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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hier ein interessanter Artikel, der zum Nachdenken anregt.
Ich bin mir selbst nicht sicher, wie illusorisch so ein Szenario ist. http://www.n-tv.de/wissen/Warum-das-...e11856866.html Aber wenn man sich mal umschaut, was auf der Welt so los ist, dann könnte alles möglich sein.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Och, dat kennen wir doch schon, nur mit einem Sack Reis....
![]() Mahl ehrlich, eine These aufzustellen, was so schon in den "nächsten Jahrzehnten" eintreten könnte ![]() ![]()
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Grüße Mario ![]() www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit Geändert von mariot (11.12.2013 um 20:44 Uhr)
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#3
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Naja,
heute wird auf maximalen Gewinn gearbeitet, die Kunden wollen immer billiger und die Investitionen werden da getätigt, wo der größte Gewinn lockt. Nicht nur bei der Bahn und unseren Straßen geht es bergab. Was nutzt die schönste Autobahn, wenn die Bundesstraßen zerfallen und die Brücken marode sind? Ist im Kabelnetz nicht anders und alles über Funk, das wird nie gehen. Willy |
#4
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Hallo Hans !
Wenn man diesen Faden mal weiter spinnt, dann sind wir in diesem Computerzeitalter bei solch einen Szenario eh am Ende. Alles wird von Computern und Maschinen gesteuert, Uralte-handwerkliche Arbeiten fallen nach und nach Weg . Die Mehrheit der Jüngeren, will nur noch irgendwas mit Informatik studieren, Arbeit mit den Händen im eigentlichen Sinne: Nein Danke Die erwähnte Kriege benötigen wir in diesem Zeitalter ebnso wenig, ein EMP genügt und die Menschheit wird in die Steinzeit versetzt. Wenn die Entwicklung so weiter geht und dieses/dein Szenario würde eintreten, wäre das wohl tatsächlich eine Katastrophe. Aber das wollen wir ja nicht hoffen ! ![]()
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]() Geändert von Thomas I. (11.12.2013 um 20:25 Uhr) Grund: Link entfernt wg. "Politiklastigkeit"
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#5
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Hmmm... das Geschreibsel (und mehr ist es nicht) klingt ja recht gut, trifft aber nicht zu!
Denkt mal nach wozu und wie das Internet entwickelt wurde..... Da wird was von einem "Kreis" gefaselt. Es heisst aber nicht umsonst InterNET und nicht InterCIRCLE Es ist ein NETZ Eben konzipiert um keine angreifbaren Zentren zu haben. selbst wenn mal Strommasten zusammenkrachen und einige Server/Backbones stillstehen, bedeutet das noch lange nicht das Internet ist Kollabiert!!!! Da gibts halt Gebiertsweise Ausfälle der Direkt bertoffenen. Traffic kann dann über andere (noch Aktive) Backbones geroutet werden.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#6
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Nun ja, die Menschheit (und auch die anderen Tiere, ja alle Lebewesen) war immer von irgend etwas abhängig.
Die Römer brauchten ihre Sklaven zum Arbeiten und ihre Soldaten, die sich auf den Schlachtfeldern rumprügelten. Im Mittelalter haben raffinierte Leute ihre Mitmenschen vom Glauben und anderem Dummgeschwätz abhängig gemacht. Mit der Erfindung der Dampfmaschine haben wir begonnen uns von der Eisenbahn und später vom Auto abhängig zu machen. Jetzt sind wir mitten im Medienzeitalter und sind abhängig davon. Wir werden auch in Zukunft immer von irgendeinem Umstand abhängig sein. Das führt letztendlich dazu, daß wir unsere Verbindungen zu unseren Lieferanten wie zu unseren Kunden sorgfältig pflegen müssen, im Klartext: Wir müssen Frieden halten, unsere Mitmenschen anständig behandeln, Gerechtigkeit walten lassen, denn sonst bricht dieses feingesponnene Netz zusammen und das kann sich keiner leisten! ![]()
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Wenn bspw. ein EMP-Vorfall die Versorgung gekillt hat, läuft nichts mehr!! Kein Trinkwasser, keine Abwasserentsorgung, keine Treibstoffversorgung, keine Haustechnik, usw. Also dieser Kreislauf würde zusammenbrechen. Das wäre der im anderen Thread erwähnte Katastrophenfall.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#8
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![]() Zitat:
![]() Klartext: Es geht uns derzeit so unglaublich gut, keiner hat Hunger, keiner hat Durst, Angst vor der Zukunft haben nur die Angsthasen, die sich von Geschäftemachern verunsichern lassen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#9
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Das stimmt! Aber viele sind sich dessen nicht bewußt. Und dann:
Wenns dem Esel zu gut geht - geht er aufs Eis! Manche sagen sogar: „… dann geht er aufs Eis tanzen“, und manche steigern es noch „… und bricht ein“. Das ist typischerweise für übermütige Leute verwendet worden. Es geht darum, dass ein Huftier wie der Esel auf dem Eis natürlich keinen Spaß hat. Denn die harten Hufe finden auf dem Eis keinen Halt – und dann liegt er auf dem Bauch. Er tut also etwas, was widersinnig dumm, gleichzeitig aber typisch für einen Esel ist. Es bedeutet also, dass man nichts tun sollte, was einem überhaupt nicht guttut. Und wenn es jemand doch macht, kommt dieser Spruch.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (12.12.2013 um 06:43 Uhr)
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#10
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Nein, genau das eben nicht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#11
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Tatsache ist einfach mal, das Alle Netzanbieter, ob nun Telekommunikation,Stromversorgung, Wasser usw., also die gesamte Infrastruktur momentan am Rande der Erschöpfung ist !
Dies ist der immensen Sparpolitik und Gewinnmaximierung um Jeden Preis, geschuldet und wird über kurz oder lang nicht gut gehen. Es werden UNMENGEN von Strom,Daten usw. benötigt(und es wird immer mehr), aber die Kapazitäten sind nicht vorhanden. Sorry aber das kann auf Dauer nicht gutgehen ,ohne Modernisierung Aller Leitungen / Netze !
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]() |
#12
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![]() Zitat:
Zitat:
Es ist zwar ein Netz - aber eines mit sehr wenigen zentralen Knoten und auch nur wenigen Backbones (Link zu einer Grafik: http://www.submarinecablemap.com/) Abgesehen davon, das auch die NSA das zu schätzen weiss, gab es in der Vergangenheit immer mal wieder massive Einschränkungen, wenn ein einziges Unterwasserkabel angebaggert oder gar von Haien angeknabbert wurde. http://www.wire.de/cipp/md_wiretube/...t/local_lang,1 Und zu guter Letzt: Was nützt uns das weiterhin funktionierende Netz in anderen Teilen der Welt, wenn mal zufälligerweise unsere Region von einem Ausfall betroffen ist? Es ist Realität, dass unsere Gesellschaft existentiell abhängig ist. Und da reden wir nicht von Komforteinbußen, sondern von wesentlich mehr...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#14
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Auch dafür (oder dagegen?) gibt es sicher eine Versicherung!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#15
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Oh, ist es schon wieder so weit.
Hab mich grad vom letzten Weltuntergang erholt.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#16
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Nun, ich arbeite in einer Softwarefirma !
Wir haben im Adminbüro ein Plakat, welches die Weltweite Vernetzung unserer Geschäftsstellen verdeutlicht. Jede GS hat ihren eigenen kleinen Serverraum, welcher Klimatisiert und mit einer USV-Anlage verbunden ist(hier max.30min.) Alle GS sind mit einem Zentralrechner vernetzt, welcher dementsprechend Besser und Aufwändiger abgesichert ist. Wenn Dieser über das Maß aller Dinge belastet werden würde(Zu langer Stromausfall) dürfte Dies ein Finanzieller und enormer Schaden sein. Und das ist im Verhältnis gesehen,nur ein kleines Beispiel. Ich glaube, das ist das, was Hans in seinem letztem Satz gemeint haben könnte ! Wäre Bsp.w. der Strom noch um die 10-15cent/kwh würden die Menschen weit weniger gezwungen sein Strom zu sparen und die Netze wären wohl längst kollabiert. Also hilft der gemeine Stromsparer ungewollt, die Netze vor Überlastung zu schützen ![]() Selbiges gilt für den PKW-Verkehr und die Strassennetze
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]()
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#17
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![]() Einige Stunden Stromausfall kann die durchaus durch UVS abfedern, Rechenzentren haben auch einen Generatorbetrieb vorgesehen. Irgendwann bei Totalausfall des Stromnetzes wäre das lokal aber lahmgelegt. Ansonsten wurde das Internet ursprünglich gebaut um bei einem Atomkrieg auch noch zu funktionieren. Gibt es Probleme in dem Ausmaß haben wir ganz andere Sorgen. Ganz ein anderes Thema ist, daß immer mehr Anlagen von einer Steuerung über das Netz abhängig sind und auch darüber aus der Ferne angreifbar sind.
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#18
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Bei dauerhaftem Zusammenbrch des Stromnetzes können wir ja auf Entwicklungshilfe aus Bangladesh oder Mocambique hoffen.
Im Ernst: derzeit sind global gesehen relativ wenig Leute so sehr von der Zuverlässigkeit des internets und der Stromversorgung abhängig wie wir. |
#19
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> Ein Leben ohne Internet?
Ist möglich. Ich habe mehr als de Hälfte meines Lebens ohne Internet gelebt ![]() In wieweit unsere Versorgung inzwischen vom Internet abhängig ist, kan weiß ich nicht genau, aber so lange man Lebensmittel noch um die Ecke kaufen kann und nicht online bestellen muss, besteht zumindest keine akute Lebensgefahr. Ich mach mir auch weniger Sorgen um einen Ausfall des Internets. Die Technik ist relativ neu und wird wegen des enormen Innovationsdrucks ständig erneuert. Außerdem ist alles miteinander vernetzt, so dass es immer mehrere Wege von der Quelle zum Ziel gibt, die zentralen Netzknoten sind georedundant aufgebaut und gegen alle möglichen Gefahren geschützt. Eine echte Gefahr wäre tatsächlich nur ein Zusammenbruch des Stromnetzes - aber dann haben wir (wie hier auch schon gesagt wurde) ganz andere Sorgen. In den 80ern habe ich mal das schöne Buch "Nach den Bäumen stirbt der Mensch" gelesen, in dem das damals heiß diskutierte Waldsterben und seine Folgen geschildert wurde. Nun, unserem Wald geht es (oberflächlich betrachtet) immer noch gut und wir Menschen erfreuen uns bester Gesundheit. Die Dinge, vor denen wir uns ernsthaft Sorgen machen sollten, findet man in dem Buch "10 Milliarden" von Stephen Emmot. Das ist in einer Stunde durchgelesen und überfordert damit auch die Facebook-Generation nicht. |
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