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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot anlanden
Immer wieder sehe ich hier Fotos von Booten,die voll auf Land gefahren wurden und das,obwohl im Hintergrund die Berufsschifffahrt unterwegs ist.Die dann anrollenden Wellen dürften das Boot schön auf dem Sand hin-und-herschaukeln und so das Gelcoat schädigen.Ich mache das nichtmal mit meinem Beiboot.Auch live habe ich das schon gesehen.man bekommt ne Gänsehaut,wenn es so schön knirscht.
Oder liege ich mit meinen Bedenken völlig falsch? Gruß Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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#2
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Ich habe die gleichen Bedenken. Bei uns war auch das ganze AF ab als wir 2-3 mal am Strand lagen
Für uns gibt es nur noch ankern.
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
#3
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Das mache ich in den Elbbuhnen stets und ständig.
Das Boot ist für mich ein Gebrauchsgegenstand. Das Antifouling wird nach Saisonende wieder erneuert. Viele Grüße Gunter |
#4
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Anlanden ist gut gegen Seepocken.
Ob man das auch mit einem Joghurtbecher machen sollte, ist dem Geldbeutel des Eigners überlassen. Ein fetter Stahlkiel übersteht das locker.
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Hier stand mal mein Name. |
#5
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Wir sind letzte Woche mit unseren Booten in Köln auf den Strand gefahren. Es war völlig problemlos, man muss nur auf versteckte Steine achten. Die Wellen der Berufsschifffahrt waren kein Problem. Durch den Sog war manchmal allerdings das Wasser weg, sodass wir komplett auf dem Trockenen standen.
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Grüße aus der Domstadt Peter
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#6
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Mit einem GFK-Boot würde ich das auch nicht machen wollen. Mal weniger, mal stärker, das Boot arbeitet immer im Sand. Stahlrumpf oder Aluboot könnte ich mir das noch eher vorstellen. "Auf versteckte Steine achten", stell ich mir schwierig vor. Da braucht nur 1 Zentimeter Sand drüber sein, dass sieht man nicht und schiebt sich drüber und der Stein die Riefe rein.
Muss aber auch zugeben, ich habe damit einfach keine Praxiserfahrung. Ich bleib dann lieber im 50-60 Zentimeter tiefen Wasser, sichere über Leine an Land und über das Heck mit einem Klappanker.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#7
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Für mich rätzelhaft:
Immer wieder sehe ich Boote mit dem Bug nach vorne angelandet an Ufern, zwischen Bäumen, Steinen und Wurzeln. Manchmal sogar mehrere nebeneinander. Warum macht man das? Zum Grillen an Land? Weil man kein WC hat? Damit es im Kahn nicht schaukelt? Völlig unklar ...
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#8
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Zitat:
Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank
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#9
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bei Alu-Booten oder Stahlschiffe sehe ich auch nicht das Problem.aber bei Gfk_Booten oder holzboote würde ich das nicht machen. Vor allen bei Verkaufsanzeigen wundert es mich,daß solche Bilder eingestellt werden,wäre für mich ein Grund das Boot nicht zu kaufen,b.z.w.es sehr,sehr genau zu untersuchen.
Gruß Lothar
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#10
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Hi !
Wir fahren mit unserer Roda (Gfk) so gut wie jedesmal an Land.. lassen uns im ganz flachen Wasser trocken fallen auf Sandboden. Warum ? Weil man entspannt im Knietiefen Wasser stehen und sich mit anderen Bootsfahrern unterhalten kann währen die Kids im Wasser planschen. Durch die Wellen der Berufsschiffahrt passiert so gut wie garnichts, ausser das das Wasser weg gezogen wird für einen Augenblick. Dazu ist aber auch zu sagen, dass unsere Roda kein hochglanzpoliertes Poser-Böötchen ist, sondern ein Freizeit- und Spassboot welches auch mal ein kleines Kratzerch am Rumpf abbekommen darf. Gruß, Jörg
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#11
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Hi Peter
Zitat:
In einem toten Seitenarm mache ich sowas durchaus auch schon mal am Sandstand, aber bei wechseldem Wasserstand hab ich Bedenken. Viele Grüße, Oliver
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#12
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Zitat:
Nach vorn gehen zwei V-Leinen, nach hinten ein Anker oder es werden alternativ zwei Springs nach vorn gesetzt. Ich kenne das von Kindheit an so, nicht nur in der freien Natur, sondern manchmal auch in Ortslagen. Das war in der alten DDR oft die einzige Möglichkeit irgendwo anzulegen und an Land zu gehen. Wenige Gast-Stege gab es allenfalls bei Vereinen; für Sportboote vorgesehene Häfen existierten kaum, Marinas überhaupt nicht. Aber Boote gab es nicht wenige. Ich persönlich mag ankern nicht besonders. Schon gar nicht zum Übernachten - da fühle ich mich ein bisschen wie gefangen. Ich gehe gern an Land zu einem Spaziergang. Es gibt leider nicht mehr viele Plätze, wo so ein alternatives Anlegen möglich ist. Dabei ist es wirklich schön, genau wie hier im Trööt von Lummelahti für Finnland beschrieben. Grüße von Thea
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#13
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ich mache das auch an Sandstränden und meinem AF hat es bisher noch nicht geschadet
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#14
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Das Anlanden am Sandstrand ist in unserem Bereich des Rheins an den Inseln (z. B. Rettbergsau) ganz alltäglich und es passiert auch nichts dramatisches.
Klar. Es kann mal ein Kratzer im Antifouling geben oder es kann sich abnutzen, aber dafür hat man es doch! Und wenn ein Antifouling nach 2 Mal Anlanden weg ist, dann wurde es entweder nicht richtig aufgebracht oder es wurde das verkehrte Material verwendet. Und auch bei einem Stahlverdränger gibt es beim Anlanden gelegentlich Kratzer im Unterschiff. Beim GFK dringt deswegen auch nicht gleich das Wasser rein! Mit dem Auto fährt man doch auch über einen Bordstein und irgendwann braucht man durch die generelle Abnutzung halt mal neue Reifen. Wenn man Pech hat gibts auch mal eine Beule im Reifen und man muss früher neue Reifen aufziehen. Ist hier mit dem Antifouling das selbe. Wer Bedenken hat lässt es einfach bleiben oder kauft sich einen keelguard -einfach mal googeln- (gibt es auch hier im BF Themen dazu): http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=k...d=510544422932 (PaidLink) oder http://www.google.de/imgres?client=f...r:79,s:0,i:322 oder als Eigenbau
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Viele Grüße Thomas |
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