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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin liebe BF´ler
![]() ich muss den Uferbereich vor meinem Bootschuppen befestigen. Dazu wollte ich an den Seiten jeweils einen U-Träger und in der Mitte einen Doppel-T Träger einrammen. Dadurch ergibt sich ja eine Führung, in die ich Betonborde einlassen wollte. Jetzt meine Frage: Vorab, ich habe schon einige Zeit im Internet gesucht, aber nie wirklich was passendes gefunden. Wie schnell rostet so ein ganz normaler HEA Träger aus ST37? Mir ist schon klar das es auf die Umwelteinflüsse ankommt. Aber es kann ja sein, dass es dort verschiedene "Korrosionsklassen" gibt. Sowas wie "regengeschützt an freier Luft", "im Wasser", "Salzwasser ausgesetzt" etc.? Der Träger wäre so ca. 1,40m weit in die Erde gerammt, 1,20m unter Wasser und 0,1m gucken oben raus. Gibt es dort Anhaltswerte wie: "1mm in 5 Jahren" oder so ähnlich? Mir ist bewusst das ich den Träger auch feuerverzinken lassen könnte. Wären für alle Träger aber um 200,- Euro. Kann ja sein das die Träger auch so 30 Jahre halten, dann kann man sich das Geld sparen.
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Mfg Martin |
#2
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Hi Martin,
keine Ahnung ob dir das weiterhilft, aber wir haben hier bei uns an der Maas Spundwände, sowas hier. ![]() Die Teile stehen da schon 30 Jahre und der Rost ist nur Oberflächlich. Gruß Udo |
#3
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Moin Udo,
ja das hilft auf jeden Fall weiter. ![]()
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Mfg Martin |
#4
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Hallo Martin,
kannst Du ruhig so machen. Die Profile, die Du da verwenden willst, haben schon eine ordentliche Materialstärke. Bevor das durchgammelt, also wirklich schaden trägt, vergehen deutlich mehr als 10 Jahre. Gruß, Bernd
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#5
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@ Udo,
bei den im öffentlichem Raum "verrosteten" Stahlteilen handelt es sich meistens um Cor-Ten Stahl. Er rostet nur oberflächlich und ist darunter durch eine Passivschicht rostgeschützt. Dieser Stahl ist zwar erst seit einigen Jahren "bekannt", weil ihn Künstler und Architekten entdeckt haben, tatsächlich wird er aber schon seit vielen Jahrzehnten verwendet. Übrigens ist ein HEA Träger ja die leichte Ausführung eines Breitflanschträgers, also recht dünnwandig. Aufgrund der rauhen Oberfläche wird er auch viel schneller rosten, als bspw. ein einfaches Stahlblech oder ein Formrohr. Aber wie lange es dauert, bis er an Stabilität verliert, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Normalerweise konzentriert man sich ja auf das Gegenteil. Gruß, Markus |
#6
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.. übrigens genauso schnell wie ST52 Stahl
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#7
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Ob die Spundwände aus ST37 sind wage ich mal zu bezweifeln. Was wäre wenn Du einfach Opferanoden anbringst?
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#8
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"!
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#9
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Kurze Rückmeldung meinerseits.
Habe mir die Träger besorgt und feuerverzinken lassen. 2x 3m U-140 und 1x 3m HEA 140. Die werden jetzt im Abstand von einem Meter eingerammt und dann werden 10x25x100er Betonborde zwischen gesetzt. Kostenpunkt für alles: knapp unter 400 Euro. Denke mal dann ist Ruhe und ich brauche mir zu meiner Lebzeit keine Gedanken mehr machen.
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Mfg Martin
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#10
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hoffentlich rostet da keine alte pio mine vor sich hin
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Gruß Albert |
#11
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ST37 ist gewöhnlicher Baustahl. Verwendet man auch beim Gebäude- und Brückenbau.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) ![]() 48.77683°N, 9.54987°E ![]() Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#12
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Hallo Martin
Alles richtig gemacht! Viel Spaß!!! ![]() Joachim Zitat:
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