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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo,
ich mal wieder mit einer Frage ![]() Heute sagte der Fahrlehrer für den SBF See, die Besteckversetzung müsse bei der Prüfung auf +/- 2° stimmen. Da dachte ich "Wow... da muss man aber genau arbeiten." Jetzt hab ich die 4 Bögen mit der BV noch einige Male gelöst aber die Besteckversetzung jedes Mal auf +/-2° hinzubekommen halt ich vor allem bei BVs kleiner 1sm für unmöglich. Gut, inzwischen hab ich sie einfach auswendig gelernt aber es hat mich doch genervt. Jetzt hab ich mal im Internet gesucht und bin auf diese Seite gestoßen: http://www.delius-klasing.de/sixcms/...ngsbogen_4.pdf Also +/- 5° wenn größer 1sm und sogar +/- 10° wenn kleiner 1sm (was bei 50% der Aufgaben so ist) Kann mir jemand SICHER sagen was stimmt? Danke Euch mal wieder im Vorraus! Frank |
#2
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Gruss Vestus
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#3
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![]() Zitat:
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#4
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Wenn Du sauber und genau in der Karte arbeitest, bist Du immer in der Toleranz!
Ich würde mir da jetzt keinen "großen Kopf" über Toleranzen machen, zumal Du ja die Lösungen eh auswendig kennst! Warum fragst Du nicht einfach einmal Deinen Kursleiter, warum Du nicht auf die passenden Werte kommst? Der kann Dir das an Hand Deiner "Lösungen" in den Karten bestimmt vor Ort am besten erklären! Ach ja, wenn die Karten zu oft kopiert wurden (du hast eine Kopie, der Kopie, von der Kopie usw.) können auch "Toleranzen" entstehen. Du schaffst das schon! Navigation ist am Anfang für jeden etwas "gewöhnungsbedürftig"! Aber auch bei Dir wird es einmal "Klick" machen und dann macht es sogar Spaß, solche Aufgaben zu lösen! MfG tomtomtom
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#5
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Hallo tomtomtom,
vielen Dank für den netten Zuspruch, aber daran liegt es nicht. Ich übe die Aufgaben seit Wochen. Anfangs auf Kopien, jetzt kurz vor der Prüfung einmal auf den Originalen aus dem Buch und einmal auf den Originalen aus den Prüfungsbögen. Wenn du mich nachts um 2:00 aus dem Bett wirfst und mir eine der Aufgaben gibst, dann mach ich die in 15 Minuten. Und das ohne Kaffee ![]() Gestern hab ich dann peinlichst genau noch einmal auf den originalen Prüfungsbögen gearbeitet. - Die 0,1° Toleranz für die Positionsbestimmung -> kein Problem wenn man sauber arbeitet. ![]() - Das eine Grad Toleranz für Kurs und Peilung -> kein Problem wenn man sauber arbeitet. ![]() - Aber +/- 2° für eine BV bei der Koppelort und beobachteter Ort gerade mal 0,8sm auseinander liegen? Ich hab zum Schluß sogar nur mit den Zirkeleinstichen gearbeitet um keine Ungenauigkeit durch den Bleistift zu erzeugen. ![]() Ich hab ne technische Schule besucht und 2 Semester Architektur und 8 Maschinenbau studiert. Also sollte es auch nicht am Umgang mit Zirkel, Dreiecken und Bleistift liegen. 0,8sm sind einfach zu kurz um den Winkelmesser reproduzierbar anzulegen. Das mit dem Kursleiter ist natürlich die naheliegenste Lösung. Werde auch machen. Hätte aber gerne eine zweite Expertise eingeholt. Und hier im Forum sollten sich doch einige finden, die kürzlich vor der gleichen Frage standen. Gruß, Frank |
#6
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moin moin
in dem Deckblatt der originalen Übungsbögen für den SFB stehen ...wenn du ihn einmal aufschlägst bei Allgemeinen Informationen ganz unten (Informationen zur Positionsabweichung ) sämtliche Toleranzen ![]()
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Angeln und Bootfahren was sonnst ![]()
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#7
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![]() Zitat:
![]() ![]() Schönen Sonntag! Frank |
#8
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![]() Zitat:
hatte Deinen Strang gerade erst gelesen und hätte die gleiche Antwort wie DonMachmut gegeben. In deiner Situation war ich ja auch vor 2-3 Wochen. Die zulässige und doch grosszügige BV-Tolleranz war schon praktisch! Ich habe auch nie die korrekte Lösung erreicht. Viel Erfolg weiterhin und insbesondere bei der Prüfung. 15 Minuten ist natürlich stark, aber nimm Dir zumindest bei der Prüfung die ganze z.V. stehende Zeit in Anspruch, es gibt keine Punkte für frühzeitiges Abgeben. Einer unserer Prüflinge hat als erster von 15 ohne Not nach 25 Minuten im todsicheren Glauben alles korrekt gemacht zu haben, abgegeben. Ergebnis: 30 Fragen mit null Fehlern und bei der Navigation 3 Fehler durch Nachlässigkeit, also einer zu viel. Durchgefallen!
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#9
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Ich habe den SBF See kürzlich gemacht und mir wurde auch gesagt das die Abweichung bis zu 10Grad betragen darf.
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#10
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Moin,
ich möchte dir keine Illusion rauben, aber wie tomtomtom schon schrieb: auswendig lernen. Ist für dich und für die Prüfer einfacher ![]() Beim SKS/SSS schaut es anders aus, aber die stehen hier nicht zur Debatte.
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Gruss Vestus
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#11
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Hier die Prüfungsregel
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#13
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Ich würde mir aufgrund der absolut vollständigen "Erlernbarkeit" sämtlicher Aufgaben der Sportbootführerscheine (inkl. der Multiple Choise-Fragen) auch nicht so wirklich Gedanken machen.
Wichtig ist ja nur, dass man den Schein schafft. Hinterher bringt man sich dann die Feinheiten bei, die man wirklich braucht. Bei weiterführenden Scheinen ist es definitiv schlimmer: Beim SSS ist es sogar nicht mal ausgeschlossen, dass die Navi-Aufgabe (120min) keinen eindeutigen Verlauf hat.... Wenn du die Ergebnisse zur BV mal überprüfen willst, kannst du dir einfach das kostenlose Programm "nautictools" herunter laden. Dann kannst du dir zumindest relativ sicher sein, dass das offizielle Ergebnis der BV überhaupt stimmt. (So schlau sind die Ersteller der Prüfungsaufgaben nämlich auch nicht. Die Ergebnisse des SpoBo-Binnen wurden beispielsweise zwischendurch auch schon mal korrigiert...) Die meisten geforderten Toleranzen (Peilungen auf 1Grad...) sind ohnehin Unsinn, da sie auf (relativ kleinen) Sportbooten mit der üblichen Ausrüstung von Sportbooten in der Realität ohnehin nicht eingehalten werden könnten. Wichtiger wär m.E. die Kenntnis der tatsächlichen Toleranzen, die sich auf so einem kleinen Sportboot mit terrestrischer Navigation ergeben. Wenn man die realistisch bewertet, würde man Werte der Besteckversetzung, die z.B. aufgrund von Peilungen und Annahmen bei der Kopplung entstehen, mit ganz anderen Augen sehen. Aber wie gesagt: Keine Gedanken machen, auswendig lernen und den Schein sicher in Empfang nehmen. Geändert von tritonnavi (09.03.2014 um 18:15 Uhr)
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#14
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Hallöchen,
ich bin auch gerade dabei und bald fällig. Kann mir jemand aus Erfahrung verraten, wie das mit der Peilung (Pflichtaufgabe) so abläuft? Wird das tatsächlich auf dem Übungsboot, oder an Land gemacht? Muss ich die Peilung noch umrechnen in rwP und dann in die Karte einzeichnen? Frage mich wie die das logistisch machen, wenn die praktische Prüfung doch nur max. 15 min lang ist.
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VG Flo ![]() Der-Boote-Blog.de Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar ![]() |
#15
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Nein keine Sorge, so schlimm ist das nicht.
Bei mir lief es so. 5 Prüflinge an Bord, alle haben im Wechsel bestimmte vom Prüfer vorgegeben Manöver der gleichen Reinfolge gefahren. Während einer fährt hat der Prüfer, so nebenbei den Peilkompas rumgereicht und jeder musste ein anderes Ziel anpeilen. Die Peilung selber war egal, die hat er nichtmal kontrolliert. Er wollte nur sehen ob du den Kompas auch richtig rum hälst und dabei einen sehr professionellen Einduck hinterlässt. Das ist die leichteste Übung in der praktischen Pr. Du musst nichts umrechnen und nichts eintragen. Einfach die abgelesene Peilung laut und deutlich vortragen. Fertig.
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#16
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Also mir wurde das folgendermaßen beschrieben:
Der Prüfer sagt: "Machen se ma ne Keuzpeilung!" Dann guckste mal welche markanten Kirchtürme so etwa im Winkel von 90° auseinander stehen, peilst die an und gibst die Gradzahl an. Dabei drauf achten, dass der Kompass sich beruhigt hat, da du max 5° daneben liegen darfst. Oder er sagt: "Matrose, peil ma de Turm do drüb! Un de annere do drüb ach!" Wäre aber schön wenn jemand, der das nicht nur erzält bekommen hat sondern es selbst schon gemacht hat es hier beschreiben würde. Denn mir ist schon ne Menge Mist erzählt worden (siehe oben ![]() |
#17
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Das hört sich doch gut an. Besten Dank.
Welche Wahlpflichtmanöver werden denn i.d.R. gefahren? Wurden bei euch irgendwelche theoretischen Dinge abgefragt, wenn ja was z.B.? ![]()
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#18
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Theorie wurde nicht abgefragt.
Knoten hat er an Schluss angesagt, und die mussten einzeln gesteckt werden. Manöver sahen bei uns wie folgt aus: 1. Längsseits ablegen 2. Kurs nach Ansage des Prüfers fahren 3. Kursgerecht aufstoppen 4. Boje über Bord 5. zurück zum Steg und anlegen Der Nächste bitte....
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#19
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Als Ergänzung.
Bei den Manövern wurde noch das Wenden auf engstem Raum verlangt. Bei der Theorie, auf dem Boot, kam bei uns noch vor: Die Bedeutung der Schallsignale von 1-, 2- und 3 Tönen, da diese Schallzeichen nicht in den Bögen vorkommen. Der Gegenkurs von Kurs XYZ. Das Anlegen einer Schwimmweste. Aber die ganze Prüfung ist wirklich easy, auch mit einem Wochenend Craschkurs. ![]() |
#20
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naja ich denke es liegt auch immer bissel am Prüfer selbst was dran kommt
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#21
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Ich hätte da mal eine Frage zur Navigationsaufgabe 7, Fragebogen 7.
In meinem Kartenausschnitt ist die Missweisung nur oben bei der Helgoländer Bucht angegeben >> 0°45'E 2010 (5'E) Woraus sich bei der Aufgabenstellung im Jahr 2010 eine Missweisung von Null ergibt, denn es wird doch erst bei 0° 50' aufgerundet auf 1. Es müsste aber einer Missweisung von 1 sein. Ich habe mir dazu mal das Youtube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=f_qXYsXWUE8) angeschaut. Hier ist im linken unteren Bereich des Kartenausschnittes eine weitere Missweisung angegeben. So weit reicht mein Kartenausschnitt jedoch garnicht. Die letzte Tonne die ich am unteren Kartenrand sehe, ist die A5 der alten Weser. Das was auf dem Kartenausschnitt im Video zu sehen ist, befindet sich noch etwa 1 bis 1,5 sm weiter südlich. Meine Bögen sollten eigentlich aktuell sein. Könnt ihr das mal checken?
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VG Flo ![]() Der-Boote-Blog.de Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar ![]() Geändert von storm (11.03.2014 um 18:43 Uhr) |
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#23
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![]() PS @ mück 30 grad währe 0
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#24
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Habt ihr das mit den Minuten und Sekunden etwa nicht gelernt?
@Don-Machmut: Zitat:
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#25
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Ach verdammt, ich Schussel...
Besten Dank, ich war hier gerade am verzweifeln ![]()
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