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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#21
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können könnte man, lohnt aber nicht wirklich bei den paar Betriebstunden, mein Motor ist nie länger als 2 Stunden am Stück gelaufen, so wie schon geschrieben wurde reicht es einen Verbraucher an der Batterie zu haben und die Probleme halten sich in Grenzen ich hatte auch erst an einen Solarregler gedacht, da aber mein Fischfinder nicht mehr meckert war ich erst mal zu frieden, der Solarregler wirft auch noch ein paar Probleme auf, wenn er nicht mehr unter die Motorhaube paßt müßte man 4 oder 3 Leitungen für Hin und Rückweg reinbasteln, damit der Anlasserstrom nicht über den Regler geht wie moin2000 schon geschrieben hat, ich werde gelegendlich noch mal die Spannung messen und dann mal weiter sehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#22
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noch ne Antwort an Sailor 0646
Ich kam in meinem beruflichen Leben zwei mal in die Verlegenheit, Knallgasexplosionen auf ihre Ursache hinzu untersuchen und kann durchaus bestätigen, daß bei gasenden Batterien Bomben unterwegs sind. Da ist nur noch ein Funke von Nöten. Andererseits kann ich die 15V nicht weg diskuttieren, die sind einfach da, auf allen Booten mit ungeregelten Ladespulen, also allen Außenbordern. Und an meinen Batterien richts nicht nach Knallgas, auch nicht nach langer Fahrt. Ich käme an die Zellen gar nicht ran zwecks Kontrolle Elektrolytstand oder gar zum Nachfüllen von Dest. Wasser, sowas triviales ist da gar nicht vorgesehen. Die Batterien stecken das einfach weg, null Wartung! Und nun? Gruß von der Havel ulacksen ![]()
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#23
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Ich nehme an, dass der Ladestrom so gering ist, dass kein großes Problem auftritt. Vielleicht kann das mal jemand mit einem solchen AB messen.
Wenn das so ist, dann wird allerdings die Batterie auch nur sehr langsam geladen. Es wäre auch interessant mal direkt an der Batterie gleichzeitig die Spannung (Gleich- und Wechselspannung) zu messen. Vielleicht ist ein Wechselspannungsanteil überlagert, der die Spannungsmessung verfälscht.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#24
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Grüße Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#25
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(...) bei den AB`s ist ja aber der Strom eher gering...
Grüße Kanalskipper[/quote] Hallo an Alle der Strom(I) ist in direkter Abhängigkeit der Spannung (U) und des Innenwiederstandes(R) des zu ladenden Akkus (Landläuffig als Batterie bezeichnet) : U=R*I Bei zunehmender Ladung des Akkus, steigt der Innenwiederstand massiv an, so das bei gleichbleibender Spannung der Strom indirekt-proportional sinkt und ein sogenantes "Überladen" nicht möglich ist. AUSNAHMEN: - Wenn zu wenig Säure im Akku ist! - Wenn mit konstant Strom geladen wird! - Wenn der Spannungsregler falsch oder nicht funzt! - Wenn eine zu hohe Spannung anliegt! Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#26
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@ Christian
Deine Betrachtung ist soweit richtig und nachvollziehbar, aber nur wenn die Spannung konstant ist. Wenn ich das richtig sehe haben aber AB's keinen Laderegler, also bleibt die Spannung nicht konstant sondern erhöht sich exponentiell wenn der Innenwiderstand der Batterie/Verbraucher steigt. ![]() ![]()
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Gruß Oscar |
#27
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Hallo Oscar,
Deine Überlegung ist richtig! Vorraussetzung ist, dass Die Spannung gleichbleibend(geregelt) ist. Wenn die Spannung in einem Aussenborder nicht geregelt wird, so würd ich einen Regler nachrüsten. Anderenfals ist das für jeden Akku der Todesstoss! (früher oder später) Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#28
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moin und hallöle,
hole dir einen laderegler für solaranlagen und schon sind deine sorgen hinfällig. gib es bei www.conrad.de oder www.elv.de oder in den elektronikläden vorort. |
#29
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Die Idee mit dem Laderegler ist mir auch schon gekommen, nur leider habe ich nur eine Leitung für Anlasser- und Ladestrom.
Meine Kenntnisse über AB's beschränken sich leider auf den Grundaufbau. Gibt es eine Möglichkeit bei einem 60PS Johnson-AB den Anlasserstrom vom Ladestrom sinnvoll zu trennen?
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Gruß Oscar |
#30
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Ansonsten haben die späteren Johnson doch eine Regler, kann dir aber nicht sagen, ob und wie der originale nachgerüstet werden kann.
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Grüße von Herbert |
#31
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Lichtmaschinen geringer Leistung haben einen relativ hohen Innenwiderstand, der wirkt im Zusammenhang mit dem Innenwiderstand der Batterie strombegrenzend. Bei richtiger Batterie (wartungsfrei) sollte also alles glatt gehen, einen Solarregler oder so würde ich nicht einbauen. Never change a running system, auch wenn es noch so primitiv ist. Grüße Kanalskipper
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#32
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Ist ja immer wieder schön, wie sparsam die Motorenhersteller mit Infos zu ihren Erzeugnissen umgehen. Nach dieser Diskussion sehe ich in die Unterlagen zu meinem Motor Mercury 25 PS Viertakter, Baujahr 2004.
Da wird weder eine Leistung für die Ladespulen noch eine Batteriekapazität gefordert. Der Akku muß lediglich 350 A Startstrom abkönnen. Fazit: 15 V würden 2,5 V Zellenspannung ergeben, das würde reine Gasungsspannung sein, unbedingt zu viel. Sind das aber 15 V, die man am Gleichspannungsmeßgerät abliest? Da kommen nun auch Zweifel, es dürften Halbwellen anstehen, denn gleichgerichtet wird mit Dioden. Und die Frequenz ist von der Drehzahl abhängig. Also sollte man wirklich Strom und Spannung über die Zeit an der Batterie messen - bloß, ich habe zwei Batterien, die erste (Startbatterie) ist nur über ne Shuntmessung zu kriegen wegen der 350 A. Die zweite könnte direkt gemessen werden. Bloß, wozu das alles? Es funktioniert doch oder ist hier jemandem ein handfestes Problem von anderen Sportlern bekannt? Ich kann eigentlich ruhig schlafen und werde sehen, wie lange die Batterien halten. Da sind 3 Jahre Garantie drauf und die Verwendung ist nicht auf Kfz beschränkt. ![]() Gruß von der Havel ulacksen ![]()
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#33
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Danke an alle für die Infos, Hinweise und Gedanken. Meine Sorge war eigendlich, da ich zwei Batterien unter der hinteren Sitzbank habe, die Bildung von Knallgas. Da ich Raucher bin, hab ich ein bisschen Muffengang, daß mir der Kahn mal um die Ohren fliegt. Ich hatte vermutet, daß das Problem allgemein bekannt ist und es schon funktionierende Lösungen gibt. Ich habe mir jetzt überlegt, an jeder Batterie einen Schlauch drann zu stöpseln und die Gase nach draußen zu leiten. Dabei ab und zu mal den Säurestand überprüfen. Bin ja gespannt, wie lange meine Batterie hält. Die hat, glaube ich, 76 AH und noch zwei Jahre Garantie.
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Gruß Karsten |
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