boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 29.03.2022, 15:56
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard Penta DP 290 - "Rückfahrsperre" spinnt

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mt der Sperre des Antriebs, die verhindert, dass der Antrieb bei Achterausfahrt nach oben klappt.

D.h. die Props ziehen das Unterwasserteil nach einlegen des Rückwärtsgangs nach oben (gleiche Stellung wie hydraulisch nach oben geklappt-Trimmanzeige geht auf 45, Lampe rot).

Das Problem trat nach der Überwinterung im Wasser (Rheinarm) das erste Mal auf, ist meistens, jedoch nicht ständig vorhanden (von 10x klappt es ~1x und der Antrieb bleibt unten).

Im Motorstillstand lässt sich der Antrieb mit der Hand nach oben schwenken, ist also nicht arretiert (der 2te Antrieb ist arretiert)

Ich habe den Antrieb im Motorstillstand hydraulisch ganz nach oben gefahren und versucht eventuell vorhandene Hölzer etc. wegzukärchern bzw. zu stochern, leider ohne Erfolg.

Kann mir bitte jemand einen Tip geben, was ich noch prüfen kann, um den Fehler zu finden/beseitigen.

Danke
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 29.03.2022, 16:12
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.090
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
20.526 Danke in 6.568 Beiträgen
Standard

Vermutlich ist die Rückfahrsperre einfach schwergängig und geht nicht mehr zurück in die Ausgangsstellung.
Oder dir sind die Federn abhanden gekommen und die Haken gehen deshalb nicht in die Ausgangsstellung.

Im unverriegelten Zustand würde der Antrieb erst bei einer Kraft von ca. 80kg aushaken und hochklappen.
Im verriegelten Zustand (Rückwärtsgang) gar nicht.

Dass du ihn von Hand hochheben kannst lässt eben vermuten, dass die Haken gar nicht erst hinter die Stange greifen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 29.03.2022, 16:28
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.733
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.549 Danke in 8.126 Beiträgen
Standard

vielleicht hilft dir das weiter....
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf rueckfahrsperre.pdf (536,6 KB, 119x aufgerufen)
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #4  
Alt 29.03.2022, 19:08
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.090
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
20.526 Danke in 6.568 Beiträgen
Standard

Er hat einen DP, die Anleitung ist vom uralten 270er.

Ich hab's in X Threads schon geschrieben, aber ich wiederhole mich immer wieder gerne:
Wichtig ist zu verstehen, dass die Haken der Rückwärtssperre IMMER hinter der Stange einhaken.
Im unverriegelten Zustand können die Haken bei ca. 80kg Krafteinwirkung am Antrieb gegen die Federn nachgeben.
Mit der Hand schafft man das nicht.

Das Gestänge verriegelt im Rückwärtsgang die Haken, so dass sie gar nicht mehr nachgeben können.

Wenn er den Antrieb also händisch hochheben kann, dann greifen die Haken erst gar nicht. Das Verriegelungsgestänge spielt dann hier noch gar keine Rolle.
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 30.03.2022, 08:49
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.733
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.549 Danke in 8.126 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Er hat einen DP, die Anleitung ist vom uralten 270er.
Mit der Hand schafft man das nicht.
... der 270er ist von der Funktion her identisch mit dem 280er den 290er und auch den DP (hab ich selber)
beil. Beschreibung vom 280er (englisch) und WHB DP

Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Das Gestänge verriegelt im Rückwärtsgang die Haken, so dass sie gar nicht mehr nachgeben können.
Wenn er den Antrieb also händisch hochheben kann, dann greifen die Haken erst gar nicht. Das Verriegelungsgestänge spielt dann hier noch gar keine Rolle.
darum ja die Anleitung zur EINSTELLUNG !!
------------------------------------------------
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Rückfahrsperre 280er engl..jpg (339,6 KB, 52x aufgerufen)
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf rueckfahrsperre WHB DP.pdf (208,9 KB, 64x aufgerufen)
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....

Geändert von dieter (30.03.2022 um 11:01 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 30.03.2022, 13:17
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Danke für Eure Hinweise.
Nach erneuten fehlgeschlagenen Versuchen, das ganze "frei zu rappeln", werde ich den Kahn wohl aus dem Wasser holen müssen.
Leider ist das bei dem augenblicklichen Wasserstand und der Jahreszeit (alle wollen wieder ins Wasser) und dem Mangel an geeigneten Firmen nicht einfach.
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 30.03.2022, 16:58
Frankenstein Frankenstein ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 26.01.2011
Ort: Flamersheim
Beiträge: 103
Boot: Stahlverdränger, Schlauchboot
Rufzeichen oder MMSI: AK voraus!!!
67 Danke in 39 Beiträgen
Standard

Hallo Michael,
der Wasserstand soll lt. elwis in den nächsten Tagen deutlich ansteigen. Vielleicht hat GuBa in Hersel kurzfristig die Möglichkeit, Dein Boot aus dem Wasser zu holen, sodass einem planmäßigen Saisonstart Deinerseits nichts im Wege steht.
Ich drück' Dir die Daumen...

Grüße
FRANK
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 30.03.2022, 17:15
Benutzerbild von windy0386
windy0386 windy0386 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: 41472 Neuss / 52445 Titz
Beiträge: 4.313
Boot: Windy 22 DC
2.973 Danke in 1.916 Beiträgen
Standard

Boot rausholen, reinigen
Danach sollte es gehen.
__________________
[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 30.03.2022, 18:54
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.090
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
20.526 Danke in 6.568 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
darum ja die Anleitung zur EINSTELLUNG !
Die Einstellung ist aber nicht sein Problem, deswegen muss er da gar nicht dran rumfummeln.

Du wechselst doch auch nicht die Blinker-Birne wenn das Bremslicht nicht geht.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 30.03.2022, 19:18
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.733
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.549 Danke in 8.126 Beiträgen
Standard

ich hatte es so verstanden, dass die Sperre nicht immer einrastet, mal ja mal nein,
... und das kann man lt. Volvo einstellen. Evtl. reicht schon das Reinigen, wie Andy schon schrieb.

Den Vergleich Blinkerbirne mit Bremslicht kann ich nicht nachvollziehen, Rückfahrsperren funktionieren ja ohne Strom ...
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 30.03.2022, 20:51
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.090
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
20.526 Danke in 6.568 Beiträgen
Standard

Nein, das Einrasten lässt sich nicht einstellen.
Entweder tut's oder nicht.

Einstellen kann man nur das Gestänge, was die Sperre im Rückwärtsgang verriegelt, so dass sie nicht mehr nachgeben kann.

Ob die Sperre schwergängig ist merkt man, wenn man den ganzen Mechanismus einfach mal händisch entriegelt/runterzieht und wieder hochschnappen lässt.
Das geht auch im Wasser, man wird aber nass.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 31.03.2022, 16:02
Benutzerbild von windy0386
windy0386 windy0386 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: 41472 Neuss / 52445 Titz
Beiträge: 4.313
Boot: Windy 22 DC
2.973 Danke in 1.916 Beiträgen
Standard

Es brauch nur eine Feder fehlen, dann zieht es die Sperre nicht mehr hoch. Kalk und Muscheln schaffen das mit Farbe aber auch
__________________
[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 02.04.2022, 23:19
Benutzerbild von EMUGurke
EMUGurke EMUGurke ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 24.12.2015
Beiträge: 980
Boot: Nordic 79
1.499 Danke in 552 Beiträgen
Standard

Moin,
ich hatte das gleiche Problem. Eine gründliche Reinigung mit Oxalsäure und Wasser am entsprechenden Gestänge hat dann geholfen und es war wieder i.O.

Aber - und das ist nicht meine Weisheit, sondern wurde mir von einer renomierten VP-Werkstatt gesagt - es ist dazu auch wichtig, dass die Hydraulik des Powertrim einwandfrei funktioniert, die dann in der Regel auch dagegen hält. Kommt das eine mit dem anderen zusammen, wie es bei mir der Fall war, klappt der Antrieb beim Einlegen des Rückwärtsgang nach oben.
Und das kann ganz übel enden (auch eine Aussage der Werkstatt): Ist der Antrieb ordentlich in Gang und knallt mit Schwung nach oben, könnte die Gelenkwelle ein großes Loch ins Boot reißen.
Ist bei mir glücklicherweise nicht passiert, macht aber irgendwie Sinn. Deshalb mein Rat: die Rückfahrsperre gut reinigen und gängig machen und die Hydraulik des Powertrim prüfen (z.B. Ölstand, Dichtigkeit).

Anbei 3 Bilder - 2 mal vor der Reinigung und ein mal der Antrieb im ausgebauten Zustand wo die Haken zu erkennen sind.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_4631.jpg
Hits:	46
Größe:	141,4 KB
ID:	951741   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_4632.jpg
Hits:	47
Größe:	137,1 KB
ID:	951742   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_5154.jpg
Hits:	47
Größe:	105,7 KB
ID:	951743  

__________________
Grüße
Klausi
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 03.04.2022, 21:10
Benutzerbild von windy0386
windy0386 windy0386 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: 41472 Neuss / 52445 Titz
Beiträge: 4.313
Boot: Windy 22 DC
2.973 Danke in 1.916 Beiträgen
Standard

Die Rückfahrsperre gibt es nur in der früheren Version 290. da ist sie von der Trimmanlage aber entkoppelt über das „VA Dreieck“
__________________
[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 05.04.2022, 17:37
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Danke für die vielen Hinweise.
Das Schiff kommt raus - im Wasser ist es mir zu kalt und die genaue Ursache sollte dann festzustellen sein.
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 18.04.2022, 11:35
Benutzerbild von Verena
Verena Verena ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 18.04.2022
Ort: Rehden
Beiträge: 16
Boot: Skibsplast 600 VS „Seebär“, Sollux 825 HT „Good Hope“
6 Danke in 5 Beiträgen
Standard

Hey Michael!

Konntest du das Problem schon lokalisieren und beheben?
Wir haben mit unserem AQ290 seit Donnerstag nach dem Winterlager dieselben Probleme.

Bleibt dein Antrieb nach dem Hochschlagen in der oberen Position oder fällt er zurück?
Bei uns bleibt der Antrieb oben und muss dann hydraulisch wieder heruntergefahren werden.
Müsste er nicht, wenn die Rückwärtssperre nicht richtig einhakt, eigentlich wieder auf die ursprüngliche Position zurückfallen? Oder habe ich einen Gedankenfehler?

Wir haben im Winter das Hydrauliköl gewechselt, könnte es ggf. auch damit zusammen hängen, dass der Antrieb noch nicht richtig entlüftet ist?

VG Verena
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 18.04.2022, 11:58
Benutzerbild von EMUGurke
EMUGurke EMUGurke ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 24.12.2015
Beiträge: 980
Boot: Nordic 79
1.499 Danke in 552 Beiträgen
Standard

Hi,
also bei mir ist der Antrieb immer wieder nach unten zurück geklappt. Problem waren damals sowohl die Hydraulik als auch die verdreckte Rückfahrsperre.
__________________
Grüße
Klausi
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 19.04.2022, 12:16
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Hallo Verena,
bei mir klappt der Antrieb wieder zurück.
Die genaue Ursache steht noch nicht fest, da ich erst Anfang Mai aus dem Wasser kann.
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 21.04.2022, 14:05
Benutzerbild von schliedueker
schliedueker schliedueker ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 04.07.2011
Ort: An Schlei und Ostsee
Beiträge: 67
Boot: Merry Fisher 755
Rufzeichen oder MMSI: DJ8160
38 Danke in 14 Beiträgen
Standard

Moin,
bei mein' 280er hab ich dieses Problem zum Herbst hin jedes Jahr immer wieder und zuverlässig. Ursache: Bewuchs am Entriegelungsgestänge, das oben durch den Trimmstempel mit runtergedrückt wird zum entriegeln. Wenn das Gestänge von selbst nur zu 90% in die Ausgangsposition zurückgeht, kannst den Antrieb bereits schon mit der Hand hochklappen. Nervt total. Aber nach Reinigung des Antriebs inkl. Gestänge, also vor der Saison, ist wieder alles für Monate in Ordnung. Kann man aber auch im Wasser saubermachen mit Brille und Schnorchel (und Lampe).

Gruß
Krischan
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #20  
Alt 05.06.2022, 11:26
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Boot war aus dem Wasser.
Wie vermutet, war die Arretierung verkrautet und ausgeschlagen.

Alle mit dem Bedürfnis nach technisch einwandfreien Lösungen hören jetzt bitte auf hier zu lesen.

Meine "Reparatur":
Säubern, die Mimik in die Einrastposition bringen, zwei Kabelbinder zum arretieren der Sperre.
Weiteres erfolgt beim nächsten Landaufenthalt.

Zu allem Überfluss habe ich mir bei der Fahrt zum Slip noch beide Schrauben von einem Duoprop an einem unter Wasser treibenden ??? zerstört.

Danke für alle konstruktiven Beiträge.
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 28.06.2023, 01:02
Benutzerbild von heikow
heikow heikow ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 08.02.2012
Ort: Minden
Beiträge: 1.259
Boot: Bavaria 808 TC
917 Danke in 532 Beiträgen
Standard

Hallo Michael,

was hat denn die letzte Saison noch so ergeben? Haben die Kabelbinder gehalten? Was hat sich nach dem Rauskranen gezeigt?
__________________
Gruß,
Heiko
Mit Zitat antworten top
  #22  
Alt 02.07.2023, 18:47
Benutzerbild von intermezzo
intermezzo intermezzo ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 169
Boot: Haber 660 M
220 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Hallo Heikow,
die Kabelbinder haben nicht gehalten :-(.

"Nebenbei" ist noch der Hydraulikschlauch der Lenkpumpe geplatzt, der Scherstift am Burgstrahlruder rausgeflogen ...
Rauskranen hab ich mir gespart und das Schiff kurzentschlossen verkauft.
Mit einem weinenden Auge, weil es ein tolles Schiff war und ich natürlich in dem Zustand preislich Federn gelassen habe.

Letztendlich will ich aber fahren können und nicht nur schrauben müssen.

Habe jetzt ein anderes -kleineres- Boot und hoffentlich wesentlich weniger Ärger (und Kosten).
__________________
Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Rückfahrsperre Z280 Mo Motoren und Antriebstechnik 44 19.11.2016 17:11
Volvo 290 Rückfahrsperre !!! Sealineralle Technik-Talk 3 21.07.2010 13:31
Frage zur Rückfahrsperre schnipsy Motoren und Antriebstechnik 7 20.09.2009 07:03
HILFE... Rückfahrsperre beim Volvo Penta AQ145A/280 !!! DracoDC Motoren und Antriebstechnik 4 16.04.2007 10:52
AQ 280 Rückfahrsperre mit Muschelbewuchs Jörgm Motoren und Antriebstechnik 12 19.02.2004 13:22


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:49 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.