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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 06.02.2014, 17:01
Hai2 Hai2 ist offline
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Standard Motorlager wechsel für OM 615 mit Velvetgetriebe

Ahoi Ihr Seemänner

Würde gern mal höhren , wer von Euch einen Om 615 mit Velvetgetriebe hat .
Es geht mir um die passenden Motorlager für meinen Motor. Da ich schon eine ganze Weile damit rum Doktor. Also ich habe mir ,da ich das Gewicht vom Motor nicht genau weiß, ein paar neue Motorlager von max. 95 kg und einer Shore härte von 65 gekauft und bin im letzten Jahr einen Monat damit gefahren . Ergebnis der neuen Lager, der Motorboden Vibrierte und es war nicht sehr schön. Da ich ein Python Drive mit verbaut habe, dachte ich das es mit dem Gewicht klappt. Falsch gedacht. Nun bin ich einen anderen Weg gegangen und habe verschiedene Firmen an gerufen , unter anderem Firma Krahwinkel. Dort wurde mir gesagt, das der Motor für die vorderen Motorstützen ein Max. Gewicht von 120 kg mit einer Shore härte von 45 ausreichen würde. Und für die hinteren Getriebestützen ein Gewicht bis 190 kg mit einer Shore härte von 60 bräuchte. Jetzt kommen die Kosten ins Spiel, bei Krahwinkel kostet ein Lager 86 Euro ,hat jemand von Euch eine Idee ,wo man das Verhältnis Motorlager und Preis zu besseren Bedingungen bekommen kann.
Würde mich freuen wenn jemand eine Idee hat .

Danke für Eure Aussagen

Gruß Martin
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  #2  
Alt 06.02.2014, 17:52
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Martin
Konkret habe ich gerade das Trockengewicht für einen OM636 ohne Anlasser Generator und Getriebe vorliegen,es beträgt ca 168kg also mit dem ganzen Bootskladderadatsch kommt man wohl locker auf 300kg,um mal großzügig zu schätzen.Da du eine Gelenkwelle samt Drucklager mit in der Antriebslinie hast und also keine Schubkräfte auf die Motorfüsse kommen sondern nur Schwingungen,Gewichtskraft und das Drehmoment muss nicht unbedingt"Wassersportzubehör"auf den Dingern stehen.
Wenn man mit "MEGI-Puffer"googelt kommt man bestimmt auf eine Seite von Phönix da gibts die verschiedensten Maschinenfüsse zu bestaunen.
Ich habe meine vergleichsweise kleinen Gummipuffer für mein Getriebe auch aus dem Programm von Phönix ausgewählt,als Ersatz für die nach vielen vielen Jahren langsam ins Fliessen gekommenen alten.
Raus suchen muss man sich dann noch einen Höker für technische Gummiwaren oder Antriebstechnik der die am Lager hat.Büschen korregieren muss ich mich dann doch,Phönix ist wohl nicht mehr,Conti hat das jezt übernommen aber sind immer noch die gleichen Gummifüsse für alle erdenklichen Agregate.
gruss hein

Geändert von hein mk (06.02.2014 um 18:37 Uhr)
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  #3  
Alt 06.02.2014, 19:42
Hai2 Hai2 ist offline
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Hallo Hein

Vorab erst mal Danke für die schnelle Info. Mir geht in erster Linie folgendes durch den Kopf, ich würde gern ein schönes weiches fahren fühlen wollen. Bei den benannten Motorlagern die ja von Alpha sind, habe ich im Standgas fahren immer ein komisches Geräusch gehabt. Nun könnte man alles in Frage stellen, aber ich gehe davon aus dass das schon mit den Gummi zu tun hatte. In den Gesprächen die ich mit den Firmen hatte, ist eins auf jeden Fall raus gekommen ,der Motor kann schön weich gelagert werden. Somit komme ich von meinen 65 Shore auf jeden fall weg. Und da ich ja nur im Binnenbereich unterwegs bin ,kann ich nur noch die richtigen Lager fürs Motorgewicht suchen . Welche Lager hast Du? Also ich meine Kg Zahl und die Shorehärte.
Mein Getriebe wiegt ja schon allein 70 kg ohne Oel. Wenn Dein Om 168 kg nackt wiegt und alle Anbauteile noch zu zurechnen wären ,kommt Oel ,Wasser und bei mir ja noch der Wärmetauscher von Vetus mit Wasser dazu.Also müsste ich ja ca. auf 400kg +- 20-30kg kommen .
Stimmst Du dem zu?
Kannst mir ja noch mal Bescheid geben ,wäre ja mal Interessant was Du genau für Lager hast.

Danke Dir
Gruß Martin
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  #4  
Alt 06.02.2014, 19:57
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Martin
Die Daten für den OM636 habe ich einem Manual entnommen,das oxidiert hier bei mir rum weil ich mich mal um die Antriebsanlage eines Stegnachbarn gekümmert habe.Ich selber fahre mit einem niedlichem EinzylinderRüttelbüddel unter den Elbbrücken durch, bis ich den Aluspargel für den Hauptantrieb wieder hochkurbeln kann,na ja manchmal auch weiter weil man auf der Elbe oft auch bis Wedel nur flaute von vorn hat und das Gebiet des HH-Hafens ist kein wirklich atraktives Segelrevier.
Mit 400Kg Gesammtgewicht liegst du dann aber m.E. auf der sicheren Seite der Gewichtsschätzung.Die Gewichte der Motoren sollten nicht so krass untschiedlich sein,mein Stegnachbar fährt den 636 starr aufgestellt in einem Stahlsegelboot(10Meter) im Sommer13 hat er Elbe,Nord-Ostseekanal hin und tröch da mit überlebt,leider hatte ich noch keine Zeit ihn über Bandscheiben-oder Hörschäden zu befragen.



gruss hein

Geändert von hein mk (06.02.2014 um 20:06 Uhr)
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