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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #21  
Alt 26.09.2005, 21:12
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Zitat:
Zitat von nadja1979
Hallo Ralf,

Kann man da nicht was basteln?
Hallo Karsten,
können könnte man, lohnt aber nicht wirklich bei den paar Betriebstunden, mein Motor ist nie länger als 2 Stunden am Stück gelaufen, so wie schon geschrieben wurde reicht es einen Verbraucher an der Batterie zu haben und die Probleme halten sich in Grenzen ich hatte auch erst an einen Solarregler gedacht, da aber mein Fischfinder nicht mehr meckert war ich erst mal zu frieden, der Solarregler wirft auch noch ein paar Probleme auf, wenn er nicht mehr unter die Motorhaube paßt müßte man 4 oder 3 Leitungen für Hin und Rückweg reinbasteln, damit der Anlasserstrom nicht über den Regler geht wie moin2000 schon geschrieben hat, ich werde gelegendlich noch mal die Spannung messen und dann mal weiter sehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #22  
Alt 27.09.2005, 23:35
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ulacksen ulacksen ist offline
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Standard Batteriespannung

noch ne Antwort an Sailor 0646
Ich kam in meinem beruflichen Leben zwei mal in die Verlegenheit, Knallgasexplosionen auf ihre Ursache hinzu untersuchen und kann durchaus bestätigen, daß bei gasenden Batterien Bomben unterwegs sind.
Da ist nur noch ein Funke von Nöten.
Andererseits kann ich die 15V nicht weg diskuttieren, die sind einfach da, auf allen Booten mit ungeregelten Ladespulen, also allen Außenbordern.
Und an meinen Batterien richts nicht nach Knallgas, auch nicht nach langer Fahrt. Ich käme an die Zellen gar nicht ran zwecks Kontrolle Elektrolytstand oder gar zum Nachfüllen von Dest. Wasser, sowas triviales ist da gar nicht vorgesehen. Die Batterien stecken das einfach weg, null Wartung!

Und nun?

Gruß von der Havel
ulacksen
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  #23  
Alt 28.09.2005, 00:40
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Ich nehme an, dass der Ladestrom so gering ist, dass kein großes Problem auftritt. Vielleicht kann das mal jemand mit einem solchen AB messen.

Wenn das so ist, dann wird allerdings die Batterie auch nur sehr langsam geladen.

Es wäre auch interessant mal direkt an der Batterie gleichzeitig die Spannung (Gleich- und Wechselspannung) zu messen. Vielleicht ist ein Wechselspannungsanteil überlagert, der die Spannungsmessung verfälscht.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #24  
Alt 28.09.2005, 08:32
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kanalskipper kanalskipper ist offline
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Standard Re: Batteriespannung

Zitat:
Zitat von ulacksen
...Ich käme an die Zellen gar nicht ran zwecks Kontrolle Elektrolytstand oder gar zum Nachfüllen von Dest. Wasser, sowas triviales ist da gar nicht vorgesehen. Die Batterien stecken das einfach weg, null Wartung!

Und nun?

Gruß von der Havel
ulacksen
Bei den wartungsfreien Batterien kommt man an die Elektrolytflüssigkeit nicht mehr ran, es fehlen die Stöpsel. Bei diesem Batterietyp sind anstelle der Stöpsel Katalysatoren eingebaut, an denen das bei Überladung entstehende Knallgas wieder in Wasser verwandelt wird. Daher kein Flüssigkeitsverlust, kein Nachfüllen von Wasser, also wartungsfrei. Bei starker Überladung kann aber die Kapazität des Katalysators nicht ausreichen, bei den AB`s ist ja aber der Strom eher gering...

Grüße

Kanalskipper
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  #25  
Alt 28.09.2005, 10:19
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Standard Re: Batteriespannung

(...) bei den AB`s ist ja aber der Strom eher gering...

Grüße

Kanalskipper[/quote]

Hallo an Alle

der Strom(I) ist in direkter Abhängigkeit der Spannung (U) und des Innenwiederstandes(R) des zu ladenden Akkus (Landläuffig als Batterie bezeichnet) : U=R*I

Bei zunehmender Ladung des Akkus, steigt der Innenwiederstand massiv an, so das bei gleichbleibender Spannung der Strom indirekt-proportional sinkt und ein sogenantes "Überladen" nicht möglich ist.

AUSNAHMEN: - Wenn zu wenig Säure im Akku ist!
- Wenn mit konstant Strom geladen wird!
- Wenn der Spannungsregler falsch oder nicht funzt!
- Wenn eine zu hohe Spannung anliegt!

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #26  
Alt 28.09.2005, 10:31
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@ Christian
Deine Betrachtung ist soweit richtig und nachvollziehbar, aber nur wenn die Spannung konstant ist.

Wenn ich das richtig sehe haben aber AB's keinen Laderegler, also bleibt die Spannung nicht konstant sondern erhöht sich exponentiell wenn der Innenwiderstand der Batterie/Verbraucher steigt.

Bitte verbessert mich wenn ich was falsch verstanden habe.
__________________
Gruß

Oscar
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  #27  
Alt 28.09.2005, 10:52
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Hallo Oscar,

Deine Überlegung ist richtig! Vorraussetzung ist, dass Die Spannung gleichbleibend(geregelt) ist. Wenn die Spannung in einem Aussenborder nicht geregelt wird, so würd ich einen Regler nachrüsten. Anderenfals ist das für jeden Akku der Todesstoss! (früher oder später)

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #28  
Alt 28.09.2005, 10:59
Schiebsy Schiebsy ist offline
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moin und hallöle,

hole dir einen laderegler für solaranlagen und schon sind deine sorgen hinfällig. gib es bei www.conrad.de oder www.elv.de oder in den elektronikläden vorort.
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  #29  
Alt 28.09.2005, 11:13
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Die Idee mit dem Laderegler ist mir auch schon gekommen, nur leider habe ich nur eine Leitung für Anlasser- und Ladestrom.

Meine Kenntnisse über AB's beschränken sich leider auf den Grundaufbau.

Gibt es eine Möglichkeit bei einem 60PS Johnson-AB den Anlasserstrom vom Ladestrom sinnvoll zu trennen?
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Gruß

Oscar
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  #30  
Alt 28.09.2005, 12:04
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Zitat:
Oscar
Wenn ich das richtig sehe haben aber AB's keinen Laderegler, also bleibt die Spannung nicht konstant sondern erhöht sich exponentiell wenn der Innenwiderstand der Batterie/Verbraucher steigt.
Genauso richtig, AB`s haben erst ab bestimmten Größen einen Regler. Darum schreiben die Hersteller auch bestimmte Batteriegrößen vor, damit die ev. Überladung nicht zu schlimm ausfällt: das ist halt wie so oft bei Bootsmotoren reine Schrott-Technik.

Zitat:
Schiebsy
laderegler für solaranlagen
zumindest die billigen: machen ab einer bestimmten Spannung (z.B. 13,8 V) einfach einen Kurzschluß, bei genügender Ladeleistung vom AB ist das auch keine gute Lösung (Verlustleistung vom Regler, + Hitze unter der Motorhaube, da must deutlich überdimensionieren!!)
Ansonsten haben die späteren Johnson doch eine Regler, kann dir aber nicht sagen, ob und wie der originale nachgerüstet werden kann.
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Grüße von Herbert
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  #31  
Alt 28.09.2005, 13:58
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Standard Re: Batteriespannung

Zitat:
Zitat von ch4

Hallo an Alle

der Strom(I) ist in direkter Abhängigkeit der Spannung (U) und des Innenwiederstandes(R) des zu ladenden Akkus (Landläuffig als Batterie bezeichnet) : U=R*I

Bei zunehmender Ladung des Akkus, steigt der Innenwiederstand massiv an, so das bei gleichbleibender Spannung der Strom indirekt-proportional sinkt und ein sogenantes "Überladen" nicht möglich ist.

AUSNAHMEN: - Wenn zu wenig Säure im Akku ist!
- Wenn mit konstant Strom geladen wird!
- Wenn der Spannungsregler falsch oder nicht funzt!
- Wenn eine zu hohe Spannung anliegt!

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
Im Prinzip ja, aber....

Lichtmaschinen geringer Leistung haben einen relativ hohen Innenwiderstand, der wirkt im Zusammenhang mit dem Innenwiderstand der Batterie strombegrenzend.

Bei richtiger Batterie (wartungsfrei) sollte also alles glatt gehen, einen Solarregler oder so würde ich nicht einbauen.

Never change a running system, auch wenn es noch so primitiv ist.

Grüße

Kanalskipper
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  #32  
Alt 28.09.2005, 20:13
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Standard Batteriespannung

Ist ja immer wieder schön, wie sparsam die Motorenhersteller mit Infos zu ihren Erzeugnissen umgehen. Nach dieser Diskussion sehe ich in die Unterlagen zu meinem Motor Mercury 25 PS Viertakter, Baujahr 2004.
Da wird weder eine Leistung für die Ladespulen noch eine Batteriekapazität gefordert. Der Akku muß lediglich 350 A Startstrom abkönnen.
Fazit: 15 V würden 2,5 V Zellenspannung ergeben, das würde reine Gasungsspannung sein, unbedingt zu viel. Sind das aber 15 V, die man am Gleichspannungsmeßgerät abliest? Da kommen nun auch Zweifel, es dürften Halbwellen anstehen, denn gleichgerichtet wird mit Dioden. Und die Frequenz ist von der Drehzahl abhängig.
Also sollte man wirklich Strom und Spannung über die Zeit an der Batterie messen - bloß, ich habe zwei Batterien, die erste (Startbatterie) ist nur über ne Shuntmessung zu kriegen wegen der 350 A. Die zweite könnte direkt gemessen werden.
Bloß, wozu das alles? Es funktioniert doch oder ist hier jemandem ein handfestes Problem von anderen Sportlern bekannt? Ich kann eigentlich ruhig schlafen und werde sehen, wie lange die Batterien halten. Da sind 3 Jahre Garantie drauf und die Verwendung ist nicht auf Kfz beschränkt.

Gruß von der Havel

ulacksen
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  #33  
Alt 28.09.2005, 20:35
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Standard Re: Überladung der Batterie

Zitat:
Zitat von nadja1979
Hallo,
Heute ist mir wieder mal aufgefallen, daß mein Voltmeter nach ca. 15-20 Minuten Fahrzeit voll ausschlägt. Ist das normal? Oder geht irgendwann mein Akku flöten? Habe keinen weiteren Verbraucher im Boot, nur den Starter. Hat mein Motor keinen Regler?
Der Motor ist ein Evinrude, Bj.1974, 2-Tackter, 50 PS mit E-Start.
Kann mir da jemand was zu sagen?
Hallo Leute,
Danke an alle für die Infos, Hinweise und Gedanken.
Meine Sorge war eigendlich, da ich zwei Batterien unter der hinteren Sitzbank habe, die Bildung von Knallgas. Da ich Raucher bin, hab ich ein bisschen Muffengang, daß mir der Kahn mal um die Ohren fliegt. Ich hatte vermutet, daß das Problem allgemein bekannt ist und es schon funktionierende Lösungen gibt.
Ich habe mir jetzt überlegt, an jeder Batterie einen Schlauch drann zu stöpseln und die Gase nach draußen zu leiten. Dabei ab und zu mal den Säurestand überprüfen.
Bin ja gespannt, wie lange meine Batterie hält. Die hat, glaube ich, 76 AH und noch zwei Jahre Garantie.
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Gruß Karsten
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