommt normalerweise nach der Fahrgestellnummer die im Normalfall vom TÜV bei der Vollabnahme im Rahmen eingeschlagen wird,und auch vom TÜV festgelegt wird.
Im Idealfall gibt es(da es ja mal ein Wohnwagen war) noch alte Fahrzeugpapiere,wo die Fahrgestellnr drin steht,dann am Trailer suchen und schon ist die Neuabnahme nur noch eine Änderungsabnahme,erspart dir zumindest ein wenig Geld.
Und bevor du loslegst würde ich als allererstes mal nach technischen Daten an der Achse,an der Radbremse und an der Auflaufeinrichtung suchen,denn sonst kannst/musst du die gleich neu kaufen,da der TÜV keine Abnahmen ohne technische Daten macht.

Mfg Bastian

P.SHab grad gesehen das ist ja anscheinend ein nagelneues Fahrgestell,da sollte das mit den Daten kein Problem sein,nur ne Vollabnahme inkl der Fahrgestellnr. vom TÜV brauchste trotzdem

Solltest du Hilfe benötigen kann ich gern mal rumschauen,habe die Prozedur die letzten jahre 2 mal durchgemacht und komm aus Osnabrück.Kann dir also ggf evtl. einen Kompeten Prüfer empfehlen.
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  #9  
Alt 18.03.2014, 19:30
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Moin,

die Idee hatte ich auch schon mal (aber mit einem gebrauchten Chassis). Am Ende scheiterte es aber daran, dass die Achse viel weiter nach hinten musste um die Stützlast zu erreichen und dann im vorderen Bereich das Originalchassis nicht torsionssteif genug war. Die nötigen Umbau/Versteifungsarbeiten wären am Ende im Prinzip mit einem Neubau vergleichbar gewesen.

Im Prinzip ist der Selbstbau des Rahmens ja kein Thema, Schweißschein vorausgesetzt. Ne Achse und eine Auflaufeinrichtung hast Du ja schon mal.

Fahr mal bei Ohlmeier in BI vorbei, der hat immer Trailer auf dem Hof und man kann mal maßnehmen. Bei einem 1800er Hänger sind die Hauptrohre 120x40x3 bei einer Rahmenlänge von 6,00 m.

Wiegt die FW tatsächlich nur die 1120 kg?
__________________
Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #10  
Alt 18.03.2014, 19:36
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Also Schweißschein war bei mir letztes Jahr nicht nötig,musste lt. Prüfer nur offensichtlich stabil genug und ordentlich verarbeitet sein(sollte ja eigentlich selbstverständlich sein).
Mfg Bastian
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  #11  
Alt 18.03.2014, 19:47
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Willi Müller Willi Müller ist offline
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Moin,

die Idee hatte ich auch schon mal (aber mit einem gebrauchten Chassis). Am Ende scheiterte es aber daran, dass die Achse viel weiter nach hinten musste um die Stützlast zu erreichen und dann im vorderen Bereich das Originalchassis nicht torsionssteif genug war. Die nötigen Umbau/Versteifungsarbeiten wären am Ende im Prinzip mit einem Neubau vergleichbar gewesen.

Im Prinzip ist der Selbstbau des Rahmens ja kein Thema, Schweißschein vorausgesetzt. Ne Achse und eine Auflaufeinrichtung hast Du ja schon mal.

Fahr mal bei Ohlmeier in BI vorbei, der hat immer Trailer auf dem Hof und man kann mal maßnehmen. Bei einem 1800er Hänger sind die Hauptrohre 120x40x3 bei einer Rahmenlänge von 6,00 m.

Wiegt die FW tatsächlich nur die 1120 kg?

Also laut Unterlagen ,die zum Boot bekommen habe wiegt das Boot (natürlich trocken) tatsächlich 1120 KG , aber genaues weiß ich wenn ich das Gespann gewogen habe
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Gruß Willi
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  #12  
Alt 18.03.2014, 19:49
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Moin,

die Idee hatte ich auch schon mal (aber mit einem gebrauchten Chassis). Am Ende scheiterte es aber daran, dass die Achse viel weiter nach hinten musste um die Stützlast zu erreichen und dann im vorderen Bereich das Originalchassis nicht torsionssteif genug war. Die nötigen Umbau/Versteifungsarbeiten wären am Ende im Prinzip mit einem Neubau vergleichbar gewesen.

Im Prinzip ist der Selbstbau des Rahmens ja kein Thema, Schweißschein vorausgesetzt. Ne Achse und eine Auflaufeinrichtung hast Du ja schon mal.

Fahr mal bei Ohlmeier in BI vorbei, der hat immer Trailer auf dem Hof und man kann mal maßnehmen. Bei einem 1800er Hänger sind die Hauptrohre 120x40x3 bei einer Rahmenlänge von 6,00 m.

Wiegt die FW tatsächlich nur die 1120 kg?


Die Torsionssteifigkeit bekomme ich mit den Quertraversen hin .
Geplant sind bis zur Achse 3 Stück. das sollte reichen (Hoffe ich)
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Gruß Willi
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  #13  
Alt 18.03.2014, 20:02
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Hallo Willi

Was für eine Materialstärke hat denn dein Aussenrahmen?

Beachte auch, falls du die Quertraversen anschließend verzinken lassen willst, dass die Hohlräume geöffnet sein müssen.

Wie wäre es, die Traversen als leichtes V auszuführen, um mit dem Kiel tiefer zu kommen?

Gruß Thom
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Suche Treidelpferd!

Alle sagten "das geht nicht!"
dann kam einer, der wusste das nicht.......
.....und machte es einfach
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  #14  
Alt 18.03.2014, 20:03
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Zitat:
Zitat von Willi Müller Beitrag anzeigen
Die Torsionssteifigkeit bekomme ich mit den Quertraversen hin .
Geplant sind bis zur Achse 3 Stück. das sollte reichen (Hoffe ich)
Hallo Willi

Besprich das mal ganz genau vorher mit "Deinem" TÜV-Prüfer.
Damit habe ich bei mehreren Trailer-Umbauten gute Erfahrungen gemacht.
Wie Nils schon schrieb, wird nicht nur die Platzierung der Achse auch mE problematisch.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #15  
Alt 18.03.2014, 20:08
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Sollte reichen, aber die Achse muss ja weiter noch nach hinten und da wird der Rahmen schon dünn. Du darfst auch nicht vergessen das beim Slippen das gesamte Bootsgewicht auf der letzte Traverse mit der Kielrolle liegt.

Wir hatten das damals berechnet (ein Bekannter ist Maschinenbau Ing.). Schwierige Sache.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #16  
Alt 18.03.2014, 20:11
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Zitat:
Zitat von SunFun Beitrag anzeigen
Hallo Willi

Was für eine Materialstärke hat denn dein Aussenrahmen?

Beachte auch, falls du die Quertraversen anschließend verzinken lassen willst, dass die Hohlräume geöffnet sein müssen.

Wie wäre es, die Traversen als leichtes V auszuführen, um mit dem Kiel tiefer zu kommen?

Gruß Thom

Hallo Thom
Ohne es gemessen zu haben würde ich irgendetwas so um die 3 mm schätzen
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Gruß Willi
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  #17  
Alt 18.03.2014, 20:14
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Hallo Willi

Besprich das mal ganz genau vorher mit "Deinem" TÜV-Prüfer.
Damit habe ich bei mehreren Trailer-Umbauten gute Erfahrungen gemacht.
Wie Nils schon schrieb, wird nicht nur die Platzierung der Achse auch mE problematisch.

Hallo
Wie ich schon schrieb habe ich das gleiche Maß vom Kupplungsmaul bis zur Achse wie beim ursprünglichen Trailer und bei dem hatte ich eine Stützlast von 65 KG.
Sollte bei gleicher Position des Bootes auf dem Trailer zur identischen Stützlast führen
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Gruß Willi
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  #18  
Alt 18.03.2014, 20:21
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Sollte reichen, aber die Achse muss ja weiter noch nach hinten und da wird der Rahmen schon dünn. Du darfst auch nicht vergessen das beim Slippen das gesamte Bootsgewicht auf der letzte Traverse mit der Kielrolle liegt.

Wir hatten das damals berechnet (ein Bekannter ist Maschinenbau Ing.). Schwierige Sache.
Hallo,
Hab vor längere Zeit auch mal Maschinenbau studiert und eigentlich ist das ganze gar nicht so schwierig.Das mathematische Modell zu dem Thema ist schlicht ein Träger auf 2 Stützen. Die Berechnung ist bei bekannten E-Modul und Widerstandsmoment (Findet man in den passenden Tabellenbüchern) mit einer simplen Formel zu berechnen. Aber davon abgesehen habe ich den alten bewährten Trailer noch, von dem hab ich dann mal Materialstärken, Position etc. Übernommen.
Sollte also klappen. aber trotzdem danke für deine Tipps
Übrigens auch an alle andere meinen Dank für die Infos , Ratschläge etc.
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Gruß Willi
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  #19  
Alt 18.03.2014, 20:24
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Zitat:
Zitat von Willi Müller Beitrag anzeigen
Hallo
Wie ich schon schrieb habe ich das gleiche Maß vom Kupplungsmaul bis zur Achse wie beim ursprünglichen Trailer und bei dem hatte ich eine Stützlast von 65 KG.
Sollte bei gleicher Position des Bootes auf dem Trailer zur identischen Stützlast führen
Das hatte ich überlesen...sorry. Sieht auf dem Bild auch irgendwie kürzer aus.
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Nils

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  #20  
Alt 18.03.2014, 20:26
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Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Das hatte ich überlesen...sorry.

Kein Problem, lieber einen Tip zuviel als einen zu wenig
Danke
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  #21  
Alt 18.03.2014, 20:35
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Hallo Willi

Was für eine Materialstärke hat denn dein Aussenrahmen?

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Wie wäre es, die Traversen als leichtes V auszuführen, um mit dem Kiel tiefer zu kommen?

Gruß Thom

Hallo Thom
bezüglich verzinken bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Vielleicht tust ja auch ein guter Anstrich, aber da bin ich mir wie gesagt noch nicht ganz sicher.
V-Ausformung hat natürlich bezüglich Schwerpunkt schon etwas aber das V müsste ich dann durch ein geschweißtes oder gebogenes Rohr bewerkstelligen. Beides würde die Tragkraft der Rohre enorm Schwächen.
Da das Chassis insgesamt schon recht tief ist, glaube ich, dass ich da auch keinen Notstand habe.
Aber ich denk trotzdem mal drüber nach.
Danke
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Gruß Willi
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  #22  
Alt 18.03.2014, 20:52
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also meinen Trailer hab ich damals nur gestrichen,im nachhinein beiss ich mir dafür in den hintern,unzugängliche(Rohre innen) stellen am Rosten und schön sieht die Farbe auch nicht mehr aus,deswegen bin ich am überlegen meinen Trailer nachträglich zu verzinken,aber meine Verzinkerei wird mich wegen der Farbe umbringen....
Mfg Bastian
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  #23  
Alt 18.03.2014, 20:54
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Wenn Du mit dem Trailer auch an die See willst würde ich Dir unbedingt zum Verzinken raten.
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Nils

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  #24  
Alt 18.03.2014, 20:58
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Zitat von Mrba125 Beitrag anzeigen
also meinen Trailer hab ich damals nur gestrichen,im nachhinein beiss ich mir dafür in den hintern,unzugängliche(Rohre innen) stellen am Rosten und schön sieht die Farbe auch nicht mehr aus,deswegen bin ich am überlegen meinen Trailer nachträglich zu verzinken,aber meine Verzinkerei wird mich wegen der Farbe umbringen....
Mfg Bastian
Hallo Bastian
Verzinken ist natürlich Ideal, aber möchte mein Boot unbedingt zu Ostern endlich mal testen.
Die verzinkerei würde mich so ca. 1 Woche kosten.
Da aber alles nur geschraubt ist kann ich das verzinken auch noch nachholen wenn mir danach ist

Gruß
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Gruß Willi
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  #25  
Alt 18.03.2014, 21:20
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Hallo Thom
bezüglich verzinken bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Vielleicht tust ja auch ein guter Anstrich, aber da bin ich mir wie gesagt noch nicht ganz sicher.
V-Ausformung hat natürlich bezüglich Schwerpunkt schon etwas aber das V müsste ich dann durch ein geschweißtes oder gebogenes Rohr bewerkstelligen. Beides würde die Tragkraft der Rohre enorm Schwächen.
Da das Chassis insgesamt schon recht tief ist, glaube ich, dass ich da auch keinen Notstand habe.
Aber ich denk trotzdem mal drüber nach.
Danke
Hallo Willi

Ich persönlich würde unbedingt verzinken. Die Rohre rosten dir sonst von innen weg.

Was das V angeht: das sollte dann geschweißt sein. Vorn unt hinten dann mit einem Knotenblech über die Naht verstärken.
Von unten dann ein, na sagen wir mal, 20mm Loch rein, dann klappts auch mit dem verzinken.

Gruß Thom
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