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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.08.2005, 10:53
Benutzerbild von chrisma
chrisma chrisma ist offline
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Standard Kontrolle unter Wasser

Wie kontrolliert man eigentlich den Teil des Schiffs der im Wasser ist? Es gibt Angebote für Kameras, aber auch Taucherausrüstungen. Lohnt es sich Hilfe von angeblich lichtempfindlichen und wasserdichten Kameras Schraube oder Anstrich zu beobachten oder muss jedesmal getaucht oder gehoben werden?
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  #2  
Alt 05.08.2005, 10:56
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Flobec Flobec ist offline
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Ehrlich gesagt, würde ich da Tauchen immer vorziehen. Da kann ich näher ran, sehe evtl. Details, die ich auf Bildern nicht so gut erkenne und kann auch mal was anfassen. Wichtig dabei nur: Gute Lampe mitnehmen.

Gruß, Flo
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  #3  
Alt 05.08.2005, 11:09
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Chrisma,
in warmen Gefielden mit klarem Wasser reicht eine Schnorchelausrüstung. Da schaut man sich das Unterwasserschiff praktisch täglich beim Schwimmen an. Überlegenswert wäre auch eine kleine Bordtauchausrüstung, die bei ca. 150 Euro (eBay) beginnt. Eine 5 Literflasche mit Lungenautomat und eine gute Tauchermaske genügen. Leichter tut man sich mit Flossen und Bleigürtel. Angeboten werden auch Tiefschnorchelgeräte, z.B. der "Freediver", die aus einem kleinen Kompressor und einem Lungenautomaten bestehen. Der Kompressor wird dann entweder vom Stromnetz des Bootes (12V) betrieben oder schwimmt in einer Boje und hat eine eigene Batterie. Die Verbindung zum Schnorchler wird mit einem Schlauch, der ausreichend Bewegungsfreiheit gibt, dargestellt. Bobby Schenk beschreibt so ein Teil auf seiner Homepage. Die rund 1000 Euro sind schon eine teure Investition, wenn man nur gelegentlich mal nach dem Prop sehen möchte. Vom "Diveman", der gelegentlich auch gebraucht angeboten wird, halte ich selbst nicht viel. Wenn man das Gestrample mit den Beinen zur Luftproduktion gut koordinieren kann, könnte das aber eine weitere Möglichkeit sein.
Bei klarem Wasser könnte die Idee mit der Camera auch funktionieren. Eine wasserdicht verpackte Mini-Videocamera an einem Stiel ist wahrscheinlich besser geeignet als eine normale Unterwassercamera. Eine gute Anregung für ein Bastelprojekt.

Servus
Paul
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  #4  
Alt 05.08.2005, 11:47
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Bernd Bernd ist offline
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Ohne entsprechende Ausbildung ist die Hälft deiner "Ideen" jedoch LEBENSGEFÄHRLICH!

Bernd
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Bernd
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  #5  
Alt 05.08.2005, 12:19
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernd
Ohne entsprechende Ausbildung ist die Hälft deiner "Ideen" jedoch LEBENSGEFÄHRLICH!

Bernd
Hallo Bernd,
diesen Hinweis habe ich erwartet. Es geht hier darum, den Kopf maximal 2 -3 m unter Wasser zu stecken und nicht darum, "zu tauchen". Meine "Ideen" sind eine Aufzählung der heute angebotenen Möglichkeiten und Techniken. Nichts davon ist von mir erfunden.
Ich verstehe das Ziel Deines Hinweises und ich weiß, dass ausgebildete Taucher so denken müssen und ich akzeptiere das. Für den hier genannten Anwendungszweck sollte eine Einweisung durch einen Tauchshop aber reichen. Es gibt auch schlaue Bücher zum Selbststudium für den Anfang. Wer dann Spass an der Sache bekommt und richtig tauchen möchte, braucht natürlich eine Ausbildung.

Servus
Paul

P.S. Eigentlich müssten wir bei jedem Bastelvorschlag einen Gefahrenhinweis mit auf den Weg geben. Ich vertrau der Einsicht der Menschen.
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  #6  
Alt 05.08.2005, 12:27
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Leichter tut man sich mit Flossen und Bleigürtel.
Zitat:
Zitat von Bernd
Ohne entsprechende Ausbildung ist die Hälft deiner "Ideen" jedoch LEBENSGEFÄHRLICH!

Es sind wohl einige gute Ideen dabei, allerdings ist auch das Tauchen in 3 Metern evtl. schon gefährlich.
Vor allem, wenn jemand davon ausgeht, dass du ihm gerade empfohlen hast Flossen und nen Bleigürtel anzuziehen und ins Wasser zu hüppen!!!
Er meinte natürlich in Kombination mit Flasche und Automat!!!
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  #7  
Alt 05.08.2005, 12:56
zwazl zwazl ist offline
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Vorsicht Leute!
Das Leben kann unerwartete Gefahren bergen, und mit dem Tod enden!

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-zwazl
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  #8  
Alt 05.08.2005, 13:29
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Flobec Flobec ist offline
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Zitat:
Zitat von zwazl
Vorsicht Leute!
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JA, aber eben beim Einen früher und beim Anderen später. In begrenztem Umfang hat man das sogar selbst in der Hand
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  #9  
Alt 05.08.2005, 13:59
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chrisma chrisma ist offline
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Standard Danke

die Hinweise verdeutlichen mir ausreichend die Gefahren des Tauchens. Die entsprechende Ausrüstung für Boote wird oft bei ebay angeboten und ist bezeichenderweise billiger als die Unterwasserkamera. Insoweit scheint aber keiner Erfahrung zu haben ob im Hafen oder im Flusswasser (Maas) überhaupt was zu sehen ist. Mit 12 Volt ist ja wohl nicht viel Licht unter dem Boot vorhanden. Mit mehr Volt wäre wahrscheinlich mehr als ein verständlicher Warnhinweis. Gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Unterwasserbereich zu prüfen? Ein großes Boot regelmäßig, spätestens wann???? vorsorglich rausholen um zu kontrollieren ob Schraube und ??? noch dran ist oder gestrichen werden muss ist ja wohl unwirtschaftlich.
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  #10  
Alt 05.08.2005, 14:14
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Chrisma,
gibt es in Deinem Revier evtl. Tauchschulen oder Tauchclubs? Ich bin sicher, dass es dort Leute gibt, die für einen Kasten Bier oder einen 50er in die Clubkasse runtergehen und Dein Unterwasserschiff nach Deinen Anweisungen inspizieren.

Die Leuchtkraft einer Unterwasserlampe hat mit der verwendeten Spannung nicht unbedingt etwas zu tun. Es gibt sogar leistungsstarke batteriebetriebene Tauchlampen. Auch Unterwasser-Videoleuchten arbeiten mit Batterien.

Servus
Paul
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  #11  
Alt 05.08.2005, 14:18
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Standard Re: Danke

Zitat:
Zitat von chrisma
Mit 12 Volt ist ja wohl nicht viel Licht unter dem Boot vorhanden. Mit mehr Volt wäre wahrscheinlich mehr als ein verständlicher Warnhinweis.
Bei Brackwasser siehst Du ohnehin nicht viel, ob mit 12 oder 220 Volt. Im gegenteil, die Schwebstoffe blenden um so stärker, je heller die Lampe ist (wie im Nebel)
Abgesehen davon haben gute Akku-Taucherlampen (Halogen) eine Helligkeit, da guckst Du nicht lange rein

Edit: Paul war schneller
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  #12  
Alt 05.08.2005, 14:24
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Zitat:
Zitat von Bernd
Ohne entsprechende Ausbildung ist die Hälft deiner "Ideen" jedoch LEBENSGEFÄHRLICH!

Bernd
Hallo Bernd,
diesen Hinweis habe ich erwartet. Es geht hier darum, den Kopf maximal 2 -3 m unter Wasser zu stecken und nicht darum, "zu tauchen". Meine "Ideen" sind eine Aufzählung der heute angebotenen Möglichkeiten und Techniken. Nichts davon ist von mir erfunden.
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Servus
Paul

P.S. Eigentlich müssten wir bei jedem Bastelvorschlag einen Gefahrenhinweis mit auf den Weg geben. Ich vertrau der Einsicht der Menschen.
...es muss nicht immer mit dem Tod enden. Es kann auch das Gehör draufgehn bei 2-3m und Problemen mit dem Trommelfell. Darum hat Bernd recht: Tauchen nur mit Ausbildung, dann machts auch spass!

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #13  
Alt 05.08.2005, 15:52
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In den ersten drei Metern ist der Druckunterschied am größten! Wenns dann mit dem Druckausgleich des Trommelfells nicht klappt, na dann prost Mahlzeit. Gibt einen nicht überhörbaren Schrei an der Oberfläche.

Für ungeübte ist die Balance in den ersten 3 Metern auch am schwierigsten. Daher kommen bestimmt noch genug Leute auf die Idee, sich unter dem Boot festzuschnallen, um vernünftig arbeiten zu können. Beim tauchen hast Du ja keine Möglichkeit Druck auf dein Arbeitsgerät ausüben zu können. Was machst Du dann, wenn die Brille abfliegt und du den Wasser-Nasen-Reflex nicht hast? Mindest knapp unterhalb deines Bootes in vielliecht ein bis zwei Metern ertrinken. Toller Urlaub. Aber die Verkäufer haben ja ordentlich eingewiesen.

Also wers nicht gelernt hat, laßt die Finger weg von den Automaten und Druckluft und geht Schnorcheln. Denn auch Autofahren klappt ohne Führerschien so lange bis man einen Unfall hat.

Vergeßt auch die Idee einfach mal den Schnorchel auf ein zwei Meter zu verlängern. Geht auch in die Hose. Geht so lange gut, bis Du den Vorrat an Sauerstoff aus drer Luft raus hast.

Deshalb einzig und allein als Kontrolle zu empfehlen:

1.Schwimmen und mit der Hand fühlen.
2.Schnorcheln.
3.Mit der Schnorchelausrüstung kurzzeitig abtauchen, aber keinesfalls irgendwo festbinden. Auch nicht für nur ganz kurz.
4. Selber tauchen nur mit perfektem Gerät und entsprechender Ausbildung. Auch wenns jetzt von einigen hier belächelt wird. Bei anderer Beratung solltet ihr ebenfalls haftbar bei einem Unfall gemacht werden.
5. Für die Kaffekasse die Profis ranlassen. Bei uns im Hafen hat das gerne das THW gemacht. Anschließend wurde ordentlich gegrillt und die Übung galt als gelungen.
6.Für entsprechende Schiffsgrößen, dürfen auch die Kosten eines Kranes nicht zu teuer sein. Dann hat man was falsch gemacht.
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Gruß, Thomas
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  #14  
Alt 05.08.2005, 17:41
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Muckymu Muckymu ist offline
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Warnhinweisse in Ehren, aber manchmal...

Einen Trommelfellriss bekommt man auch als Freitaucher (jeder von euch schafft die 5 Meter, aber der Schmerz wird euch schon zeigen, ob der Druckausgleich geklappt hat).

Die Nullzeit bei 10 Metern Tiefe liegt bei 219 Minuten, bei fünf Metern sollten das dann etwa 600 Minuten sein.

Um unters Boot zu krabbeln braucht es keine Tarierweste.

Wenn ich Sporttauchen und die Kompressordinger vergleiche, so ist das wie Autofahren und die komischen Rasenmähertraktoren zu vergleichen.

Als Tauchlehrer sollte ich jetzt eigentlich auch für eine Kurs werben, aber das ist mir doch etwas zu engstirnig...

Da gibt es eine amerikanische Tauchorganisation, die verteilt auch für´s schnorcheln schon Brevets.
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Dominik
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  #15  
Alt 05.08.2005, 19:01
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Thomas,
legen wir die Tauchdebatte kurz beiseite und reden mal über die Verantwortung jedes Einzelnen hier im Forum, wenn er gefragt oder ungefragt irgendwelche Meinungen äußert oder Tipps gibt.
Entweder gilt der Grundsatz, dass wir hier technische MÖGLICHKEITEN diskutieren, die Verantwortung aber bei dem liegt, der sie aufnimmt und umsetzt oder wir müssen eben von vorne herein jedes gefahrengeneigte Thema ausschließen. Dann sollten wir unsere Meinung zur Zusammensetzung der Bordapotheke, zu Reparaturen, zu Sicherheitsausrüstung, Waffen an Bord, Törns oder zu Booten mit beispielsweise 300 oder 400 PS (oder noch mehr) usw. usw. besser für uns behalten.
Wollen wir das wirklich?
Wer z.B. den Nachweis erbracht hat, ein Schiff verantwortlich führen zu können, dem unterstelle ich grundsätzlich ausreichendes Verantwortungsbewusstsein auch in anderen Bereichen unseres Hobbies und des Lebens generell. Was auch sonst? Was nun nicht heißt, dass man nicht auf Gefahren und Risiken hinweisen dürfte, wenn man davon überzeugt ist, dass sie existieren.
Servus Paul
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  #16  
Alt 05.08.2005, 19:59
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Cyrus Cyrus ist offline
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Ähmmm,
wo liegt den der Unterschied zwischen Free Diving und mit Flasche bei einer Tiefe von 3 Metern?
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  #17  
Alt 05.08.2005, 20:07
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Ähmm die zweite,

wer hat denn hier zwei bis drei Meter Tiefgang?

fragt sich

Matthias (der sein Unterwasserschiff im Sommer ohne alles, evtl. mit Badehose, abtaucht).
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  #18  
Alt 05.08.2005, 20:08
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Wenn du mit Flasche tauchst, musst du beim Auftauchen einen Druckausgleich in der Lunge durchführen.
Das brauchst du als Apnoetaucher nicht.

Allerdings:
Um einen Lungenriss zu provozieren müsstest du bei fünf Meter ganz tief einatmen und dann unter krampfhaften anhalten der Luft auftauchen.
Dadurch würde deine Lunge auf das 1,5 fache überdehnt und könnte reissen.

Das sind aber alles keine Sachen, die schleichend und nebenher passieren, sowenig, wie ein geplatztes Trommelfell. Da muss man schon ganz ordentliche Schmerzen ignorieren.

Dekompression ist bis zehn Meter kein Thema.
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  #19  
Alt 05.08.2005, 20:12
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Zitat:
Zitat von Muckymu

Das sind aber alles keine Sachen, die schleichend und nebenher passieren, sowenig, wie ein geplatztes Trommelfell. Da muss man schon ganz ordentliche Schmerzen ignorieren.
Das bedeutet das sich Taucher bei 3 Meter Wassertiefe das Trommelfell auch ohne Flasche zerbersten?
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  #20  
Alt 05.08.2005, 20:28
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Zitat:
Zitat von Muckymu

Das sind aber alles keine Sachen, die schleichend und nebenher passieren, sowenig, wie ein geplatztes Trommelfell. Da muss man schon ganz ordentliche Schmerzen ignorieren.
Das bedeutet das sich Taucher bei 3 Meter Wassertiefe das Trommelfell auch ohne Flasche zerbersten?
Hm, 3 Meter noch nicht unbedingt, aber auch ohne Flasche möglich.

Beim abttauchen steigt der Umgebungsdruck an.
Auf 10 Meter haben wir schon 1 Bar Druckanstieg.
Auf dem Weg dahin würde das Trommelfell reissen, wenn du keinen Druckausgleich machst.
Druckausgleich heisst, Luft aus dem Mundraum in das Innenohr zu drücken.
Halt dir die Nase zu und versuche Luft in die Nase zu drücken - wenn es jetzt im Ohr knackt, hast du einen Druckausgleich gemacht.

Dieses Problem hast du, ob du mit oder ohne Flasche runtergehst.

Das mit der Lunge ist ein anderer Druckausgleich.
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Dominik
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  #21  
Alt 05.08.2005, 20:40
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Danke Dominik,

das wollte ich nur wissen.


Denn selbst ich als alter Raucher schaffe es noch in der Alsterschwimmhalle unter dem Turm (5 m) auf Grund zu tauchen und meine Ohren sind noch OK.
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  #22  
Alt 05.08.2005, 20:43
Mystic Mystic ist offline
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Hi Zusammen,

die Trommelfelle sind bis 3 meter etwa genauso gefährdet wie in jedem Hallenbad mit Sprungturm. Dekomp. ist kein Thema ( wurde schon beschrieben) Lungenriss wegen angehaltener Luft ist was für Masochisten die absolut schmerzfrei sind, einem normalen Menschen passiert das nicht, weil`s weh tut
Die Gefahr bei 2 Meter Schnorchelverlängerung ist (nach selbstversuch ) übersichtlich, man bekommt als Normalbürger gegen den Wasserdruck kaum einen Atemzug hin und wird dann wohl auftauchen. Die Frage nach den 3 metern Tiefgang stelle ich mir auch....
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  #23  
Alt 05.08.2005, 20:56
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An alle Nichttaucher,

ich wollte nur auf die Gefahren hinweisen, die beim Tauchen lauern, wenn man dies oder das nicht beachtet. Diese Gefahren lernt man einzuschätzen, wenn man die richtige Ausbildung gemacht hat. Dann erst machts auch richtig spass!

@ Dominik

Das mann von 2m auf null noch kein Trommelfell-Riss bekommt, das weiss ich auch. Doch wenn man mit Erkältungsmitteln spielt (Grippe im anzug) und dann auf 2 - 3 m taucht, kann es sein, dass auf null die Ohren sehr stark schmerzen. Wir beide wissen das, doch der Leie nicht!

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #24  
Alt 05.08.2005, 21:10
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An alle Nichtjäger,

wenn man sich am falschen Ende einer Waffe aufhält, kann das übel ausgehen...
Wir wissen das, aber der Laie...

Mit schalkhaften Grüßen zur guten Nacht

Matthias.
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  #25  
Alt 05.08.2005, 21:18
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Zitat:
Zitat von Mystic
Die Gefahr bei 2 Meter Schnorchelverlängerung ist (nach selbstversuch ) übersichtlich, man bekommt als Normalbürger gegen den Wasserdruck kaum einen Atemzug hin und wird dann wohl auftauchen
Das Problem bei einer Schnorchelverlängerung ist, dass man die ausgeatmete Luft (zum Teil) wieder einatmet, weil das Lungenvolumen nicht oder nicht ausreichend ist, den Schnorchel leerzupusten. Somit hat irgendwann die eingeatmete Luift nicht mehr genug Sauerstoff ...
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Gruß Thomas
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