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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 28.10.2005, 22:33
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Standard Atomausstieg

Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie ihr darüber denkt. Aber bitte nicht wieder zoffen. Es gibt Argumente für alle Seiten.
Nach Umfragen sind kontinuierlich mehr als die Hälfte dafür, die Atommeiler (früher oder später) abzuschalten. Rot/Grün hat einen Kompromiss mit der Stromwirtschaft verhandelt und eine Restlaufzeit vereinbart. Im Wahlkampf hat die CDU ausgesagt, der kommt nach dem Wahlsieg weg. Die SPD sagte, mit ihr nicht.
Ich würde gerne mit euch (da hier sehr unterschiedliche Meinungen vertreten sind) darüber nachdenken.
1. Soll der verhandelte langsame Ausstieg beibehalten werden?
2. Soll Atomkraft wieder forciert werden?
3. Sollen diese Kraftwerke schneller abgeschalten werden?
4. Sollen die Restlaufzeiten verlängert werden?

Mit der Bitte um einen erfrischenden Austausch von Argumenten
Edit: endlich kontinuierlich hingekriegt
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  #2  
Alt 28.10.2005, 22:56
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
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Boot: Volksyacht Fishermen
45.199 Danke in 16.658 Beiträgen
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Aus folgenden Gründen meine ich, daß es am besten wäre, den bisherigen Verhandlungskompromiss beizubehalten:
Es ist ein Thema, das unsere Gesellschaft tief gespalten hatte. Mit diesem Kompromiss konnten die meisten leben.
Hinsichtlich des immer mehr anwachsenden Berges von strahlendem Müll, für den es trotz Milliarden an Forschungsaufwänden noch keine Lösung gibt, wäre es Sinnvoll, sofort abzuschalten. Dem spricht entgegen, daß der Treibhauseffekt dringend eine CO2 Reduzierung verlangt. Keiner kann uns überzeugend begründen, der Strahlenmüll oder der Treibhauseffekt schafft in Zukunft mehr Probleme.
Für den Ausstieg/den Abbau der Kraftwerke haben die Betreiber Jahrzehntelang steuerfreie Rückstellungen in 2-3stelliger Milliardenhöhe geschaffen (müssen).
Diese Diskussion habe ich angestossen, da sie demnächst politisch Entschieden werden wird. Beim Beobachten dieses Vorganges kam mir der Gedanke, es könnte einen Königsweg geben.
Einige der neuereren Kraftwerke könnten die Laufzeit verlängern, wenn dafür im Gegenzug mit dem gewonnenen Geld (die Betreiber erhielten schon durch den Kompromiss einen Ausgleich) alternative Energien zusätzlich zum bestehenden EEG gefördert werden würden.
Dadurch hätten beide Seiten das Gesicht gewahrt und der Treibhauseffekt wäre doppelt bekämpft. Es darf nur nichts mit den laufenden Kraftwerken passieren. Dies kann jedoch auch bei der bisherigen Restlaufzeit geschehen. Auf die paar Tonnen zusätzlichen Atommüll käme es auch nicht mehr an.
Bezug zum Bootfahren? Brennstoffzellen wären zukunftsträchtig, aber die Wasserstoffherstellung benötigt nicht wenig Energie.

Ich bin mal gespannt.
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  #3  
Alt 28.10.2005, 23:05
sailectric sailectric ist offline
Lieutenant
 
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Ganz klar 3)

Warum? Wenn hier bei uns so eine Bude hochgeht, brauchen wir uns um Hartz, Renten, Energiekosten und Gesundheitsreform keine Gedanken mehr machen. Dann können sich die, denen es noch besser geht um die kümmern, die zuerst abkratzen. Woher das Geld für Medikamente und Pflege kommen soll, bleibt dabei fraglich. Immerhin schließen inzwischen alle Versicherungen diesen Fall aus. Es gibt z.Zt nichts, was unsere Existenz in Europa mehr gefährdet. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Abschaltung allerhöchte Priorität haben sollte.
Aber zu viele glauben aus Bequemlichkeit immer noch, die Titanic wäre unsinkbar.

Uwe
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  #4  
Alt 28.10.2005, 23:11
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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nö ... bin nicht für drei.. .lieber hier im land einen reaktor der doch den aktuellen stand entspricht ... als so ein ding gleich hinter grenze, z.b. temelin in tschechien... wenn der hoch geht, entsteht der gleiche effekt..

der unterschied ist, der ist aus amerikanischer, deutscher und russischer technologie zusammengeschusstert und funktioniert seit der inbetriebnahme mehr mit störfällen als mit stromherstellung...

da ist mir ein technisch funktionierender reaktor doch lieber....
außerdem .... in europa laufen die dinger alle weiter .... nur bei uns nicht.....?? was ist da gut dran...
__________________
servus
dieter

_________________________________
...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #5  
Alt 28.10.2005, 23:21
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter
.. .lieber hier im land einen reaktor der doch den aktuellen stand entspricht ... als so ein ding gleich hinter grenze, z.b. temelin in tschechien... wenn der hoch geht, entsteht der gleiche effekt.....
Stimmt, das ist mir auch lieber, ist bei uns zumindest Gesetz (neuester technischer Standard)
Zitat:
Zitat von dieter
.. außerdem .... in europa laufen die dinger alle weiter .... nur bei uns nicht.....?? ...
Die Österreicher haben es vorgemacht (die haben das Erste gebaute gar nicht strahlen lassen). Edit: ist übrigens eine Besuch mit dem Boot wert. Steht direkt an der Donau und zur Besichtigung offen.
Schweden hat Ausstieg schon lange beschlossen.
Kein Staat hat bisher eine Endlagerlösung (zumindest keine die mich überzeugt)....
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  #6  
Alt 29.10.2005, 01:11
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Es ist gar nicht so einfach, zu diesem Thema einigermaßen vernünftig Stellung zu nehmen. Den Atommüll kann niemand für gut finden. Im Vergleich zu den "richtigen Alpenländern" hinkt unser Wasserkraftanteil aber hinterher.

Ich habe vor einigen Tagen im TV einen Bericht gesehen, der behauptete, dass von den 30 "dreckigsten" Kraftwerken in Europa allein 9 in Deutschland stehen.
Offenbar sind das in erster Linie die noch arbeitenden Braunkohlekraftwerke. Auch kein Ruhmesblatt!
Wie man es dreht und wendet....


Servus


Paul
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  #7  
Alt 29.10.2005, 08:23
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Wie man es dreht und wendet....

Paul
..genau.... keine gute Seite dran....
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servus
dieter

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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #8  
Alt 29.10.2005, 08:52
willie willie ist offline
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Eigentlich bin ich für einen Ausstieg,
aber leider müssen wir uns mal langsam nach anderen Technologien umsehen, die besser verträglich für die Umwelt sind.

- Öl, gibt's wahrscheinlich in 20 Jahren nicht mehr.

- Gas, vielleicht 30 Jahre

- Wind, Ist zwar da, aber Windkraftwerke sind laut, sehen nicht gerade schön aus und Verbrauchen bei der Herstellung 25% der Energie, die sie (bei guten Wetter vorausgesetzt) produzieren könnten.

- Wasserkraft, ist nicht überall zur Verfügung und deckt auch bei weitem nicht unseren Bedarf. Und einen Hover haben wir hier nicht (Wäre auch bei uns nicht möglich, obwohl es hat seinen Reiz ganz Bayern mal unter Wasser zu setzen )

- Fusion, Zukunfstmusik, wird wohl auch die nächsten 20 Jahre nicht klappen.

- Kernernergie, hat 3 gravierenden Probleme, 1. Unfälle, ist das was immer genannt wird, meiner Meinung nach aber das kleinste Problem.
2. Radioaktiver Müll, der Reicht für ein paar hundert Generationen nach uns und wenn der so nach und nach in die Umwelt gerät, na dann gute Nacht.
3. NAch 20 Jahren ist ein Reaktor Schrott, und was dann... siehe 2. nur das der Müll in viel größeren Mengen vorliegt.

- Solareneergie, nicht in Deutschland, zu wenig Sonne

Hab ich was vergessen?

Mal was positives:
In GB wird gerade heftig nach neuen Formen der Energiegewinnung aus dem Meer geforscht. Wellenkraftwerke, Gezeitenkraftwerke sehr interesannt für Küstenstädt. Die haben da eine Anlage, die sieht aus wie ein Flugzeugmotor mit Propeller und wird in die Gezeitenströmung "gehalten" soll 700 MW haben. Man weiß nur noch nicht wieviel Umweltbelastung (in Form von Lärm unter Wasser) die machen.

Also ich war mit dem SPD Beschluss damals zufrieden. Nur leider ist in Richtung Forschung zu wenig gelaufen. Bin zeimlich gespalten, und weiß keinen Rat.
__________________
bei Fragen fragen...

--------------------
und Tschoe
Willie
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  #9  
Alt 29.10.2005, 09:29
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Es ist gar nicht so einfach, zu diesem Thema einigermaßen vernünftig Stellung zu nehmen.
Genau deshalb habe ich diese Diskussion angestoßen.
Mein Beitrag wurde gerade nicht gesendet, deshalb Überschneidung mit Willi. Hatte ihn aber im Zwischenspeicher.
Nachdem ich vom Atom-Befürworter zum Atomkraftgegner wurde, da in meiner Nähe die WAA Wackersdorf unter Aushebelung vieler demokratischen Prinzipen brutal (das meine ich wirklich so) durchgezogen werden sollte, bin ich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage der für unser Industrieland so wichtigen Frage.
Daß es über kurz oder lang notwendig sein wird, die fossilen Energien zu ersetzen, bestreitet heute keiner mehr. Nur durch was?
Sonne hat den Charme, lautlos, abgaslos und sozial verträglich zu sein. Allerdings wird dies warscheinlich nie den mächtigen Energiehunger stillen können. Trotzdem freut es mich zu sehen, daß ich durch kein Dorf mehr fahren kann, in dem nicht mehrere Fotovoltaikanlagen verbaut sind. Dies ist eine Technik, die in vielen Gegenden dieser Welt den Lebensstandard erheblich verbessern könnte, da sie dezentral verfügbar ist und keine ausgebaute Infrastruktur benötigt. In unserem dicht besiedeltem und hochindustrialisiertem Land wird sie aber nie eine wesentliche Rolle als Stromlieferant spielen. 10% sind da schon ehrgeizig. Wärmeenergie duch Sonnenkollektoren hat sicherlich noch ein gutes Potenzial. Wirtschaftlich gesehen räume ich der Fotovoltaik schon eine größere Bedeutung bei, da sie vor Ort das Handwerk fördert und die Exportchancen theoretisch enorm wären.

Wind hat zumindest an den Küsten ein größeres Potential. Auch hier wird der arbeitsplatzschaffende Mittelstand einen Teil des Kuchens bekommen können.
Ein guter Teil des Energieverbrauchs könnte durch dezentrale Kleinkraftwerke abgedeckt werden. Die Freiburger Stadtwerke fördern gerade so ein Modell. Dies hätte den Vorteil, daß die Effizienz durch die Nutzung der Abwärme zu Heizzwecken bis auf 85-90% erhöht werden könnte. Ob dies z.B. durch Biogas oder aber auch durch fossile Brennstoffe geschieht ist dabei unerheblich.
Kernkraft hat den Vorteil, sehr große Mengen an Energie relativ billig erzeugen zu können, wenn man von den sozialen Folgen und den noch nicht geklärten Kosten der Endlagerung absieht. Allerdings kann sie auch nur einen Grundbedarf decken, da so ein Kraftwerk nicht einfach je nach Bedarf herunter- oder hochgefahren werden kann. Das häufige Argument gegen die "Alternativen", sie könnten nie alles abdecken greift genau so hier. Ganz abgesehen von der Gefahr des Restrisikos und der Tatsache daß der Müll eine über tausende Jahre stabile Gesellschaft erfordert.
Es gäbe noch Ideen, in den sonnenreichen Regionen durch Sonne große Mengen Wasserstoff herzustellen und diesen dann ähnlich dem Öl zu verschicken. Dies wäre z.B. für die jetzigen Ölförderländer im Süden eine Möglichkeit ihren relativen Wohlstand (relativ, da Saudi Arabien - Nigeria) zu sichern.
Wasserkraft ist bei uns kaum mehr ausbaubar. Allerding z.B. für die Himalayaregion durchaus eine Chance.
Wellen- bzw. Gezeitenkraftwerke? Warum diese dauernd zuverlässig zur Verfügung stehende Kraft nicht besser genutzt wird????

Im Energiesparen liegt warscheinlich ein größeres Potential als in jedem einzelnen anderen Ansatz. Effektivere Nutzung schafft eine nicht zu unterschätzendes Exportmöglichkeit. Wer moderne Techniken entwickelt wird gefragt sein. Allein mit Wärmedämmung könnten große Mengen gespart werden, die z.B. auch durch geringere Nachfrage den Preis für Öl reduzieren würden. Dies als kleine Spitze gegen die Ökosteuer-Hysteriker.
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  #10  
Alt 29.10.2005, 09:34
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Zitat:
Zitat von willie
-Und einen Hover haben wir hier nicht (Wäre auch bei uns nicht möglich, obwohl es hat seinen Reiz ganz Bayern mal unter Wasser zu setzen )
Was ist ein Hover?
In Bayern bist du dann von mir eingeladen. Auf meinem Berg können wir dann gemütlich das Boot zu Wasser lassen. Wünsch mir schon immer einen Steg vor dem Haus.
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  #11  
Alt 29.10.2005, 09:44
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Zitat:
Zitat von sailectric
Warum? Wenn hier bei uns so eine Bude hochgeht, brauchen wir uns um Hartz, Renten, Energiekosten und Gesundheitsreform keine Gedanken mehr machen.
Uwe
Vielleicht ist das eine Option für unsere neue Regierung???
__________________
------------------------------------------
Wo die Möwen können stehn, wird es
wohl nicht weitergehn....


Oliver.
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  #12  
Alt 29.10.2005, 09:54
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Zitat:
Zitat von willie
Nur leider ist in Richtung Forschung zu wenig gelaufen. Bin zeimlich gespalten, und weiß keinen Rat.
Da setzte ich auf den Markt. Wenn die Förderung nach dem EEG weitergeht, wie es aussieht, hat die Wirtschaft auch ein Interesse daran. Geht aber nicht kurzfristig, deshalb halte ich das investierte Geld in die Förderung für gut angelegt. Wichtig ist, daß die für einen längeren Zeitraum gesichert ist.
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  #13  
Alt 29.10.2005, 10:04
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quaelgeist quaelgeist ist offline
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Standard ...woher ?

Bin selbst nicht ein Nuklear-Fan, da ich deutliche Risiken sehe, in Betrieb und Endlagerung.

Allerdings waere ich mal neugierig wie, nur so ueberschlaegig, die Befuerworter von Antwort 1 und 3 die etwa 30% Stromaufbringung in D (und entsprechendes in anderen Laendern) innerhlab ueberschaubarer Zeit ersetzen moechten.

Ach ja, es sollte natuerlich um freiwillige demokratische Optionen gehen, idealerweise auch noch wirtschaftlich organisiert - letzeres mein Wunsch , nicht Voraussetzung.

Ich bin gespannt...

gruss
christian
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  #14  
Alt 29.10.2005, 10:09
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Wo der Strom herkommen soll? Im Moment werden in ganz Deutschland jede Menge "kleinere" Sondermüllverbrennungsanlagen gebaut. Der Grund ist, daß bestimmte Abfallsorten (u. a. gelber Sack, Haushaltsmüll) - sogenannte "hochkalorische bzw. heizwertreiche Abfallfraktionen, welche im Wesentlichen aus der mechanisch-biologischen Behandlung von Restabfällen aus privaten Haushalten und Gewerbe resultieren", nicht mehr deponiert werden dürfen.

Diese Sondermüllverbrennungsanlagen haben wohlklingende Namen wie Heizkraftwerk, Eindampf- und Verfeuerungsanlage, Fernheizungen und werden zur Gewinnung von Energie, die standortnah wieder abgegeben wird, genutzt.

Natürlich sind sie auch sehr problematisch, keiner weiß genau was oben aus den Schornsteinen rauskommt und das Fatale ist, da es sich um Klein- und Kleinstanlagen (weniger als 40 MW) handelt, werden auch nur Filter eingebaut, die "dem Stand der Technik" entsprechen und der 9. und 17. BimschV entsprechen - es gibt aber wesentlich bessere Filter, die natürlich entsprechend teurer sind.

Natürlich bin ich für die sofortige Abschaltung der Kernkraftwerke. Ich habe bereits 1982 eine Diplomarbeit zum Thema "Die wirtschaftlichen Folgen eines GAU in einem Atomkraftwerk" geschrieben und damals auch meine 1 (0,7) dafür bekommen mit der Anmerkung des Professors, das ganze Szenario sei ja extrem unwahrscheinlich. NIcht ganz zwei Jahre später flog Tschernobyl in die Luft. D.h., damals konnte ich als Studentin einer nichttechnischen Fachrichtung mir schon aus der vorhandenen Literatur heraussuchen, welche Risiken für Reaktoren bestehen und wie wahrscheinlich die sind.....

Das Problem ist aber auch, daß hemmungslos Strom verbraucht wird. Jeder von uns könnte bestimmt auf einen Teil verzichten und hätte trotzdem keine großen Einschränkungen. Andere Länder kommen ja schließlich auch ohne Atomstrom aus.

Anneke
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  #15  
Alt 29.10.2005, 10:12
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Standard Re: ...woher ?

Zitat:
Zitat von quaelgeist
Allerdings waere ich mal neugierig wie, nur so ueberschlaegig, die Befuerworter von Antwort 1 und 3 die etwa 30% Stromaufbringung in D (und entsprechendes in anderen Laendern) innerhlab ueberschaubarer Zeit ersetzen moechten.
Bei 1 ist genügend Zeit, meiner Meinung nach. Viele Windkraftwerke müsser z.B. derzeit stillstehen, nur weil die Leitungskapazitäten nicht ausreichen. Die sind auf eine sternförmige Ausrichtung auf wenige zentrale Großkraftwerke ausgelegt. Ca. 40% gehen auf den langen Wegen verloren.
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  #16  
Alt 29.10.2005, 10:20
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Zitat:
Zitat von Anneke
Das Problem ist aber auch, daß hemmungslos Strom verbraucht wird. Jeder von uns könnte bestimmt auf einen Teil verzichten und hätte trotzdem keine großen Einschränkungen. Andere Länder kommen ja schließlich auch ohne Atomstrom aus.
Volle Zustimmung mit der Einschränkung, daß es sogar keine persönlichen Einschränkungen geben muß. (ein schöner Satz) Aber die Energiefrage sollte nicht auf die Elektrische beschränkt werden. Da kann zwar viel eingespart werden, aber noch viel mehr und viel billiger (in k/J) als beim im Strom.
Zitat:
Zitat von Anneke
Natürlich bin ich für die sofortige Abschaltung der Atomkraftwerke
Dafür bin ich theoretisch auch. Es wäre auch machbar, ohne daß irgendwo die Lichter ausgehen. Genug Kapazitäten wären vorhanden. Hat aber den Nachteil daß dann viele andere momentan eingemottete Dreckschleudern anlaufen müßten. Oder Stromimport, der für mich keine Alternative darstellt.
Was fehlt, ist der Wille Alternativen aufzubauen. Die Energiekonzerne haben kein Interesse an dezentraler Versorgung. Sie haben mit viel Geld ein zentralistisches Netz aufgebaut, da in der Vergangenheit dies massiv gefördert wurde. Ergo würden sie zwar die vorhandenen Kraftwerke durch Mammutanlagen (z.B. Solar, Windparks etc.) mit entsprechender Förderung ersetzen was aber kein echter Fortschritt wäre. Zuviel geht beim Transport drauf. Für eine dezentrale Erzeugung müßte das Netz umgebaut werden und das faktische Monopol wäre gefährdet.
Überhaupt keinen Sinn machen neue AKW`s in Ländern die dafür auch eine zentrale Verteilungsstruktur aufbauen müßten. Diese würden dadurch alle Chancen einer Alternative auf Jahrzehnte verhindern.
Deshalb bin ich für den Weg die dezentralen Strukturen bei uns kontinuierlich auszubauen und dadurch ein Knowhow zu erlangen, das auch anderswo verwendet werden kann. Der Treibhauseffekt läßt sich nur global bekämpfen und wenn unsere Wirtschaft davon profitiert, kann es kein Schaden sein.
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  #17  
Alt 29.10.2005, 16:53
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apiroma apiroma ist offline
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Für Windkraft laufen Kohlekraftwerke als standby.
Besser wäre ein Durchbruch bei der Fusion. Wenn hier die Reaktion abgebrochen wird, klingt die Strahlung schnell ab.
Es gibt halt bisher keine Alternativen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #18  
Alt 29.10.2005, 17:22
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Windkraft funkt leider gar nicht, da ´Schattenkraftwerke benötigt werden und die Stromausbeute im Vergleich zum Energieeinsatz fast = 0 ist. Wenn so ein Growian sein "Geld" eingespielt hat, muss er schon wieder überholt werden.

<ich bin dafür die Atomkraftwerke weiter laufen zu lassen bis ihre natürlich Altersgrenze erreicht ist.

Ich hoffe doch sehr das unsere Forscher in den nächsten hundert Jahren eine Weg finden saubere Energie zu gewinnen ohen fossile Brennstoffe zu benötigen, damit unsere Nachfahren nicht im dunkeln frieren müssen.
Die vorhanden Kernkraftwerke sind imho eine vertretbare Möglichkeit diese Zeit zu überbrücken.
__________________
Gruß Olli
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  #19  
Alt 29.10.2005, 17:29
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apiroma apiroma ist offline
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Lieber ein neues sauberes AKW hier in D, als 5 Neue mit zweifelhaftem Zustand in östlichen Ländern.
Ganz davon abgesehen was uns die Forschung dafür liefert. Mit der Bergbautechnik ist es ähnlich. Wir exportieren Gerät ins Ausland.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #20  
Alt 29.10.2005, 17:55
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Zitat:
Zitat von apiroma
.....Besser wäre ein Durchbruch bei der Fusion. Wenn hier die Reaktion abgebrochen wird, klingt die Strahlung schnell ab.
Es gibt halt bisher keine Alternativen.
Allein die Planungsphase für den neuen europäischen Fusionsreaktor dauert Jahrzehnte. Und dafür sind 100 Milliarden schon jetzt fest eingeplant. Erfahrungsgemäß verdoppelt bis verzehnfacht sich die Summe. Noch weiß keiner ob das dann überhaupt möglich ist.
Da könnte meiner Meinung nach halb Europa mit Solarzellen bestückt werden und das funktioniert jetzt schon sicher und risikofrei.
Es wurden schon mal in die Brütertechnologie Milliarden gesteckt nur um festzustellen, das geht nicht.
Hier mal einige Links zur Kernfusion. Die ersten sind pro, der letzte mehr kritisch. Auch in den pro-Seiten wird frühestens 2050 mit einem erfolg gerechnet.
http://www.iter.org/index.htm
http://www.pro-physik.de/Phy/pdfs/ISSART13404DE.PDF
http://www.webvoss.de/referat.php
Auszug aus optimistischer Sicht:
Erst 2050, also Mitte des nächsten Jahrhunderts, wird die Kernfusion beginnen, einen Marktanteil an der Energieerzeugung zu erlangen. Und noch länger wird es dauern, bis ein nennenswerter Anteil der Energie aus Fusionsreaktoren kommen wird.

Hier wird auch kritisch hinterfragt. Das ist aber keine "Gegenerseite"
http://politik.pege.org/2004-kernfusion/
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  #21  
Alt 29.10.2005, 18:26
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ich muß jetzt mal sagen, wenn ich mich für die bisher wirklich sachlichen und konstruktiven beiträge bedanke, bedeutet das nicht immer, daß ich die meinung teile. allein die art der diskussion ist schon ein danke wert.
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  #22  
Alt 29.10.2005, 20:34
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Als seit zwei Jahren für eine Firma für radioaktive Meßanlagen tätiger erlaube ich mir meine Meinung kundzutun:

1. Die Geräte und Anlagen, die wir weltweit liefern, sind nicht nur für AKW's bestimmt. Weiter unten mehr darüber. Da ich in AKW's naturgemäß für meine jetzigen Arbeitgeber ein-und ausgehe, habe ich interessanterweise meine bisherige Meinung verfestigt! Nämlich dass in Deutschland und nur in Deutschland der Betrieb eines AKW recht sicher ist. Ich sehe aber als problematisch die Entsorgung des strahlenden Mülls an, weil derzeit ungelöst!!
Die von Trittin verfügte Errichtung von Zwischenlagern für strahlendes Material ist m.E. gefährdungserhöhend, da der Müll, zwar in Behältern, weiterhin oberirdisch gelagert wird. Und das noch schön verstreut.

2. Ein sofortiger Ausstieg würde nur das m.E. minimalste Betriebsrestrisko beseitigen, aber nicht das Problem der Entsorgung. Und die nicht mehr notwendigen Brennstäbe erhöhen die Müllmenge nicht sehr deutlich.

3. Der andere Punkt ist, wo soll die Ersatzstrommenge herkommen? Aus techn. Gründen nicht von Wind- oder Voltaik- Anlagen, solange diese direkt ins Netz einspeisen. Da die Verfügbarkeit nicht kalkulierbar, müssen Kraftwerke vorgehalten werden, um zum Beispiel bei Windstille oder nachts einspringen zu können. Anders wäre es, wenn Windkraft oder Voltaik z.B. Wasserstoff erzeugen. Dieser könnte dann gleichmäßig zu Strom gewandelt werden. Und damit Kraftwerke ersetzen. Aber da ist die Windkraftlobby dagegen. Weil es bei Direkteinspeisung mehr Geld gibt.

4. mehr Angst macht mir eher der Umgang der Medizin mit Radioaktivität, z.B. Kobalt- Strahler für verschiedene Anwendung. Zum Beispiel fischen von uns gebaute Fahrzeug- Meßanlagen (Fahrzeug fährt durch Anlage und wird auf Gamma- ind andere Strahlung detektiert) regelmäßig Fahrer mit voausgegangenen Schilddrüsen - Untersuchung (Kontrastmittel) aus dem Fahrzeugstrom. Da mag sich jeder sein Teil denken,. Und wenn ich in meinen Strahlenpass sehe, bin ich aus bisher allen AKW's mit einer Dosis von 0,00000mSv herausgekommen. Fragt Euren Arzt beim Röntgen mal über die zusätzlich auftretende Strahlenbelastung Oder bei einer Untersuchung mit entsprechenden Kontrastmitteln.
Zusätzlich meine ich über die normale natürliche Hintergrundstrahlung von 2 microSv pro 24h. Bekommt jeder ab ob er will oder nicht.
Und wer nicht mehr abbekommen will, darf z.B nicht längere Zeit neben einem LKW voll mit Grubensand stehen

5. Und mehr Angst machen mir solche Leute, die Ähnliches vollbringen können, wie kürzlich geschehen ist. Bastler hat sich Meßgeräte zur Detektierung und Messung von ioniersierender Strahlung gebaut. Ioniers. Strahlung ist das was bei AKW, kerntechnischen Anlagen, Röntgen auftritt.
Zum Justieren hat sich Besagter im Frankreich dort umgetan, wo das strahlende Erz in Frankreich geschürft wird. Nach dem Verfahren von Mdme. Curie hat er dann 12 Kg Mitbringsel konzentriert und hatte einen Strahler erster Güte.
Ende vom Lied: Die Innenwände und der Fußboden seiner Garage durfte entsorgt werden. Und schon waren einige Kilo strahlender Abfall wohin auch immer zu entsorgen.
Nun stelle man sich vor wenn nicht nur Bastler ,sondern andere es nachmachen. Nicht auszudenken.
Aus diesem Grund wird auch weltweit mit entsprechen Detektions- und Meßanlagen aufgerüstet. Auch durch uns geleifert.

Zusammenfassung: Ein sofortiger Ausstieg löst keine anstehenden Probleme, sondern ballt nur diese auf ein kurzes Zeitfenster.
Auch werden in Europa wieder neu AKW geplant oder sogar gebaut, z.B. Finnland.
Und in China sogar in größeren Stückzahlen!!!!! Denn man geht davon aus , das ca. 100 AKWs dort gebaut werden müssen, um den dringesten Energiebedarf zu decken und 1500 Stck ! um ein Energieangebot wie in Europa herzustellen. Ich weiß garnicht wo man die alle hinstellen will?
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #23  
Alt 29.10.2005, 22:19
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Danke Thomas für deinen fundierten Beitrag. Gerade hatte ich eine halbe Stunde an einer Antwort geschrieben, aber beim Absenden machte die Verbindung nicht mit. Jetzt ist er weg. Morgen bekommst du Antwort.
Gerade war er wieder weg. Es hat anscheinend heute keinen Sinn.
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  #24  
Alt 29.10.2005, 22:34
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Lange Beiträge vor dem Absenden eben schnell in die Zwischenablage speichern wirkt Wunder !

Anneke
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  #25  
Alt 29.10.2005, 22:49
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..oder vorher im editor schreiben und dann hier rein kopieren... habe ich oft vor der dsl/flatzeit gemacht..
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