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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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sorry leute, aber es geht langsam auf weihnachten zu. zeit also, sich nicht nur zu besinnen, sondern sich auch auf das weihnachtsmenue vorzubereiten. in diesem thread bitte ich um vorschläge für appetizer, soup, intermediate, salad, main course, cheese und desert.......
also los..! holger ![]()
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jack of all trades - master of none |
#3
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auch wenns jetzt erstmal einfallslos ist, hier sind zwei links zu guten Rezeptdatenbanken:
http://www.chefkoch.de/ http://www.marions-kochbuch.de/ |
#4
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wir machen immer Fondue. Wenig Arbeit, gesellig und Anja muss nicht den ganzen TAg und Abend in der Küche stehen.
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Gruß Olli |
#5
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Bei uns gibts Bier und Chips.
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Good Day To Be Alive, Sir ![]() |
#6
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jetzt müssen wir aber mal sauber unterscheiden:
- Heiligabend - 1. Feiertag - 2. Feiertag Heiligabend gibts bei uns meist Heringssalat, erst an den Feiertagen wird "richtig" gegessen. |
#7
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Moin,
wo kochst du ![]() Welche Richtung? Klassisch, Jung oder Ausgefallen? Gruß Bernd
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#8
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Ich weiß nicht was wir kochen während ich auf dem Sofa liege...
![]() Aber in der Regel gibts am Heiligabend Katoffelsalat mit Würstchen oder eine Fischplatte. Also etwas, das wenig Arbeit macht. Die Feiertage meist irgend so einen Vogel.... Willy |
#9
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Also, Holger,
die Speisefolge am 1. Weihnachtstag, ist simpel: vorneweg einen Champagner, wer mag: Kir Royal dann Feldsalat (mit Apfelschnitzen und geröstetem durchwachenem Speck) dann die Gans aus dem Römertopf (mit Äpfeln drin, wie bei Großmuttern), dazu Pellkartoffeln oder Klöße dann Zabaione mit pochierten Birnen dann Espresso, Cognac, Stollen dann Bauchweh zur Gans einen klassischen, schweren Bordeaux zum Kochen einen etwas leichteren Roten oder auch Riesling aus Kiedrich/Rheingau Gruß Gerd |
#10
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![]() Zitat:
halt mal zwei Plätze frei an deinem Tisch, ich komme so ganz zufällig mal vorbei... gerade wenn das Menue beginnt... ![]()
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#11
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![]() Zitat:
Kein Wunder das du Bauchweh bekommst... ![]() ![]() Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#12
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![]() Zitat:
![]() Eddi |
#13
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Hallo Eddi,
bei Deiner Kürzung - wie soll denn da die Gans im Bordeaux baden? Davon träumt sie schon so lange, und da will ich sie auch nicht enttäuschen. ![]() Zudem: Ich will Weihnachten ja feiern, nicht untergehn ![]() Gruß Gerd |
#14
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Aber der Bio sagt immer man soll zum/beim Kochen den gleichen Wein wie nachher nehmen!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#15
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Stimmt, Chris.
Da geh ich noch mal in mich. Und in den Weinkeller. Gruß Gerd |
#16
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...und danach schreibst du die Einladungs-Kärtchen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#17
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... die dann keiner lesen kann, krakelich und rotweinverschmiert wie die sind
![]() Gruß Gerd |
#18
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ooooch - da würde ich mir keine Sorgen drum machen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#19
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Uiih...das is ja mein Thema *schmatz*.
![]() Solange ich denken kann, gab es am ersten Weihnachtstag am Mittagstisch -verständlicherweise- Zank und Terror um die Keulen der servierten Flugente. Letztes Jahr hatte ich endlich Gelegenheit die Meute zu bekochen und habe dieses Manko auf elegante Weise beseitigt. Ich habe einfach 8 Entenkeulen gekauft und die nach meiner Art geschmort. Damit war auch gleich das nächste Problem, nämlich der stetige Soßenmangel, beseitigt. Hier das Rezept: Zutaten : -8 (Flug)Entenkeulen -5 große Zwiebeln -2 Mohrrüben -1 großer EL Tomatenmark - 2 EL Orangenmarmelade - 10 Backpflaumen - 20 Rosinen - 10 getrocknete Aprikosen - 5 Wacholderbeeren - 1 halbe/ganze Flasche trockenen Rotwein (nach Bedarf) - 2 Stengel frischen Rosmarin (schwer zu beschaffen) - 1- 1 1/2 Liter Geflügelbrühe (nach Bedarf) - Mehl In einem großen Bräter die gepfefferten Entenkeulen (kein Salz!) mit Bratfett rundherum knusprig abraten, herausnehmen und katzensicher ![]() Zwiebeln und Möhren würfeln und im Bräter gemeinsam mit dem Tomatenmark schön anschwitzen bis die Zwiebeln leicht braun und weich sind. Das Ganze mit Mehl bestäuben und mit etwas heißer Brühe ablöschen. Auf kleiner Flamme ca. 2-3 Stunden schmoren lassen, immer wieder etwas Brühe zugießen. Hat sich eine schöne dunkle Soße gebildet die restliche Brühe zugeben, aufrühren und alles durch ein Sieb passieren. Wieder in den Bräter geben, Marmelade, Trockenfrüchte, Rosmarin und die zerdrückten Wacholderbeeren zugeben. Jetzt salzen. Anstatt Salz verwende ich die Gourmet-Boullion von Maggi. Ich hasse diesen Fertigkram, aber dieses Gel in den Plastikflaschen ist echt genial! Nach dem Abschmecken die Keulen in den Sud legen mit Rotwein auffüllen, bis die Keulen fast bedeckt sind. Deckel auf den Bräter und ab damit ins Rohr und bei ca. 150-180° C schmoren, bis die Keulen butterweich sind. Je kleiner die Temperatur, umso längert dauert es, aber umso besser wird das Fleisch. Das Ganze dauert ca. 5-6 Stunden und ich mache das schon an Heiligabend. Man sitzt eh bis in die Nacht und in der Zwischenzeit kann das Feiertagsessen ja schon schmurgeln. Beim Zubettgehen ausdrehen oder (für Mutige) lediglich auf 60°C runterdrehen. Am nächsten Morgen die Keulen herausnehmen und auf einer Platte wegstellen. Soße nochmals passieren und wegstellen. Eine halbe Stunde vor dem Essen die Keulen bei 200°C in den Ofen schieben und die Haut knusprig werden lassen. Soße warm machen und abschmecken. Andicken ist völlig überflüssig, die Soße ist reichlich und traumhaft! Dazu gibt es Klöße und Rotkohl. Die mach ich natürlich auch selber. Wenn Interesse besteht, poste ich die Rezepte auch noch. Guten Appetit wünscht Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#20
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Oh Eckaat,
mir ist das Wasser im Munde zusammengelaufen! Warum schmort das Gemüse so lange, 2-3 Stunden? Und poste auch Dein Rotkraut und die Klöße, bitte. Gruß Gerd |
#21
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könnten die Mods und Admins den Eckaat bitte wegen gesteigerter seelischer Grausamkeit aus dem Forum schmeißen
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#22
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![]() Zitat:
Zitat:
![]() Gruß Ecki (125 kg)
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#23
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Okay, dann noch den Rotkohl. Ein Rezept meiner lieben Großmutter, die leider nicht mehr lebt.
Zutaten: 1 mittleren Rotkohl 5 Gewürznelken 2 Lorbeerblätter 2 Zwiebeln 1 Becher Gänseschmalz 1 großen Apfel (Boskoop) Salz (nach Geschmack) Zucker (nach Geschmack) Essig (nach Geschmack) Regel Nummer 1: KEIN WASSER ZUGEBEN! Rotkohl teilen und den Strunk entfernen. In Streifen (nicht zu fein) schneiden und in einem Behältnis (kleiner Eimer, große Schüssel) mit Nelken, Lorbeerblatt, Zucker, Salz und Essig vermengen. Abdecken und über nacht kalt stellen. Zwiebeln halbieren und in Halbringe schneiden. Gänseschmalz in einem Topf anlassen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Rotkohl abgießen und den Sud wegstellen. Rotkohl in den Topf geben und mit dem Gänseschmalz und den Zwiebeln vermengen. Auf kleinster Stufe (0,5) mit offenem Deckel schmoren. Bei Bedarf (kommt eigentlich nie vor) wieder etwas von dem Sud hinzugeben. Zwischendurch immer mal probieren und ggf. etwas hinzufügen (Salz, Zucker, Essig) Eine Stunde vor Schluß den Apfel schälen, mit einer Küchenreibe hineinraspeln und unterheben. Dann Deckel druff und fertigschmorgeln. Wenn man das alles richtig macht, dann ist der Rotkohl noch etwas knackig, dunkelviolett und einfach mmmmh... Und nicht so zerkocht und blaßblau wie in der Kantine oder aus der Dose. Guten Appetit wünscht Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#24
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Gibts im BF eigentlich keine Rezepte-Ecke? Dann müßte ich mich nicht immer mit Uwe zanken und wäre aufgeräumt.
![]() Gruß Ecki
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#25
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@Ecki: Klingt sehr lecker! Wie lange läßt Du den Rotkohl insgesamt schmoren?
Gruß Jürgen |
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