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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
als völlig Ahnungslose muss ich den hier anwesenden Profis folgende Frage stellen: Wie befestigt man an einem vorhandenen Stahlrumpf Sandwichplatten, um daraus eine Kajüte zu fertigen ??? Die Suchfunktion im Forum und in Google waren nicht wirklich erfolgreich. LG Jette |
#2
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Normalerweise sind beim Stahlrumpf an den Hauptspanten kleine Laschen angeschweißt.
An diese werden dann Schotts oder sonstwas angeschraubt. und daran dann weiter gebaut.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#3
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Hallo Chris,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. An den Spanten sind leider keine Laschen oder gar Bohrungen vorhanden, da der Rumpf ursprünglich als reine Sloep (schreibt man das so??) ausgelegt war und an ein Verdeck bzw. Kabine überhaupt nicht gedacht war. Aber die Möglichkeit dort Winkel anzuschweissen und die Platten daran zu befestigen, ist eine tolle Idee. Danke für den Tip!! LG |
#4
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Hallo
Wie stark sind denn die Spanten? Es gibt im Stahlbau trägerklammern. Die werden einfach angeschraubt, dort kannst du dann in die vorhandenen Gewinde der Trägerklammern Schrauben eindrehen oder Winkel anschrauben, etc. Die Terile gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. http://catalog1.obo-bettermann.com/c...owSolutionView Vielleicht hilft dir das ja. Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162
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#5
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Da fragst Du mich was. Ich tippe mal auf eine Breite von 3 bis 4cm.
Die Idee zu schweissen fand ich jetzt gar nicht so schlecht, da ich diese Trägerklammern eher an einer On/Off-Lösung sehe. Oder? Ich stelle mir da eher eine dauerhafte Verbindung von Platte zum Rumpf vor, so dass ich die Platten anschließend entsprechend laminieren und streichen kann. LG |
#6
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![]() Zitat:
Da mache doch mal bitte einige Bilder oder Skitzen wie du dir das vorgestellt hast.Die Verbindung von Stahlrüpmpfen mit anderen materialien sei es nun Sperrholz,Vollholz oder eben Sandwichplatten die "übergekleistert"werden dauerhaft Wasserdicht auszuführen ist u.A. wegen des sehr unterschiedlichen Wärmeausdehnungsverhaltens der Werkstoffe ein Unterfangen was wohl überlegt sein will.Mit den Erfahrungen die ich heute habe würde ich heute so etwas weitestgehend als Stahlkonstruktion ausführen die gedämmt wird ausgenommen natürlich es handelt sich um ein zu bauendes Hausboot. gruss hein Geändert von hein mk (03.11.2013 um 21:43 Uhr) |
#7
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Schon mal an kleben gedacht?
![]() Es gibt da mehrere Möglichkeiten, man müsste genau wissen was du da vor hast. (Wandstärke etc.) ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#8
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![]() Zitat:
Auch die Kosten für Ausrüstung (Schweißgerät und Schutzausrüstung) und Material sind erheblich höher...
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#9
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![]() Zitat:
Alles richtig,aber bei einem vorhandenem offenem Boot oder was immer für ein Schwimmkörper aus Stahl,wird man nicht umhin kommen einige Verbindungen oder Kanten zur anbindung anderer Werkstoffe zu verschweissen.Das trifft in der Hauptsache auf alle Verbindungen zu die dem Wetter und gelegentlicher Staunässe ausgesetzt sind.Alles andere führt oft zu Konstruktionen die den Anforderungen an ein Wasserfahrzeug nicht genügen.Dass nicht alle Stahlbootseigner schweissen können macht nichts,die die es können wollen ja auch leben,aber als Stahlbootsbastler sollte man sich da um eigene Fertigkeiten bemühen,Hexenwerk ist das ja nicht. gruss hein
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#10
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Also ich habe es mir ähnlich wie in diesem Video vorgestellt: http://www.youtube.com/watch?v=-uwyjElP1_U
Nur anstelle der dort verwendeten Hartschaumplatten mit Corapanplatten. Und daher auch mit einem Stahlrumpf, anstelle eines alten GFK-Rumpfes. Dadurch erhoffe ich eine höhere Stabilität im Wasser, da der Rumpf ein weitaus höheres Raumgewicht aufweist, als die Platten. Daher finde ich die Idee von Chris, in der Rumpfschale Winkel einzuschweissen, gar nicht so schlecht. Kleine Kaskoschalen aus Stahl findet man gerade in Holland für gar nicht mal so teures Geld. Und bevor mich jemand für völlig krank hält: Nein, ich will das Boot aus dem Video nicht nachbauen. Ich möchte eher was in Richtung der 14 Fuß Trawler Yacht von Benford. Nur halt in "stabil" und etwas größer. Daher möchte ich mich hier erstmal nach den Möglichkeiten erkundigen, bevor ich mir einen Rumpf kaufe und der Sommer mit Informationssuche draufgeht. LG Jette |
#11
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LG |
#12
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Moin Ciberry
Das bedeutet also 6m plus,weil unter 6m wird es eng fürs Urlaubsequipment. Man kann so etwas alles machen auf der Hanseboot gab es ein über zwölf Meter langes Segelboot mit Alu-Rumpf und Deck aber mit GFK-Sandwich Deckshaus,der ganze Kram war aber ordentlich geflanscht und vernietet mit einer dicken Schicht Gummikleberzeugs als Zwischenlage.Bei der verbindung von Stahl mit Holz kommt es eben auf die richtige Gestaltung der Verbindung an.Und warum mit GFKzeugs rumkleistern man kann so etwas auch sehr stielvoll in Bootsbausperrholz mit Vollholzrahmen bauen,12mm Bootsbausperrholz genügt von der Festigkeit und der Dämmwirkung für ein Sommerboot,erfahrungsgemäß. gruss hein Geändert von hein mk (04.11.2013 um 19:57 Uhr) |
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